Was es mit TK-Anlagen auf sich hat und wie Sie einen guten Anschluss finden

Womöglich haben Sie schon einmal von dem Begriff TK-Anlage gehört, wissen aber gar nicht so recht, was es damit überhaupt auf sich hat. So geht es vielen Menschen und das, obwohl TK-Anlagen unter anderem in Unternehmen häufig genutzt werden. Es kann also nicht schaden, zu wissen, was es mit einer TK-Anlage auf sich hat und wie sich überhaupt ein guter Anschluss findet. Daher möchten wir uns in diesem Artikel näher mit dem Thema befassen.

Definition von TK-Anlagen

Der Begriff TK ist eine Abkürzung für Telekommunikation und bei einer TK-Anlage handelt es sich somit um nichts anderes als eine Telekommunikationsanlage. Eine solche Anlage ermöglicht es, mehrere Endgeräte für die Telekommunikation untereinander zu verbinden. Das geschieht im Rahmen des öffentlichen Telefonnetzes (PSTN) und sowohl eine Kommunikation innerhalb als auch außerhalb von Unternehmen ist möglich.

TK-Anlagen auf Basis von ISDN

Um eine TK-Anlage zu nutzen, braucht es einen guten Anschluss und diesbezüglich bietet sich unter anderem ein ISDN Telefon an. Ein guter ISDN-Anschluss bringt einige Vorteile mit sich. Wenn Sie mit einem solchen Anschluss liebäugeln, sollten Sie aber erst einmal wissen, was es mit ISDN überhaupt auf sich hat. Im Grunde ist die Abkürzung ISDN schnell erklärt. Diese steht für »integriertes digitales Fernmeldenetz« und ist der internationale Standard für digitale Telekommunikationsnetze. Einer der Vorzüge eines ISDN-Anschlusses ist beispielsweise die potenzielle Kostenersparnis an mehreren Standorten. Allein deswegen sollten Unternehmen über einen entsprechenden Anschluss nachdenken.

Grundlegende Merkmale einer TK-Anlage

Unabhängig vom Anschluss haben TK-Anlagen einige grundlegende Merkmale, welche sie auszeichnen und für eine Nutzung sprechen. Eines der wichtigsten Leistungsmerkmale ist unumstritten das Makeln. Durch Makeln ist es möglich, zwischen mehreren aktiven Verbindungen hin- und her zuschalten. Das trägt beispielsweise dazu bei, dass sich mehrere Kollegen gleichzeitig austauschen können. Eng mit diesem Merkmal verknüpft, ist das Halten. Durch das Halten können Anrufer in die Warteschleife verschoben werden, um diese dadurch in der Leitung zu halten. Das ist beispielsweise praktisch, wenn ein Kunde anruft, aber aufgrund einer Unklarheit bei einem Kollegen Rat eingeholt wird. Ein weiteres interessantes Merkmal ist das Anklopfen, welches Mitarbeitern, die sich gerade in einem Gespräch befinden, Kommunikationsbedarf signalisiert. Diese können dann selbst entscheiden, ob sie den Anruf annehmen, ablehnen oder vorerst ignorieren.

Neben den genannten Funktionen gibt es noch weitere Merkmale, die eine TK-Anlage ausmachen. Eines davon wäre das Heranholen, was dann von Nutzen ist, wenn ein bestimmter Mitarbeiter gerade abwesend ist. Durch das Heranholen können Anrufe von anderen Mitarbeitern entgegengenommen werden, was lange Wartezeiten bei Kunden vermeidet. Nicht weniger wichtig ist die Rufumleitung, durch welche eingehende Anrufe an andere Mitarbeiter weitergeleitet werden können. Zuletzt gilt es noch die Wartemusik zu nennen, die genutzt werden kann, um während der Warteschleife eine bestimmte Musik – auf Wunsch mit Sprachnachricht – abzuspielen. Nur wenn eine TK-Anlage über all die genannten Funktionen verfügt, gilt sie als vollwertig.

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