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Newsletter 22/2004

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| www.tarif4you.de                                 Newsletter 22/2004 |
| Ihr persönlicher Tarifberater                          30. Mai 2004 |
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Willkommen zu unserem heutigen Newsletter!

Top-Themen dieser Ausgabe:
+++ Viele neue Preise für Inlandsgespräche +++ Kostenlose Gespräche im
Ortsnetz +++ Neue Schmalband- und DSL-Angebote für Internetzugang +++
Aktionsangebote für neue Mobilfunkkunden bei E-Plus und o2 +++
und noch vieles mehr...

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche!

tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater

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FESTNETZ
  - freenet: Tarifänderung für Ferngespräche über 01019
  - Telecall: Jetzt mit Minutentakt für Auslandsgespräche
  - Neue teurere Inlandstarife bei TeleDiscount-Töchtern
  - Kostenlose Ortsgespräche über R-Gespräche-Dienst
  - QuickNet: Mobilfunknetze am Wochenende für 14,9 Cent

INTERNET
  - AVM erweitert Linux-Unterstützung für seine Produkte
  - News.de: Neue Preise für Internet-by-Call Zugang
  - NGI senkt Preise für T-DSL Volumentarife
  - Faventia: Drei Zeit-Tarife für Schmalband-Surfer
  - KAMP führt neue DSL Volumentarife mit fester IP ein
  - Neue DSL-Aktionen im Juni bei freenet.de und 1&1

MOBILFUNK
  - Umfrage: Werbe-SMS und Handyklingeln nerven am meisten
  - E-Plus: SMS-Versand mit «Free & Easy» für 10 Cent
  - T-Mobile mit den «Relax»-Tarifen auf Erfolgskurs
  - E-Plus Netz feiert sein 10-jähriges Geburtstag
  - o2 Genion: Sommerwochen mit Grundgebührbefreiung
  - Vodafone HappyAbend: Günstig am Abend telefonieren
  - T-Mobile: SoundLogo jetzt auch für Geschäftskunden

SONSTIGES
  - Gericht bestätigt Verbot von «Telefon-Spamming»
  - Verbraucherministerin fordert Handy-Tarife für Kids
  - RegTP: Keine Genehmigung für 10-Cent-Tarif der T-Com
  
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FESTNETZ
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>> freenet: Tarifänderung für Ferngespräche über 01019

freenet hat zum 25. Mai 2004, also mit sofortiger Wirkung, die Preise
für Call-by-Call Orts- und Ferngespräche mit der Sparvorwahl 01019.
Betroffen von der Änderung der Tarife sind Call-by-Call Ortsgespräche
werktags und am Wochenende sowie die Call-by-Call-Ferngespräche
werktags.    

Für Ortsgespräche über die 01019 werden nun tagsüber zwischen 09 und
18 Uhr 1,48 Cent/Minute statt bisher 1,89 Cent/Minute berechnet. In
der restlichen Zeit bleibt es bei 1,0 Cent/Minute.

Bei Ferngesprächen wird es zum Teil teurer. Werktags zwischen 09 und
18 Uhr werden jetzt 1,7 statt bisher 1,6 Cent pro Minute berechnet.
Zwischen 18 und 19 Uhr sind es nun 1,4 statt 1,26 Cent/Minute.
Zwischen 19 und 21 Uhr bleibt es unverändert bei 4,49 Cent/Minute. Der
Preis für Anrufe ins deutsche Festentz werktags zwischen 21 und 09 Uhr
wird auf 1,14 Cent/Minute reduziert. Am Wochenende zwischen 21 und 09
Uhr berechnet freenet für Inlandsferngespräche über die 01019 weierhin
1,25 Cent/Minute. Zwschen 19 und 21 Uhr sind es 4,49 Cent. Abrechnung
erfoglt im Minutentakt. 



>> Telecall: Jetzt mit Minutentakt für Auslandsgespräche

Call-by-Call Anbieter Telecall führt ab sofort Minutentakt für Anrufe
in ausländische Festnetz über die Vorwahl 01030 ein. Bisher galt eine
etwas ungünstigere 5-Minuten-Taktung. Im Gegenzug werden einige
Mintuenpreise leicht erhöht.   

Bereits seit einigen Wochen bietet 01030 Anrufe ins deutsche Festnetz
mit minutengenauer Abrechnung an. Anrufe in Mobilfunknetze, sowohl in
deutsche als auch in ausländische, werden weiterhin im 5-Minuten-Takt
abgerechnet.   



>> Neue teurere Inlandstarife bei TeleDiscount-Töchtern

Mehrere Call-by-Call Anbieter aus dem Hause TeleDiscount haben für
Mittwoch, den 26.05., Preiserhöhungen für Anrufe ins deutsche Festnetz
angekündigt.

So berechnet Surprise Telecom für Orts- und Ferngespräche über die
Vorwahl 0190-047 nun 2,4 Cent pro Minute, statt bisher 2,2 Cent.
Bei Junior Telecom (Vorwahl 0190-051) und Teledump (Vorwahl 0190-031)
sind es jeweils 3,0 Cent pro Minute, statt 2,8 Cent. Telestunt
berechnet über die Vorwahl 0190-076 künftig 2,3 statt 2,1 Cent/Minute.

