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Newsletter 31/2004

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| www.tarif4you.de                                 Newsletter 31/2004 |
| Ihr persönlicher Tarifberater                       01. August 2004 |
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Willkommen zu unserem heutigen Newsletter!

Top-Themen dieser Ausgabe:
+++ Wieder höhere Preise für Inlandsgespräche +++ Aktionspreise für
SMS-Versand im Festnetz +++ Viele Änderungen bei Intenret-by-Call +++
Neue UMTS-Dienste und mobile Datentarife +++ Preisansage bei
0190er-Nummern auch am Handy +++ und noch vieles mehr...

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne sonnige Woche!

tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater

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FESTNETZ
  - Wieder höhere Call-by-Call Preise für Inlnadsgespräche
  - 01056: Neuer Call-by-Call Anbieter geht an den Start
  - AVM: Neue Fritz! Software bringt MMS auf den PC
  - Ventelo: Preisaktion für Call-by-Call Gespräche
  - Telekom zieht Antrag auf CountrySelect-Tarif zurück
  - Call-by-Call: Arcor und Tele2 verlängern Aktionspreise
  - Neue Auslandstarife bei Telekommunikation mit 01039
  - T-Com: Aktionspreise für SMS-Versand aus dem Festnetz

INTERNET
  - 1&1: Längere Kündigungsfristen für neue DSL-Kunden
  - Germany-by-Call senkt erneut Internet-by-Call Preise
  - Änderungen bei Internet-by-Call Tarifen von meOme
  - EWE TEL erhöht DSL-Bandbreiten auf bis zu 4 MBit/s
  - Neue Internet-by-Call Angebote von 01058 und News.de

MOBILFUNK
  - E-Plus: UMTS-Dienste und Online-Rabatt-Aktion im August
  - Vodafone senkt Preise für MMS und UMTS-Datendienste
  - Sagem myX-1 twin: Einsteiger-Handy im Prepaid-Paket
  - Motorola stellt neues Windows-Smartphone MPx220 vor
  - T-Mobile: Neue Tarif-Option für Anrufe am Feierabend
  - T-Mobile: Neue Preisstruktur für Datenkommunikation

SONSTIGES
  - T-Com: Sperre der Inverssuche jederzeit möglich
  - Tele2: Günther Jauch bekommt jetzt auch Sauna-Verbot
  - Preise für Telekommunikation im Juli leicht teurer
  - Preisansage bei 0190er-Nummern auch am Handy pflicht

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FESTNETZ
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>> Wieder höhere Call-by-Call Preise für Inlnadsgespräche

Und wieder haben mehrere Call-by-Call Anbieter ihre Preise für Anrufe
ins deutsche Festnetz nach oben korrigiert. Allen voran waren vier
0190-Anbieter aus dem Hause Callax, die in der vergangenen Woche die
Preise gleich drei mal änderten. Hier ist der aktuelle Preis-Stand:

Fonfux (0190-037) berechnet zwischen 11 und 12 und zwischen 15 und 16
Uhr nun 1,8 Cent/Minute. Zwischen 18 und 19 Uhr werden jetzt 0,99
Cent/Minute fällig. Jeweils danach werden 2,8 Cent/Minute berechnet.

Phonecraft (0190-087) berechnet 1,8 Cent/Minute von 12 bis 13 Uhr.
Zwischen 20 und 21 Uhr werden jetzt 0,99 Cent/Minute fällig. Jeweils
danach werden 2,7 Cent/Minute berechnet.

Pennyphone (0190-024) berechnet von 09 bis 10 sowie von 13 bis 14 Uhr
1,8 Cent/Minute. Zwischen 21 und 22 Uhr werden jetzt 0,99 Cent/Minute
fällig. Jeweils danach werden 2,9 Cent/Minute berechnet.

Bei Phonedump (0190-032) werden 1,8 Cent von 10 bis und von 14 bis 15
Uhr berechnet. Zwischen 19 und 20 Uhr werden 0,99 Cent/Minute
berechnet. Sonst fallen 2,9 Cent/Minute an.

Diese Tarife gelten sowohl für Orts- als auch für Ferngespräche ins
deutsche Festnetz. Bei Callx selbst werden über die Vorwahl 01077 nun
werktags zwischen 08 und 19 Uhr 1,9 Cent/Minute für Ferngespräche
berechnet.

Eine weitere Tarifänderung betrifft die Vorwahl 01030 von Telecall:
Hier werden werktags zwischen 0 und 18 Uhr 2,4 Cent/Minute berechnet.

Bei 01015/Maestro fallen über die Vorwahl 01015 montags bis freitags
zwischen 0 und 16 Uhr nun 1,9 Cent/Minute an. Andere Minutenpreise
bleiben unverändert.

Bei jedem dieser Anbieter informiert eine kostenlose Tarifansage vor
jedem Gespräch über den aktuellen Tarif. Abrechnung erfolgt im
Minutentakt über die Rechnung der Deutschen Telekom.

Weitere Änderung bei Callax: Anrufe in deutsche Mobilfunknetze kosten
jetzt 14,4 Cent/Minute, allerdings im ungünstigen 4-Minuten-Takt.



>> 01056: Neuer Call-by-Call Anbieter geht an den Start

Die PM2 (gesprochen: PM Square) Telecommunication GmbH, geleitet von
dem ehemaligen OneTel Management, bietet ab sofort unter der Vorwahl
01056 ein neues Call-by-Call Angebot an. Im Fokus stehen hier laut
Unternehmen vor allem günstige Preise für internationale Gespräche.   

