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Newsletter 27/2004

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| www.tarif4you.de                                 Newsletter 27/2004 |
| Ihr persönlicher Tarifberater                         04. Juli 2004 |
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Willkommen zu unserem heutigen Newsletter!

Top-Themen dieser Ausgabe:
+++ Neue günstigere und auch höhere Telefontarife +++ Viele neue
DSL-Angebote +++ Sommer-Aktionen bei Mobilfunkanbietern +++ Neues
Gerichtsurteil zu 0190-Verbindungen +++ und noch vieles mehr...

Viel Spaß beim Lesen und eine sonnige Woche!

tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater

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FESTNETZ
  - Auch Easypreselect.de erhöht mehrere Minutenpreise
  - 01039: Mehrere neue Preise für Auslandsgespräche
  - T-Com: T-Net-Box jetzt mit voreingestellter Nachtruhe
  - Presse: Festnetzgespräche zum Handy werden billiger
  - Tele2 bietet Ferngespräche ab 1,0 Cent pro Minute an
  - 01063 Telecom senkt einige Auslandstarife dauerhaft
  - Neckermann bietet jetzt einen Preselection-Tarif an
  - NetCologne-Kunden telefonieren zum Pauschalpreis

INTERNET
  - 1-2-dsl: Neuer Anbieter startet mit Volumentarifen
  - Claranet bietet SDSL-Flatrate mit 2 Megabit/s an
  - Faventia: Neue DSL-Volumentarife und ISDN-Zeittarife
  - PLANET DSL stellt Standard-Tarife für DSL-Zugang vor
  - AOL: Neue DSL «Fair Flat» Tarife für 2 und 3 MBit/s
  - freenetDSL: FRITZ!Box Fon jetzt auch für Wechsler
  - Doppelte Abrechnung bei Internet-by-Call Zugängen

MOBILFUNK
  - T-Mobile kündigt MDA III mit W-LAN Technologie an
  - E-Plus: Kunden dürfen Handy-Preis selbst bestimmen
  - Vodafone: UMTS-Videotelefonie auch im Ausland möglich
  - T-Mobile: Minutenpakete nun auch für Geschäftskunden
  - Sommerangebote in Mobilfunknetzen von E-Plus und o2
  - UMTS-Zugang nun auch für Mac-Nutzer möglich
  - SonyEricsson F500i exklusiv als Vodafone live! Handy

SONSTIGES
  - RegTP: 12-Cent-Optionstarif der Telekom genehmigt
  - Statistik: Telekommunikation-Preise leicht gesunken
  - Telefonanbieter muss 0190-Verbindungen unterbrechen

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FESTNETZ
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>> Auch Easypreselect.de erhöht mehrere Minutenpreise

Letzte Woche hat bereits ein Billig-Anbieter - Preselect.de - seine
Minutenpreise für Anrufe ins deutsche Festnetz und in einige
Auslandsziele erhöht. Nun hat auch Easypreselect.de Preise für seine
Preselection-Kunden erhöht. Wer seinen Telefonanschluss auf
EasyPreselect voreingestellt hat, zahlt ab Dienstag, den 29.06.2004,
für Orts- und Ferngespräche 1,2 Cent pro Minute. Ausserdem werden
Anrufe nach Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, Polen und in
die USA mit 1,5 Cent/Minute berechnet. Diese Preise gelten an allen
Tagen der Woche, rund um die Uhr. Bisher waren hier 1,0 Cent/Minute
fällig. 

- Easypreselect: http://go.tarif4you.de/go.php?p=EasyPreselect
- Preselect.de: http://go.tarif4you.de/go.php?p=PreselectDE



>> 01039: Mehrere neue Preise für Auslandsgespräche

Call-by-Call Anbieter 01039 hat mit Wirkung zum Dienstag, den
29.06.2004, einige neue Minutenpreise für Anrufe ins Ausland
eingeführt. Aktuelle Preissenkungen sind weniger attraktiv, da die
neuen Preise immer noch weit über den aktuell günstigsten liegen.
Bei einigen der neuen Preise muss man allerdings aufpassen, dass
Gespräche plötzlich deutlich teurer werden können. So kosten Anrufe
über die Vorwahl 01039 nach Russland jetzt stolze 18,9 Cent/Minute,
statt bisher 4,9 Cent.       

Hier sind alle neue Preise von 01039 (in Cent/Minute):
Armenien - 20,0; Estland - 8,0; Israel - 13,9; Kasachstan - 28,9;
Kirgistan - 18,9; Lettland - 27,0; Litauen - 28,0; Moldau - 10,9;
Russland - 18,9; Tadschikistan - 18,9; Turkmenistan - 18,9;
Ukraine - 24,0; Ukraine, Kiew - 13,9; Usbekistan - 18,9;
Weißrussland - 24,9.

Abgerechnet wird im Minutentakt über die Rechnung der Deutschen
Telekom. 



>> T-Com: T-Net-Box jetzt voreingestellter Nachtruhe

Die T-NetBox, der Anrufbeantworter im Netz von T-Com, verfügt jetzt
über eine voreingestellte Nachtruhe zwischen 22 und 08 Uhr. Dadurch
ist sicher gestellt, dass in diesem Zeitraum keine Benachrichtigung
über neu eingegangene Anrufe erfolgt. Diese werden dem Kunden jedoch,
abhängig von der Endgeräteausstattung und Anschlussart, auf dem
Display oder durch eine Leuchtdiode angezeigt.