Alle diese Tarife gelten an allen wochentagen rund um die Uhr für Orts-
und Ferngespräche ohne Anmeldung. Abrechnung erfolgt im Minutentakt.



>> Kostenlose Ortsgespräche über R-Gespräche-Dienst

Die 01058 Telecom bietet ab Samstag, den 29.05.2004, Ortsgespräche
über sein R-Gespräche Dienst «Collect Call by Call» kostenlos an. Das
teilte das Unternehmen am Freitag mit. Um in den Genuss von rund um
die Uhr kostenlosen bundesweit verfügbaren Ortsgesprächen zu gelangen,
wählen Kunden einfach 0800 1058 + Rufnummer, ohne Ortsvorwahl.

Normalerweise sind sogenannte R-Gespräche kostenpflichtig, jedoch
zahlt dabei nicht der Anrufer sondern der Angerufene. Bevor eine
kostenpflichtige Verbindung zu Stande kommt, hört der Angerufene eine
Tarifansage und muss die Annahme des Gesprächs mit Drücken der Tasten
1 und 2 oder sprechen des Wortes «Ja» bestätigen. Bei kostenlosen
Gesprächen im eigenen Ortsnetz über das aktuelle Angebot von 01058
muss der zweite Teilnehmer nicht erst bestätigen. Das Gespräch wird,
wie ein «normales» Call-by-Call Gespräch aufgebaut.

Weitere R-Gespräche über «01058 Collect Call by Call», etwa in andere
Ortsnetze oder aus dem Mobilnetz oder der Telefonzelle werden wie
gewohnt weiterhin dem Angerufenen berechnet, je nach Ausgangspunkt
des Anrufes mit 48 bis 99 Cent pro Minute. Und noch ein Hinweis vom
Betreiber des Dienstes: Lokale Internetnet-by-Call-Einwahlnummern
sind über das aktuelle Angebot nicht erreichbar.

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> QuickNet: Mobilfunknetze am Wochenende für 14,9 Cent

Mit einem speziell auf XXL-Kunden der T-Com zugeschnittenen
CallThrough-Tarif «QuuLConnect-XXL» bietet QuickNet seinen
registrierten Kunden im Juni günstige Gespräche in deutsche
Mobilfunknetze am Wochenende. Wer seine Festnetz-Rufnummmer online
freischalten lässt, zahlt Samstags 0 Uhr bis Sonntags 24 Uhr 14,9 Cent
pro Gesprächsminute für Anrufe in alle nationalen Mobilfunknetze. Zum
Vergleich: Bei Call-by-Call ohne Anmeldung werden derzeit mindestens
16,0 Cent/Minute fällig.       

Die Abrechnung erfolgt minutengenau über ein Prepaidkonto, für das man
bei Freischaltung bis zum 30. Juni 2004 ein kostenloses Startguthaben
erhält, um den Service erst einmal gründlich zu testen. Voraussetzung
für die Nutzung ist ein tonwahlfähiges Telefon.

- http://go.tarif4you.de/go.php?p=QuickNet
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



INTERNET
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>> AVM erweitert Linux-Unterstützung für seine Produkte

AVM stellt ab sofort seine CAPI4Linux Treiber für zahlreiche DSL- und
ISDN-Controller auch für Linux-Kernel 2.6 zum kostenlosen Download
bereit. Bei SUSE-Linux 9.1 werden Treiber für die meisten AVM DSL-
und ISDN Controller bereits mitgeliefert. Für die Nutzer anderer
Distributionen stellt AVM nun sukzessive separate CAPI4Linux
Treiber-Pakete für Kernel 2.6 zur Verfügung, die selbst übersetzt
werden können.      

Die neuen Treiber basieren auf dem betriebssystemübergreifenden
Standard CAPI 2.0. Somit wird die direkte Nutzung von
ISDN-Leistungsmerkmalen durch entsprechende Applikationen unter Linux
ermöglicht. Das bisherige HiSAX-Treibermodell wurde damit abgelöst.

Ab sofort sind für die Nutzer anderer Distributionen separate
CAPI4Linux Treiber-Pakete für folgende AVM-Produkte erhältlich:
FRITZ!Card PCI, FRITZ!Card USB, FRITZ!X USB und FRITZ!Card DSL. Die
neue AVM FRITZ!Box lässt sich laut Hersteller unabhängig von der
Distribution ohne AVM-Treiber problemlos unter Kernel 2.6 als
DSL-Modem oder DSL-Router einsetzen. Treiber-Pakete für alle anderen
AVM-Controller, für die bereits in der Vergangenheit CAPI4Linux
Treiber verfügbar waren, folgen voraussichtlich noch im Laufe des
zweiten Quartals.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=AVM
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> News.de: Neue Preise für Internet-by-Call Zugang

Die Vartex Media Marketing GmbH hat das Internetportal News.de neu
gestalltet. Gleichzeitig wurden die Preise für den Internet-by-Call
Dienst «Surfdirect» geändert. Ab sofort fallen hier vergleichsweise
günstige 0,9 Cent pro Online-Minute rund um die Uhr an. Es gibt keine
Einwahlgebühr, keine Grundgebühr und keinen Mindestumsatz. Die
Abrechnung erfolgt minutengenau über die Rechnung der Deutschen
Telekom. Der Zugang kann ohne Anmeldung über die Einwahlrufnummer
0193 64731 erfolgen. Als Benutzername muss »surfdirect« und als
Passwort »internet« eingegeben werden.