So kostet zum Beispiel ein Gespräch nach Ägypten 14,21 Cent/Min,
Slowenien - 4,62 Cent/Min, Kuba - 61,91 Cent/Min, Tunesien - 19,42
Cent/Min, Weißrussland - 17,82 Cent/Min oder Zypern - 6,81 Cent/Min. 
Auch innerhalb Deutschlands bietet die 01056 einige attraktive
Minutenpreise: So werden Gespräche in deutschen Mobilfunknetze für
14,5 Cent/Minute rund um die Uhr angeboten.

Bei so günstigen Minutenpreisen gibt es allerdings auch ein Hacken:
Die Abrechnung erfolgt im eher ungünstigen 4-Minuten-Takt. Damit
zahlen Kunden für Gespräche zum Handy immer mindestens 58 Cent, auch
für 10 Sekunden auf den Anrufbeantworter.

Und: Der Dienst ist noch nicht bundesweit verfügbar. Kunden in und um
Köln, Dortmund, Berlin, Hamburg, Hannover, Mannheim, Stuttgart,
Karlsruhe und München werden ab Anfang August für die Vorwahl 01056
freigeschaltet. Wir werden 01056 erst dann in unsere Tarifübersichten
aufnehmen, wenn die Call-by-Call Vorwahl bundesweit verfügbar ist.    



>> AVM: Neue Fritz! Software bringt MMS auf den PC

Mit FRITZ!mms bietet AVM ab sofort die Möglichkeit, den von Handys
bekannten Dienst MMS (Multimedia Message Services) auch im Festnetz
einzusetzen. Dazu bietet AVM auf seiner Internetseite für alle
FRITZ!-User die Software zum kostenfreien Download an. Damit lassen
sich jetzt MMS-Nachrichten am Computer bearbeiten, verschicken und
empfangen.     

In Verbindung mit einer AVM ISDN-Karte oder TK-Anlage bildet FRITZ!mms
den von Fotohandys bekannten Multimediadienst komplett als Software ab.
So können für den MMS-Versand bereits auf dem PC verfügbare Bilder und
Texte einfach und direkt genutzt werden. Die für ISDN standardisierte
Version von MMS garantiert einen nahtlosen Übergang zum Mobilfunknetz.
   
Der Software-Modul FRITZ!mms besteht aus einem Sende- und
Empfangsmodul, dem MMS-Editor und einem Journal. Nach dem Aufruf des
Programms kann sofort die erste MMS verschickt werden, da AVM bereits
alle für den MMS-Dienst erforderlichen Einstellungen zum Servicecenter
vorgenommen hat. Zu beachten ist, dass dabei auch Kosten entsprechend
der Preisliste des Servicecenter-Betreibers anfallen. Im Falle von MMS
im Festnetz der T-Com sind es ab 39 Cent je MMS-Nachricht.      

FRITZ!mms steht unter www.avm.de für alle FRITZ!-Anwender zum
kostenfreien Download bereit. Nach der Installation ist das Modul
Bestandteil der FRITZ! Software.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=AVM
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Ventelo: Preisaktion für Call-by-Call Gespräche

Ventelo hat am Donnerstag, den 29.07.2004, eine neue Tarifaktion in
das nationale Festnetz gestartet. Nationale Gespräche über die Vorwahl
01040 kosten dann täglich von 21 bis 08 Uhr sowie am Wochenende und 
bundeseinheitlichen Feiertagen rund um die Uhr 1,09 Cent/Minute.
Dieses nationale Tarifangebot gilt vom 29.07. bis 06.08.2004
einschließlich. Abrechnung erfolgt im Minutentakt.

Ab Samstag, den 07.08., fallen dann wieder Standard-Preise an: Täglich
werden von 21 bis 08 Uhr 2,19 Cent/Minute und am Wochenende tagsüber
4,1 Cent/Minute berechnet.  



>> Telekom zieht Antrag auf CountrySelect-Tarif zurück

Die Deutsche Telekom hat ihren Antrag auf niedrigere Auslandstarife
bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP)
zurückgezogen. Das bestätigte die Behörde dem Handelsblatt. Die
Telekom wollte mit dem Optionstarif CountrySelect die Gebühren für
Gespräche in mehr als 230 Länder teilweise drastisch senken.

Die Nutzung der neuen Tarife sollte an zwei Bedingungen geknüpft sein:
Die Kunden sollten sich vorab auf drei Länder festlegen, in die sie
künftig günstiger telefonieren wollen, und sich zudem verpflichten,
mit Telefonaten in diese Länder mindestens jeweils einen Euro pro
Monat umzusetzen. Nach Handelsblatt-Informationen waren einige der
beantragten Tarife nicht kostendeckend und daher von der
Regulierungsbehörde nicht genehmigungsfähig.      

Nach dem Rückzieher prüft die Telekom nun, ob sie die Auslandstarife
nachbessert und demnächst einen neuen Antrag beim Regulierer stellt.

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Call-by-Call: Arcor und Tele2 verlängern Aktionspreise

Eigentlich sollten zum Ende Juli gleich zwei Call-by-Call Aktionen
enden. Doch beide Anbieter haben sich entschieden, günsitge
Aktionspreise noch einige Zeit anzubieten.

