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Newsletter 26/2004
+-===================================================================-+ | www.tarif4you.de Newsletter 26/2004 | | Ihr persönlicher Tarifberater 27. Juni 2004 | +-===================================================================-+ Willkommen zu unserem heutigen Newsletter! Top-Themen in dieser Ausgabe: +++ Viele neue Tarife für Inlandsgespräche +++ Internet-Telefonie bald auch mit normalen Telefonen +++ Arcor bietet auch T-DSL an +++ Neue Handys von Alcatel und Siemens im Handel +++ Neue Entscheidungen zu Handy-Logos-Werbung und Telefonrechnungen +++ und noch vieles mehr... Viel Spaß beim Lesen und eine sonnige Woche! tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater ----------------------------------------------------------------------- FESTNETZ - Tele2 startet neuen Aktionstarif für Ortsgespräche - Preselect.de erhöht ab Mittwoch einige Minutenpreise - CollectCall: Keine kostenlosen Ortsgespräche mehr - Comnet: Neues Angebot für Telefonie mit Calling Cards - Viele neue Preise für Anrufe ins deutsche Festnetz INTERNET - eco: Jede fünfte E-Mail irrtümlich als Spam blockiert - AVM: Internet-Telefonie auch mit analogen Telefonen - Jamba! startet neues Spieleportal mit 80 Top-Games - Arcor bietet ab 01. Juli auch T-DSL-Anschlüsse an - freenet: VoIP-Gespräche nun für alle DSL-Kunden - SMALLsurf: Neue DSL-Flatrate ab 8,99 Euro im Monat MOBILFUNK - o2: WLAN auch für Kunden anderer Mobilfunkanbieter - Alcatel: Multimedia-Handy One Touch 756 im Handel - Mobilfunk: Open Mobile Terminal Plattform gegründet - E-Plus: Im Sommer aus 27 Ländern günstiger anrufen - Siemens: Neue Handys A57, CX65 und M65 jetzt im Handel - o2 startet zum 01. Juli UMTS-Dienste für Privatkunden - Vodafone bietet SonyEricsson Z1010 UMTS-Handy an SONSTIGES - DeTeMedien warnt vor neuen Branchenbuch-Betrügereien - Handy-Logos in Jugendzeitschriften wettbewerbswidrig - BGH: Widerspruch gegen Telefon-Rechnung länger möglich - Regulierungsbehörde senkt Entgelte für Wettbewerber ----------------------------------------------------------------------- +-=================== DSL Zugang 3 Monate gratis*! ==================-+ NUR BIS 30.06.: 3 Monate Grundgebührbefreiung* bei allen 1&1 DSL Tarifen - auch bei der Flatrate! 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Trotz der geringfügigen Preissenkung ist Tele2 damit in der genannten Zeit der billigste Anbieter für Festnetztelefonate im Ortsnetzbereich. Werktags von 07 bis 19 Uhr zahlen Tele2 Kunden für Ortnetzgespräche über 01013 witerhin vergleichsweise teurere 3,09 Cent/Minute. Tele2 rechnet jedes Gespräch minutengenau ab. Eine Anmeldung bei Tele2 für Nutzung dieses Dienstes ist nicht notwendig. >> Preselect.de erhöht ab Mittwoch einige Minutenpreise Preselect.de ist vor einien Monaten mit Top-Preissn von nur einem Cent pro Minute gestartet. Nun werden die Tarife langsam erhöht. So Kosten ab Mittwoch, den 23.06.2004, alle Gespräche ins deutsche Festnetz - Orts- und Ferngespräche - 1,2 Cent pro Minute. Gleichzeitig steigen einige Preise für Anrufe ins Ausland: Für Gespräche nach Finnland, Grossbritannien, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Spanien, und in die USA werden dann zwei statt einem Cent pro Minute fällig. Kunden, die ihr Telefonanschluss auf Preselect.de voreingestellt haben, werden ab Mittwoch automatisch auf neue Preise umgestellt. Wer nach dieser Preiserhöhung die Voreinstellung aufheben möchte, kann dies auch kündigen. Die T-Com bietet ein entsprechendes Formular dafür. Man kann gespannt sein, ob andere Preselection-Anibeter, die auch mit 1-Cent-Tarifen gestartet haben, ihre Preise bald erhöhen werden. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> CollectCall: Keine kostenlosen Ortsgespräche mehr Die 01058 Telecom hat darauf hingewiesen, dass der R-Gespärche Dienst «Collect Call» ab Mittwoch, den 23.06.2004, keine kostenlosen Ortsgespräche mehr anbieten wird. Der Angerufene hört dann wieder die übliche Tarifansage mit dem aktuellen Preis für den Dienst. Dieser liegt derzeit bei 24 Cent pro Minute für Ortsgespräche. Um den kostenpflichtigen Gespräch anzunehmen, muss der Angerufene eine bestimmte Tastenkombination drücken. Für den Anrufer bleibt so ein R-Gespräch kostenlos. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Comnet: Neues Angebot für Telefonie mit Calling Cards Comnet hat seine Calling Card Tarife überarbeitet. Ab dem 01.07.2004 gibt es dann drei Standard-Karten mit unterschiedlichen Konditionen und zwei Einwahl-Optionen: Die klassische Einwahl über eine 0800-Nummer und die Einwahl über eine für den Kunden kostenpflichtige Direkt-Nummer. Comnet Calling Cards gibt es mit 10, 25 und 50 Euro Guthaben mit Abrechnung im Minutentakt (10er und 25er) bzw. Sekundentakt (50er). Neben der Einwahl über die kostenlose Rufnummer 0800 180 1725 könen Nutzer auch die Festnetz-Nummer 0911 377 22 22 zur Anwahl nutzen. Hier fallen allerdings zusätzlich zu Kosten für Comnet-Dienst providerabhängige Kosten für ein Anruf ins deutsche Festnetz. Da dem Kunden für Direkteinwahl zusätzliche Kosten entstehen, sind die Gesprächspreise, die Comnet hier berechnet, etwas günstiger. So kosten Anrufe ins deutsche Festnetz über die 0800er Einwahlnummer 37,0 Cent/Minute mit der 50er Karte oder nur 3,9 Cent/Minute über Direkt-Anwahl-Nummer. Anrufe in deutsche Mobilfunknetze kosten entsprechend 59,0 Cent (0800er) bzw. 27,9 Cent (Direkt-Anwahl) pro Minute. Die Comnet Calling Cards können auch für Anrufe aus dem Ausland nach nach Deutschland genutzt werden. Entsprechende Einwahlnummern für jeweiligen Länder finden Sie auf den Internet-Seiten des Anbieters. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Viele neue Preise für Anrufe ins deutsche Festnetz Auf einmal haben mehrere Call-by-Call Anbieter neue Preise für Inlandsgespräche ins Festnetz angekündigt. Seit Donnerstag, den 24. Juni 2004, gelten dann folgende Minutenpreise: Junior Telecom (Vorwahl 0190-051) erhöht den Minutenpreis für Orts- und Ferngespräche auf 3,2 Cent. Bei Telestunt (Vorwahl 0190-076) hat eine Preiserhöhung auf 2,5 Cent/Minute für Orts- und Ferngespräche angekündigt. 01058 berechnet seit dem 24.06.2004 neue günstigere Preise für Ortsgespräche über die Call-by-Call Vorwahl 01058: In der Nebenzeit, also werktags von 20 bis 07 Uhr, sowie am gesamten Wochenende werden jetzt 0,94 Cent/Minute fällig. In der Hauptzeit (Mo-Fr 07-20 Uhr) werden 1,8 Cent/Minute berechnet. Die 01081 Telecom AG ändert ab Donnerstag, den 24. Juni 2004, den Tarif für Ferngespräche innerhalb Deutschlands in der Hauptzeit (Mo-Fr, 09-19 Uhr) in 2,2 Cent pro Minute. Weiterhin ändert 01081 ab Samstag, den 26. Juni 2004, den Wochenendtarif (Sa, So, 0-24 Uhr) von 1,5 in 1,7 Cent pro Minute. Der Nebenzeittarif (Mo-Fr, 19-09 Uhr) von 2,7 Cent pro Minute bleibt ebenso wie der 01081-Tarif für Ortsgespräche von 0,5 Cent pro Minute unverändert bestehen. Die 01015 Maestro Telecom GmbH ändert ab dem 24.06.2004 den Festnetztarif für Ferngespäche innerhalb Deutschlands in der Nebenzeit (Mo-Fr, 16 bis 24 Uhr) von 1,6 in 1,8 Cent pro Minute. Der Hauptzeittarif (Mo-Fr, 0 bis 16 Uhr) von 1,0 Cent pro Minute bleibt ebenso wie der Wochenendtarif (Sa. und So., 0 bis 24 Uhr) von 2,6 Cent pro Minute unverändert. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ INTERNET ¯¯¯¯¯¯¯¯ >> eco: Jede fünfte E-Mail irrtümlich als Spam blockiert Rund 20 Prozent aller in Deutschland verschickten E-Mails werden fälschlicherweise von Spamfiltern blockiert, kommen also nie bei den Adressaten an, die darauf warten. Mit dieser Schätzung schlägt der Verband der deutschen Internetwirtschaft, eco Forum e.V., Alarm. «Die riesigen Müll-Schlucker im Cyber Space arbeiten zu ungenau», beklagt Dr. Torsten Schwarz, Leiter des Arbeitskreises Online-Marketing im eco-Verband. Dadurch gehen Aufträge verloren, bezahlte Newsletter kommen nicht an, angeforderte Informationen erreichen den Empfänger nicht. Der Anteil der irrtümlich weggeworfenen E-Mails wird weiter zunehmen, möglicherweise auf bis zu 50 Prozent, befürchtet Dr. Torsten Schwarz. Hintergrund ist die weiterhin steigende Zahl an Werbemails: Der Anteil unerwünschter E-Mail-Werbung liegt in Deutschland mittlerweile bei 74 Prozent. «Wenn es sich bei drei Viertel aller E-Mails um unerwünschte Werbung handelt und gleichzeitig ein Viertel oder mehr aller erwünschten E-Mails gar nicht ankommen, steht die Zukunft des Kommunikationsmittels E-Mail insgesamt auf dem Prüfstand», stellt Dr. Torsten Schwarz fest. Auch die Newsletterkommunikation ist gefährdet: Bis zu 30 Prozent aller abonnierten Online-Newsletter verschwinden zu Unrecht in den Klauen der Werbeblocker, schätzt der eco-Verband. In vielen Fällen fordern die Versender der Newsletter allerdings durch ungeschickte Formulierungen auch die Blockade selbst heraus, hat eco festgestellt. Reizworte wie «kostenlos», «Gewinnspiel», «Geld-zurück-Garantie», «Angebote» oder «steigende Einnahmen» im Text oder gar in der Betreff-Zeile leiten die gut gemeinten Informationen fast automatisch in die Müllschlucker. Bilder, Hyperlinks, Preise und farbige Schriften gelten ebenfalls als Indiz für EMüll. - http://go.tarif4you.de/go.php?a=ecoVerband >> AVM: Internet-Telefonie auch mit analogen Telefonen Auf der CeBIT 2004 angekündigt, nun ist es da - die FRITZ!Box Fon des Berliner Herstellers AVM. Das besondere an diesem neuen Gerät: Es ist bereits fürs Telefonieren über das Internet (Voice over IP) vorbereitet und erlaubt dafür auch Nutzung normaler analogen Telefone. Diese werden einfach an die neue FRITZ!Box Fon angeschlossen, wie an eine Telefonanlage. Vorteil: Während des Telefonierens muss kein Computer eingeschaltet sein. Die FRITZ!Box Fon bietet Internet-Telefonie über das Protokoll SIP (Session Initiation Protocol) und ein DSL-Anschluss und ist gleichzeitig auch eine Telekommunikations-Anlage für Festnetz-Telefonie. Alle bekannten Features von ISDN-TK-Anlagen sind auch in FRITZ!Box Fon enthalten. Die neue Box bietet auch eine automatische Fallback-Funktion auf eine Festnetzverbindung falls eine Voice over IP-Verbindung einmal nicht zur Verfügung steht. In einer Liste werden Nummern gepflegt, die ausschließlich über das Festnetz erreichbar sein sollen, wie zum Beispiel Notruf- oder Servicenummern. Mit einem speziellen Tastencode können Anrufe auch von Fall zu Fall ins Festnetz geleitet werden. Für Telefonate im Festnetz kann die FRITZ!Box Fon wahlweise am ISDN-Anschluss oder Analog-Anschluss eingesetzt werden. Als DSL-Modem verfügt die FRITZ!Box Fon über ein integriertes Bandbreitenmanagement (Traffic Shaping) und sichert so auch eine hohe Sprachqualität bei der Internet-Telefonie. Als DSL-Router verbindet die Box über Ethernet und USB PCs, Notebooks oder ein kleines Hausnetz mit dem DSL-Anschluss. Eine Firewall, individuelle Portfreigabe und IP-Masquerading bieten mehr Sicherheit beim Surfen. Die FRITZ!Box Fon wird zunächst nur über Internet-Provider erhältlich sein, die eine Voice over IP-Infrastruktur anbieten. - http://go.tarif4you.de/go.php?a=AVM >> Jamba! startet neues Spieleportal mit 80 Top-Games Nach dem Aufstieg zum führenden Handyportal Europas will sich die Jamba! AG jetzt auch zur zentralen Downloadplattform für PC-Spielefreaks im Internet entwickeln. Das Unternehmen hat jetzt ein neues Spieleportal mit derzeit 80 verschiedenen Top-Games gestartet. Dort findet man unter anderem Spiele, mit denen man böse Gartenzwerge jagen, eine Achterbahn bauen oder Extremsport ausprobieren kann. Die Preise für die Spiele liegen bei 2,99 bis 9,99 Euro. Die Bezahlung erfolgt über die Handyrechnung. - http://go.tarif4you.de/go.php?a=jamba >> Arcor bietet ab 01. Juli auch T-DSL-Anschlüsse an Arcor bietet DSL-Anschlüsse ab Juli auch die Leitungen der Deutschen Telekom an und erweitert damit die Verfügbarkeit von ARcor-DSL von bisher 200 Städten und Gemeinden im eigenen Netz auf nahezu flächendeckend. Als Resaler der Telekom wird Arcor DSL-Anschlüsse der Telekom unter eigenem Namen und mit eigenen Tarifen vermarkten. Das Resale-DSL ist zunächst mit einer Übertragungsrate von 1 Megabit pro Sekunde verfügbar, ab August auch mit bis zu 2- und 3 Megabit pro Sekunde. Im eigenen Netz bietet Arcor bereits heute DSL-Anschlüsse mit bis zu 3 Megabit pro Sekunde an. Die Preise entsprechen den bisherigen Arcor DSL Konditionen. Ein bis zu 1.024 kBit/s schneller Arcor-DSL-Anschluss kostet 16,95 Euro/Monat. In diesem Grundpreis sind auch 1.000 MB bzw. 10 Online-Stunden bereits inklusive. Außerdem wird ein Volumentarif mit 6.000 MB Inklusivvolumen oder ein 40-Stunden-Tarif für je 9,95 Euro/Monat angeboten. Jedes weitere MB bzw. Minute kostet in allen diesen Tarifen 1,2 Cent. Eine Flatrate gibt es ab 19,95 Euro. Bei Abschluss eines Arcor-DSL Vertrages bis 30. September 2004 sparen Neukunden den Einrichtungspreis von 99,95 Euro. Voraussetzung für Arcor-DSL ist entweder ein Arcor-ISDN Telefonanschluss (ab 14,95 Euro) oder Arcor-Preselection bei einem Telefonanschluss der T-Com. Bei Preselection werden automatisch alle Gespräche über das Arcor-Netz geführt sowie eine Grundgebühr oder ein Mindestumsatz berechnet. - http://go.tarif4you.de/go.php?s=ArcorDSL >> freenet: VoIP-Gespräche nun für alle DSL-Kunden freenet.de führt ab sofort die neue Tarife «freenet iPhone plus» und «freenet iPhone basic» für ihr Voice-over-IP-Angebot freenet iPhone ein. Weiterhin ermöglicht