Derzeit nutzen nach T-Com Angaben rund 5 Millionen Kunden die
T-NetBox. Bei der Beauftragung verschiedener Anschlusspakete werden
Neukunden laut T-Com stets darauf hingewiesen, dass die T-NetBox
bereits kostenlos aktiviert wird. Die automatische Einrichtung der
T-NetBox erfolgt sieben Tage nach dem Bereitstellungsdatum. Der Kunde
erhält dann einen Anruf und wird durch das Menü der T-NetBox geführt
und aufgefordert, zur Sicherheit seine persönliche PIN einzugeben.
Sollte der Kunde beim Erstanruf der T-NetBox nicht zu Hause sein, so
meldet sich die T-NetBox innerhalb von 48 Stunden mehrfach. Danach
meldet sich die T-NetBox wieder nach Eingang der ersten Nachricht.

Die T-NetBox zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie auch bei Besetzt
Anrufe entgegennimmt. Außerdem verfügt die T-NetBox über diverse
Benachrichtigungsmöglichkeiten über eingegangene Anrufe sowohl zu
Hause als auch an anderen Telefonen, inklusive Mobiltelefon, sowie
per SMS an T-Mobile Anschlüsse. Die Benachrichtigung lässt sich
selbstverständlich auch generell ausschalten.

Falls Sie einen neuen Telefonanschluss bei der T-Com bestellen oder
auch in einen höheren Tarif wechseln, müssen Sie beachten, dass die
T-NetBox automatisch eingeschaltet wird. Viele Kunden ärgern sich
immer noch, dass nicht angenommene Anrufe im T-NetBox landen, statt
etwa auf dem eigenen Anrufbeantworter. Auch Annahme der Gespräche
durch T-NetBox bei Besetzt ist nicht immer vorteilhaft. Zwar soll
dadurch kein Gespräch verloren gehen. Für Anrufer, die nicht wissen,
dass der Angerufene jetzt eine T-NetBox hat, entstehen beim besetzten
Anschluss trotzdem Kosten, weil Sie statt eines Besetzt-Zeichens zum
virtuellen Anrufbeantworter verbunden werden.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=TCom



>> Presse: Festnetzgespräche zum Handy werden billiger

Anrufe vom Festnetz-Telefon zum Handy sollen künftig weniger kosten.
Die Deutsche Telekom hat sich nach Informationen der Handelsblatt mit
den vier deutschen Mobilfunknetzbetreibern darauf geeignigt, dass
diese der Telekom künftig niedrigere Gebühren für das Weiterleiten
von Gesprächen vom Festnetz zum Handy in Rechnung stellen.

Die Deutsche Telekom will den Preisvorteil vollständig an seine Kunden
weitergeben und die Tarife für Anrufe ins Mobilfunknetz senken, heißt
es. Die Terminierungsentgelte sollen in zwei Schritten reduziert
werden: Der erste ist im Dezember dieses Jahres fällig, der zweite ein
Jahr später. Am Ende sollen die Gebühren – je nach Mobilfunknetz –
zwischen 11 und 13 Cent pro Minute liegen. Derzeit fordern die
Mobilfunker zwischen 15 und 18 Cent.      



>> Tele2 bietet Ferngespräche ab 1,0 Cent pro Minute an

Tele2 bietet ab sofort Call-by-Call Gespräche ins deutsche Festnetz ab
1,0 Cent pro Minute an. Dieser Minutenpreis gilt bis zum 31. Juli 2004
Montags bis Freitags zwischen 21 Uhr abends und 07 Uhr morgens. Mit
diesem Minutenpreis wird Tele2 auch der günstigster Anbieter für
nationale Ferngespräche zu dieser Tageszeit.

Werktags von 07 bis 19 Uhr zahlen Tele2-Kunden für Ferngespräche
allerdings 4,60 Cent/Minute und von 19 bis 21 Uhr werden weiterhin 1,48
Cent/Minute berechnet. Der Minutenpreis am Wochenende und Feiertagen
beträgt 1,70 Cent pro Minute rund um die Uhr. Tele2 rechnet
Call-by-Call Gespräche im Minutentakt ab.    



>> 01063 Telecom senkt einige Auslandstarife dauerhaft

Noch bis Ende Juni hat die 01063 Telecom in Rahmen einer Sonderaktion
günstige Tarife für Anrufe in zehn neuen EU-Länder angeboten. Aufgrund
der großen Nachfrage werden Minutenpreise für Anrufe in diese Länder
nun dauerhaft gesenkt, teilte der Anbieter mit. Wer die Call-by-Call
Vorwahl 01063 vor dem Gespräch wählt, zahlt dann folgende Minutenpreise
(in Cent): 

Estland - 3,0; Estland (Mobil) - 17,0
Lettland - 13,6; Lettland (Mobil) - 18,4
Litauen - 8,7; Litauen (Mobil) - 16,4
Malta - 9,7; Malta (Mobil) - 16,4
Polen - 2,9; Polen (Mobil) - 18,0
Slowakei - 5,2; Slowakei (Mobil) - 17,3
Slowenien - 4,9; Slowenien (Mobil) - 17,7
Tschechien - 2,7; Tschechien (Mobil) - 15,3
Ungarn - 3,8; Ungarn (Mobil) - 18,0
Zypern (griechisch) - 7,9; Zypern (griechisch) (Mobil) - 8,1

Alle diese Minutenpreise gelten an allen Wochentagen rund um die Uhr.
01063 Telecom rechnet als einer der wenigen Call-by-Call Anbieter ohne
Anmeldung alle Auslandsgespräche im fairen Sekundentakt ab. Damit ist
die Vorwahl 01063 in vielen der genannten Länder eine der günstigsten. 