So verlängert Arcor die derzeitige Call-by-Call Aktion bis zum
24. August. Die Konditionen bleiben unverändert: Ortsgespräche über
die Vorwahl 01070 kosten 0,93 Cent an Werktagen abends von 19 bis 21
Uhr und am Wochenende tagsüber von 7 bis 21 Uhr. Ferngespräche kosten
in der Nebenzeit montags bis freitags von 19 bis 7 Uhr und am gesamten
Wochenende weiterhin 1,14 Cent/Minute. Die Gespräche werden im
Minutentakt abgerechnet.      

Und auch Tele2 verlängert sein Promotionangebot für Telefonate im
Ortsnetzbereich: Bis mindestens 15. August 2004 können Telefon-Kunden
montags bis freitags von 19 bis 7 Uhr sowie am Wochenende und an
Feiertagen rund um die Uhr mit der Vorwahl 01013 für 0,92 Cent/Minute
im Ortsnetz telefonieren. Damit bleibt Tele2 abends, nachts und am
Wochenende weiterhin der billigste Anbieter für Ortsnetzgespräche.



>> Neue Auslandstarife bei Telekommunikation mit 01039

Bei 01039 ändern sich wieder die Preise für Anurfe ins Ausland. Seit
Samstag, den 31.07.2004, berechnet der Anibeter folgende Minutenpreise
(in Cent):  

Australien - 2,7 (bisher 2,2)
China - 2,8 (bisher 2,1)
Österreich - 2,8 (bisher 1,9)
Polen (Mobil) - 21,7
Portugal - 3,2 (bisher 2,5)
Spanien - 2,6 (bisher 1,9)

Soweit nichts anderes vermerkt, gelten die Preise für Anrufe ins
Festnetz des jeweiligen Landes. Alle diese Preise gelten rund um die
Uhr und werden im 60-Sekunden-Takt (minutengenau) abgerechnet.



>> T-Com: Aktionspreise für SMS-Versand aus dem Festnetz

Wer SMS-Kurznachrichten aus dem Festnetz versendet, kann sich über
neue günstige Preise freuen. T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen
Telekom, hat neue Preise für den Dienst «SMS im Festnetz»
veröffentlicht, die ab dem 01. August 2004 und zunächst nur bis Ende
des Jahres gelten.    

Versand von SMS-Nachrichten zu anderen Festnetz-Anschlüssen in
Deutschland kostet bis Ende des Jahres 6,0 Cent pro SMS. Ab Januar
werden dann 7,7 Cent pro SMS berechnet. Gleiche Preise gelten auch,
wenn die SMS aus dem Festnetz als E-Mail versendet wird. Attraktiver
wird auch der Versand von Kurznachrichten zu deutschen
Mobilfunknetzen: Hier berechnet T-Com 9,9 Cent pro SMS.
Ab Januar 2005 werden wieder übliche 19,0 Cent berechnet.

Gleiche Aktionspreise gelten auch für SMS-Versand als sogenanntes
MultiMessage. Dabei wird die SMS-Nachricht an eine vorher angelegte
Verteilerliste mit maximal 10 Teilnehmern verschickt. Voraussetzung für
«SMS im Festnetz» ist ein SMS-fähiges Telefon sowie ein für den Dienst
freigeschalteter Telefonanschluss der T-Com. Für den Empfang von SMS
als Textnachricht, was von T-Com kostenlos angeboten wird, muss die
«Rufnummernanzeige» (CLIP) aktiviert sein.

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



INTERNET
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>> 1&1: Längere Kündigungsfristen für neue DSL-Kunden

Die 1&1 Internet AG hat neue Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs)
eingeführt. Eigentlich nichts besonderes, vor allem nachdem das
Unternehmen eigene DSL-Anschlüsse anbietet. Allerdings wurden dabei
Kündigungsfristen so geändert, dass sie vielleich nicht allen Kunden
so gefallen würden.

Bisherige AGBs sahen vor, dass Verträge, die auf unbestimmte Zeit
geschlossen wurden, sowohl von 1&1 als auch vom Kunden mit einer Frist
von vier Wochen zum Ende eines Monats gekündigt werden können.
Neue Regelung (Stand: 07/2004) besagt jetzt, dass 1&1 das
Vertragsverhältnis mit einer Frist von 30 Tagen zum Monatsende und der
Kunde mit einer Frist von zwei Monaten zum Monatsende kündigen kann.

Interessant ist auch, dass abweichend zu den Allgemeinen
Geschäftsbedingungen für Internet-Zugänge, dessen Punkt 7.3 oben
angesprochen wurde, die AGBs für 1&1 DSL-Anschlüsse etwas anders
gestaltet sind: Laut dessen Punkt 8.1 ist die Kündigungsfrist für
beide Vertragspartner zwei Monaten zum Monatsende.

Problematisch ist dabei vor allem, dass auch Bestandskunden jetzt
automatisch nach den neuen AGBs behandelt werden. So lässt das
Vertragstool (http://vertrag.1und1.de) auch für alte Kunden, die ihre
Verträge noch nach alten AGBs abgeschlossen haben, nur noch eine
Kündigung erst nach zweimonatiger Frist zu.    

Eine in solchen Fällen notwendige Änderungsmitteilung an die Kunden
ist nach unseren Informationen nicht erfolgt. Das hat allerdings auch
einen Grund: Für DSL-Bestandskunden, die ihren Zugang bei 1&1 vor dem
12.07.2004 bestellt haben, gelten weiterhin die alten AGBs.
Benachrichtigt sollten nur die Kunden sein, die ihren Zugang und
DSL-Anschluss auf neue Plus-Tarife umgestellt haben.     

