Newsticker
- 70 Prozent räumen mindestens einmal im Jahr ihr Smartphone auf
- Amazon kündigt Oster-Angebote an
- Bundesnetzagentur erweitert Mobilfunk-Karte und das 1&1 Netz
- congstar Allnet Flat M und L mit noch mehr Datenvolumen
- Warntag am 14 März: Handys und Sirenen heulen wieder
- AVM FRITZ!Box 6670 Cable kommt in den Handel
- Bundesnetzagentur verpflichtet Anbieter zur Versorgung mit Telekommunikationsdiensten
- Samsung Galaxy A35 und A55 offiziell vorgestellt
- freenet: 70 GB Allnet Flat im O2 Netz für 19,99 Euro
- Studie: Zwei Drittel zahlen kontaktlos mit Karte oder Smartphone
Telekom: 39.000 Haushalte gehen mit 100 MBit/s ins Netz
62 Städte profitieren vom VDSL-Ausbau
Die Deutsche Telekom hat ihr VDSL-Netz weiter ausgebaut. Aktuell gehen weitere 39.000 Haushalte in 62 Städten mit 100 MBit/s im Download und 40 MBit/s im Upload ans Netz, teilte das Bonner Konzern mit. Am 27. Dezember soll eine weitere FTTC-Inbetriebnahme-Welle folgen. Damit will die Telekom bis Ende des Jahres die Zahl der Highspeed-Anschlüsse in Deutschland voraussichtlich auf über 30 Millionen steigern.
Im Einzelnen handelt es sich um folgende Städte und Kommunen: Ahrensbök, Allstedt, Arnsberg, Attendorn, Bad Bentheim, Bad Staffelstein, Bargteheide, Berlin, Bitterfeld, Dietmannsried, Dinkelscherben, Donaustauf, Dresden, Ergoldsbach, Eschenbach, Gablingen, Geilenkirchen, Gemünden, Gerstungen, Gieboldehausen, Gräfenroda, Grafenwöhr, Hamburg, Heidenau, Herrsching, Herten, Hirschberg, Jüchen-Otzenrath, Kalkar, Katlenburg, Kinding, Königswinter-Oberpleis, Kranenburg, Kreischa, Lamspringe, Landau, Liebenburg, Marienheide, Meißen, Mintraching, Neuenstein, Neutraubling, Nordendorf, Pfreimd, Premnitz, Rengsdorf, Sassnitz, Stade-Bützfleth, Stammham, Staufen, Sulzbach, Tambach-Dietharz, Tangstedt, Ulm, Unna-Hemmerde, Vechta, Waldbröl, Wallersdorf, Wallhausen, Wechmar und Winsen-Meißendorf.
So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt, erklärt die Telekom. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden damit zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden höhere Bandbreiten erreicht. Ab der zweiten Jahreshälfte 2018 soll Super-Vectoring eingesetzt werden. Dann sind Geschwindigkeiten von bis zu 250 MBit/s möglich.
Quelle und Bild: Deutsche Telekom