Wenige Tage nach dem Relaunch des Info- und Entertainment-Portals
News.de haben die Betreiber einen zweiten Internet-by-Call Tarif ins
Programm aufgenommen. Mit «Surfdirect-Privat» surfen Nutzer täglich
zwischen 22 und 09 Uhr für 0,83 Cent pro Online-Minute im Internet. In
der übrigen Zeit fallen 1,44 Cent/Minute an.    

Auch bei diesem Tarif werden keine Einwahlgebühr, kein Mindestumsatz
und keine Grundgebühr berehcnet. Die Abrechnung erfolgt minutengenau
über die Rechnung der Deutschen Telekom. Interessenten wählen sich
über die Einwahlnummer 0193 64732 ein. Benutzername ist
»surfdirect-privat« und Passwort »internet«. Nach dem Einwahl wird
zunächst die Seite von www.news.de angezeigt. Danach ist der Zugriff
auf das World Wide Web uneingeschränkt verfügbar, heißt es.

- http://go.tarif4you.de/go.php?p=Surfdirect



>> NGI senkt Preise für T-DSL Volumentarife

Internetprovider Next Generation Internet (NGI) senkt ab sofort die
Preise für seine T-DSL basierte Volumentarife für den Internetzugang.
Im Tarif «NGI T-DSL premium» wird außerdem das monatliche Freivolumen
von 3 auf 5 GB erhöht, bei gleichbleibender Grundgebühr.   

Im Detail gestalten sich die Tarife ab sofort wie folgt: Beim «NGI
T-DSL by-call» kostet ein Megabyte (MB) nun 0,8 Cent statt vorher 0,9
Cent. Beim «NGI T-DSL basic» mit einem Gigabyte (GB) Inklusivvolumen
werden für jede weitere MB 0,7 statt bisher 0,8 Cent berechnet. Die
Grundgebühr bleibt bei 3,99 Euro. 

Bei «NGI T-DSL premium» sind nun im Grundpreis von 9,99 Euro im Monat
5 GB statt bisher 3 GB inklusive. Für jede weitere Megabyte werden 0,7
Cent berechnet.  

Die Tarife der Bestandskunden werden zum 01.06.2004 automatisch
angeglichen. Grundvoraussetzung für die Nutzung dieser Tarife ist ein
bestehender T-DSL Anschluss der T-Com, durch den weitere Kosten
entstehen.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=NGI



>> Faventia: Drei Zeit-Tarife für Schmalband-Surfer

Faventia, eine Marke der Axero AG, bietet ab sofort drei verschiedene
Internet-Tarife mit Inklusivminuten an. Diese sind sowohl über analoge
als auch über ISDN-Telefonanschlüsse nutzbar.

«Faventia time Flat» genannte Angebote können von jedem
Festnetzanschluss der T-Com aus rund um die Uhr genutzt werden. 30
Inklusivstunden im Monat kosten 19,99 Euro Grundpreis. Jede weitere
Minute wird mit 1,1 Cent berechnet. Für 75 Inklusivstunden pro Monat
muss man 49,98 Euro im Monat zahlen. Jede weitere Minute kostet dann
1,09 Cent. Für 120 Inklusivminuten werden 79,99 Euro monatlich fällig.
Für jede weitere Minute werden dann 1,08 Cent berechnet. Abrechnung
erfolgt immer im Minutentakt.       

Für alle drei Tarife werden einmalig 5 Euro Bereitstellungspauschale
berechnet. Der Zugang ist bundesweit verfügbar und ist nicht
rufnummerngebunden. Die Mindestvertragsdauer aller «time Flat» Tarife
beträgt einen Monat bei einer Kündigungsfrist von 4 Wochen zum
Vertragsende.    

Werden bei jedem der Tarife die Inklusivminuten voll ausgenutzt,
entspricht der Grundpreis umgerechnet einem Minutenpreis von rund 1,11
Cent. Ob das bei Minutenpreisen für Internet-by-Call ab rund 0,9
Cent/Minute ohne Einwahlgebühr sich für die Kunden rechnet? Und noch
ein Vergleich: Telekom-Tochter T-Online bietet auch ähnliche
Zeit-Angebote an. Doch hier kosten 30 Freistunden 16,99 Euro/Monat.
120 Stunden werden für 49,95 Euro im Monat angeboten. Allerdings
verlangt T-Online nach ÜBerschreitung des Zeit-Volumens 1,59 Cent pro
Minute. 