Im Falle einer Kündigung können Bestandskunden mit alten DSL-Tarifen
weiterhin mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende kündigen -
allerdings nicht online, sondern schriftlich per Post oder per Fax, so
1&1 Sprecherin Nicole Braun. Entsprechende Kontaktdaten erhalten Kunden
auf Anfrage bei der Kunden-Hotline.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=1und1
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Germany-by-Call senkt erneut Internet-by-Call Preise

Der Provider «Germany by Call» aus dem Hause avivo hat seine Tarife
«Germany by Call Plus!» und «Germany by Call Easy!» gesenkt. Damit
können Nutzer schon ab 0,23 Cent pro Minute im Internet surfen.

Dieser günstiger Minutenpreis wird beim «Germany by Call Plus!»
Tarif täglich von 18 bis 21 Uhr und beim «Germany by Call Easy!»
Tarif täglich von 08 bis 10 und von 12 bis 15 Uhr berechnet. In der
restlichen Zeit fallen bei beiden Tarifen 2,99 Cent/Minute an. Zu
allen Tageszeiten werden 9,9 Cent pro Einwahl erhoben.

Trotz hoher Einwahlgebühr kann der Zugang sehr günstig sein, wsolange
keine unerwartete Verbindungsabbrüche auftreten. Wird die günstige
Zeit von zum Beispiel 18 bis 21 Uhr im «Plus!»-Tarif voll ausgenutzt,
kostet dieser dreistündiger Surf-Ausflug 51,3 Cent. Bei günstigsten
Internet-by-Call Angeboten ohne Einwahlgebühr werden in dieser Zeit
113,4 Cent fällig (0,63 Cent/Minute).     

Wer die Angebote von Germany by Call nutzen will, muss als
Einwahlnumer 01937 400591 und Benutzername und Passwort »plus« für
den «Plus!»-Tarif bzw. Benutzername und Passwort »easy« für den
«Easy»-Tarif eingeben. Die Abrechnung erfolgt im Minutentakt.

- http://go.tarif4you.de/go.php?p=GermanyByCall



>> Änderungen bei Internet-by-Call Tarifen von meOme

Und wieder eine Änderung der Schmalband-Tarife von meOme. Die
freenet-Tochter senkte die Schmalband-Tarife smart9, aktiv9 sowie den
Tarif mega24. Zudem ändern sich die Zeitzonen der Tarife smart9 und
aktiv9.

Bei smart9 werden jetzt von 13 bis 23 Uhr 0,25 Cent/Minute berechnet.
Von 23 bis 01 Uhr werden 0,29 Cent/Minute und sonst 2,9 Cent/Minute
fällig. Das Einwahlentgelt beträgt 14,4 Cent.

Im Tarif aktiv9 werden jetzt zwischen 09 und 11 Uhr 0,77 Cent/Minute
berechnet. Von 11 bis 18 Uhr fallen jetzt 0,74 Cent/Minute und in der
restlichen Zeit 2,49 Cent pro Minute an. Eine Einwahlgebühr wird nicht
erhoben.   

Bei mega24 werden von 18 bis 24 Uhr 0,62 Cent/Minute berechnet. Sonst
fallen 1,39 Cent/Minute an. Auch in diesem Tarif wird keine
Einwahlgebühr berechnet.

Bei allen diesen Tarifen erfolgt die Abrechnung im Minutentakt.
Einwahldaten finden Sie auf der Internetseite des Anbieters.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=meOme



>> EWE TEL erhöht DSL-Bandbreiten auf bis zu 4 MBit/s

Der regionale Telekommunikationsanbieter EWE TEL erhöht ab dem
01. August 2004 die DSL-Bandbreiten. Damit können Bestands- und
Neukunden mit «EWE TEL DSL speed» mit bis zu 4 MBit/s im Internet
surfen - ohne Aufpreis. Die zweite Hochgeschwindigkeitsvariante,
«EWE TEL DSL, bietet einen Downstream von bis zu 1,5 MBit/s. Das ist
doppelt so schnell wie zuvor. Auch die Upstream-Geschwindigkeiten sind
erhöht worden: Bei «EWE TEL DSL speed» von bis zu 192 kBit/s auf bis
zu 384 kbit/s und bei «EWE TEL DSL» von bis zu 128 kBit/s auf bis zu
192 kBit/s.

Außerdem ist der Ausbau der Ortsnetze mit DSL-Zugängen in ländlichen
Gebieten im Nordwesten geplant. Bis Jahresende sollen insgesamt ca.
190 Ortsnetze mit DSL erschlossen sein. Wo es DSL von EWE TEL bereits
gibt können Interessierte über den DSL-Checker im Internet abfragen.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=EWETEL
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Neue Internet-by-Call Angebote von 01058 und News.de

Call-by-Call Anbieter 01058 Telecom startet ab sofort einen neuen
Internet-by-Call Dienst. Der «01058 Sorglos Tarif» ermöglicht Nutzern
das Internet-Surfen zum Minutenpreis von 0,89 Cent pro Minute rund um
die Uhr. Die Einwahlrufnummer für dieses Angebot ist 0193 64711,
Benutzername ist »sorglos@01058« und Passwort »internet«
(ohne Einführungsstriche).

Ein neues Internet-by-Call hat auch News.de angekündigt. Mit
«Surfdirect Weekend» kann ab sofort zu folgenden Konditionen im
Internet gesurft werden: Am gesamten Wochenende rund um die Uhr und
werktags zwischen 20 und 24 Uhr werden 0,61 Cent/Minute berechnet.
Sonst fallen 1,41 Cent/Minute an. Die Einwahldaten: Einwahlrufnummer
0193 64736, Benutzername »weekend@surfdirect« und Passwort »internet«
(ohne Einführungsstriche).      