>> Neckermann bietet jetzt einen Preselection-Tarif an

Die 3U Telecom AG hat am Freitag, den 02.07.2004, eine Vertriebs-
kooperation mit dem Versandhaus Neckermann, einem Tochterunternehmen
des KarstadtQuelle-Konzerns, bekannt gegeben.

Ab Juli 2004 wird Neckermann erstmals seinen Kunden einen eigenen
Festnetztarif «neckermann-phone - powered by 3U» anbieten. Dies ist
ein spezielles Preselection-Angebot für Neckermann-Kunden, womit
diese günstiger telefonieren können. Die gesamte Auftragsabwicklung
übernimmt hierbei die 3U Telecom AG. Kunden können dann ihre gesamten
Orts-, Nah- und Ferngespräche sowie internationale Telefonate über das
Netz der 3U Telecom AG führen.

Dieses Angebot wird mit dem Versand von Neckermann-Katalogen rund 7
Millionen Haushalten zugänglich sein. Eine ähnliche Vereinbarung hat 3U
Telecom AG kürzlich auch mit dem Versandhaus Quelle geschlossen.

- http://www.tarif4you.de/anbieter/3u.php



>> NetCologne-Kunden telefonieren zum Pauschalpreis

Kölner Regionalanbieter NetCologne bietet ab dem 01. Juli 2004 zwei
neue neuen Joker-Optionstarifen für Privatkunden an. Bei dem neuen
«Joker Flat»-Tarif handelt es sich um eine Flatrate, ähnlich wie bei
Internetzugängen. Für eine zusätzliche monatliche Grundgebühr von
29,90 Euro sind mit dem Joker Flat alle City- und Deutschland-
Verbindungen rund um die Uhr kostenfrei.

Günstiges Telefonieren bietet auch der neue Optionstarif «Joker One»
für Verbindungen innerhalb Deutschlands. Für eine zusätzliche
monatliche Grundgebühr von 9,90 Euro werden alle City- und
Deutschland-Verbindungen rund um die Uhr mit nur einem Cent pro
Minute berechnet und das bei sekundengenauer Abrechnung.

Alle NetCologne Joker Tarife sind sowohl für Bestands- als auch
Neukunden verfügbar. 

Kommentar: Der neue «Joker Flat»-Tarif ist für Bestnadskunden dann
interessant, wenn Sie bisher Standard-Tarif nutzen und in der
Hauptzeit (Mo-Fr 08-18 Uhr) mindestens sieben Stunden im Monat
Ferngespräche ins deutsche Festnetz führen. Für Nebenzeit-
-Telefonierer im Standard-Tarif von NetCologne ist die neue Option
erst ab 16 Stunden im Monat lohnend. Wer schon die Joker Classik
Option für 3,90 Euro/Monat nutzt, müsste mindestens 11 Stunden in der
Hauptzeit außerhalb des eigenen Ortsnetzes telefonieren, um
auf gleiche Kosten zu kommen.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=netcologne



INTERNET
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>> 1-2-dsl: Neuer Anbieter startet mit Volumentarifen

Nach speziellen DSL-Tarifen für Studenten, bietet 4more Communications
nun die 1-2-dsl-Volumentarife für alle Interessenten an. Kunden können
bei 1-2-dsl zwischen vier Volumentarifen wählen. Für Einsteiger wird
ein Inklusiv-Volumen von 500 Megabyte (MB) für 1,99 Euro/Monat
angeboten. Weiterhin stehen Tarife mit 1.500 MB für 4,99 Euro,
3.500 MB für 11,11 Euro und 5.500 MB für 16,99 Euro zur Verfügung.
Größere Datenmengen können auf Anfrage auch vereinbart werden, so der
Anbieter. Für jede weitere Megabyte außerhalb des bestellten Paketes
werden 1,1 Cent berechnet. 

Voraussetzung für die Nutzung des Angebotes ist ein T-DSL Anschluss
der T-Com mit bis zu 1.024, 2.048 oder 3.072 kBit/s, durch den weitere
Kosten entstehen.  

- studentenDSL: http://go.tarif4you.de/go.php?p=studentenDSL
- 1-2-dsl: http://go.tarif4you.de/go.php?p=1-2-dsl



>> Claranet bietet SDSL-Flatrate mit 2 Megabit/s an

Internet-Provider Claranet bietet ab dem 01. Juli eine SDSL-Flatrate
nahezu bundesweit an. Die hohe Flächendeckung soll unter anderem durch
Mit-Nutzung des Netzwerks der Deutschen Telekom erreicht werden.

Der «clara sDSL 2M premium» genannte Tarif bietet neben einem
schnellen symmetrischen SDSL-Anschluss ohne Volumenbeschränkung feste
IP-Adressen, einen gemanagten Router sowie Spam-Schutz und
ISDN-Backup. Aufgrund der festen IP-Adressen lassen sich problemlos
firmeninterne Netzwerke (VPNs) bilden oder eigene Server betreiben.

In einer Einführungsaktion bis zum 31. Juli 2004 ist «clara sDSL 2M
premium» ohne Bereitstellungsgebühr zum monatlichen Preis von 379,-
Euro (netto) erhältlich.  

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=claranet



>> Faventia: Neue DSL-Volumentarife und ISDN-Zeittarife

Internet-Anbieter Faventia senkt ab sofort die Preise für die T-DSL
basierte Volumentarife und erhöht das Stundenkontingent der TimeFlat
Angebote für ISDN und analoge Zugänge. Im Einzelnen gestalten sich die
Änderungen bei den T-DSL Tarifen folgt:   

Im DSL-by-Call Tarif werden ab sofort 0,80 statt bisher 0,89 Cent pro
Megabyte (MB) berechnet. Im Volumentarif mit 1.024 MB Inklusivvolumen
werden 2,50 Euro statt bisher 3,50 Euro monatlich berechnet. Der Preis
für jede weitere MB sinkt von 0,79 auf 0,70 Cent/MB. Beim Volumentarif
mit 3.072 MB Freivolumen werden weiterhin 9,90 euro/Monat berechnet.
Bei Mehrverbrauch fallen allerdings jetzt 0,60 statt 0,69 Cent/MB.     

