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Newsletter 42/2003

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| www.tarif4you.de                                 Newsletter 42/2003 |
| Ihr persönlicher Tarifberater                      19. Oktober 2003 |
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Willkommen zu unserem heutigen Newsletter!

Wie immer gab es in den vergangenen Tagen zahlreiche Preisänderungen
für Anrufe ins Ausland. Außerdem bieten jetzt mehrere Anbieter Fern-
gespräche für günstige 1,0 Cent pro Minute in den Abendstunden an.
Mehr dazu lesen Sie in diesem Newsletter.

Außerdem in dieser Ausgabe:
+++ SMS-InfoServices auch im Festnetz +++ Neue Internet-by-Call Tarife
ohne Einwahlgebühr +++ Neue Designer-Handys von Xelibri +++ Software
zum verschlüsselten SMS-Versand +++ und vieles mehr...

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche!

tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater

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FESTNETZ
  - 01015 Maestro senkt Tarife für Anrufe ins Ausland
  - Änderungen bei Ferngesprächen ab 1 Cent pro Minute
  - Teledump senkt erneut Preise für Auslandsgespräche
  - star79 senkt wieder Preise für Anrufe ins Ausland
  - T-Com: SMS-InfoServices im Festnetz im Regelbetrieb
  - 01039 ändert einige Preise für Auslandsgespräche
  - Talkline ID senkt Gesprächspreise bei «Clever25»

INTERNET
  - absolventen.NET stellt Internet-Tarif «Fun2Web» ein
  - Telekom startet Aktionsangebot für T-DSL Business
  - CallaCity: Neuer regionaler Internet-by-Call Tarif
  - c´t: Neue Anti-Dialer-Gesetzgebung schreckt nicht ab
  - Secura: Registrierung von Telefonnummer-Domains

MOBILFUNK
  - Comnet: Kunden können CallingCards online verwalten
  - Siemens mobile stellt neue Xelibri-Kollektion vor
  - Sagem stellt neue preiswerte Einsteiger-Handys vor
  - Bluerate 8 XL jetzt in über 30 Ländern einsetzbar
  - «Secure SMS»: Sicherer Kurznachrichten-Versand
  - E-Plus: Kundenzahl auf über 8 Millionen gestiegen
  - T-Mobile beschleunigt mobiles Internet über GPRS
  - debitel zählt über acht Millionen Mobilfunk-Kunden

SONSTIGES
  - Kritik am Entwurf des Telekommunikationsgesetzes

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FESTNETZ
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>> 01015 Maestro senkt Tarife für Anrufe ins Ausland

Der Essener Call-by-Call-Anbieter 01015/Maestro geht mit neuen
Auslandspreisen in die Preisoffensive. Anfang der Woche senkte das
Unternehmen über 200 Minutenpreise, zum Freitag kamen weitere über
30 neue Tarife hinzu. Bei fast allen diesen Preissenkugnen ist die
Vorwahl 01015 des Anbieters die günstigste für Call-by-Call Gespärche
ohne Anmeldung, zumindest, wenn man 0190-0-Angebote nicht beachtet.

Hier sind einige der neuen Preise (in Cent pro Minute):
Ägypten - 17,6; Argentinien - 4,0; Australien - 2,8; Bulgarien - 7,5;
Bosnien-Herzegovina - 17,2; Chile - 3,2; China - 4,2; Dänemark - 2,8;
Estland - 3,7; Frankreich - 2,8; Griechenland - 4,4; Indonesien - 8,1;
Großbritannien - 2,4; Indien - 18,1; Irland - 2,8; Island - 4,7;
Israel - 3,2; Italien - 2,8; Japan - 3,8; Jugoslawien - 11,6;
Kanada - 2,3; Kamerun - 23,5; Kroatien - 6,5; Litauen - 10,8;
Marokko - 20,5; Mexiko - 10,3; Neuseeland - 2,9; Norwegen - 2,7;
Philippinen - 14,6; Portugal - 3,4; Schweden - 2,4; Schweiz - 3,0;
Spanien - 2,3; Südkorea - 3,5; Taiwan - 3,5; Tschechien - 3,4;
Türkei - 12,2; Ukraine - 11,0; Venezuela - 9,8; Zypern - 10,9.

Alle diese Preise sind inkl. MwSt und gelten an allen Wochentagen rund
um die Uhr. Vor dem Gespräch informiert die kostnelose Tarifansage über
den aktuellen Minutenpreis. Die Abrechnung erfolgt im Minutentakt über
die normale Telefonrechnung der Deutschen Telecom AG.



>> Änderungen bei Ferngesprächen ab 1 Cent pro Minute

Call-by-Call Anbieter 01081 Telecom ändert die Zeitaufteilung für den
Tarif für deutschlandweite Ferngespräche ins Festnetz. Statt bisher
zwischen 21 und 09 Uhr, werden Ferngespräche über die Vorwahl 01081
nur zwischen 22 und 07 Uhr für 1,0 Cent/Minute abgerechnet. In der
restlichen Zeit gelten weiterhin 2,7 Cent/Minute. Der günstige
1-Cent-Tarif gilt an allen Wochentagen.