freenet ab sofort losgelöst vom freenetDSL Tarif allen DSL Surfern in Deutschland Gespräche ins Festnetz. Einzige Voraussetzung ist jetzt nur noch ein breitbandiger Internet-Zugang. Bei «freenet iPhone plus» erhalten Kunden für eine monatliche Grundgebühr von 2,95 Euro jeden Monat 100 Freiminuten für Telefonate ins nationale Festnetz und eine persönliche Rufnummer. Internet- Telefonate zwischen freenet iPhone Kunden sind wie bisher kostenlos. Telefonate ins nationale Festnetz kosten unverändert 1 Cent/Minute bzw. 19 Cent für Anrufe in Mobilfunknetze. Auslandstelefonate je nach Land ab 4,9 Cent/Minute. Die Vertragslaufzeit beträgt drei Monate. Voraussetzung für «freenet iPhone plus» ist lediglich ein breitbandiger Internet-Anschluss. In einer Sonderaktion bis Ende Juli bietet das Hamburger Unternehmen zudem «freenet iPhone basic» Kunden einmalig 100 Freiminuten für Telefonate ins nationale Festnetz. Für «freenet iPhone basic» ist lediglich eine kostenlose Freischaltung notwendig, dann sind kostenlose Telefonate von PC zu PC für freenet iPhone Nutzer untereinander möglich. freenet iPhone User, die bereits heute für Telefonate von PC zu PC freigeschaltet sind, werden automatisch freenet iPhone basic Kunden und erhalten in Kürze ebenfalls das einmalige Kontingent von 100 Freiminuten. Ein Wechsel zu freenet iPhone plus ist online möglich. Für Bestandskunden mit einem grundgebührenpflichtigen freenetDSL Tarif bleiben weiterhin alle Vorzüge von «freenet iPhone» erhalten: Sie sind automatisch freenet iPhone Kunden mit der zusätzlichen Option für Telefonate in öffentliche Telefonnetze. - freenet iPhone: http://go.tarif4you.de/go.php?p=iPhone - freenetDSL: http://go.tarif4you.de/go.php?s=freenetDSL - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> SMALLsurf: Neue DSL-Flatrate ab 8,99 Euro im Monat Der Hamburger Internet Service Provider BASIS NetService bietet in Kooperation mit dem IP-Carrier Telefónica den neuen Onlinedienst SMALLsurf an. Dieser richtet sich speziell an Schüler, Studenten und Mitarbeiter von Bildungseinrichtungen, für die DFN@home nicht verfügbar ist, so der Anbieter. Zur Wahl stehen zwei Breitband- und eine Schmalband-Variante. Die beiden Breitband-Tarife ermöglichen Onlinesessions ohne Zeitdruck für alle, die sich mit hoher Geschwindigkeit durchs Internet bewegen möchten. «DSL flat» heißt die Flatrate für DSL-Kunden mit Anschlüssen bis zu 1024 kBit/s Downstream und kostet 18,99 Euro pro Monat. «DSL light» ist die eingeschränkte Flatrate-Variante für Wenigsurfer mit ebenfalls bis zu 1024 Kbit/s Downstream zum monatlichen Festpreis von 8,99 Euro. Bei dieser Variante erfolgt eine schrittweise Herabsetzung des Sessiontimers ab dem ersten Gigabyte, was zu häufigeren Zwangstrennung führt. Kunden, die höhere Bandbreiten als 1024 Kbit/s wünschen oder die eine volumenbasierte Abrechnung bevorzugen, können ebenfalls mit SMALLsurf online gehen. Hier erfolgt die Abrechnung auf Volumenbasis: Bei einer Grundgebühr von 1,89 Euro kostet das Megabyte dann 0,50 Cent. Wer einen Schmalband-Zugang bevorzugt, kann sich mit SMALLsurf über «Dial In» ins Internet einwählen. Der klassische Zugang per ISDN- oder Modemeinwahl kostet jede Minute 0,99 Cent rund um die Uhr bei sekundengenauer Abrechnung und einer monatlichen Grundgebühr von 1,89 Euro. Kunden können sich online registrieren und werden in der Regel innerhalb von zwei Werktagen frei geschaltet, so der Abnieter. Bei allen Tarifen fallen keine Einrichtungsgebühren an und die Mindestlaufzeit beträgt vier Wochen. Rechnung und Einzelverbindungs- nachweis können online eingesehen bzw. abgerufen werden. Die Zahlung erfolgt im Lastschriftverfahren. Voraussetzung für die Breitband- -Tarife ist ein T-DSL Anschluss. - BASIS NetService: http://go.tarif4you.de/go.php?a=BASISNetService - SMALLsurf: http://go.tarif4you.de/go.php?p=SMALLsurf - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ MOBILFUNK ¯¯¯¯¯¯¯¯¯ >> o2: WLAN auch für Kunden anderer Mobilfunkanbieter Gemeinsam mit den Partnern GlobalAirNet AG und bruNET bietet o2 nun auch Kunden anderer Netzbetreiber die Abrechnung von WLAN über die Mobilfunkrechnung an. Beispielsweise können Kunden von debitel dieses Angebot ab sofort in rund 150 Hotspots des o2 Kooperationspartners GlobalAirNet AG nutzen. Der Anwender, der den neuen Service in einem Hotspot von o2 nutzen möchte, wählt auf der Startseite des WLAN-Portals «Abrechnung über die Mobilfunkrechnung anderer Netzbetreiber» aus