Service
RSS-Feeds
Info-Dienste
Für Webmaster
+++ Anzeige +++
Newsletter 51/2003
+-===================================================================-+ | www.tarif4you.de Newsletter 51/2003 | | Ihr persönlicher Tarifberater 21. Dezember 2003 | +-===================================================================-+ Willkommen zu unserem heutigen Newsletter! Das Top-Thema der Woche war sicherlich der Beschluss des VG Köln, der die Optionstarife AktivPlus xxl (neu) und calltime 120 der Deutschen Telekom für unzulässig erklärte. Die Tarife dürfen allerings (noch) weiterhin angeboten werden. Alle Details dazu - in diesem Newsletter. Außerdem in dieser Ausgabe: +++ Call-by-Call über 0190-Nummern läuft vorerst weiter +++ Gespräche zu 15 City-Carriern teurer +++ Neue DSL-Tarife bei MSN +++ Erweiterter Spam-Schutz für T-Online Kunden +++ Einheitlicher Auslandstarif bei Vodafone +++ erbraucherschutzministerin fordert Kostnanzeige für Handys +++ und vieles mehr... Viel Spaß beim Lesen und FROHE WEIHNACHTEN! tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater ----------------------------------------------------------------------- FESTNETZ - Rechtsstreit um neue AktivPlus-Tarife der Telekom - Studie: Die meisten Wechsler nutzen Call-by-Call - Zahlreiche neue Preise für Inlandsferngespräche - Wieder viele Preisänderungen bei Anrufen ins Ausland - Telebillig: Gespräche zu 15 City-Carriern teurer - 01039: Aktionstarif für Anrufe ins E-Plus-Netz beendet - Call-by-Call über 0190-Nummern läuft vorerst weiter INTERNET - T-Com und T-Mobile starten gemeinsam W-LAN Offensive - Avivo: Neues Internet-by-Call Tarif mit Sekundentakt - T-Online: Mehr Schutz vor Spam für eigene Kunden - Arcor: DSL-Komplettpaket für kleine Unternehmen - MSN kündigt für Januar 2004 fünf neue DSL-Tarife an MOBILFUNK - Diskussion: Welche Handys sind nun «strahlungsarm» - Tangens startet Mobilfunk-Tarif «Only Online» - Vodafone: Einheitlicher Tarif für Gespräche im Ausland SONSTIGES - TK-Unternehmen setzen auf mobilen Internetzugang - RegTP: Neuvergabe der ehemaligen C-Netz-Frequenzen - Verbraucherschutz: Kostnanzeige für Handys gefordert ----------------------------------------------------------------------- +-===================================================================-+ Jetzt neu: Mit Arcor-ISDN 765 bis zu 110 Tage jedes Jahr kostenlos surfen und telefonieren! Mit Arcor-ISDN 765 können Sie bei einem monatlichen Grundpreis von nur 31,95 Euro : * Bis zu 110 Tage jedes Jahr kostenlos surfen und telefonieren * Samstags und Sonntags kostenlos im deutschen Festnetz telefonieren und surfen * Monatlich 120 Freiminuten für Citygespräche in der Nebenzeit telefonieren * Die supergünstigen Vieltelefonierer-Tarife im Inland und Ausland nutzen * Den Einrichtungspreis sparen * Auf Wunsch Super-Hardware zum Schnäppchenpreis auswählen (z.B. Arcor Talk- & Surfbox für nur 49,90 EUR) http://www.hobbyseller.de/arcor/ +-======================================================= ANZEIGE ===-+ FESTNETZ ¯¯¯¯¯¯¯¯ >> Rechtsstreit um neue AktivPlus-Tarife der Telekom Am Dienstag kam die Schreck-Nachricht für viele Telefonkunden: Das Verwaltungsgericht Köln (VG Köln) hat entschieden, dass die von der Deutschen Telekom angebotenen Optionstarife «AktivPlus xxl (neu)» und «AktivPlus basis calltime 120» gegen die Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes verstoßen. (Az.: 1 L 2579/03, 1 L 2594/03 und 1 L 2789/03) Nach Auffassung des Gerichts liegen in diesen Tarifen unzulässige Preisabschläge, weil sie bei einer realistischen Ausnutzung die sonst von der Regulierungsbehörde angenommenen Verbindungskosten bei weitem unterschreiten. Darin liege eine Beeinträchtigung der