Auch die TimeFlat Tarife für ISDN und analoge Zugänge werden ab sofort
attraktiver. Es werden jetzt 40, 90 oder 140 Inklusiv-Online-Stunden
für entsprechend 19,99 bzw. 49,97 bzw. 79,99 Euro/Monat angeboten. Bei
Mehrverbrauch werden 1,1 bzw. 1,09 bzw. 1,08 Cent pro Minute im
Minutentakt berechnet. In allen TimeFlat Angeboten entfällt ab sofort
zudem die Einrichtungsgebühr. Die Mindestvertragsdauer aller TimeFlat
Tarife beträgt einen Monat bei einer Kündigungsfrist von vier Wochen
zum Vertragsende. Die Tarife der Bestandskunden werden zum 01.07.2004
automatisch angeglichen, so der Anbieter.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=faventia



>> PLANET DSL stellt Standard-Tarife für DSL-Zugang vor

Wie bereits Mitte Juni angekündigt, veröffentlicht der zur avivo
Internet GmbH gehörende Provider PLANET DSL am Donnerstag, den
01.07.2004, vier Volumentarife, die mit allen T-DSL
Anschlussgeschwindigkeiten nutzbar sind.

Zur Auswahl stehen vier Volumentarife mit 512, 1.024, 3.072 und 5.120
Megabyte Inklusiv-Volumen im Monat. Der monatliche Grundpreis liegt
entsprechend bei 1,78 bzw. 2,78 bzw. 5,78 bzw. 8,78 Euro. Bei
Überschreitung des Freivolumens werden jeweils 0,98 Cent je Megabyte
angerechnet. Die Kündigungsfrist beträgt in allen Tarifen 4 Wochen.    

Die Zugänge sind ohne Leistungseinschränkungen oder Port-
priorisierungen geschaltet, so der Anbieter. Damit können Kunden die
komplette Bandbreite Ihrer DSL-Anschlüsse nutzen. Zum Leistungsumfang
gehört außerdem eine E-Mail-Adresse mit 50 MB Speicherplatz.

- avivo: http://go.tarif4you.de/go.php?a=avivo
- Planet DSL: http://go.tarif4you.de/go.php?a=PlanetDSL



>> AOL: Neue DSL «Fair Flat» Tarife für 2 und 3 MBit/s

Ab 01. Juli bietet AOL einige weitere DSL-Tarife für seine Kunden
an. Ab sofort gibt es auch eine «Fair Flat» für Mitglieder, die eine
2 Megabit pro Sekunde (MBit/s) schnelle Leitung nutzen. Für monatlich
29,90 Euro können sie zeitlich unbegrenzt im Internet surfen.
Überschreitet das genutzte Volumen 25.000 MB, beträgt der Preis
pauschal 49,90 Euro pro Monat. Wer mit bis zu 3 MBit/s im Internet
surft, kann einen Tarif mit 30.000 MB für 39,90 Euro nutzen. Bei
einer darüber hinausgehenden Nutzung fallen pauschal 59,90 Euro an.
Voraussetzung für die Nutzung der DSL-Tarife von AOL ist ein
entsprechender T-DSL-Anschluss der Deutschen Telekom / T-Com,
durch den weitere Kosten entstehen.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=aol



>> freenetDSL: FRITZ!Box Fon jetzt auch für Wechsler

freenet bietet schon seit Mai die FRITZ!Box Fon von AVM für
DSL-Neeinsteiger an. Im Juli können auch sogenannte Wechsler den
DSL-Modem mit Telefonie-Funktion bekommen. Wer bereits einen T-DSL
Anschluss hat un ein freenetDSL Tarif des Hamburger Providers
bestellt, bekommt die FRITZ!Box Fon gratis.

Was sich so toll anhört, hat jedoch einige Nebenbedingungen. So muss
ein DSL-Tarif ab 5,90 Euro monatlichen Grundpreis für ganze 12 Monate
bestellt werden. Danach gilt eine Kündigungsfrist von zwei Monaten zum
Ende des Abrechnungsmonat. Außerdem muss der «DSL Plus»-Paket mit
bestellt werden. Hier bekommen Kunden für weitere 2,90 Euro/Monat eine
persönliche iPhone-Rufnummer sowie 100 Freiminuten für Voice-over-IP
Gespräche ins Deutsche Festnetz und eine eigene Web-Domain.

Alternativ bietet freenet einen WLAN-Router im g-Standard plus
WLAN-USB-Stick von D-Link an. Diese sind im Paket sowohl für Einsteiger
als auch für Wechsler in Verbindung mit einem freenetDSL
12-Monats-Tarif für Null Euro erhältlich.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=freenetDSL



>> Doppelte Abrechnung bei Internet-by-Call Zugängen

Kunden, die Internet-by-Call Zugänge nutzen, sollten ihre letzten
Rechnungen genauer anschauen. Internet-Provider KlaTro Online Dienste
hat uns darüber informiert, dass Internet-Verbindungen, die über den
Service Provider BT (Germany) GmbH & Co. oHG realisiert werden, zum
Teil doppelt abgerechnet werden. Darunter auch Zugänge über die
Angebote 24Internet und Callavista von KlaTro Online.