und entscheidet anschließend, ob er 30 oder 120 Minuten surfen möchte. Nach Eingabe der Rufnummer erhält er eine SMS mit einem Zugangspasswort. Die Abrechnung erfolgt über die Rechnung des jeweiligen Mobilfunkunternehmens. Die GlobalAirNet AG übernimmt den Auf- und Ausbau der Hotspots, o2 sorgt für die Abrechnung und Vermarktung der Services und bruNET hat die Schnittstelle zwischen den Abrechnungssystemen von o2 Germany und den Mobilfunkunternehmen entwickelt. o2 bietet bereits seit Oktober 2003 seinen Vertragskunden die Abrechnung von WLAN über die Mobilfunkrechnung an heute rund 450 Hotspots. Alle anderen Kunden können WLAN per Voucher oder per Kreditkartenabrechnung einsetzen. Unter www.o2online.de/goto/wlan liefert der Hotspotfinder eine Übersicht über die Hotspots, die WLAN Roaming unterstützen. - http://go.tarif4you.de/go.php?s=O2 - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Alcatel: Multimedia-Handy One Touch 756 im Handel Bereits im Februar vorgestellt, bringt Alcatel nun das neue Handy One Touch 756 auf den Markt. Das Gerät besitzt eine VGA-Kamera, TFT-Display und Videofunktionalität. Die integrierte Kamera mit 8x-Zoom und Selbstauslöser ermöglicht Fotoaufnahmen und 30-sekündige Videoclips. Die Clips lassen sich via MMS und Infrarot versenden oder als Bildschirmschoner verwenden. Die Videoaufnahmen können mit der Adressdatei verlinkt werden, so dass bei Anruf das Display die entsprechende Aufnahme zeigt. 20 polyphone Töne, vier MP3-Sounds, Fotos, fünf Videoclips und zwei Java-Spiele sind bereits im One Touch 756 gespeichert. Mit seinem 4-Megabyte-Speicher und einem GPRS-Modem der Klasse 10 können zusätzliche Inhalte geladen werden. Das One Touch 756 hat laut Hersteller neun Stunden aktive Batterielaufzeit und 250 Stunden Standby-Kapazität. Das Triband-Handy ist ab Juni 2004 erhältlich und hat einen empfohlenen Listenpreis von maximal 299 Euro ohne Vertrag. - http://go.tarif4you.de/go.php?a=Alcatel - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Mobilfunk: Open Mobile Terminal Plattform gegründet Die Mobilfunkbetreiber mmo2, NTT DoCoMo, Orange, SMART Communications, Telefónica Móviles, TIM (Telecom Italia Mobile), T-Mobile und Vodafone wollen weithin akzeptierte technische Anforderungen und Standards im Rahmen einer Open Mobile Terminal Plattform (OMTP) festlegen. Zu diesem Zweck gründen diese Unternehmen heute eine Gesellschaft namens OMTP Limited («OMTP-Gruppe») mit Sitz in London. Ziel der OMTP-Gruppe sei es, Anforderungen für Mobilfunkgeräte auf einer Plattform festzulegen, um damit allgemein zugängliche und standardisierte Anwendungen zur Verfügung zu stellen. Diese Anwendungen würden den Kunden eine einheitliche und verbesserte geräteübergreifende Nutzung ermöglichen. Gleichzeitig könnten die einzelnen Betreiber und Hersteller ihre Angebote differenzieren und den Kundenwünschen anpassen. Die OMTP-Gruppe will diese Ziele durch die Festlegung gemeinsamer Standards für Mobilfunkbetreiber erreichen. Dadurch soll ein offenes Rahmensystem für Hersteller von Mobilfunkgeräten und für Lieferanten der dazugehörigen Soft- und Hardware geschaffen werden, damit diese OMTP-kompatible Produkte entwickeln können. Die OMTP-Gruppe plant, bestehende Standards soweit vorhanden zu verwenden sowie durch die Vorstellung der OMTP-Anforderungen die Entwicklung weiterer Standards zu fördern. Als eine technologieneutrale Gruppe bietet OMTP allen Technologieanbietern die Möglichkeit, die OMTP-Standards zu unterstützen, Beiträge zu leisten und OMTP-kompatible Produkte anzubieten. Folgende Unternehmen haben ihr Interesse an einer Mitgliedschaft in der OMTP-Gruppe bekundet: Amena, Hutchison/3, KPN, One Austria, SFR und Telenor. >> E-Plus: Im Sommer aus 27 Ländern günstiger anrufen Mit einem Holiday Special will E-Plus zur Reisezeit die Urlaubskasse seiner Mobilfunkkunden entlasten. Zwischen dem 01. Juli und 30. September 2004 können diese in allen EU-Ländern sowie der Schweiz, Türkei und in Kroatien abends für 59 Cent pro Minute nach Hause telefonieren. Das Angebot gilt zwischen 20 und 24 Uhr Ortszeit für Gespräche nach Deutschland. Dabei muss der E-Plus Kunde im Netz eines bevorzugten E-Plus Roamingpartners in einem dieser 27 Länder eingebucht sein. Dazu gehören: Belgien - BASE; Dänemark - Sonofon; Estland - EMT; Griechenland - Cosmote; Großbritannien - o2 (ehemals BT Cellnet); Finnland - Sonera; Frankreich - Bouygues Telecom France; Irland - Meteor; Italien - Wind; Lettland - LMT Latvia; Litauen - Tele2; Luxemburg - P&T; Malta - Go Mobile; Niederlande - KPN Mobile; Österreich - One (ehemals Connect); Polen - Polkomtel; Portugal - TMN; Schweden - Telia Sonera; Slowakei - Orange Slovensko (ehemals Globtel); Slowenien - SI.Mobil; Spanien - Amena; Tschechien - Cesky Mobil; Ungarn - T-Mobile Ungarn (ehemals Westel); Zypern - Cytamobile-Vodafone (ehemals CYTA); Schweiz - Sunrise; Türkei - Aycell; Kroatien - VIP Net. Der Tarif steht allen E-Plus Kunden mit Laufzeitvertrag zur Verfügung. Kunden, die die Aktion nutzen möchten, müssen sich ab 01. Juli 2004 kostenlos unter der E-Plus Hotline 0177-1000 registrieren. - http://go.tarif4you.de/go.php?s=EPlus >> Siemens: Neue Handys A57, CX65 und M65 jetzt im Handel Siemens mobile hat drei vor einiger Zeit neu vorgestellten Handys nun in den Handel gebracht. Das Multimedia-Handy CX65 verfügt über einen großen Farbdisplay mit 65.535 Farben, eine eingebaute Digitalkamera zur Aufnahme von Fotos und Videos und ist dank des optional ansteckbaren Blitzes rund um die Uhr einsatzbereit. Aufgenommene Fotos und Videos können als MMS oder E-Mail versendet oder im integrierten Fotoalbum gespeichert werden. Das Outdoor-Handy M65 ist dank eines Material-Mixes aus Gummi und Metall gegen Staub, Spritzwasser und Stöße geschützt und damit ideal für alle, die bei Wind und Wetter unterwegs sind, einen rauen Berufsalltag haben oder in der Freizeit mit dem Mountainbike durchs Gelände brettern. Integrierte VGA-Digitalkamera kann Fotos und Videoclips aufnehmen und ist gegen Verschmutzung oder Beschädigung mit einer Gummiabdeckung geschützt. Der Display bietet mit maximal 65.536 Farben eine Auflösung von 132x176 Pixeln. Zu weiteren Funktionen des Tri-Band-Handys gehören Java MIDP 2.0, ein E-Mail-Client mit POP3- und IMAP-Unterstützung, WAP 2.0, polyphone Klingeltöne sowie eine Infrarotschnittstelle. Der optional erhältliche Bike-o-Meter IBS-600 verwandelt das Outdoor-Handy M65 in einen Fahrradcomputer und Tourenplaner und dient gleichzeitig als Halterung für das Telefon. Beide Geräte sollen laut Siemens ab sofort im Handel erhältlich sein. Der Preis für das Siemens CX65 beträgt 349,00 Euro ohne Vertrag (UVP), das M65 ist für 379,00 Euro ohne Vertrag (UVP) erhältlich. Das Einsteigerhandy A57 ist eher für Puristen gedacht. Das Dualband Handy beherrscht neben Telefonie nur SMS, EMS, hat Speicherplatz für bis zu 50 Telefonbucheinträge, einen WAP-Browser, Währungsumrechner, Wecker sowie ein Taschenrechner und einige Spiele. Der Akku soll laut Hersteller eine Standy-by-Zeit von bis zu 250 Stunden und eine maximale Gesprächsdauer von bis zu 5 Stunden haben. Das A57 ist ab Juli 2004 zum Preis von 139 Euro ohne Vertrag in den Farben bordeaux und grau erhältlich. - http://go.tarif4you.de/go.php?a=ICMobile - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> o2 startet zum 01. Juli UMTS-Dienste für Privatkunden Ab 1. Juli bietet o2 UMTS auch für Privatkunden an. In Verbindung mit dem neuen o2 Active Tarif können Kunden dann auch mit UMTS-Handys telefonieren. Anfangs bietet o2 Germany nur das Nokia 7600 UMTS-Handy an. Dieses ist ab 1. Juli bei Abschluss eines o2 Active Tarifs in o2 Shops und o2 Partner Shops erhältlich und kostet ab 199,95 Euro. Das Handy ermöglicht allerdings nur UMTS-Telefonie und schnelleres Senden und Empfangen von Fotos und Videos mit bis zu 384 kBit/s. Die vor allem über UMTS interessante Video-Telefonie ist mit dem Nokia 7600 leider nicht möglich. Je nach Nutzungsverhalten stehen für Telefonie verschiedene Minuten- -Pakete von 50, 100 und 250 Minuten zur Verfügung. Der monatliche Grundpreis liegt entsprechend bei 14,95 bzw. 24,95 bzw. 44,95 Euro. Jede weitere Gesprächsminute kostet 39 Cent, unabhängig zu welcher Uhrzeit und in welches Netz die Kunden telefonieren. Für SMS-Versand werden 19 Cent berechnet. Für Kunden, die unterwegs das Internet per Notebook nutzen möchten, wird die Laptop Card UMTS/GPRS angeboten. Diese kostet 329,95 Euro (inkl. MwSt.). Bei Einwahl in UMTS unterstützt die Karte Übertragungsraten bis zu 384 kBit/s. Bei Einwahl in das GPRS-Netz unterstützt sie bis zu 53,6 kBit/s. Das Roaming-Abkommen mit T-Mobile ermöglicht o2 Kunden die schnelle mobile Datenübertragung sowohl im UMTS- als auch GPRS-Netz von o2 und T-Mobile zu den o2 Active Data Konditionen. Beim Datentarif o2 Active Data kann der Kunde zwischen drei Inklusivvolumen wählen. Angeboten werden Pakete mit 10, 50 oder 150 MB für 11,60 bzw. 28,00 bzw. 