Neben 01081 Telecom bieten seit Freitag, den 17. Oktober, auch
Call-by-Call Anbieter Callax und Phonecraft Ferngespräche ab 1,0 Cent
pro Minute an. Bei Callax werden täglich zwischen 0 und 7 Uhr morgens
Ferngespräche über die Vorwahl 01077 für nur 1,0 Cent/Min abgerechnet.
In der übrigen Zeit gilt weiterhin der Preis von 2,7 Cent/Minute.
Phonecraft ändert ebenfalls das Tarifmodell und ermöglicht täglich in
der Zeit von 22 bis 24 Uhr Orts- und Ferngespräche über die 0190-087
für nur 1,0 Cent pro Minute. In der übrigen Zeit werden Orst- und
Ferngespräche mit 2,8 Cent pro Minute berechnet.

Alle drei Anbieter sagen den aktuellen Minutenpreis vor dem Gespräch
an und rechnen im Minutentakt ab.



>> Teledump senkt erneut Preise für Auslandsgespräche

Call-by-Call Anbieter Teledump senkte erneut mehrmals seine Auslands-
tarife. Fast jede Preissenkung der Mitbewerber wurde um wenigstens 0,1
Cent pro Minute unterboten. Hier ist eine Auszug aus der aktuellen
Preisliste (Angaben in Cent/Minute):

Ägypten - 17,7; Algerien - 12,9; Argentinien - 3; Armenien - 11,7;
Australien - 2,5; Belgien - 2,2; Bolivien - 16,2; Brasilien - 5,9;
China - 3; Dänemark 2,7; Estland - 3,6; Finnland - 3,4; Indien - 15,8;
Frankreich - 2,6; Griechenland - 4,2; Großbritannien 2,2; Iran - 7,1;
Irland - 2,7; Island - 4,3; Israel - 3; Italien - 2,6; Japan - 3,2;
Jordanien - 17,3; Kamerun - 22,5; Kanada - 2,1; Katar - 35;
Kroatien - 6,3; Lettland - 12,3; Luxemburg - 3,4; Malediven - 34;
Mazedonien - 18,8; Moldau - 8,4; Neuseeland - 2,9; Norwegen - 2,6;
Palästina - 4,6; Peru - 8; Polen - 3,4; Portugal 3,3; Rumänien - 7,9;
Saudi-Arabien - 19; Schweden - 2,2; Schweiz - 2,7; Spanien - 2,2;
Sri Lanka - 18,64 Südkorea - 3,3; Syrien - 34,5; Türkei - 12;
Uruguay - 12,7; Zypern - 8.

Alle diese Preise gelten an allen Wochentagen rund um die Uhr.
Teledump bietet seinen Dienst über die Vorwahl 0190-031 an.
Alle Gespräche werden im Minutentakt abgerechnet.



>> star79 senkt wieder Preise für Anrufe ins Ausland

Keine Woche vergeht ohne Preisänderungen bei einem Anbieter aus dem
Hause Ventelo. Zum Donnerstag, den 16.10.2003, senkte star79 seine
Preise für Call-by-Call Gespräche ins Ausland. Folgende Minutenpreise
werden über die Vorwahl 01079 berechnet (Angaben in Cent/Min):

Argentinien - 4,1; Belgien (Mobil) - 19,3; Bolivien - 17,6;
Bulgarien - 7,5; Chile - 3,3; China - 4,3; Indien - 18,2;
Iran (Festnetz + Mobil) - 10,8; Israel (Mobil) - 12,7; Italien - 2,9;
Italien (Mobil) inkl. Vatikan (Mobil) - 20,9; Kroatien - 6,7;
Kroatien (Mobil) - 19,2; Lettland - 13; Mazedonien - 19,1;
Pakistan - 25,8; Russland, Moskau - 3,3; Slowakei - 6,1;
Slowenien - 6.

Auch smart79 hat zum Freitag, den 17.10.2003, seine Preise geändert.
Hier eine Auswahl der neuen Preise (in Cent/Minute):
Afghanistan - 38,4; Äthiopien - 40,5; Bolivien - 16,3; China - 3,1;
Indien - 15,9; Japan - 3,8; Kroatien - 6,5; Litauen - 10,1;
Österreich - 2,9; Saudi-Arabien - 19; Tschad - 28,9.

Alle diese Preise sind inkl. MwSt und gelten an allen Wochentagen
rund um die Uhr. Die Abrechnung erfolgt im Minutentakt.



>> T-Com: SMS-InfoServices im Festnetz im Regelbetrieb

T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, hat jetzt den
Regelbetrieb für SMS InfoServices im Festnetz aufgenommen. Damit
können Kunden mit einem SMS-fähigen Festnetzendgerät jederzeit über
die SMS-Kurzwahl 2323 für 19 Cent pro SMS-Abruf die neuesten
Informationen abfragen.

