AVM: Neue WLAN-Repeater und intelligente Steckdose zur IFA

FRITZ!Box 6810 LTE auch mit Vodafone LTE-Vertrag erhältlich

31. August 2012
AVM FRITZ!Box 6810 LTE

Nachdem der Berliner Hersteller AVM den LTE-Router FRITZ!Box 6810 LTE bereits auf der CeBIT vorgestellt hat, kommt das Gerät jetzt zur IFA auch in den Handel. Dieses Modell setzt, wie auch die FRITZ!Box 6840, auf ein neues Design, welches zum Beispiel auch das Aufstellen auf einer Fensterbank ermöglicht. Das Gerät vereint mehrere Funktionen für die Kommunikation zu Hause und auch unterwegs, wie LTE-Funk auf den beiden LTE-Frequenzbändern 800 MHz und 2,6 GHz, WLAN 802.11 b/g/n, einen LAN-Anschluss für Anschluss von Computern und DECT-Basisstation für bis zu 6 Telefone. Allerdings hat AVM bei diesem Model auf Medienserver und USB-Schnittstelle verzichtet. Die FRITZ!Box 6810 LTE ist ab der IFA 2012 für 229 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) erhältlich. Da auch Telefonieren über LTE (Voice over LTE) unterstützt wird, kann mit einem entsprechenden LTE-Vertrag auch der Festnetzanschluss komplett entfallen, so AVM. So soll die LTE-fähige FRITZ!Box im Fachhandel auch zusammen mit einem Vodafone LTE-Zuhause-Anschluss dann zu einem subventionierten Preis angeboten werden.

FRITZ!WLAN Repeater 310

AVM FRITZ!WLAN Repeater 310

Als eine Neuheit stellt AVM auf der IFA in Berlin den FRITZ!WLAN Repeater 310 vor. Der neue WLAN-Repater ist mit 8 cm Höhe und rund 6 cm Breite recht kompakt und funkt dank WLAN N mit bis zu 300 MBit/s. Für einen hohen Datendurchsatz wird Transmit Beam Forming (TxBF) genutzt. Die Feldstärke wird mit fünf LEDs angezeigt, was die optimale Positionierung des Gerätes in der Wohnung erleichtern soll. Die Stromaufnahme gibt AVM mit ca. 2 Watt an. Der neue FRITZ!WLAN Repeater übernimmt auch die Nachtschaltung der damit verbundenen FRITZ!Box. Der neue FRITZ!WLAN Repeater 310 soll im Anschluss an die IFA für 49 Euro verfügbar sein.

Die intelligente Steckdose FRITZ!DECT 200

AVM FRITZ!DECT 200

Mit FRITZ!DECT 200 will AVM eine fernsteuerbare Steckdose für die Hausautomation anbieten. Das Gerät wird als Zwischenstecker in eine Strom-Steckdose gesteckt und kann daran angeschlossene Geräte in Verbindung mit einer FRITZ!Box mit integrierter DECT-Basis über PC oder Telefon steuern. Es lassen sich beispielsweise ein wöchentlicher Kalenders, eine Astrofunktion (Sonnenaufgang und -untergang) für automatische Schaltungen oder die Steuerung über einen Google-Kalender einrichten. FRITZ!DECT 200 misst auch den Energieverbrauch angeschlossener Geräte und kann den Nutzer per Pushmail über Stromverbrauch und Schaltzeiten informieren.

Die »intelligente Steckdose« wird über DECT ULE (Ultra-low Energy) in das Heimnetz eingebunden. Diese Technik setzt auf ein eigenes Frequenzband bei 1.880 MHz, ist verschlüsselt und soll eine Reichweite zwischen 50 und 300 Metern bieten. Die FRITZ!DECT 200 soll im Anschluss an die IFA zuerst im FRITZ!Labor erhältlich sein. Ähnliche Funktionen bieten auch FRITZ!DECT Repeater 230 und FRITZ!DECT 230, welche im März auf der CeBIT vorgestellt wurden.

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