In beiden Tarifen wird kine Einwahlgebühr, kein Mindestumsatz und
keine Grundgebühr. berechnet. Die Abrechnung erfolgt jeweils
minutengenau über die Rechnung der Deutschen Telekom.



MOBILFUNK
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>> E-Plus: UMTS-Dienste und Online-Rabatt-Aktion im August

Mitte August ist es soweit: Düsseldorfer Mobilfunknetzbetreiber E-Plus
will am 16.08.2004 mit UMTS-Diesnten für Privatkunden starten. Bei der
Vermarktung der neuen Dienste setzt E-Plus auf das Thema Video, also
Video Streaming und Download, Videonachrichten oder Videotelefonie.
Dazu will E-Plus zwei UMTS-Mobiltelefone anbieten: Das i-mode Browser
kompatible SonyEricsson Z1010 soll ab 299,90 Euro mit Vertrag kosten
und das Nokia 7600 soll ab 199,90 Euro angeboten werden.

Zum Start der neuen Diesnte wird E-Plus Videotelefonie im eigenen Netz
bis Ende des Jahres kostenlos anbieten. Danach kosten Videoanrufe im
E-Plus Netz 80 Cent/Min in der Hauptzeit (Mo-Fr 07-18 Uhr) bzw.
50 Cent in der Freizeit und am Wochenende. Videoanrufe in andere
Mobilfunknetze werden mit 1,20 Euro bzw. 80 Cent (Freizeit/Wochenende)
pro Minute in Rechnung gestellt.

Kunden, die diesen Dienst häufiger nutzen, können mit der neuen «Video
Option +» für 5,- Euro pro Monat die Minutenpreise für Videocalls
innerhalb des E-Plus Netzes auf 60 Cent bzw. 30 Cent senken. Anrufe in
andere deutsche Mobilfunknetze kosten damit 80 Cent bzw. 60 Cent/Min.

E-Plus Kunden können UMTS zuerst bundesweit in rund 160 Städten nutzen,
so der Netzbetreiber. Bis Ende des Jahres sollen Kunden in 300 Städten,
darunter in allen Städten mit mehr als 300.000 Einwohnern,
UMTS-basierte Dienste nutzen können. In Gebieten ohne
UMTS-Netzversorgung schalten die UMTS-Handys sowie die UMTS Notebook
Card automatisch auf GSM bzw. GPRS um.

Mehr dazu unter: http://www.tarif4you.de/news/n11614.html

Außerdem profitieren E-Plus Neukunden im August von einer neuen
Online-Aktion: Wer im E-Plus Online Shop einkauft, bekommt ein Rabatt,
das sich nach Höhe der Vorhergesagten Temperaturen draußen orientiert.
Pro vorhergesagtem Grad Celsius in Deutschland gibt es 0,5 Prozent
Rabatt. Es gilt dabei immer die höchste vorhergesagte Temperatur. Bei
34 Grad Celsius beträgt beispielsweise der Rabatt 17 Prozent. Das
Unternehmen geht davon aus, dass im August die Temperatur auf keinen
Fall mehr unter 20 Grad sinkt; daher gilt im gesamten Aktionszeitraum
ein Mindestrabatt von 10 Prozent. Diese Aktion gilt vom 01. bis zum
31.08.2004 für Handys mit Verträgen, Prepaid-Bundles und für Zubehör,
jedoch nicht für Handys ohne Vertrag.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=EPlus
- Ihre Meinung zu diese Themen: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Vodafone senkt Preise für MMS und UMTS-Datendienste

Nach T-Mobile und o2 führt nun auch Vodafone einheitliche Preise für
Versand von Multimedia-Mitteilungen (MMS) ein. Ab dem 01. August
kostet jede MMS ins deutsche Vodafone-Netz, in die Netze anderer
deutscher Mobilfunkbetreiber und ins deutsche Festnetz unabhängig von
Datenvolumen und Inhalt nur noch 39 Cent. Für MMS an Empfänger, die
einen ausländischen Mobilfunkvertrag haben, werden 79 Cent berechnet.
Außerdem ist die Datenobergrenze pro MMS auf 300 Kilobyte (kB) erhöht
worden. Auch T-Mobile bietet MMS-Versand mit bis zu 300 kB an. Bei o2
ist trotz einheitlicher Preise bei 100 kB Schluss.

Diese Preise gelten für Vodafone-Vertrags- und Prepaidkunden bis Ende
des Jahres. Ab dem 01.01.2005 gelten für MMS-Versand (0 bis 100 KB)
aus dem Vodafone D2-Netz maximal die bis zum 31.07.2004 jeweils
geltenden MMS-Preise, für MMS von 100 bis 300 KB die bis zum
31.07.2004 für jeweilige MMS mit bis zu 100 KB geltenden Preise.

Außerdem senkt Vodafone die Preise für die mobile Datenübertragung in
den Tarifoptionen Vodafone Time und Volume. Gleichzeitig werden
Online-Verbindungen jenseits des Inklusivvolumens ebenfalls günstiger.
Damit will Vodafone das mobile Surfen für Privatkunden und Einsteiger
attraktiver machen. 

