Skype 3.1: Neue Version mit SkypeFind und Skype Prime

Skype Prime: Internet-Marktplatz des Wissens

14. März 2007

Mit der neuesten Version Skype 3.1 für Windows stellt Skype zwei neue Funktionen vor. Die mehr als 171 Millionen Skype-Nutzer können nun mit SkypeFind und SkypePrime ihr Wissen und ihre Expertise miteinander teilen.

SkypeFind ist das jüngste in einer Reihe von Features, mit denen die Menschen noch aktiver am Online-Geschehen teilnehmen und andere an ihrem Wissen teilhaben lassen können. Es ist eine durch die Nutzer selbst geschaffene Empfehlungsplattform, auf der diese ihre Lieblingsfirmen in ein Verzeichnis eingeben und zugleich bewerten können. SkypeFind hat seit der Veröffentlichung als Betaversion Ende Februar bereits mehr als 4.300 Eintragungen in über 123 Ländern. Bis Ende des Jahres soll sich diese Anzahl auf über eine Million steigern.

Sten Tamkivi, General Manager für E-Commerce bei Skype, sagt: «SkypeFind bringt den Nutzern die weltweite Community näher. Es ist sehr einfach zu nutzen, selbst wenn man im Ausland ist. Wer zum Beispiel Frankreich unterwegs ist und ein gutes Restaurant sucht, loggt sich bei Skype ein, klickt auf die Toolbar von SkypeFind und findet Empfehlungen direkt von der Skype Community».

Eine weitere Neuerung bei Skype 3.1 für Windows ist die Betaversion von SkypePrime – ein neuer Marktplatz, der Menschen, die ihr Wissen und ihre Fachkenntnisse anbieten möchten, über Sprache oder Video mit denen zusammenbringt, die Rat suchen und dafür bezahlen wollen. Skype Prime läuft derzeit in der Testphase und legt großen Wert auf das Feedback derer, die ihre Fachkenntnisse und ihr Wissen verkaufen und miteinander teilen. Mit Skype Prime können Nutzer Geld verdienen, mögliche Kunden in aller Welt erreichen und dabei selbst bestimmen, ob sie für die angebotenen Gespräche Minutengebühren oder Pauschalen verlangen. Die Gebühren von Skype Prime werden über PayPal bezahlt und können mit dem Skype-Guthaben des Nutzers verrechnet werden. Auf alle mit Skype Prime erzielten Einnahmen seitens der Anbieter gehen 30% als Nutzungsgebühr an Skype.

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