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=faventia



>> KAMP führt neue DSL Volumentarife mit fester IP ein

KAMP Netzwerkdienste erweitert ab sofort seine DSL Produkte und führt
für Privat- und Geschäftskunden zwei neue Volumentarife ein. Wie bei
allen KAMP DSL Zugängen ist auch hier eine feste IP-Adresse zusätzlich
bestellbar.

«KAMP ADSL Home Volumen» ist für monatlich 8,90 Euro (brutto)
erhältlich. Jedes weitere Megabyte (MB) wird mit einem Cent, eine
feste IP-Adresse mit 9,90 Euro (brutto) monatlich berechnet. Bei allen
Bandbreiten der Home-Volumentarife ist für 19,90 Euro (brutto)
monatlich auch ein achter IP-Netz bestellbar.    

«KAMP ADSL Business Volumen» ist für monatlich 12,90 Euro netto (14,96
Euro brutto) zu bekommen. Jedes weitere MB wird mit einem Cent netto
(1,16 Cent brutto), eine feste IP-Adresse mit 9,90 Euro netto (11,48
Euro brutto) pro Monat berechnet.   

In beiden Tarifen sind jeweils 3.000 Megabyte Freivolumen, 10 E-Mail
Adressen mit je 20 MB Postfach, Webmail, Newsserver und kostenloser
telefonischer Support enthalten. Die Angebote gelten für T-DSL
Anschlüsse T-DSL Light, 1000, 2000 (192 und 384 kBit/s Upstream) und
3000.    

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=KampDSL



>> Neue DSL-Aktionen im Juni bei freenet.de und 1&1

Zum Anfang eines neuen Monats gibt es, wie eigentlich immer, neue
DSL-Aktionen und attraktive Angebote. Die ersten zwei, die bereits
angekündigt wurden, stellen wir Ihnen hier vor.

freenet.de bietet DSL-Einsteigern die FRITZ!Box Fon freenet.edition.
Diese Box ist ab 01. Juni 2004 bestellbar und verbindet DSL-Surfen und
Telefonieren über das Internet in einem einzigen Gerät. Telefonieren
über das Internet (Voice over IP, kurz VoIP) ist mit dieser Lösung mit
dem herkömmlichen, auch schnurlosen Telefon möglich - und zwar ohne
eingeschalteten PC. Außerdem ist die FRITZ!Box Fon ein DSL-Modem,
DSL-Router und eine TK-Anlage für den Telefonanschluss. Zusammen mit
einem freenetDSL Tarif ab 5,90 Euro und dem neuen DSL Plus-Paket für
Euro 2,90 im Monat erhalten DSL-Einsteiger die Box kostenlos, zzgl.
Euro 9,90 Versandkosten.         

Bei 1&1 wird die DSL-Aktion mit drei Monaten ohne Grundgebühr bis Ende
Juni 2004 fortgesetzt. Alle Kunden, die einen 1&1.DSL Tarif bestellen,
zahlen drei Monate keinen Grundpreis, auch bei der Flatrate. Dafür
müssen Sie sich für sechs Monate an 1&1 als DSL-Provider binden. Das
Angebot gilt sowohl für DSL-Einsteiger als auch für Wechsler. Zudem
erhalten Kunden bei einer Bestellung auf Wunsch einen WLAN-Router von
Siemens ab 0,- Euro. Die dazu notwendigen Funkmodule in USB-Ausführung
gibt es in Juni übrigens zum Aktionspreis von 9,90 Euro. Außerdem hat
1&1 zum Juni seine DSL-Volumentarife umbenannt: Die Volumentarife
heißen nun Start, Comfort und Power und beinhalten wie bisher 1, 2
oder 5 Gigabyte Freivolumen zu gleich gebliebenen Preisen von 6,90
bzw. 9,90 bzw. 14,90 Euro im Monat. Voraussichtlich im Juli will 1&1
dann auch Voice-over-IP und neue DSL-Tarife anbieten.

Beide Anbieter setzen einen T-DSL Anschluss der T-Com voraus, um die
DSL-Angebote zu nutzen. Dieser kann bei Bedarf auch zusammen mit der
Bestellung eines Zugangstarifes mit bestellt werden.

- freenet: http://go.tarif4you.de/go.php?s=freenetDSL
- 1&1 DSL: http://go.tarif4you.de/go.php?s=1und1DSL



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MOBILFUNK
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>> Umfrage: Werbe-SMS und Handyklingeln nerven am meisten

Ungebetene Werbe-SMS und das andauernde Handyklingeln in der
Öffentlichkeit ärgern Handy-Nutzer am meisten. Das ist das Ergebnis
einer repräsentativen Emnid-Umfrage im Auftrag von Talkline, die
positiven und negativen Seiten des Mobilfunks zeigen soll.   

Mit 38,6 Prozent der Nennungen stehen die ungebetenen Werbe-SMS und
Lock-Anrufe auf Platz 1 der Mobilfunk-Aufreger. Dabei gab sogar jeder
Zweite der Befragten unter 30 an, von Werbe-SMS genervt zu sein.
Zweitgrößter Aufreger ist das Handyklingeln in der Öffentlichkeit, das
von 34,2 Prozent der Befragten als störend empfunden wird.
Überraschend ist das Ergebnis zu den Mobilfunk-Kosten. Galt das mobile
Telefonieren in der Vergangenheit als zu teuer, gaben in der aktuellen
Umfrage nur noch 1,3 Prozent der Befragten die Kosten als zu hoch an.