Ab 02. August werden die Einsteiger-Optionen «Volume L» mit monatlich
zehn Megabyte Datenvolumen inklusive und «Vodafone Time L» mit
monatlich zwei Online-Stunden inklusive günstiger. Der zusätzliche
Basispreis für die Tarifoptionen sinkt von 11,60 Euro auf 9,86 Euro 
monatlich.       

Auch die Folgepreise in den Tarifoptionen «Time» und «Volume» werden
gesenkt. So kostet ein zusätzliches Megabyte im Tarif «Volume XXL»
statt bisher 1,04 nur noch 93 Cent – die zusätzliche Online-Stunde im
Tarif «Vodafone Time L» statt bisher 2,20 Euro nur noch 1,86 Euro. Der
Grundpreis für «Time XL» bzw. «Volume XL» bleibt bei 34,80 Euro und
für «Time XXL» bzw. «Volume XXL» werden ebenfalls wie bisher 69,60
Euro berechnet.

Der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Daten-Tarifoptionen
Volume/Time ist für Bestandskunden jeweils zum nächsten
Abrechnungszeitraum kostenfrei möglich. Die Tarifänderung gilt ab 02.
August für alle Neu- und Bestandskunden.   

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=Vodafone
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Sagem myX-1 twin: Einsteiger-Handy im Prepaid-Paket

Sagem bietet ab sofort sein neue Einsteiger-Handy myX-1 twin als
Free&Easy Paket bei E-Plus an. Zusammen mit 15 Euro Gesprächsguthaben
kostet das Mobiltelefon 59,90 Euro und bietet wirklich nur
Grund-Funktionen zum telefonieren an.   

Das 93 Gramm leichte Dualband-Handy Handy aus Frankreich soll mit
seinem Vier-Wege-Navigationskey besonders einfach zu bedienen sein.
Außerdem überrascht es mit Komfortfunktionen, die man oft nur in
deutlich teureren Geräten findet, beispielsweise drei Tasten, die frei
belegbar sind, eine intelligente Freisprecheinrichtung, bis zu acht
mehrstimmige Klingeltöne (iMelody), animierte Screensaver und ein
Telefonbuch für 100 Einträge. Extras, wie MMS oder Java-Unterstützung
sucht man bei diesem Handy allerdings vergebens. 

Außerdem bietet das myX-1 twin vielfältige Call-Management-Funktionen,
ein Spiel, austauschbare Oberschalen, die Texteingabehilfe T9 zum
bequemen Verfassen von SMS-Nachrichten, Wecker, Rechner und
Währungskonverter. Das Handy verfügt weiterhin über ein 7-zeiliges
Vollgrafik-Display mit grüner Beleuchtung, das Schriften und kleine
Bilder (JPEG, BMP, PNG, GIF Icons) mit 96 x 64 Pixel darstellt. Der
Li-Ion-Akku (680 mAh) erlaubt rund drei Stunden Sprechzeit und 240
Stunden Standby-Betrieb.

- Sagem: http://go.tarif4you.de/go.php?a=Sagem
- E-Plus Free&Easy: http://go.tarif4you.de/go.php?s=EPlusPrepaid



>> Motorola stellt neues Windows-Smartphone MPx220 vor

Motorola hat sein neues Smartphone MPx220 nun offiziell vorgestellt.
Mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows Mobile Software 2003 hat der
Nutzer stets den Zugang zum Internet, zu E-Mails und mit
Zusatzsoftware auch zu seinen Dokumenten. Das Quad-Band-Handy verfügt
über eine 1,3-Megapixel-Kamera, großen Speicher und Media-Player für
verschiedene Musik- und Video-Formate.

Außerdem hat Motorola zwei neue UMTS-Handys vorgestellt.

Das schlanke C975 ist mit seiner Grösse von 114 x 53,2 x 24,2 mm
vergleichsweise klein und bietet vielfältige Multimediaanwendungen wie
Videoaufnahme, Videoplayback, MMS, integrierte VGA-Digitalkamera und
Java.

Das Klapphandy V975 im Metalllook kann Videos aufnehmen und versenden,
MP3-Songs und Spiele downloaden. Das 176 x 220 Pixel grosse 
TFT-Innendisplay mit 65.536 Farben eignet sich gut für
2-Wege-Videokonferenzen: Während der Nutzer über die Freisprechanlage 
telefoniert, sieht er dort seinen Gesprächspartner.

Beide UMTS-Handys sollen ab dem vierten Quartal 2004 im Handel
erhältlich sein.

Mehr Details und Bilder zu diesen neue Motorola-Handys unter:
http://www.tarif4you.de/news/n11631.html

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=Motorola



>> T-Mobile: Neue Tarif-Option für Anrufe am Feierabend

T-Mobile Deutschland bietet eine neue Tarif-Option «Freetime» mit 1.000
Gesprächsminuten für 7,50 Euro monaltichen Aufpreis an. Das
Minutenguthaben kann werktags zwischen 20 und 08 Uhr abtelefoniert
werden. Die Wunschoption Freetime kann ab dem 01. August 2004 zu einem
monatlichen Aufpreis von 7,50 Euro brutto (6,47 Euro netto) zu allen
Relax, BusinessRelax und Telly Tarifen (außer Telly Data) gebucht
werden.      

Für alle Nutzer der genannten Tarife, die auch am Wochenende günstig
mobil telefonieren wollen, bietet T-Mobile weiterhin die Option
«Weekend». Sie enthält für einen monatlichen Aufpreis von 4,95 Euro
ebenfalls 1.000 Gesprächsminuten pro Monat, die zwischen Freitag, 20
Uhr und Sonntag, 24 Uhr, abtelefoniert werden können.