Das Angebot der SMS InfoServices ist mit fast 100 Info-Programmen,
darunter Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Soziales, Medizin,
Börse oder Sportinformationen zur Formel 1 und Fußball, Tennis,
Eishockey, Handball oder das aktuelle Horoskop, aber auch Services
wie prominente Geburtstage, Kino- und Fernseh-Tipps, die Lottozahlen
oder das Wetter abgerufen werden. Das gesamte Programm finden Nutzer
auf der Internetseite http://www.t-com.de/sms/ .

Wer beispielsweise die neuesten Nachrichten abrufen möchte, erstellt
hierzu eine SMS nach dem Muster E (Leerzeichen) Programmnummer, also
in diesem Fall E 100 und sendet die SMS an die Kurzwahl 2323. Weitere
Programme sind z. B. Wirtschaftsinformationen: E 110, Sportnews: E 200,
Formel 1: E 203, Kinonews: E 310, Unterhaltung/Kurioses: E 360,
Wetter: E 500, Lottozahlen: E 600.

Für die Nutzung der neuen Dienste ist ein SMS-fähiges Festnetz-Telefon
notwendig, sowie eine Freischaltung des Telefonanschlusses für «SMS im
Festnetz».

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> 01039 ändert einige Preise für Auslandsgespräche

Call-by-Call Anbieter Telekommunikation mit 01039 änderte zum Freitag,
dem 17.10.2003, einige seiner Preise für Anrufe ins Ausland. Wer die
Vorwahl 01039 vor dem Gespärch wählt, zahlt für Anrufe nach Ägypten
17,7 Cent/Minute. Gespräche nach China kosten dann 4,3 Cent/Minute.
Weitere Änderungen: Litauen - 10,9; Pakistan - 24,9; Vietnam - 34,9;
Philippinen - 14,7. Alle diese Preise gelten an allen Wochentagen rund
um die Uhr und werden im Minutentakt über die Rechnung der Deutschen
Telekom abgerechnet.



> Talkline ID senkt Gesprächspreise bei «Clever25»

Talkline ID senkt erneut über 30 Minutenpreise für Auslandsgespräche
über seinen dienst Clever25. Der Schwerpunkt liegt diesmal in Afrika:
Egal ob Nigeria, Niger, Burkina Faso, Mali, Gabun oder der Tschad -
afrikanische Ziele sind nach der Preissenkung bei der Vorwahl 0190-025
jetzt deutlich günstiger zu erreichen.

Ingesamt werden mit Wirkung vom 17. Oktober die Tarife in 30 Länder
weltweit gesenkt und vier neue Länder eingeführt. Wer also zukünftig
die Vorwahl 0190-025 vor einem Telefonat eingibt, kann beispielsweise
ins Festnetz von Nigeria für nur 18,5 Cent/Min telefonieren, ins
Festnetz von Gabun werden 15,5 Cent/Min berechnet, bei Zentralafrika
sind es 18,5 Cent/Min und das Festnetz des Tschad erreicht man für
29 Cent/Min. Aber auch Urlaubsziele wie Dominica (29,0 Cent/Min) oder
die Malediven (34,5 Cent/Min) können über die 0190-025 preiswert
angerufen werden.

Weitere Preissenkungen: Australien - 3,4; Australien (Mobil) - 18,0;
Bulgarien - 8,7; Burkina Faso - 28,5; Estland - 4,3; Italien - 3,3;
Großbritannien - 3,1; Kap Verde - 28,5; Mali - 24,5; Mexiko - 11,9;
Niederlande - 3,4; Niger - 26,0; Polen - 4,1; Portugal - 4,2;
Slowakei - 6,4; Trinidad und Tobago - 18,3; Tschechien - 3,8;
Ungarn - 5,7; Venezuela - 8,4.

Vor jedem Gespräch über 0190-025 werden Kunden durch eine kostenfreie
Preisansage über den jeweiligen Minutenpreis informiert. Die
Abrechnung erfolgt im 60-Sekundentakt.



INTERNET
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>> absolventen.NET stellt Internet-Tarif «Fun2Web» ein

absolventen.NET stellte am vergangenen Sonntag sein Internet-by-Call
Tarif «Fun2Web» ein. Die bisher dafür verwendete Rufnummer 01925-6220
wird vom Carrier für Mehrwertdienste zum Preis von 1,99 Cent/Minute
verwendet und sollte daher nicht mehr genutzt werden, so der
Internet-Provider.

Als Nachfolger des «Fun2Web» Tarifs, bietet absolventen.NET seit
Oktober den Surf24-Tarif an. Damit surfen Kunden rund um die Uhr
für 1,38 Cent/Minute. Es gibt keine Einwahlgebühr, keine Anmeldung
und keinen Mindestumsatz. Abrechnung erfolgt im fairen Sekundentakt
über die Telekom-Rechnung.