Bei der Frage nach den positiven Seiten des Mobilfunks wird deutlich,
dass das Mobiltelefon nicht nur dem Vergnügen dient, sondern auch als
Retter in der Not. Fast drei Viertel der Umfrageteilnehmer (73%)
fühlen sich mit einem Handy in der Tasche sicherer und würden es
nutzen, um in Notfällen Hilfe zu rufen. Ganz im Gegensatz zum zweit
platzierten Aufreger, dem Handyklingeln in der Öffentlichkeit, steht
Nummer zwei der positiven Mobilfunk-Eigenschaften. Mit 63,1 Prozent
der Stimmen wollen die Befragten selbst ständig erreichbar und mobil
sein - nervend ist es nur, wenn das Mobiltelefon bei anderen klingelt.

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> E-Plus: SMS-Versand mit «Free & Easy» für 10 Cent

Düsseldorfer Mobilfunknetzetreiber E-Plus startet ab Juni einen
«Sommer-Spezial» für seine Prepaid-Kunden. Neukunden der Free & Easy
Karte zalhen dann Ende 2004 für jede SMS nur 10 Cent. Danach gilt
wieder der übliche Preis von 19 Cent pro SMS.   

Das Prozedere: Nach Aktivierung ihrer Free & Easy Karte registrieren
sich die Neukunden einfach per SMS, und nach einer kurzen Bestätigung
kannŽs losgehen. Dieses zeitlich begrenzte Aktionsangebot ist in
Kombination mit jedem neuen Free & Easy Set im Juni erhältlich.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=EPlusFreeEasy
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>> T-Mobile mit den «Relax»-Tarifen auf Erfolgskurs

Mobilfunknetzbeteriber T-Mobile freut sich über die Entwicklung bei
den neuen «Relax»-Tarifen. Knapp vier Monate nach der Einführung
nutzen inzwischen bereits mehr als 500.000 Kunden die Minuten-Pakete
für die mobile Kommunikation, so das Unternehmen.

«Die Kunden haben die Vorteile der Relax Tarife erkannt», erklärte
Timotheus Höttges, Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Mobile
Deutschland. Seit Februar vermarktet T-Mobile die Angebote, bei denen
zum monatlichen Paketpreis Minutenkontingente für mobile Telefonate
zur Verfügung stehen. Die Inklusivminuten können rund um die Uhr, ohne
Berücksichtigung von Haupt- und Nebenzeiten, in der Woche ebenso wie
am Wochenende abtelefoniert werden.

Neben den Minutenpaketen Relax 50, Relax 100, Relax 200 und Relax 500,
die für einen monatlichen Paketpreis von 15, 25, 50 oder 100 Euro
jeweils 50, 100, 200 beziehungsweise 500 Gesprächsminuten anbieten,
können Kunden auch SMS-Option zubuchen. Mit Relax SMS 40, 100 oder 200
können Kurzmitteilungen ab 9 Cent pro SMS in alle deutschen
Mobilfunknetze verschickt werden. Bei Relax SMS 40 zum Beispiel ist
für einen monatlichen Aufpreis von fünf Euro der Versand von 40
Kurzmitteilungen inklusive. Wer sich für Relax SMS 200 entscheidet,
erhält zum Preis von 18 Euro pro Monat ganze 200 Kurzmitteilungen
inklusive.         

Weitere Tarifoption «Relax Weekend» bietet Inklusivminuten für
Telefonie am Wochenende. Für 4,95 Euro pro Monat stehen hier am
Wochenende bis zu 1000 zusätzliche Gesprächsminuten zur Verfügung,
die bei Telefonaten ins deutsche Festnetz, innerhalb des deutschen
T-Mobile Netzes und zur Mobilbox genutzt werden können. Das Wochenende
für T-Mobile Kunden schon Freitags um 20.00 Uhr und endet Sonntags um
24.00 Uhr.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=TMobile
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>> E-Plus Netz feiert sein 10-jähriges Geburtstag

Bereits im letzten Jahr hat E-Plus seinen Neukunden sogenannte
«Jubiläumstarife» angeboten. Nun ist die Zeit gekommen, das 10-jährige
Jubiläum auch zu feiern: Am 27. Mai 1994 griff der Minister für Post
und Telekommunikation, Dr. Wolfgang Bötsch, zum Handy und 500 Gäste
verfolgten, wie er Henry Kissinger auf der anderen Seite des Atlantiks
zum Geburtstag gratulierte. Das war der erste «offizielle» Anruf aus
dem E-Plus Netz.      

Rund 400 Millionen Euro hat E-Plus in 2003 und für 2004 insgesamt
investiert und damit sein GSM-Netz auf hohe Qualitätsstandards
gebracht. Das E-Plus Netz bietet heute die Grundlage für die
3-Cent-Tarife, mit denen immer mehr Gespräche mit dem Handy geführt
werden sollen, als im Festnetz. Außerdem will E-Plus ja im Juni mit
UMTS starten.     