58,00 Euro. Jede weitere Megabyte wird mit 1,91 Euro (!) berechnet. Der Tarif ist sowohl für UMTS als auch für GPRS gültig. - http://go.tarif4you.de/go.php?s=O2 - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Vodafone bietet SonyEricsson Z1010 UMTS-Handy an Vodafone erweitert seine Angebotspalette an UMTS-Handys und bietet seinen Kunden nun auch das SonyEricsson Z1010 an. Das Mobiltelefon im Klappendesign kostet 299 Euro bei Abschluss eines «Vodafone live! UMTS Inklusiv» Paketes und ist ab sofort verfügbar. Das SonyEricsson Z1010 ist auch für Videotelefonie via UMTS geeignet. Auf Tastendruck können sich die Gesprächsteilnehmer sehen und dabei frei sprechen, wenn beide Gesprächspartner ein Vodafone-UMTS-Handy verwenden und UMTS-Netzversorgung gegeben ist. Darüber hinaus bietet das 144 Gramm schwere Mobiltelefon Zugang zum Vodafone live!-Portal, kann mit der integrierten VGA-Kamera aufgenommene Bilder und Videos per MMS versenden und Daten mit anderen Endgeräten synchronisieren. Die kabellose Datenübertragung ist sowohl über eine Bluetooth- als auch über eine Infrarotschnittstelle möglich. Außerdem können Daten über eine mitgelieferte 32-MB-Speicherkarte (Memory Stick Duo) übertragen werden. Weitere Funktionen: Terminverwaltung, Notizfunktion, E-Mail-Client und ein Media Player für MP3 und Video. Die Akku-Laufzeiten des Dual-Band/ Dual-Mode Handys gibt der Hersteller mit bis zu 295 Stunden Stand-by und bis zu 11,5 Stunden Sprechzeit an. «Vodafone live! UMTS Inklusiv» Paket beinhaltet einen Minutenpaket- -Tarif mit 50, 100, 200 oder 500 Freiminuten für nationale Gespräche ins Vodafone D2-Netz oder deutsches Festnetz für 15 bis 90 Euro im Monat sowie die Tarifoption Vodafone live! für 4,95 Euro monatlich. - http://go.tarif4you.de/go.php?s=Vodafone - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ SONSTIGES ¯¯¯¯¯¯¯¯¯ >> DeTeMedien warnt vor neuen Branchenbuch-Betrügereien Die DeTeMedien, Deutsche Telekom Medien GmbH, warnt vor neuen Fällen von so genanntem Offertenschwindel. «In den letzten Wochen sind bundesweit bei Betrieben aus den unterschiedlichsten Branchen wieder vermehrt verkappte Rechnungen dubioser Adressverlage aufgetaucht», berichtet DeTeMedien-Geschäftsführer Stephan Schmitt. Die Anschreiben werben für vermeintlich kostenlose Einträge in Adressverzeichnissen. Dass für einen solchen Auftrag tatsächlich bis zu 1000 Euro in Rechnung gestellt werden, steht in der Regel versteckt im Kleingedruckten. Mit Namen wie «Regionales Branchen-Register» oder «Branchen Telefonbuch» erwecken die Unternehmen beim Empfänger den Eindruck, es handle sich um ein Formular für GelbeSeiten, DasTelefonbuch oder DasÖrtliche. Schmitt: «Oft genug werden in den Anschreiben die typischen Erkennungsfarben der Telekom-Verzeichnisse blau und gelb verwendet», wie bei GelbeSeiten. Hinzu kommt, dass viele dieser Firmen sich Namen geben, die schnell mit DeTeMedien verwechselt werden können, zum Beispiel DeInMedien oder DeNetMedia. Um die Kunden vor derartigen Machenschaften zu schützen, leitet DeTeMedien rechtliche Schritte bezüglich dieser «Scheinrechnungen» ein. Darüber hinaus arbeitet DeTeMedien eng mit dem Deutschen Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität zusammen. Geschädigte sollten sich nach Empfehlung des Verbandes an die Verbraucher- intitiativen oder die für sie zuständige Industrie- und Handelskammer wenden. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Handy-Logos in Jugendzeitschriften wettbewerbswidrig Die Werbung für die Bestellung von Logos, Bildmitteilungen, Bildschirmschonern und Mailboxsprüchen per 0190-Servicenummer in Jugendzeitschriften verstößt gegen das Wettbewerbsrecht. Das hat das Oberlandesgericht Hamm (OLG Hamm) in einem am Donnerstag verkündeten Urteil entschieden. (Az.: 4 U 29/04) Geklagt hatte der Bundesverband der Verbraucherzentralen in Berlin gegen eine Dortmunder Firma, die entsprechende Logos und Klingeltöne für Handys anbietet. Die Werbung verstoße gegen § 1 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), so das Gericht. Es werde die Unerfahrenheit von Kindern und Jugendlichen ausgenutzt: Jugendliche Nutzer könne nicht von vornherein übersehen, welche Kosten auf ihn zukämen. Die Dauer des Ladevorgangs sei ihm bei Anwahl der Servicenummer noch nicht bekannt. Erst am Schluss stehe fest, wie teuer das Herunterladen des Serviceangebotes geworden sei. Eine vorherige Kenntnis der Kosten sei aber unerlässlich. Für die Beurteilung der