Ein Kunde wies den Provider vor wenigen Tagen darauf hin, dass
Verbindungen im «Online Einzelverbindungsnachweis» doppelt aufgeführt
und abgerechnet werden. Der Service-Provider BT (Germany) GmbH
erklärte dazu in einer offiziellen Stellungnahme, dass im Zeitraum
vom 27. April bis 27. Mai 2004 aufgrund von technischen Problemen
seitens BT bei einer größeren Anzahl von Endkunden Verbindungen
doppelt berechnet worden. Die Problematik der Doppelberechnung sei
mittlerweile dauerhaft behoben, heißt es in der Erklärung von BT,
die tarif4you.de vorliegt.

Zuviel berechnete Gebühren werden den Kunden nächsten Telekomrechnung
automatisch in der nächsten Rechnung der Deutschen Telekom AG wieder
gutgeschrieben, so BT. Der Betrag soll unter der Bezeichnung
«Gutschriften» mit der Artikel-/Leistungsnummer 41267 innerhalb der
«Verbindungen über BT» auf einer der nächsten Rechnungen zu finden
sein. 

Neben 24Internet und Callavista nutzen noch viele andere
Internet-Provider Dienste von BT. Daher ist es empfehlenswert,
dass Kunden, die im April oder Mai 2004 über einen Reseller von BT im
Internet gesurft sind, ihre Rechnungen bzw. den Einzelverbindungs-
nachweis genau kontrollieren und ggf. auch den Eingang der Gutschrift
überprüfen.

- 24Internet: http://go.tarif4you.de/go.php?a=24Internet
- Callavista: http://go.tarif4you.de/go.php?p=Callavista



MOBILFUNK
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>> T-Mobile kündigt MDA III mit W-LAN Technologie an


T-Mobile hat mit MDA III seinen neuen Mobile Digital Assistant
angekündigt. Die überarbeitete dritte Version des WindowsCE-Smartphones
soll ab September 2004 erhältlich sein. Der MDA III erlaubt dank
eingebauter W-LAN Technik den Datenaustausch über kabellose lokale
Netzwerke, beispielsweise an HotSpot Standorten von T-Mobile und T-Com.
Für eine komfortable Texteingabe verfügt das Gerät über eine
ausziehbare Kompletttastatur. Auch der Akku wurde verbessert und soll
eine um rund 25 Prozent gesteigerte Kapazität haben. Voraussichtlich ab
dem vierten Quartal diesen Jahres wird für den MDA III auch der
BlackBerry E-Mail Push-Service verfügbar sein. Genauere technische
Informationen liegen zur Zeit nicht vor.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=TMobile



>> E-Plus: Kunden dürfen Handy-Preis selbst bestimmen

Mobilfunknetzbetreiber E-Plus bietet seinen Neukunden ab Juli die
Möglichkeit, den Handy-Preis selbst zu wählen. Dazu wird der
Netzbetreiber für ausgewählte Geräte künftig bis zu drei
Verkaufspreise auszeichnen. Dabei ist der gewählte Tarif für die Höhe
des Handy-Preises entscheidend: Wer sich für einen teureren Tarif
entscheidet, bekommt dann das Endgerät günstiger. Aktuelle Top-Handys
sind somit für Vieltelefonierer ab 0,- Euro möglich.      

Zum Auftakt gibt es in den E-Plus Shops das Nokia 6230 für 0,- Euro in
den Tarifen Time & More 120, Time & More 240 oder Professional XL.
49,90 Euro kostet das Gerät etwa im Time & More 60 oder im
Professional M Tarif. Kunden, die sich für den Privat Tarif Plus,
Professional S Tarif oder den Time & More 20 entscheiden, zahlen für
das Nokia 6230 99,90 Euro bei einem Vertragsabschluss. Ebenfalls im
Angebot sind das Samsung SGH-E600 und das Siemens CX65 ab 0,- Euro.

E-Plus will monatlich mindestens drei solcher Angebote machen.
Die genannten Preise gelten für Neukunden bei gleichzeitigem
Abschluss eines E-Plus Service Laufzeitvertrags, wie üblich mit
24-monatiger Mindestlaufzeit, sowie für entsprechende Upgrades bei
Vertragsverlängerung. Ein Tarifwechsel ist bei diesen Angeboten
während der ersten drei Monate nach Vertragsabschluss ausgeschlossen.
Nach dieser Frist sind Wechsel zwischen den E-Plus Laufzeittarifen zu
den üblichen Konditionen möglich.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=EPlus



>> Vodafone: UMTS-Videotelefonie auch im Ausland möglich

Vodafone bietet bereits zwei UMTS-Handys, die Video-Telefonie
unterstützen - das Samsung Z105 und das SonyEricsson Z1010. Nun
werden Anrufe, bei denen die Gesprächspartner sich sehen können,
auch über Landesgrenzen hinweg möglich. Voraussetzung ist ein
videotelefoniefähiges Handy und UMTS-Netzversorgung. Zunächst ist
das Roaming für Videotelefonie in Vodafone-UMTS-Netzen in Italien,
Portugal, den Niederlanden und Spanien möglich. Weitere ausländische
Vodafone-Netze in Europa sollen in Kürze folgen.

Die Videotelefonate von Deutschland ins Ausland und umgekehrt werden
in der Einführungsphase bis 30. September 2004 ohne Aufpreis zu
üblichen Sprachtarifen abgerechnet. Das heißt, dass zum Beispiel ein
Videogespräch aus Deutschland zu einem deutschen Vodafone-Kunden in
Italien genausoviel kostet, wie ein normales Telefonat innerhalb des
deutschen Vodafone-Netzes. Der Empfänger des Videoanrufes in Italien
trägt die Kosten für die Weiterleitung des Gesprächs ins Ausland, der
wie ein internationales Telefongespräch abgerechnet wird. Ein aus dem
ausländischen Vodafone-Netz abgehender Videoanruf wird genau wie ein
abgehendes Sprachtelefonat berechnet. Analog dazu zahlt der Kunde für
ein ankommendes Videotelefonat nicht mehr als für ein herkömmliches,
ankommendes Mobilfunkgespräch.            