Wer diesen Tarif nutzen will, muss folgende Daten verwenden:
Einwahlnummer 01935-1219, Benutzname uni@internet, Passwort student.
Auf www.absolventen.net ist neben den Informationen zum neuen Tarif
auch eine Anleitung zum Errichten eines DFÜ-Netzwerks für gängige
Betriebssysteme gegeben.



>> Telekom startet Aktionsangebot für T-DSL Business

Mit einem SDSL-Aktionsangebot macht T-Com, die Festnetzsparte der
Deutschen Telekom, auf T-DSL Business in den sechs symmetrischen
Varianten aufmerksam. Wer sich bis Ende November 2003 für eine der
SDSL-Varianten entscheidet, kann bis zu 270 Euro (netto) sparen.

Im Angebot sind DSL-Anschlüsse mit einer Übertragungsgeschwindigkeit
von 256 bis 2048 kBit/s in Sende- und Empfang-Richtungen. Der
monatliche Grundpreis liegt zwischen 89 und 119 Euro (netto) bei
einem GB Freivolumen. Jeder weitere Megabyte kostet 1,68 Cent. Als
Flatrate ohne Volumenbeschränkung sind die SDSL-Anschlüsse für 539 bis
749 Euro monatlich (netto) zu haben. Der einmalige Einrichtungspreis
liegt bei 349 Euro (netto). Ein SDSL-Modem wird während der Vertrags-
laufzeit kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Kündigungsfrist beträgt
drei Monate.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=TCom
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> CallaCity: Neuer regionaler Internet-by-Call Tarif

Internetprovider Callavista startet ab sofort einen neuen regional
begrenzten Internet-by-Call Tarif. Mit «CallaCity» kostet der
Internetzugang 1,19 Cent pro Minute rund um die Uhr. Dabei fällt
keine Einwahlgebühr an und die Abrechnung erfolgt im fairen
Sekundentakt. Die Einwahlnummer für dieses Tarif ist 0193 690 1403.
Als Benutzername und Passwort muss jeweils »callacity« eingegeben
werden. Der Provider unterstützt auch ISDN-Kanalbündelung und V.92
Standard für analoge Modems. Letzteres sorgt unter anderem für
schnellere Einwahl und einige Komfort-Funktionen beim Surfen.
Das Angebot gilt derzeit nur für München und Hannover. Weitere Städte
sollen folgen.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=Callavista
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> c´t: Neue Anti-Dialer-Gesetzgebung schreckt nicht ab

Das Mitte August in Kraft getretene «Gesetz zur Bekämpfung des
Missbrauchs von 0190er/0900er Mehrwertdiensterufnummern» soll
Verbraucher eigentlich vor betrügerischen Internet-Dialer schützen.
Doch wie das Computermagazin c´t berichtet, hilft das Gesetz nur wenig.

Das Gesetz definiert feste Kriterien für Dialer, an die sich die
Anbieter halten müssen. So muss das Einwahlprogramm Minuten- oder
Einwahlpreise angeben und Änderungen des Preises während der
Verbindung ankündigen. Als Gebühr darf es höchstens zwei Euro pro
Minute berechnen; zeitabhängige Tarife dürfen maximal 30 Euro
betragen. Der Download des Dialers muss klar erkennbar sein, und
der Nutzer muss die Aktivierung und Verbindungserstellung explizit
bestätigen.

Bezahlen müssen Nutzer nur noch für Dialer, die diese Anforderungen
erfüllen und die ihr Anbieter mit der angewählten Nummer und einem so
genannten Hash-Wert bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation
und Post (RegTP) angemeldet hat. Um den Hash-Wert eines Dialers zu
ermitteln, stellt die Regulierungsbehörde ein Programm zu Download
bereit. Wenn ein Verbraucher einen registrierten Dialer für
betrügerisch hält, kann er Beschwerde bei der RegTP einlegen.

Die zwielichtigen Dialer-Anbieter stört das Anti-Dialer-Gesetz wenig.
Immer wieder findet man auch auf deutschen Internetseiten Dialer, die
bei der Regulierungsbehörde nicht registriert sind. «Die Anbieter
setzen offensichtlich darauf, dass arglose Anwender die Dialer
herunterladen und die Rechnung bezahlen, weil sie nicht über ihre
Rechte Bescheid wissen», so c´t-Redakteur Jo Bager.

Interessant: Da Registrierung von Dialern nichts kostet, überschwemmen
die Dialer-Anbieter die Regulierungsbehörde förmlich mit
Neuanmeldungen. Nachdem am 03. September erst 1500 Dialer registriert
waren, verzeichnete die Datenbank Mitte Oktober bereits 650.000
Einwahlprogramme. Davon stammen knapp 400.000 vom selben Anbieter
und wählen dieselbe Nummer.

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Secura: Registrierung von Telefonnummer-Domains

ICANN Registrar Secura kündigte am heutigen Freitag an, Domains zu
registrieren, die nur aus Telefonnummern bestehen. Vor allem wenn
die Haupt-Domain eine schwierige Schreibweise hat, ist es deutlich
einfacher seine Telefonnummer als Domain anzugeben. Außerdem ist die
Domain mit der Telefonnummer zumindest die ideale Zweit-Domain, die
man auf die Hauptdomain weiterleiten kann.