Wie schon bei Weekend gilt auch bei Freetime das Minutenbudget für
Inlandsgespräche im Netz von T-Mobile Deutschland, ins deutsche
Festnetz und zur Mobilbox. Die Option ist zunächst befristet buchbar
bis zum 31.12.2004.

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>> T-Mobile: Neue Preisstruktur für Datenkommunikation

Ab 01. August 2004 bietet T-Mobile Deutschland eine Reihe neuer
Tarif-Angebote für die mobile Datenkommunikation. Der Anibeter will
damit sein Angebot an Daten-Tarifen und Optionen noch übersichtlicher,
flexibler und attraktiver gestalten. Davon sollen sowohl Geschäfts-
als auch Privatkunden profitieren.

Ab sofort können alle zum 1. Mai eingeführten volumen- und
zeitbasierten Datenoptionen zu allen Business-Sprachtarifen
einschließlich der BusinessRelax Pakete hinzugebucht werden. Der
Vorteil: Sprachtarif und Datenoption können unabhängig voneinander je
nach individuellem Bedarf flexibel gewählt werden.    

Mit Data Connect bietet T-Mobile einen neuen Tarif für die mobile
Datenkommunikation, der ein flexibles Datennutzungsbudget beinhaltet.
Zum monatlichen Grundpreis von 5,00 Euro (brutto) für Privat- und
Geschäftskunden kann ein Datenvolumen, mindestens 10 Megabyte (MB),
hinzugebucht werden. Voreingestellt ist die Option «Data 10» mit 10 MB
Inklusivvolumen für 10 Euro. Der Nutzer kann zunächst beim
Vertragsschluss frei wählen, welche der neuen volumen- und
zeitbasierten Datenoptionen er buchen möchte. Ein Wechsel der
Datenoption während der Vertragslaufzeit, etwa von der volumen- in die
zeitbasierte Abrechnung oder in ein höheres Datenbudget ist möglich.

Wer ab dem 1. August den DataConnect abschießt und zusätzlich die
zeitbasierte Option Data Time 600 wählt, für den entfällt bis zum 31.
Oktober 2004 der Optionspreis von monatlich 35,- Euro. Frühbucher
können so bis zu 30 Stunden via UMTS, W-LAN oder GPRS surfen und dabei
knapp 105 Euro sparen.    

Weiterhin können Geschäftskunden die neuen Datenoptionen mit Business
Card Package auch bei den Zusatzkarten frei wählen. Für die Zusatzkarte
wird während der 24 monatigen Laufzeit kein Grundpreis erhoben.

Außedem bietet T-Mobile jetzt die «BlackBerry Service-Fee», die neben
dem Grundpreis für den E-Mail Push-Service auch die Kosten für
Software-Updates enthält, im Paket mit der Option Data 10
(Inklusivvolumen 10 MB) zum Preis von 25,- Euro (netto) pro Monat. Das
entspricht einer Preissenkung von rund 18 Prozent bei der Service-Fee.

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SONSTIGES
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>> T-Com: Sperre der Inverssuche jederzeit möglich

Am 26. Juni 2004 ist die Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG)
in Kraft getreten. Dadurch ergeben sich für Kunden einige Änderungen,
wie etwa die Möglichkeit der bereits oft diskutierten Inverssuche:
Bislang nannten Telefonauskunftsdienste die Telefonnummern und
Adressen von Teilnehmern nur dann, wenn man diese namentlich kannte.
Das neue Telekommunikationsgesetz sieht nun vor, dass man künftig
auch umgekehrt vorgehen und durch Angabe einer Rufnummer Namen und
Anschrift von eingetragenen Teilnehmern erfragen kann.

Die Deutsche Telekom / T-Com weist ihre Kunden darauf hin, dass sie
der Freigabe ihrer Daten für die Inverssuche widersprechen können. Die
Kunden erhalten mit ihrer Telefonrechnung von Ende Juni bis Ende Juli
eine entsprechende Information mit einem deutlichen Hinweis auf ihr
vierwöchiges Widerspruchsrecht. Doch auch nach der Widerspruchsfrist
kann jeder T-Com Kunde seine Daten für die Inversuche sperren.     

T-Com Kunden, die ihre in Teilnehmerverzeichnissen veröffentlichten
Daten für die Inverssuche sperren möchten, können ihren Widerspruch
jederzeit unter der Rufnummer 0137 5 10 33 00 registrieren lassen.
Hierzu genügt ein Anruf von dem Anschluss mit der Rufnummer aus, die
für die Inverssuche gesperrt werden soll. Nach einer Telefonansage
und einer Wartezeit von fünf Sekunden wird der Widerspruch für die
entsprechende Rufnummer mit einem Signalton und einer erneuten
Telefonansage quittiert. Erfolgt der Anruf unter der oben genannten
Rufnummer von einem T-ISDN Anschluss aus, werden automatisch alle
Rufnummern dieses Anschlusses für die Inverssuche gesperrt. Pro Anruf
werden 12 Cent berechnet. Der Widerspruch kann auch per Brief oder
Telefax erfolgen. Die Adressen und Telefax-Nummern sind auf der
Telekomrechnung angegeben.            