Ab 01.10.2004 gelten dann national Minutenpreise von bis zu 0,80 Euro
für Verbindungen innerhalb des Vodafone D2-Netzes und ins deutsche
Festnetz sowie bis zu 1,20 Euro für Verbindungen in andere deutsche
Mobilfunknetze. Telefonate in das Ausland werden mit dem 2-fachen
Sprachtelefoniepreis berechnet. Fü Telefonate aus dem Ausland in das
Vodafone D2-Netz werden ab Oktober die Preise des ausländischen
Netzbetreibers zzgl. eines 25-prozentigen Bearbeitungsaufschlages
berechnet.      

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=Vodafone



>> T-Mobile: Minutenpakete nun auch für Geschäftskunden

T-Mobile bietet ab 01. Juli auch seinen Geschäftskunden Minutenpakete
zum Abtelefonieren an. Die BusinessRelax Tarife gibt es mit 50, 100,
200 oder 500 Gesprächsminuten zum festen monatlichen Grundpreis.
Zusätzlich können Kunden BusinessRelax-Optionen für den günstigen
Versand von Kurznachrichten via SMS und für Gespräche am Wochenende
zu niedrigeren Kosten buchen.

Geschäftskunden, die sich für BusinessRelax von T-Mobile entscheiden,
haben die Wahl unter vier Minutenpaketen: BusinessRelax 50,
BusinessRelax 100, BusinessRelax 200 und BusinessRelax 500. In den
monatlichen Netto-Paketpreisen von 12,93 Euro, 21,55 Euro, 43,10 Euro
oder 86,21 Euro sind 50, 100, 200 oder 500 Gesprächsminuten enthalten.
Diese Kontingente stehen für Verbindungen ins deutsche Festnetz,
innerhalb des deutschen T-Mobile Netzes, zur Mobilbox und bei
BusinessRelax 200 und 500 auch für Gespräche in andere deutsche
Mobilfunknetze zur Verfügung. Bei BusinessRelax 50 und BusinessRelax
100 ist das Minutenkontingent zu einen monatlichen Aufpreis von 4,31
Euro auch für Gespräche in andere deutsche Mobilfunknetze nutzbar.
     
Inklusivminuten, die zum Monatsende nicht verbraucht wurden, können
nicht in den nachfolgenden Monat übernommen werden. Verzichtet der
Kunden beim Neuabschluss eines T-Mobile Laufzeitvertrages mit einem
Relax Tarif auf den Kauf eines subventionierten Mobiltelefons,
reduziert sich der monatliche Paketpreis um 4,31 Euro (netto). Dieser
Tarif ist ab 16. August buchbar.     

Mit Zusatzoptionen BusinessRelax SMS können Geschäftskunden Pakete mit
40, 100 oder 200 SMS im Monat für 4,31 Euro bzw. 8,62 Euro bzw. 15,52
Euro (jeweils netto) buchen. Damit ist Kurznachrichten-Versand ab 8
Cent pro SMS möglich. Die Option BusinessWeekend für 4,27 Euro pro
Monat (netto) bietet zusätzlich bis zu 1.000 Gesprächsminuten ins
deutsche Festnetz, innerhalb des deutschen T-Mobile Netzes und zur
Mobilbox am Wochenende. Diese Tarifzeit gilt ab Freitags 20 Uhr bis
Sonntags 24 Uhr.      

Neben den neuen BusinessRelax Angeboten stehen dem Kunden weiterhin
die Tarife BusinessActive und BusinessProfi zur Verfügung.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=TMobile



>> Sommerangebote in Mobilfunknetzen von E-Plus und o2

Egal, wie es draußen aussieht - auf dem Kalender ist Sommer und
Mobilfunknetzbetreiber starten mit neuen Sommer-Angeboten in den Juli:
Neukunden von E-Plus und o2 Germany können einige Monate Grundgebühr
sparen.   

Bei E-Plus sparen Neukunden, die vom 01. Juli bis zum 31. August die
Option 1.000 Minuten im Time & More Tarif oder die Option + im Privat
Tarif Plus bestellen, den jeweiligen Options-Grundpreis im
Abschluss-Monat und im Monat danach. Mit der «Option 1.000 Minuten»
telefonieren E-Plus Kunden am Wochenende sowie an Feiertagen insgesamt
über 30 Stunden kostenlos ins Festnetz und innerhalb des E-Plus Netzes
- gegen 5,- Euromonatlichen Grundpreis. Mit der «Option +» kosten
Gespräche ins deutsche Festnetz abends und am Wochenende lediglich 3
Cent pro Minute - gegen 4,95 Euro/Monat Aufpreis. Kunden, die die
Optionen nicht langfristig nutzen möchten, können diese nach Ablauf
der zwei Aktionsmonate wieder deaktivieren.

o2 Germany verlängert seine o2 Genion Sommerwochen um einen Monat. Wer
bis zum 31. Juli 2004 einen 24-Monatsvertrag bei o2 Germany in den
Tarifen o2 Genion, o2 Genion Duo, o2 Select und o2 Starter abschließt,
zahlt drei Monate lang keine Grundgebühr. Bei Abschluss eines
entsprechenden Vertrags in den Profi-Tarifen o2 Genion Profi,
o2 Genion Profi Duo oder o2 Select Profi sparen Kunden die halbe
Grundgebühr.