Uwe Bergheim, Vorsitzender der Geschäftsführung von E-Plus: «Im
letzten und in diesem Jahr haben wir das E-Plus Netz komplett auf
die Zukunft ausgerichtet. E-Plus ist heute ein etablierter
Geschäftskundenanbieter mit wachsenden Marktanteilen. Ihnen und
den Privatkunden bieten wir ein sehr gutes Netz».

Im Laufe der letzten zehn Jahre sind mit dem Netz auch die
Möglichkeiten, die der Mobilfunk bietet, gewachsen. Konnten die Kunden
anfangs nur Telefongespräche führen, sind nach und nach vielfältige
mobile Dienste hinzugekommen, wie Text- und Bildnachrichten (SMS und
MMS) oder der mobile Internetservice i-mode, die nun aus dem Alltag
der Kunden nicht mehr wegzudenken sind. Und das nicht nur bundesweit:
In weltweit rund 138 Ländern sorgen 250 Roaming Partner dafür, dass
sich E-Plus Kunden im Ausland mit ihrem Handy wie zu Hause fühlen.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=EPlus
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> o2 Genion: Sommerwochen mit Grundgebührbefreiung

Im Juni gibt es bei o2 Germany ein spezielles Angebot für
Vertragskunden. Neben neuen Handys bietet der Münchner Netzbetreiber
allen Neukunden eine Grundgebührbefreiung beziehungsweise eine
reduzierte Grundgebühr. Die Aktion läuft bis zum 30. Juni 2004.   

Wer während der o2 Genion-Sommerwochen einen 24-Monatsvertrag mit
einem der Tarife «o2 Genion», «o2 Genion Duo», «o2 Select» oder
«o2 Starter» abschließt, zahlt die ersten drei Monate keine
Grundgebühr. Dies bedeutet bei einem o2 Genion Vertrag eine Ersparnis
von bis zu 38,85 Euro. Bei Abschluss eines entsprechenden Vertrags in
den Profi-Tarifen «o2 Genion Profi», «o2 Genion Profi Duo» oder
«o2 Select» Profi sparen Kunden die halbe Grundgebühr.

Zu den neuen Verträgen gibt es MMS-Handys mit integrierter Kamera wie
das Samsung SGH-E600 ab 29,95 Euro, das Sony Ericsson T630 ab 29,95
Euro, das Samsung SGH-E700 ab 79,95 Euro sowie das Nokia 6230 ab
99,95 Euro. Musikfans erhalten das Siemens SX1 Music für 149,95 Euro.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=O2
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Vodafone HappyAbend: Günstig am Abend telefonieren

Mit «Vodafone-HappyAbend» bietet das Düsseldorfer Mobilfunkunternehmen
ab dem 01. Juni 2004 eine neue, attraktive Tarifoption für Vertrags-
und CallYa-Kunden an. Für einen zusätzlichen Festpreis von 7,50 Euro
im Monat können sie damit von montags bis freitags zwischen 20 Uhr
abends und 08 Uhr morgens kostenlos Standardgespräche bis zu 1.000
Minuten monatlich ins deutsche Vodafone-Netz und Festnetz führen.

Kunden mit Laufzeitvertrag können die neue Tarifoption im Zeitraum vom
01.06. bis 31.08.2004 zum bestehenden Vertrag hinzu buchen. Auch
CallYa-Kunden kommen in den Genuss unbeschwerter Telefon-Abende und
können «Vodafone-HappyAbend» ebenfalls als Abo buchen.
«Vodafone-HappyAbend» ist über die kostenlose Hotline 12444 buchbar.
Die Mindestlaufzeit der Tarifoption beträgt drei Monate.

Zur Einführung von Vodafone-HappyAbend gibt es zudem ein besonderes
Angebot, das «SommerSpecial»: Aus 18 Urlaubsländern in ganz Europa
können die HappyAbend-Kunden 50 Prozent bei Anrufen von montags bis
freitags zwischen 20 und 08 Uhr ins deutsche Vodafone-Netz und
Festnetz aus dem jeweiligen Vodafone-Partnernetz sparen. Diese
Regelung gilt für die Vodafone-Netze in Großbritannien, Italien, den
Niederlanden, Spanien, Portugal, Griechenland, Ungarn, Schweden,
Irland, Ägypten, Malta sowie für SFR (Frankreich), Proximus (Belgien),
Swisscom (Schweiz), Mobilkom (Österreich), Simobil (Slovenien), Vipnet
(Kroatien) und TDC (Dänemark).

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=Vodafone
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> T-Mobile: SoundLogo jetzt auch für Geschäftskunden

T-Mobile SoundLogo, das persönliche Freizeichen fürs Handy, steht ab
sofort auch den Business Kunden des Netzbetreibers zur Verfügung.
Wer SoundLogo bestellt, überrascht Anrufer mit einem individuellen
Freizeichen in Form eines Musikstücks.