Wettbewerbs- möglichkeiten anderer Anbieter von Sprachtelefondienstleistungen, für die ein sachlich gerechtfertigter Grund nicht gegeben sei. Schnell verbreiteten sich Gerüchte, die Telekom werde die Vermarktung dieser Tarife einstellen und auch Bestandskunden sollten in andere Tarife umgestellt werden. Die Telekom widersprach dem jedoch. Genaue Auswirkungen dieses Urteils auf angebotene xxl und calltime 120 Tarife würden noch überprüft, hieß es. Wenige Tage später hat das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen die Vollziehung der drei Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Köln vom 15. Dezember 2003, mit denen die Anwendung dieser Optionstarife gestoppt worden war, bis zur endgültigen Entscheidung ausgesetzt. Bis nun über die Beschwerden der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) und der Deutschen Telekom gegen die Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Köln entschieden ist, darf die Telekom betroffene Tarife vorerst weiter anbieten. Zur Begründung seiner Zwischenentscheidung hat das OVG NRW ausgeführt: Das Prozessrecht gebe dem Beschwerdegericht die Möglichkeit, die Vollziehung des mit der Beschwerde angefochtenen Beschlusses vorläufig auszusetzen. Von dieser Möglichkeit sei hier Gebrauch gemacht worden, um eventuelle bis zur Beschwerdeentscheidung drohende irreparable Folgen zu verhindern. Der Ausgang des Beschwerdeverfahrens sei offen. Durch eine vorübergehende weitere Anwendung der angegriffenen Optionstarife seien existenzbedrohende Nachteile für die Wettbewerber der Telekom nicht zu erwarten, so das Gericht. Dagegen wären die Endkunden der Telekom bei einer Vollziehung der Entscheidung des VG Köln betroffen. Die Zwischenentscheidung des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar. - DTAG: http://go.tarif4you.de/go.php?a=DTAG - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Studie: Die meisten Wechsler nutzen Call-by-Call Die Möglichkeit, den Anbieter beim Telefonieren zu wechseln, ist fast allen Haushalten und Unternehmen in Deutschland bekannt. Trotz des hohen Bekanntheitsgrades der verschiedenen Wechselmöglichkeiten im Festnetz – von Call-by-Call über Preselection bis hin zum Komplett- anschluss – nutzt jedoch die Mehrheit der Nachfrager noch keine der neuen Angebote im Wettbewerb. Zu diesem Ergebnis kommt die vom Wissenschaftlichen Institut für Kommunikationsdienste (WIK) vorgelegte repräsentative Studie zum Nachfrageverhalten bei Telefondiensten im Wettbewerb. Dabei hat sich Call-by-Call als einfachste und beliebteste Alternative herausgestellt. Sowohl private als auch geschäftliche Kunden der Wettbewerber der Deutschen Telekom AG haben in aller Regel erste Erfahrungen mit dem Wettbewerb über die Möglichkeit des Call-by-Call bei Ferngesprächen und jetzt auch im Ortsnetz sammeln können. «Damit ist diese kundenfreundliche und einfache Möglichkeit, am Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt teilzunehmen, auch für zusätzliche Telefon- angebote über Preselection bis hin zum Komplettanschluß bei City- und Regional-Carriern und bundesweit tätigen Anbietern grundlegend», erläutert Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). Nach Erkenntnissen der Studie haben aber fast zwei Drittel der Bevölkerung die günstigen und attraktiven Dienste der Wettbewerber noch nicht ausprobiert. Vor allem andere Wechselmöglichkeiten, wie die feste Vor-Einstellung (Preselection) oder ein Komplettanschluss bei einem Konkurrenten der Deutschen Telekom werden im Vergleich zu Call-by-Call kaum genutzt. Oft wird ein hoher Zeitaufwand oder Bequemlichkeit beim Telefonieren als Hemmnis genannt, den Anbieter zu wechseln. - http://go.tarif4you.de/go.php?a=VATM - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Zahlreiche neue Preise für Inlandsferngespräche Erneut haben mehrere Call-by-Call Anbieter ihre Preise für Inlandsgespräche ind Festnetz geändert. So werden bei 01015/Maestro seit Donnerstag, den 18.12., 2,6 Cent/Minute für Deutschlandweite Anrufe ins Festnetz rund um die Uhr berechnet. Bei 01058 Telecom gab es gleich zwei Änderungen bei Call-by-Call im Ortsnetz. Der aktuelle Stand: Ab sofort werden in der Hauptzeit (Mo-Fr 07-19 Uhr) 1,49 statt bisher 1,50 Cent/Minute berechnet. In der restlichen Nebenzeit fallen 0,99 statt bisher 1,0 Cent/Minute an. Damit landet 01058 rechnericht knapp vor 01051 mit entsprechend um 0,01 Cent/Minute teureren Tarifen. Auch beim Preselection-Tarif «Privat Plus» von 01058 soll sich einiges ändern: Ab dem 20.12.2003 werden hier Ortsgespräche in der Nebenzeit schon für 1,45 Cent/Minute möglich. In der Hauptzeit bleibt es bei 2,75 Cent/Minute. Bei Ferngesprächen wird der Nebenzeit-Tarif auf 1,95 Cent/Minute angehoben. Außerdem ändert sich die Zeitaufteilung: Die Hauptzeit gilt nun werktags zwischen 07 und 19 Uhr, die Nebenzeit - in der restlichen Zeit. Phonecraft aus dem Hause 01058/Callax berechnet seit Freitag, den 19.12.2003, ganztägig 2,7 Cent pro Minute für Orts- und Ferngespräche über die Vorwahl 0190-087. Zudem wird der Mintuenpreis für Anrufe in deutsche Mobilfunknetze auf 19,0 Cent/Minute erhöht. Talkline ID passt zum Montag, dem 22. Dezember 2003, Call-by-Call Tarife bei seiner Marke «Clever25» an. Für Inlandsferngespräche werden dann rund um die Uhr 3,0 Cent/Minute über die Vorwahl 0190-025 berechnet. Bisher waren es in der Hauptzeit (09-17 Uhr) 2,4 Cent (werktags) bzw. 2,6 Cent (Wochenende) bzw. 3,6 Cent pro Minute (in der restlichen Zeit). Die Abrechnung erfolgt bei allen diesen Anbietern im 60-Sekunden-Takt. Vor dem Gespräch informiert die kostnlose Tarifansage über den aktuellen Preis. >> Wieder viele Preisänderungen bei Anrufen ins Ausland Wie üblich, gab es in der vergangenen Woche auch eine Reihe von Preisänderungen für Auslandsgespräche. Hier ist eine auswahl der neuen Minutenpreise (in Cent): 01015 Maestro Telecom (Vorwahl 01015): Argentinien - 3,3; Armenien - 11; Bangladesch - 13,6; Bolivien - 14,6; Brasilien - 6,7; Bulgarien - 6,9; Chile - 2,9; Indonesien - 7,8; Iran - 7,9; Kroatien - 6; Marokko - 18,8; Niederlande - 2,5; Russland, Moskau - 2,8; Ungarn - 3,9; Vietnam - 31; Weißrussland - 19. Fonfux (Vorwahl 0190-037): Argentinien - 4,5; Bosnien-Herzegovina - 17,2; Brasilien - 7,5; Großbritannien - 3,5; Indonesien - 8,5; Israel - 5; Spanien - 4. Pennyphone (Vorwahl 0190-024): Albanien - 12,4; Argentinien - 3,8; Australien - 3,3; Belgien - 1,4; Bosnien-Herzegovina - 17,5; Bulgarien - 5,3; Chile - 2,2; China - 4,1; Dänemark - 2,0; Estland - 3,2; Frankreich - 2,4; Großbritannien - 1,8; Israel - 4; Italien - 3,8; Japan - 4,5; Jugoslawien - 10,4; Kanada - 3,5; Palestina - 3,9; Polen - 4,3; Russland - 6,4; Slowakei - 5,3; Slowenien - 4,9; USA - 3,5. Phonecraft (Vorwahl 0190-087): Albanien - 14; Belgien - 3,5; Brasilien - 7,5; Dänemark - 4,5; Griechenland - 5,8; Indien - 18,2; Irland - 4; Jugoslawien - 12; Kroatien - 7; Spanien - 3,8. Phonedump (Vorwahl 0190-032): Argentinien - 2,3; Australien - 1,7; Belgien - 4; Brasilien - 5,5; Bosnien-Herzegovina - 15,6; Bulgarien - 7,5; China - 2,5; Dänemark - 3,5; Finnland - 3,2; Frankreich - 2,1; Großbritannien - 1,4; Indien - 14; Irland - 1,9; Israel - 2,5; Italien - 2; Japan - 2,5; Jugoslawien (Serbien/Montenegro) - 12; Kanada - 1,3; Kroatien - 5,5; Polen - 2,6; Russland - 5,2; Russland, St.Petersburg - 2,2; Russland, Moskau - 2,1; Spanien - 1,9; USA - 1,5. smart79 (Vorwahl 