- E-Plus: http://go.tarif4you.de/go.php?s=EPlus
- o2: http://go.tarif4you.de/go.php?s=O2



>> UMTS-Zugang nun auch für Mac-Nutzer möglich

Bisher konnten Notebook-Nutzer nur über eine für Windows-Systeme
geschriebenen Software über UMTS mobil im Internet surfen. Nun sollen
auch Mac-Nutzer diese Möglichkeit erhalten. Möglich macht das eine für
Macintosh geschriebene Software des Berliner Softwareherstellers nova
media GmbH.    

Die Software wird zunächst in Kooperation mit dem Elmshorner
Mobilfunk-Service-Provider Talkline mit einer angepassten Mobile
Connect Card 3G von Vodafone sowie passenden UMTS-Tarifen von Talkline
exklusiv in allen GRAVIS Stores sowie im Internet unter
www.gravis.de/umts angeboten. Mit diesem Paket können Mac-User
erstmals schnell mobil per UMTS im Internet surfen, aufs
Firmennetzwerk zugreifen oder Musik aus dem iTunes Music Store
runterladen. 

Die Abrechnung für die mobile Verbindung über UMTS basiert auf der
Online-Zeit und nicht auf der übertragenen Datenmenge. Es kann
zwischen drei Tarifen gewählt werden: vom Wenig-Surfer über den
Normal- bis hin zum Viel-Surfer. Die monatliche Grundgebühr für den
«kleinsten» Talkline-Tarif «GRAVIS T120» beträgt 10,44 Euro inklusive
120 Minuten Nutzung in 10 Minuten Taktung. Jede weiteren 10 Minuten
kosten 1,95 Euro, die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate.

Per UMTS im Internet surfen können alle Mac User mit PowerBooks G4
und PC-Card Steckplatz. Die Vodafone Mobile Connect Card kostet bei
Vertragsabschluss eines Talkline-Tarifs bei GRAVIS 349,90 Euro.

- Talkline: http://go.tarif4you.de/go.php?s=Talkline
- GRAVIS: http://www.gravis.de/umts


>> SonyEricsson F500i exklusiv als Vodafone live! Handy

Vodafone und SonyEricsson werden das Triband-Mobiltelefon F500i
exklusiv als Vodafone live! Handy anbieten. Damit wird das Handy bei
anderen Netzbetreibern in Deutschland nicht erhältlich sein.

Das Triband-Handy besitzt eine integrierte Kamera, mit der Fotos in
VGA-Auflösung und auch Video-Clips aufgenommen werden können. Das
Handy ist einem 1,9-Zoll-TFT-Display mit 128 x 160 Bildpunkten und
65.536 Farben ausgestattet, auf dem Videos, Fotos und Spiele
dargestellt werden. Die Fotolinse lässt sich auch verschließen, um so
vor Verschmutzung oder Beschädigung geschützt zu sein.

Dank 40-stimmigen Sounds, MultiAction-Joystick und einem großen
Farbdisplay für vollgrafische mobile Applikationen und Inhalte, wie
die Spieleplattform Mascot Capsule Engine Micro3D-Edition, ist das
F500i gut für den mobilen Spielspaß gerüstet. 12 MB internen Speicher
bieten viel Platz für Fotos, Spiele und Klingeltöne.

Für mobile Kommunikation sorgen beim SonyEricsson F500i GPRS (Klasse
10) sowie eine Schnittstelle für USB- und RS232-Datenkabel. Neben dem
Versand und Empfang von MMS beherrscht das 102x46x19 mm große Handy
auch SMS und EMS. Das F500i wird ab Mitte Juli in den Vodafone-Shops
angeboten. 

- Vodafone: http://go.tarif4you.de/go.php?s=Vodafone
- SonyEricsson: http://go.tarif4you.de/go.php?a=SonyEricsson



SONSTIGES
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>> RegTP: 12-Cent-Optionstarif der Telekom genehmigt

Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat das
von der Deutschen Telekom AG (DTAG) beantragte 12 Cent-Optionsangebot 
«enjoy Tarif» genehmigt. Damit können Kunden gegen einer zusätzlichen
Grundgebühr von 4,68 Euro im Monat für 12 Cent pro angefangene Stunde
ins deutsche Festnetz telefonieren.

«Der jetzige Tarifantrag war genehmigungsfähig, weil er für
Wettbewerber nachbildbar ist», erklärte Matthias Kurth, Präsident der
Regulierungsbehörde. «Auch bestehende Angebote der Wettbewerber von
ähnlichen Pauschaltarifen in Deutschland und Europa zeigen, dass
derartige Tarifmodelle eine Ergänzung des Angebots darstellen und
wettbewerbskonform sind». 

Die Deutsche Telekom muss jetzt im Abstand von jeweils einem Monat
der RegTP die Entwicklung der Kundenzahlen sowie des tatsächlichen
Nutzungsverhaltens bei diesem Angebot melden. Nach Angaben der
Regulierungsbehörde soll damit zusätzlich gewährleistet und überwacht
werden, dass keine Beeinträchtigungen des Wettbewerbs erfolgen.

«Dennoch rate ich allen Telefonkunden bei der Wahl eines Optionstarifs
vor allem das Kleingedruckte der Anzeige sorgfältig zu lesen.
Derartige Tarife rechnen sich nicht für Viel-, sondern vor allem für
Langtelefonierer. Man sollte sein Telefonverhalten auf Grund der
zurückliegenden Rechnungen ausführlich analysieren und bewerten. Die
erhöhten Grundgebühren werden auch dann fällig, wenn man im Urlaub und
auf Reisen ist. Vermeintliche Vorteile können sich ins Gegenteil
verkehren. Die RegTP setzt allerdings auf den mündigen und
aufgeklärten Verbraucher und dessen Letztentscheidung», erklärte
Präsident Kurth abschließend.