Der ICANN Registrar SECURA bietet solche Domains jetzt unter den
Top-Level-Domains .com, .net, .tv, .info und .biz an. Unter den
tv-domains und den bz-Domains sind sogar Plus-Zeichen möglich, also
zum Beispiel +492212571213.tv .

.de-Domains, die nur aus Zahlen bestehen, sind derzeit nicht gestattet.
Allerdings wird derzeit über eine Variante von Telefon-Domains in
Deutschland diskutiert. Mit ENUM soll eine Schnittstelle zwischen
dem Internet und der Festnetztelefonie geschaffen werden. Dieses
Protokoll beschreibt die Umwandlung einer Telefon-Nummer in eine
Internet-Domain mit Hilfe des DNS-Systems, das für die logisch
Verbindung zwischen den Adressen der ans Internet angeschlossenen
physischen Rechner zuständig ist. Bei DENIC läuft inzwischen ein
Feldversuch, SWITCH, die Schweizer Registrierungsstelle steht
ebenfalls in den Startlöchern und Verisign bereitet sich auch
darauf vor, eines Tages ENUM anbieten zu können.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=Telefondomains
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



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MOBILFUNK
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>> Comnet: Kunden können CallingCards online verwalten

Kunden, die eine CallingCard von Comnet nutzen, können jetzt ihre
Karten online verwalten. Unter www.CallingCardShop.de/kundenadmin/
können Comnet CallingCard Nutzer unter anderem ihr Guthaben abfragen,
Einzelverbindungsnachweis ansehen, Rufnummern-Übermittlung ein- oder
ausschalten, Stammdaten ändern und die Karte auch mit neuem Guthaben
aufladen. Zu weiteren Funktionen gehört auch die Einrichtung von bis
zu 1000 Kuzwahlen, die auch über eine Text-Datei hoch geladen werden
können. Weitere Funktionen sollen in den nächsten Wochen kommen.

Weiterhin bietet der neue Online-Bereich Informationen über aktuelle
Tarife, internationale Einwahlnummern und Ergänzungen zu FAQ.
Als Login-Daten gelten die beim Kauf der jeweiligen Calling Card
angegebene E-Mail-Adresse und das entsprechende Passwort. Die
Online-Verwaltung ist bis auf die Gebühren für den Internetzugang
an den Provider kostenlos. Das bisherige Sprach-Menü über die *0#
steht auch weiterhin zur Verfügung. Aus Kostengründen wird ihre
Nutzung ab sofort allerdings kostenpflichtig sein, so das Unternehmen.

- http://go.tarif4you.de/go.php?p=comnetCC
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Siemens mobile stellt neue Xelibri-Kollektion vor

Xelibri präsentiert mit vier neuen Modellen die Herbst/Winter
Kollektion 2003 unter dem Motto «Fashion Extravaganza». Die zweite
Kollektion treibt es richtig bunt: Farbdisplays mit 4096 Farben, eine
neue animierte Menüführung und außergewöhnliche Formen und Materialien
verleihen den neuen Modellen einen ausgefallenen Touch. Sprachwahl,
Vibrationsalarm, polyphone Klingeltöne, integrierte Spiele und Uhr
mit Alarmfunktion sind die typische Grundausstattung. Ausgefallene
Features sind Schminkspiegel und Karabinerhaken. Ebenfalls ein Novum:
die SIM-Karte kann ohne Öffnen des Handys ausgewechselt werden.

Das Xelibri 5 ist gut zwei Streichholzschachteln groß und soll durch
Elemente der Industriebekleidung perfekt zu Cargo-Pants passen. Dank
des mitgelieferten Karabinerhakens kann es mit Schnappverschluss
bequem an Gürtel oder Hosenbund getragen werden. Zum Telefonieren
wird das knapp 74 Gramm leichte Xelibri 5 in den Farben «Ultra Blue»
oder «Mercury» dank der «Click-on» Technology einfach vom Haken
gelassen. Genauso unkompliziert ist der Wechsel der SIM-Karte.

In Form und Größe einer klassischen Puderdose bricht das Xelibri 6
mit allen Regeln des klassischen Handy-Designs. Zwei integrierte
Spiegel – einer davon mit Vergrößerungseffekt – machen das Xelibri 6
zum praktischen und mit knapp 90 Gramm Gewicht äußerst tragbaren
Accessoire für jede Handtasche. Erhältlich ist das Xelibri 6 in
«Sheer Bronze» und «Platinum Blush».

Seine glatten und geschwungenen Kurven machen das Xelibri 7 zum
sinnlichsten Telefon der Herbst/Winterkollektion. Wie ein einziger
großer Clip geformt lässt es sich einfach am Bund einer Jeans, am
Ärmel oder auch am Jackenrevers sicher tragen. Das mit 83 Gramm
leichtgewichtige Handy in klassisch-kompakter Riegelform und -größe
gibt es in den Farben «Copper Polished» und «Midnight Blue».