Mehr als 400 SoundLogos stehen bereits zur Auswahl - darunter
Rockklassiker wie «Brown Sugar» von den Rolling Stones und auch
Klassikmelodien wie die «Feuerwerksmusik» von Händel oder Beethovens
«Für Elise». Anrufer hören das ausgewählte Musikstück unterlegt vom
Freizeichen. Das Musikstück endet, sobald der angerufene T-Mobile
Kunde das Gespräch annimmt.

SoundLogo kann mit jedem Handy-Modell und in allen T-Mobile Business-
-Sprachtarifen genutzt werden. Voraussichtlich ab Herbst 2004 werden
auch Funktionalitäten wie beispielsweise unternehmensspezifische 
SoundLogos zur Verfügung stehen. Damit begrüßen dann zum Beispiel alle
Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Abteilung Anrufer mit dem
selben Freizeichen - etwa dem Firmenjingle.

Mobile Rahmenvertragskunden, die SoundLogo nicht nutzen möchten, haben
die Möglichkeit, den Dienst über die T-Mobile Business Line unter der
Kurzwahl 2828 für alle im Rahmenvertrag eingebundenen Handys zu
sperren. 

Eine Übersicht über die verfügbaren SoundLogos und den jeweiligen
Bestellcode findet sich im Internet unter www.t-mobile.de/soundlogo
und in t-zones in der Rubrik t-music. Bestellt werden kann ein
Musikstück per SMS mit dem Bestellcode des gewünschten SoundLogos an
die Kurzwahl 7464 oder mit einem Anruf beim Sprachserver unter der
T-Mobile Kurzwahl 7464. Über den Sprachserver oder das Internet können
bestimmte SoundLogos vor der Bestellung auch angehört werden.

Für die Nutzung von SoundLogo werden monatlich 0,99 Euro brutto
(0,85 Euro netto) berechnet. Die Bereitstellung eines SoundLogo kostet
jeweils einmalig 1,99 Euro brutto (1,72 Euro netto). Für den Anrufer
ist SoundLogo selbstverständlich kostenlos.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=TMobile



SONSTIGES
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>> Gericht bestätigt Verbot von «Telefon-Spamming»

Das Verwaltungsgericht Köln hat mit einem am vergangenen Montag
bekanntgegebenen Beschluss vom 19. Mai 2004 (Az.: 11 L 801/04) einen
Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gegen eine Verfügung
abgelehnt, mit der die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und
Post (RegTP) einer niederländischen Firma das sogenannte
Telefon-Spamming untersagt hatte.     

Bei diesem «Geschäftsmodell» wurden Anrufe aus den Niederlanden durch
eine spezielle technische Plattform so gestaltet, dass als Anrufkennung
bei dem angerufenen deutschen Teilnehmer eine deutsche
0190er-Mehrwertdiensterufnummer erschien. Der Anruf wurde unmittelbar
nach Zustandekommen der Verbindung unterbrochen. Dadurch sollte der
Kunde zum Rückruf bei der Mehrwertdienstnummer bewegt werden, bei der
er einen - nach Ansage - gebührenpflichtigen Dienst in Anspruch nehmen
konnte.       

Nachdem sich verschiedene Teilnehmer über diese Anrufe bei der RegTP
beschwert hatten, untersagte die RegTP der Antragstellerin
unaufgeforderte Anrufe dieser Art, sofern nicht dauerhafte
Geschäftsbeziehungen mit dem Angerufenen bestehen oder dieser dem
Anruf von vornherein zugestimmt hat. Hiergegen hatte die Firma um
einstweiligen Rechtsschutz beim Verwaltungsgericht Köln nachgesucht.   

Das Gericht hat den Antrag abgelehnt. Zur Begründung hat es im
wesentlichen ausgeführt, das Interesse der Antragstellerin an der
Fortführung ihres Geschäftsmodells wiege weniger schwer als das
allgemeine Interesse an einem effektiven Verbraucherschutz. Der
Verbraucher müsse vor Anrufen, bei denen der eigentliche Anrufer in
der Anrufkennung nicht auftauche, und die auch in der Nachtzeit mit
teilweise 70-80facher Wiederholung aufliefen, vorläufig geschützt
werden. Die weiteren Rechtsfragen blieben der Klärung im
Hauptsacheverfahren überlassen.        

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>> Verbraucherministerin fordert Handy-Tarife für Kids

Bundesverbraucherministerin Renate Künast (Grüne) hat die deutschen
Mobilfunk-Anbieter aufgefordert, Spezialverträge für Jugendliche
anzubieten. Wie die Berliner Zeitung erfuhr, schrieb die
Grünen-Politikerin an die Unternehmen, sie sei wegen der hohen
Verschuldung vieler Jugendlicher besorgt. Die Anbieter sollten prüfen,
ob sie ihr Leistungsangebot speziell für Kinder und Jugendliche
erweitern könnten.      

«Die Telefonanbieter, die gut am SMS-Boom verdienen, können ihren Teil
zum Schutz der Jugendlichen beitragen, indem sie spezielle
Handy-für-Kids-Verträge anbieten», sagte Künast der Zeitung. «Sie
könnten das Kostenrisiko für die Jugendlichen minimieren, weil die
Nutzung teurer Angebote ausgeschlossen werden kann».    

