AVM stellt zur CeBIT zwei neue FRITZ!Box-Modelle vor

VDSL-Modell 3370 und Kabelmodem 6360

21. Januar 2010

Der Berliner Hersteller AVM hat im Vorfeld der CeBIT 2010 (2.-6. März) in Hannover zwei neue Fritz!Box Modelle vorgestellt. Die neue Fritz!Box WLAN 3370 bring WLAN N-Technologie mit Übertragungsraten von bis zu 450 MBit/s. Auch die WLAN-Reichweite soll sich damit merkbar vergrößern. Ebenfalls Premiere feiert die neue FRITZ!Box 6360 für den Kabelanschluss. Das in die FRITZ!Box integrierte Kabelmodem unterstützt den Euro-Docsis 3-Standard mit Geschwindigkeiten über 100 MBit/s. Eine weitere Neuheit zur Cebit ist FRITZ!App für den Einsatz von Smartphones mit der FRITZ!Box.

AVM Fritz!Box 3370 und 6360

Fritz!Box WLAN 3370 mit neuer WLAN-Technologie

Die neue Fritz!Box 3370 setzt auf die neuste Generation des WLAN N-Standards. Dank drei Datenströmen (3x3 MIMO) soll die WLAN-Übertragungsrate auf bis zu 450 MBit/s steigen, so der Hersteller. Gleichzeitig sollen Signalausrichtung (TxBF), geringere Paketverluste (LDPC) und eine bessere Abstimmung der Datensignale über größere Distanzen (MRC) zu einer robusteren Übertragung und größerer Reichweite führen.

Die FRITZ!Box 3370 ist mit einem VDSL- und ADSL-Modem ausgestattet und erlaubt so Internetgeschwindigkeiten bis zu 100 MBit/s. Über vier Gigabit-Ethernet-Anschlüsse werden Computer und andere Netzwerkgeräte miteinander und mit dem Internet verbunden. Zwei USB 2.0-Anschlüsse für Drucker, Netzwerkspeicher (NAS) oder UMTS-Mobilfunk gehören ebenfalls zur Ausstattung. Der Marktstart ist für das dritte Quartal vorgesehen.

Fritz!Box Fon WLAN 6360 für den Kabelanschluss

Eine Premiere feiert auf der diesjährigen CeBIT die neue Fritz!Box 6360. Erstmals integriert eine Fritz!Box dabei ein Kabelmodem und bietet so Zugang zum Internet über TV-Kabel. Das neue Modell setzt auf Euro-Docsis 3 Standard und soll damit an jedem Kabelanschluss eingesetzt werden können, so AVM. Als Übertragungsgeschwindigkeiten werden bis zu 100 MBit/s unterstützt. Weiterhin ist die Fritz!Box 6360 ist mit einer VoIP-Telefonanlage mit Anschlüssen für analoge und ISDN-Telefone ausgestattet. An der ebenfalls integrierten DECT-Basisstation (CAT-iq) können sechs Schnurlostelefone angeschlossen werden. Zur weiteren Ausstattung gehören Dual-WLAN N-Funk für 2.4 oder 5 GHz und vier Gigabit-Ethernet-Anschlüsse. Netzwerkspeicher (NAS) werden über den USB 2.0-Anschluss integriert. Der Marktstart orientiert sich am möglichen Angebot durch Kabelnetzbetreiber.

App für Android-Handys und iPhone

Fritz!Box-Nutzer, die auch einen Smartphone mit Android-Betriebssystem oder das Apple iPhone besitzen, sollen auch mit diesen Geräten die Funktionen ihres Routers nutzen können. Mit einer neuen App können sich diese mobile Geräte über WLAN mit der Fritz!Box verbinden und für Festnetztelefonate und weitere Fritz!Box-Funktionen wie Telefonbuch, Anrufbeantworter oder Anrufliste verwendet werden. Beispielsweise werden so einkommende Festnetz- und VoIP-Anrufe von der FRITZ!Box auf das Smartphone geleitet. Auch abgehende Gespräche lassen sich vom Smartphone über die FRITZ!Box führen. Zur CeBIT stellt AVM die neuen Anwendungsmöglichkeiten erstmals in einem FRITZ!App-Labor vor.

Die neuen FRITZ!Box-Modelle und alle weiteren Messeneuheiten von AVM live auf der CeBIT 2010 in Halle 13, Stand C48.

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