Unkompliziert an der mitgelieferten Halskette getragen, hält das
sprachgesteuerte Xelibri 8 seinen Besitzer bei Laune und fasziniert
den Betrachter. Das Xelibri 8 sorgt mit einem Handgriff für
Kommunikation und Musik, da es gleichzeitig ein UKW-Radio ist. Das
kompakteste Handy der aktuellen Kollektion wird in den Farbvarianten
«Diamond Pink» und «Silver Glam» zusammen mit einem Stereo-Headset
angeboten.

Die neue Xelibri Kollektion wird ab Oktober 2003 im Handel und im
Internet erhältlich sein.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=Xelibri
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Sagem stellt neue preiswerte Einsteiger-Handys vor

Der französiche Hersteller Sagem stellte in Rahmen der ITU Telecom
World 2003 drei neue Handys vor. Die Geräte richten sich vor allem an
für Mobilfunk-Einsteiger sowie Kunden, die nur telefonieren möchten.

Das Dual-Band-Klapphandy myC-2 ermöglicht mit seinem 101x80 Pixel
großen 256-Farben-Display den Einstieg in die GSM-Farbwelt zu einen
Verkaufspreis von 129 Euro ohne Kartenvertrag. Es bietet Klingeltöne
im WAV-Format, Vibrationsalarm und eine integrierte Freisprech-
einrichtung, ist sowohl SMS- als auch EMS-fähig, und ermöglicht über
WAP 1.2.1 den Zugang zu mobilen Internetdiensten. Zur weiteren
Ausstattung des mit einem Lithium-Ionen-Akku arbeitenden Geräts
gehören Anrufmanagement-Funktionen, die Texteingabe-Hilfe T9, zwei
frei programmierbare Tasten, ein Rechner, ein Wecker sowie ein
Währungs-Umrechner. Das 90 Gramm leichtes Gerät bietet bis zu 240
Stunden Standby- und 180 Minuten Gesprächszeit.

Mobilfunk-Kunden, die ein schickes Klappen-Handy ohne jeden
überflüssigen Schnickschnack suchen und auf Farb-Display, EMS und WAP
verzichten können, finden im SAGEM myC-1 für 109 Euro eine preiswerte
Alternative zum myC-2. Dieses Gerät wiegt 80 Gramm und misst
84 x 44 x 19 Millimeter. Der Akku von myC-1 hält nur bis zu 200
Stunden Standby- und 150 Minuten Gesprächszeit.

Das dritte neue Einsteiger-Handy SAGEM myX-1w ist im klassischen
Handy-Design ausgeführt und ist mit 93 Gramm und 106 x 47 x 21 mm
Größe recht handlich. Zusätzlich erleichtert wird dessen Handling
durch eine Vier-Wege-Navigationstaste sowie drei frei programmierbare
Tasten. Wie das kleine Kürzel «w» verrät, verfügt es über einen
WAP-Browser (Standard 1.2.1.) sowie ferner EMS-Funktionalität.
Abgerundet wird die Ausstattung des mit 99 Euro preisgünstigen
Schwarz-Weiß-Display-Handys durch zahlreiche Anrufmanagement-
-Funktionen, T9, Rechner, Wecker und Währungs-Konverter. Der
Lithium-Ionen-Akku ermöglicht bis zu 240 Stunden Standby- und
180 Minuten Gesprächszeit.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=Sagem
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>> Bluerate 8 XL jetzt in über 30 Ländern einsetzbar

Der Call-by-Call Dienst für´s Handy bluerate 8XL erweitert sein
Angebot im Ausland und bietet nun günstigere Gespräche mit dem Handy
und auch aus dem ausländischen Festnetz in über 30 Ländern an. Ob aus
Spanien, Italien Österreich der Schweiz - Die Nutzer des Dienstes
können günstig in die ganze Welt telefonieren. So wird etwa für ein
Gespräch von Spanien oder Italien aus nach Deutschland (jeweils
Festnetz) nur ein Minutenpreis von 8 Cent berechnet. Alle neuen
Zonen und Tarife sind im neuen Tarifrechner unter www.bluerate.de
zu finden.

Die bluerate ist ein netzübergreifender Call-by-Call Service fürs
Handy und alle anderen Telefone. Der Nutzer wählt sich mit einer
kostenlosen 0800-Nummer oder einer Frankfurter Lokaleinwahl in das
Bluerate-Netz ein, um dann die gewünschte Zielrufnummer zu wählen
und dabei richtig zu sparen. Hinzu kommt, dass Bluerate-Kunden im
Internet Ihren Einzelverbindungsnachweis einsehen und umsonst SMS
versenden können. Hierbei kann der bluerate-Nutzer selbst entscheiden,
ob seine Rufnummer an den Angerufenen übermittelt wird oder nicht. Die
mögliche Einsparung durch die Nutzung des bluerate-Systems liegt bei
bis zu 94%.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=bluerate
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>> «Secure SMS»: Sicherer Kurznachrichten-Versand

Zur Computermesse «Systems» (20.-24.10.2003) in München stellt das
Handyportal Jamba! die erste Software für den verschlüsselten
SMS-Verkehr vor. Mit «Secure SMS» lassen sich Kurznachrichten über
den Short Message Service kodieren, so dass sie wirklich nur vom
Empfänger gelesen werden können. So muss man keine Indiskretionen
befürchten, selbst wenn man versehentlich einmal eine Message an
die falsche Nummer sendet.