Mit der Novelle des TKG setzt der Gesetzgeber fünf europäische
Richtlinien um. Die Inverssuche ist laut Paragraph 105 des neuen
Telekommunikationsgesetzes an bestimmte rechtliche Voraussetzungen
gekoppelt: Sie ist nur dann erlaubt, wenn der Kunde im Telefonbuch
oder in einem öffentlichen elektronischen Kundenverzeichnis
eingetragen ist und gegen die Inverssuche keinen Einwand erhebt.
Die Anbieter von Telefondiensten sind laut Gesetz außerdem dazu
verpflichtet, ihre Kunden ausdrücklich auf ihr Widerspruchsrecht
aufmerksam zu machen. Die entsprechende Information an die Kunden muss
in einer Weise erfolgen, die nicht als Werbung missverstanden werden
kann und daher möglicherweise überlesen wird.

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>> Tele2: Günther Jauch bekommt jetzt auch Sauna-Verbot

Der Streit um irreführende Werbung von T-Com geht weiter. Nun hat
das Landgericht Hamburg hat auf Antrag der Tele2 eine Einstweilige
Verfügung auch gegen die Sauna-Spots der Telekom mit Günther Jauch
wegen Irreführung der Fernseh-Zuschauer erlassen. Erst vergangene
Woche hat Tele2 eine Einstweilige Verfügung gegen zwei andere
Werbespots der T-Com erwirkt.     

In den Sauna-Spots wirbt Günther Jauch für ein Angebot der Telekom,
mit dem man «für 12 Cent eine Stunde quer durch Deutschland
telefonieren» könne. Dabei verschweig Günther Jauch wesentliche
Verbraucherinformationen: Das Angebot von 12 Cent gilt jeweils nur
für ein Gespräch, das eben bis zu einer Stunde lang sein kann. Wenn
mehrere kurze Gespräche innerhalb einer Stunde geführt werden, müssen
pro Telefonat jeweils 12 Cent bezahlt werden.

Außerdem sagt Günther Jauch nichts darüber, dass es sich bei diesem
Telefon-Angebot um einen kostenpflichtigen Extra-Tarif handelt. Diesen
muss der Verbraucher zusätzlich zu seiner Grundgebühr für weitere 4,68
Euro im Monat hinzu kaufen.   

Und wie in den Badezimmer-Spots, die vergangene Woche durch eine
Einstweilige Verfügung gestoppt wurden, wird auch hier verschwiegen,
dass alle Gespräche in Mobilfunknetze von diesem Zusatz-Tarif
ausgeschlossen sind und wie gewohnt bezahlt werden müssen.   

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>> Preise für Telekommunikation im Juli leicht teurer

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes lagen die Preise für
Telekommunikationsdienstleistungen aus Sicht der privaten Haushalte im
Juli 2004 im Vergleich zum Juli 2003 um 0,1% niedriger. Gegenüber dem
Vormonat blieb der Gesamtindex unverändert.

Der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz lag im
Juli 2004 um 0,7% über dem Vorjahresniveau. Die Anschluss- und
Grundgebühren erhöhten sich um 8,8%. Dagegen verbilligten sich
Ortsgespräche um 6,2%, Inlandsferngespräche um 8,1%, Gespräche vom
Festnetz in die Mobilfunknetze um 0,2% und Auslandsgespräche um 1,1%.
Gegenüber dem Vormonat blieben die Preise für das Telefonieren im
Festnetz nahezu stabil.

Die Preise für das Mobiltelefonieren lagen im Juli 2004 um 1,5% unter
dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats. Gegenüber dem Vormonat
blieben die Preise unverändert.

Die Internet-Nutzung verbilligte sich im Juli 2004 gegenüber Juli 2003
um 3,6% und von Juni auf Juli 2004 um 0,2%.

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>> Preisansage bei 0190er-Nummern auch am Handy pflicht

Ab dem 01. August 2004 besteht eine Preisansagepflicht für die Anwahl
von (0)190er- und (0)900er Rufnummern auch aus Mobilfunknetzen. Darauf
macht die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP)
aufmerksam. Seit 01. Februar 2004 galt die Preisansagepflicht für die
(0)190er/(0)900er Rufnummern nur aus dem Festnetz. Damit sind die
Regelungen des Missbrauchsbekämpfungsgesetzes nun vollständig in Kraft
getreten.      

Die Ansage bei (0)190er- und (0)900er Rufnummern muss mehrere
Bedingungen erfüllen. Zu einem muss diese Ansage kostenlos sein und
spätestens drei Sekunden vor Beginn der Entgeltpflicht erfolgen.
Weiterhin muss aus der Ansage hervorgehen, ob sich der Preis auf jede
angefangene Minute oder auf jede Einwahl bezieht. außerdem muss der
angesagte Preis die Umsatzsteuer und sonstigen Preisbestandteile
enthalten. Ändert sich der Preis während des Telefonats mit einem
Mehrwertdienst, so ist wiederum vor Beginn des neuen Tarifabschnitts
der nach der Änderung zu zahlende Preis in gleicher Weise anzusagen.
Wie bisher gilt die gesetzliche Preisansagepflicht auch bei der
Weitervermittlung von einer Rufnummer, zum Beispiel von
Auskunftsdiensten, zu einer (0)190er- oder (0)900er Rufnummer.         

Die Regulierungsbehörde weist darauf hin, dass nach dem
Telekommunikationsgesetz ein Anspruch auf Zahlung des vereinbarten
Entgelts nur besteht, wenn der Kunde vor Beginn der Dienstleistung in
der beschriebenen Weise über den Preis informiert wurde.   

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Das war´s für diese Woche. Nächstes Newsletter erscheint am 08.08.2004

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