Rechtslage spiele es keine Rolle, dass ähnliche Werbungen auch in Tageszeitungen etc. geschaltet seien, weil diese sich nicht gezielt an Minderjährige wenden würden. Außerdem untersagte das Gericht der Firma die Werbung für das Herunterladen von sexuell anzüglichen Sprüchen in Kinderzeitschriften. In einer Zeitschrift für junge Pferdeliebhaber hatte man in einem Booklet unter der Kategorie «Scharfe Sachen und Erotik» anzügliche Mailboxansagen beworben. Damit hat das Oberlandesgericht eine Entscheidung des Landgerichts Dortmund vom 4. Dezember 2003 weitgehend bestätigt. Lediglich die Werbung für die Bestellung per SMS, weil ja von vornherein die Kosten bekannt sind, sei nicht verboten. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> BGH: Widerspruch gegen Telefon-Rechnung länger möglich Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass eine Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Anbieters von Telekommunikationsleistungen, durch die Kunden nur innerhalb der ersten acht Wochen ab Rechnungsdatum Einwendungen gegen die Rechnung geltend machen können, unwirksam ist. (AZ: III ZR 104/03) Eine solche Klausel steht den Bestimmungen des §16 der Telekommunikations-Kundenschutzverordnung (TKV) gegenüber. Dieser Paragraph enthält unter anderem für den Sachverhalt, dass der Kunde bestreitet, einzelne Verbindungen seien von seinem Telefon aus hergestellt worden, eine für den Anschlussinhaber günstigere Regelung, die zwingendes Recht ist. Nach dieser Bestimmung ist der Anbieter vom Nachweis für die Herstellung der berechneten Einzelverbindungen nur dann entlastet, wenn die Verbindungsdaten berechtigt gelöscht wurden. Diese werden aber nach der Telekommunikationsdienstunternehmen- Datenschutzverordnung (TDSV) in der bis Ende 2000 gültigen Fassung erst 80 Tagen nach Rechnungsversand gelöscht, soweit der Kunde innerhalb dieser Zeit keine Einwendungen erhoben hatte. Die Klausel, die somit teilweise gegen zwingendes Recht verstößt, ist insgesamt unwirksam, da sie nicht in einen inhaltlich zulässigen und einen unzulässigen Regelungsteil aufzuspalten ist. Im vorliegenden Fall hatte ein Kunden einen Großteil der Rechnung von 3.900 Euro für ungerechtfertigt erklärt, weil die Verbindungen nicht von ihrem Apparat aus hergestellt wurden. - - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Regulierungsbehörde senkt Entgelte für Wettbewerber Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat am Freitag zwei wichtige Entgeltentscheidungen für den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL), der sogenannten «letzten Meile», bekannt gegeben. Mit der ersten Entscheidung werden neue einmalige Bereitstellungs- und Kündigungsentgelte ab dem 01. Juli 2004 genehmigt. Für die Übernahme einer Kupferdoppelader Zweidraht ohne Schaltarbeiten beim Endkunden, ist von den Wettbewerbern ein Bereitstellungsentgelt in Höhe von 47,97 Euro zu zahlen. Dieser Preis liegt gut 15 Prozent unter dem bisher genehmigten Entgelt und 35 Prozent unter dem Entgelt, das die Deutsche Telekom AG (DTAG) im Verfahren beantragt hatte. Für die Kündigung der einfachen Kupferdoppelader Zweidraht in dem Fall, dass der Endkunde gleichzeitig zu einem anderen Wettbewerber wechselt bzw. zur DTAG zurückkehrt, kommt es zu einer Absenkung auf künftig 19,95 Euro statt bisher 31,21 Euro. In dem Fall, dass der Endkunde nicht gleichzeitig den Netzbetreiber wechselt, verringert sich das Kündigungsentgelt von 47,09 Euro auf 36,65 Euro. Die betreffenden Entgelte sind einmalig - neben den monatlichen Mietpreisen - von den Wettbewerbsunternehmen bei der Anmietung bzw. im Fall der Rückgabe der Teilnehmeranschlussleitung an DTAG zu zahlen. Die zweite Entscheidung legte die Entgelte für den geteilten Zugang zur TAL, das sogenannte «Line Sharing» fest. Für die Gewährung des Zugangs zum hochbitratigen Teil der Teilnehmeranschlussleitung ist ab dem 01. Juli 2004 ein monatlicher Überlassungspreis von 2,43 Euro zu zahlen. Die RegTP ist damit dem Antrag der DTAG gefolgt. Sämtliche Entgelte sind für ein Jahr - bis Ende Juni 2005 - gültig. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ ---------- Das war´s für diese Woche. Nächstes Newsletter erscheint am 04.07.2004 +-===================================================================-+ | Dies ist kein SPAM! Sie erhalten diesen Newsletter, da Sie oder | | jemand, der Sie kennt, diesen auf Ihre E-Mail-Adresse abonniert | | hat. 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