«Secure SMS» funktioniert, ohne dass die Netzbetreiber in ihren
Mobilfunknetzen Umstellungen vornehmen müssen. Wer auf die sichere
Nachrichtenübermittlung umsteigen will, lädt sich einfach die neue
Softwaresuite Mobile Assist 2.0 ins Handy, die Jamba! zur «Systems»
vorstellt. Die Software steht im Internet unter www.jamba.de zum
Herunterladen bereit und kostet einmalig 9,99 Euro.

Mobile Assist 2.0 vereint einen Anrufbeantworter mit einem Anruf-
-Manager mit zahlreichen Funktionen. Die Software bietet alle
Features, die man von Mobilboxen der Netzbetreiber kennt - arbeitet
aber direkt im Handy und verursacht deshalb keine Verbindungskosten.
Neue Nachrichten lassen sich jederzeit zum Nulltarif abhören. Auch
das Einrichten und Ändern der Ansage und Umstellungen an der Box
sind gratis.

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>> E-Plus: Kundenzahl auf über 8 Millionen gestiegen

Der Düsseldorfer Mobilfunkanbieter E-Plus hat mittlerweile über 8 Mio.
Kunden. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Damit hat E-Plus
sein für das Jahr 2003 angepeiltes Kundenziel frühzeitig erreicht und
seine Strategie des profitablen Wachstums unterstrichen. Uwe Bergheim,
Chief Executive Officer E-Plus, blickt bereits in die Zukunft: «Wir
werden den profitablen Wachstumskurs fortsetzen und bis Ende des
kommenden Jahres 9 Millionen Kunden haben».

E-Plus richtet seine Aktivitäten weiterhin an umsatzstarken Kunden aus.
Der E-Plus Marktanteil am gesamten Businesskunden-Markt liegt bei 11%.
Neben attraktiven Angeboten für Neukunden trägt die verbesserte
Kundenbindung zum Erreichen der Kundenziele bei. Der Anteil der
Postpaid-Kunden am Gesamtkundenstamm beträgt 47 Prozent. Der
monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde (ARPU) liegt bei 25 Euro.

Der Mutterkonzern KPN freut sich auf positive Entwicklung auch
außerhalb Deutschlands. «Mit mehr als 5 Millionen Kunden haben wir
unsere Position in den Niederlanden verbessert», so Guy Demuynck,
KPN-Vorstandsmitglied im Unternehmensbereich Mobilfunk. «Aufgrund
dieser Erfolge bieten wir nun einer Rekordzahl von mehr als 14
Millionen Kunden unsere Dienstleistungen in Deutschland, den
Niederlanden und Belgien an.»

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>> T-Mobile beschleunigt mobiles Internet über GPRS

Mit mehr Tempo macht Internetsurfen immer mehr Spaß, besonders wenn
es um mobilen Internetzugang geht. Im Netz von T-Mobile ist ab sofort
eine drastische Verkürzung der Ladezeiten für Internetseiten möglich,
die via GPRS (General Packet Radio Service) übertragen werden. Die
neue Beschleunigungstechnik im T-Mobile Netz sorgt für bis zu 1,5-fach
schnellere Seitenaufbau beim mobilen Internetsurfen.

Um den Abruf von Internetseiten via GPRS zu beschleunigen, müssen
Surfer lediglich in einem Menüfenster, das sich beim Start der
Internet-Verbindung öffnet, die Datenkomprimierung aktivieren.
Intelligente Technik im Netz von T-Mobile sorgt automatisch für eine
Verringerung des übertragenen Datenvolumens. Sie komprimiert vor allem
Fotos, das heißt, Detailschärfe und Farbspektrum werden verringert.
Außerdem werden überflüssige Steuerbefehle und Programmiererkommentare
gelöscht. Das Ergebnis: Da weniger Daten übertragen werden müssen,
bauen sich die Seiten beim Empfänger entsprechend schneller auf. Wer
die Darstellungsqualität der Original-Internetseite benötigt, kann
unter www.speed.t-mobile.de die Komprimierung jederzeit abschalten
und auch wieder einstellen.

Mit einer kostenlosen Software, die im November unter
www.t-mobile.de/mobile-internet zum Download zur Verfügung stehen
soll, lassen sich Internetseiten sogar bis zu 2,5 mal schneller mobil
abrufen. Mithilfe dieser Software lassen sich mehrere Konfigurations-
einstellungen für die mobile Datenübertragung optimieren und so die
Ladezeiten für Internetseiten zusätzlich verkürzen.