Künast reagierte damit auf die wachsende Verschuldung von Kindern und
Jugendlichen. Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher
Inkasso-Unternehmen (BDIU) haben zwölf Prozent der 13- bis 24-Jährigen
Schulden, und zwar durchschnittlich 1.800 Euro. Als Grund für die
zunehmenden Schulden der Jugendlichen nannte Verbandssprecherin
Marion Kremer kurzfristige Konsumwünsche wie für Kleidung und
Freizeitaktivitäten. Besonders fatal wirke sich der sorglose Umgang
mit Handys aus. «Da kosten Handys einen Euro, aber die Jugendlichen
nehmen die Vertragslaufzeiten über zwei Jahre und die Kosten aus dem
Kleingedruckten nicht wahr», sagte Kremer.         

Die Mobilfunkanbieter wollen dagegen keine speziellen Handy-Tarife für
Kinder und Jugendliche einführen. Die Unternehmen verwiesen auf ihre
seit Jahren bestehenden Prepaid- Angebote. Dabei könnten Jugendliche
lediglich bestehende Guthaben abtelefonieren und somit keine Schulden
machen. Außerdem wird den Eltern geraten, für bessere Kostenkontrolle
generell keine Laufzeitverträge für ihre minderjährigen Kinder zu
unterschreiben.      

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>> RegTP: Keine Genehmigung für 10-Cent-Tarif der T-Com

Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat
am 27. Mai 2004 den von der Deutschen Telekom AG (DTAG) beantragten
«10 Cent»-Optionstarif als nicht genehmigungsfähig bewertet und den
entsprechenden Antrag abgelehnt. Die Tarifoption sollte für alle
analogen T-Net- sowie T-ISDN-Anschlüsse gelten und es erlauben,
rund um die Uhr für 10 Cent pro Stunde ins deutsche Festnetz zu
telefonieren. 

Die zuständige Beschlusskammer hat im konkreten Fall festgestellt,
dass das beantragte monatliche Aufgeld in Höhe von 4,22 Euro (brutto)
und die für jede Inlandsverbindung pro angefangene Stunde anfallenden
10 Cent offenkundig nicht ausreichen werden, die bei
durchschnittlicher Nutzung des Angebots entstehenden Kosten zu decken
und der «10 Cent-Tarif» somit unzulässige Abschläge enthält.

Durch diese Abschläge werden die Wettbewerbsmöglichkeiten anderer
Unternehmen unzumutbar beeinträchtigt, so die Regulierungsbehörde.
Die Wettbewerber können einen entsprechenden Tarif bei dem vorhandenen
Preisniveau der Vorleistungen, die sie von der DTAG beziehen, nicht
nachbilden und damit wäre der Wettbewerb in diesem Bereich gefährdet,
heißt es zu Begründung.     

«Die Regulierungsbehörde hat den Auftrag, den Wettbewerb zu fördern und
für faire Rahmenbedingungen im Markt zu sorgen. Bei einer Genehmigung
des beantragten 10-Cent-Tarifs wäre ein chancengleicher Wettbewerb
beeinträchtigt gewesen. Auch eine im Auftrag der RegTP durchgeführte
Kurzstudie bestätigt die Notwendigkeit, diesem Tarif die Genehmigung zu
versagen, um zu gewährleisten, dass keine missbräuchliche Preissetzung
erfolgt», erklärte Matthias Kurth, Präsident der Reg TP.      

Positiv haben die Wettbewerber auf die Entscheidung der RegTP reagiert:
«Es ist zu begrüßen, dass der Regulierer jetzt ein deutliches Signal
gegen ein weiteres Ausufern von Bündeltarifen gesetzt hat. Die Tarife
sind nicht nur wettbewerbsschädigend, sondern auch schlecht vorab
kalkulierbar. Denn für viele Verbraucher rechnet sich der Tarif erst
bei langen Gesprächen. Da die in der Realität häufigen kurzen Anrufe in
der Kalkulation leicht vernachlässigt werden, hätte sich dieser Tarif
schnell als Kostenfalle entpuppen können», so Jürgen Grützner,
Geschäftsführer des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und
Mehrwertdiensten e.V. (VATM).

«Für T-Com kommt die Entscheidung der Regulierungsbehörde, den 10 Cent
Tarif zu stoppen, überraschend. Das geplante Angebot ist auf überaus
großes Interesse bei unseren Kunden gestoßen», so Achim Berg, T-Com
Vorstand für Marketing und Vertrieb. Laut Berg plant T-Com in Kürze
einen neuen Tarifantrag zu stellen. Der Antrag wird die Eckpunkte des
abgelehnten Tarifmodells beinhalten: 60 Minuten Takt und ein
monatliches Grundentgelt.      

- RegTP: http://go.tarif4you.de/go.php?a=RegTP
- T-Com: http://go.tarif4you.de/go.php?a=TCom
- VATM:  http://go.tarif4you.de/go.php?a=VATM
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Das war´s für diese Woche. Nächstes Newsletter erscheint am 06.06.2004

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