AVM: Bessertes DSL bei längerer Anschlussleitung

Neue DSL- und WLAN- Funktionen für Fritz!Box

25. Juli 2007

Der Berliner Hersteller AVM bietet in seinem FRITZ! Labor wieder neue Features zum Ausprobieren an. Zu den Neuerungen gehören die Optimierung der DSL- und WLAN-Verbindung für das Topmodell Fritz!Box Fon WLAN 7170, die ab sofort unter www.avm.de/labor kostenfrei herunterladen werden können.

Von der aktuellen Laborversion für DSL sollen vor allem Anwender mit längeren Teilnehmeranschlussleitungen profitieren. Je länger die Leitung von der Vermittlungsstelle zum Teilnehmer - die so genannte letzte Meile -, desto niedriger ist die Datenübertragungsrate. Die neue Laborversion der Firmware soll mit speziellen Anpassungen die Bedingungen längerer Anschlussleitungen berücksichtigen und so für eine störungsfreie und schnellere Datenübertragung auch in den DSL-Grenzbereichen sorgen, verspricht AVM.

Neue Funktionen gibt es auch für die WLAN-Verbindungen der Fritz!Box mit dem PC. Der «WLAN-Autokanal» prüft, welche Kanäle durch benachbarte Funknetzwerke belegt sind und wählt automatisch einen störungsfreien WLAN-Kanal. Ein weiterer Bestandteil der WLAN-Laborversion ist die Funktion Transmission Power Control (TPC). Dabei wird die Funkleistung automatisch an das individuelle WLAN-Umfeld angepasst: Befinden sich die FRITZ!Box und der kabellos verbundene Computer im gleichen Raum, reduziert die FRITZ!Box die Funkleistung. Wenn beide räumlich weiter entfernt und von einer Wand getrennt sind, dann wird entsprechend mehr Sendeleistung benötigt.

Das FRITZ! Labor von AVM bietet den interessierten Nutzern die Möglichkeit, neue Funktionen für die FRITZ!Box Fon WLAN 7170 vorab auszuprobieren und zu kommentieren. Die Betaversionen im FRITZ! Labor kann später Bestandteil der regulären FRITZ!Box-Firmware werden. Bei den Labor-Version ist allerdings zu beachten, dass AVM dafür keine technische Unterstützung bietet.

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