Mit scharfer Kritik reagiert der Verband der Anbieter von
Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) auf die Entscheidung
der Regulierungsbehörde. Der neue Tarifantrag – gegenüber dem alten
nur unwesentlich erhöht – kann nach wie vor Angeboten der Wettbewerber
im Bereich Call-by-Call und Preselection die wirtschaftliche Grundlage
komplett entziehen, so der Verband. Für Unternehmen, die im Rahmen
dieser Angebote keine eigene Rechnung stellen und keine Grundgebühr
erheben, sei der neue enjoy-Tarif nach wie vor nicht nachbildbar, so
Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM.

- RegTP: http://go.tarif4you.de/go.php?a=RegTP
- DTAG: http://go.tarif4you.de/go.php?a=DTAG
- VATM: http://go.tarif4you.de/go.php?a=VATM



>> Statistik: Telekommunikation-Preise leicht gesunken

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes lagen die Preise für
Telekommunikationsdienstleistungen aus Sicht der privaten Haushalte im
Juni 2004 im Vergleich zum Juni 2003 um 0,2% niedriger. Gegenüber dem
Vormonat sank der Gesamtindex ebenfalls um 0,2%.

Der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz lag im Juni 2004
um 0,7% über dem Vorjahresniveau. Die Anschluss- und Grundgebühren
erhöhten sich um 8,8%. Dagegen verbilligten sich Ortsgespräche um 6,3%,
Inlandsferngespräche um 8,0%, Gespräche vom Festnetz in die
Mobilfunknetze um 0,2% und Auslandsgespräche um 1,1%.    

Gegenüber dem Vormonat sanken die Preise für das Telefonieren im
Festnetz um 0,1%. Während die Preise für Anschluss- und Grundgebühren,
Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze und für Auslandsgespräche
unverändert blieben, verbilligten sich Ortsgespräche bzw.
Inlandsferngespräche um 0,4% bzw. 0,1%.    

Die Preise für das Mobiltelefonieren lagen im Juni2004 um 1,5% unter
dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats. Gegenüber dem Vormonat
blieben die Preise unverändert. Die Internet-Nutzung verbilligte sich
im Juni 2004 gegenüber Juni 2003 um 3,6% und von Mai auf Juni 2004 um
0,9%.    



>> Telefonanbieter muss 0190-Verbindungen unterbrechen

Ein Anbieter von Telefonkommunikationsdienstleistungen muss
sicherstellen, dass Telefonverbindungen zu 0190-Service-Nummern nach
einer Stunde abgeschaltet werden. (AZ: 3 U 13/03) Mit dieser
Begründung hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main eine Klage der
Deutschen Telekom gegen einen Kunden auf Zahlung von 10.897,70 DM für
drei Verbindungen zu 0190-Nummern abgewiesen. Eine Verbindung hatte
rund 50 Stunden gedauert. Fest stand, dass die Verbindungsherstellung
durch den Kunden oder dessen Familienmitglieder erfolgt war.

Die Klägerin hatte geltend gemacht, dass sie ohne vertragliche
Beziehungen zu den Anbietern der 0190–Service–Nummern
(Dienstebetreibern) keinen Einfluss auf die vom Anschluss des Beklagten
aus aufgebauten Verbindungen nehmen könne. Eine zwangsweise
Unterbrechung der Verbindung eines solchen Telefon-Providers sei nicht
möglich. Das Landgericht ist dieser Argumentation gefolgt und hatte der
Zahlungsklage in vollem Umfang stattgegeben. Auf die Berufung des
Beklagten hat das Oberlandesgericht diese Entscheidung abgeändert und
der Klägerin lediglich das Nutzungsentgelt für eine Stunde (115,77
Euro) zugesprochen.         

Dem Anschlussnehmer steht nach Auffassung des Senats in Höhe des eine
Stunde überschreitenden Verbindungspreises ein Schadensersatzanspruch
wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht durch die
Netzbetreiberin zu, mit dem er gegen die Entgeltforderung aufrechnen
könne.    

Der Netzbetreiber müsse Kosten für Kunden aus der Nutzung von
0190-Diensten dadurch vermeiden, dass die Verbindungen nach einer
Stunde unterbrochen werden, so das Oberlandesgericht. Damit bejaht der
Senat eine (vertragliche) Nebenpflicht des Netzbetreibers, wie sie ab
15.08.2003 durch das Gesetz zur Bekämpfung des Missbrauches von
0190er-/0900er-Mehrwertdienstenummern für die Diensteanbieter in § 43 b
Telekommunikationsgesetz gesetzlich geregelt worden ist.      

Der Klägerin sei im Zusammenhang mit 0190-Diensten bekannt gewesen,
dass durch technische Defekte am Endgerät oder versehentliche
Fehlbedienungen Telefonverbindungen aufrecht erhalten werden können,
ohne dass der Kunde dies bemerkt. Das Abschalten der Verbindung sei dem
Telefondienstbetreiber technisch möglich und zumutbar. Dass der
Klägerin eine solche Unterbrechung gegenüber Fremdanbietern nicht
möglich sei, habe sie nicht schlüssig belegen können, so das Gericht.
Eine solche Unterbrechung widerspreche auch nicht den Vertragspflichten
des Netzbetreibers gegenüber Telefondienstanbietern.        



- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/


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Das war´s für diese Woche. Nächstes Newsletter erscheint am 11.07.2004

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