Neben dem schnelleren Seitenaufbau lassen mit der Datenverringerung
beim Abruf von Internetseiten via GPRS auch Kosten sparen: Da GPRS
primär volumenbasiert abgerechnet wird, sinken mit der Menge der
tatsächlich übertragenen Daten auch die Kosten je Seitenabruf.

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>> debitel zählt über acht Millionen Mobilfunk-Kunden

Die debitel AG setzt ihr aggressives Wachstum fort und erreicht durch
die Vertriebsaktivitäten des dritten Quartals allein in Deutschland
einen Kundenstamm von über acht Millionen Teilnehmern. Dabei haben
sich seit Jahresbeginn rund 814.000 Vertragskunden für debitel
entschieden, so das Unternehmen.

Mit den über 259.000 neuen Vertragskunden konnte debitel in den
letzten drei Monaten den Trend des ersten Halbjahrs fortsetzen und
die Qualität des Kundenstammes erneut verbessern. Die genannte Anzahl
der neuen Vertragskunden bedeutet, dass über 50 Prozent der Neukunden
ein festes Vertragsverhältnis mit debitel eingingen.

Bei den deutschlandweit über acht Millionen Teilnehmern handelt
es sich um eigene Kunden von debitel. In Bezug auf die von den
Netzbetreibern gemeldeten Teilnehmerzahlen ist zu beachten, dass die
debitel-Kunden auch in den Statistiken der Netzbetreiber als
Teilnehmer aufgeführt werden, dort aber lediglich Nutzer der
jeweiligen Infrastruktur sind. Debitel bietet seinen Kunden Dienste
in den Netzen von T-Mobile (D1), Vodafone D2 und E-Plus an.

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>> Kritik am Entwurf des Telekommunikationsgesetzes

Der am Mittwoch zur Abstimmung ins Kabinett gelangte Entwurf des
Telekommunikationsgesetzes (TKG) ist nach Auffassung des Bundes-
verbandes der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften
(BREKO) nicht zukunftsorientiert. Außer einigen wenigen Detail-
regelungen, wie die Aufnahme einer Konzernklausel, die verhindern
soll, dass die Deutsche Telekom sich durch Ausgliederung von
Unternehmensteilen der Regulierung entzieht, vermittele das Papier
keine Planungssicherheit, so BREKO-Geschäftsführer Rainer Lüddemann.

«Die Ermessensspielräume für die Regulierung hat man noch größer
gemacht und dadurch die Unsicherheit bezüglich investitionsfreundlicher
Entscheidungen verstärkt. Das wirtschaftliche Risiko für den Wettbewerb
wird noch unkalkulierbarer», kritisiert Lüddemann. Auch die konsistente
Einbettung eines Resale-Angebots in die bestehenden wettbewerblichen
Vertriebsmöglichkeiten sei versäumt worden. De facto gestatteten die
Konditionen für ein Resale-Produkt einen leichteren Markteintritt als
die für die angemietete letzte Meile.

Ein großes Ärgernis ist nach Auffassung von BREKO auch die fehlende
Berücksichtigung des Mobilfunkbereiches im Gesetz. Welche Folgen ein
genereller Verzicht auf die Regulierung des Mobilfunkmarktes haben
kann, zeigt BREKO am biepiel des Endkunden-Angebotes von E-Plus:
Während für E-Plus-Endkunden eine Durchleitung der Anrufe in Festnetze
für 3 Cent brutto möglich ist, bezahlen die Festnetzanbieter einen
Betrag von ca. 18 Cent netto für die Zuführung der Anrufe ihrer Kunden
in das E-Plus-Netz, was an die Endkunden weitergegeben werden muss.
Das Gesetz sieht derzeit vor, dass selbst in diesem offensichtlich
missbräuchlichen Fall die Entgelte der Mobilfunkunternehmen nicht
zwingend einer Genehmigung unterfallen müssen.

Auch die Telefongesellschaft 01051 Telecom fordert Bundestag und
Bundesrat auf, die überraschenden Änderungen im Gesetzentwurf wieder
zu korrigieren. Die Politik müsse einen klaren Rechtsrahmen «pro
Wettbewerb» vorgeben, so Thomas Rühmer, Mitglied der Geschäftsleitung
der 01051 Telecom GmbH. Wichtige Eckpfeiler seien hierbei die
Beibehaltung der kundenfreudlichen einheitlichen Telefonrechnung,
die Genehmigung der Endkundenpreise der Deutschen Telekom durch
die Regulierungsbehörde vor deren Einführung sowie ein abgestuftes
Preissystem für die Nutzung des Telekom-Netzes, das Anbieter, die
bundesweit flächendeckend in eigene Netzen investiert haben, belohne.

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Das war´s für diese Woche. Nächstes Newsletter erscheint am 26.10.2003

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