0190-079): Ägypten - 18,9; Algerien - 12,6; Armenien - 10,8; Bolivien - 15; Bosnien-Herzegowina - 17; Brasilien, Rio - 5,4; Bulgarien - 7; Chile - 3; Dänemark - 3,1; Georgien - 5,9; Ghana - 12,6; Indien - 15,4; Kuwait - 13,5; Lettland - 12,9; Litauen - 9,9; Moldau - 8; Norwegen - 2,6; Saudi-Arabien - 19,9; Slowenien - 5,4; Taiwan - 3; Ungarn - 4,9; Weißrussland - 18,8; Teledump (Vorwahl 0190-031): Frankreich - 2,4; Großbritannien - 1,8; USA - 1,8; Ventelo (Vorwahl 01040): Argentinien - 3,4; Brasilien, Rio - 5,6; Bulgarien - 7; Chile - 3; Georgien - 6,5; Iran - 10,1; Kroatien - 6,1; Marokko - 18,9; Moldau - 7,9; Polen - 3,8; Russland - 6,1; Russland, Moskau - 2,9; Serbien und Montenegro - 10,8; Ukraine - 10,6; Alle diese Minutenpreise gelten an allen Wochentagen rund um die Uhr und werden im Minutentakt über die Rechnung der Deutschen Telekom abgerechnet. >> Telebillig: Gespräche zu 15 City-Carriern teurer Anlässlich des Beschlusses der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) vom 05.12.2003, reagiert der Call-By-Call Anbieter Telebillig mit der Vorwahl 0190-029 mit einer Anpassung seiner Tarife. Der Beschluss erlaubt 15 City-Netzcarriern künftig, für die Nutzung ihrer Netze mehr zu verlangen als die Deutsche Telekom AG bei der entsprechenden Leistung. Telebillig sieht sich dadurch gezwungen, den Endkundenpreis für Gespräche zu diesen 15 City-Carriern ab Freitag, den 19.12.2003, auf 4 Cent pro Minute zu erhöhen, so das Unternehmen in seiner Mitteilung. Für Gespräche zu diesen Carriern gilt seit Freitag, dem 19.12.2003, der neue Tarif: Tesion Telekommunikation GmbH KomTel GmbH Versatel GmbH & Co. KG NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH HanseNet Telekommunikation GmbH Tropolys Netz GmbH ChemTel Telekommunikations GmbH CNE Gesellschaft für Telekommunikation mbH Meocom Telekommunikation GmbH Jetz ! Kommunikation GmbH & Co. KG Citykom Münster GmbH Pulsaar Gesellschaft für Telekommunikation mbH TeleBel Gesellschaft für Telekommunikation Bergisch Land mbH Telelev Telekommunikation GmbH TNP Telenet Potsdam Kommunikationsgesellschaft mbH Die kostenlose Tarifansage wiederholt den Minutentarif vor jeder Verbindung nochmals. Für alle Festnetzgespräche (Orts und Fern) zu Anschlüssen im Netz der Deutschen Telekom AG und den restlichen Citynetzcarriern gilt weiterhin der Tarif von 2,5 Cent pro Minute. Die Unterscheidung erfolgt laut Telebillig-Sprecher mit Hilfe einer Rufnummern-Datenbank, die bei der RegTP gepflegt wird. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> 01039: Aktionstarif für Anrufe ins E-Plus-Netz beendet Call-by-Call Anbieter «Telekommunikation mit 01039» gab das Ende vom Aktionstarif für Anrufe ins Mobilfunknetz von E-Plus bekannt. Ab Freitag, dem 19.12.2003, werden wieder 24 Cent/Minute statt bisher 16,9 Cent berechnet. Abgerechnet wird sekundengenau über die Rechnung der Deutschen Telekom. >> Call-by-Call über 0190-Nummern läuft vorerst weiter Call-by-Call Gespräche über 0190-/0900-Vorwahlen werden vorerst weiterhin verfügbar sein. Der Verbot der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) für diese Dienste durch eine Änderung der Zuteilungsbedingungen für (0)190er und (0)900er-Rufnummern sei formal noch nicht wirksam. Das hat das Verwaltungsgericht Köln mit einem am heutigen Freitag bekannt gegebenen Beschluss vom 17.12.2003 erklärt. Die Regulierungsbehörde hat mit Amtsblattverfügungen 50/2003 und 51/2003 vom 05.11.2003 die Äderungen bekannt gegeben. Danach ist u.a. das Anbieten von Diensten, die kommerziell einer Betreiberauswahl gleich kommen - und damit das sogenannte «Call-by-Call» über diese Rufnummern - unzulässig. Dies sollte auch bereits zugeteilte Rufnummernblöcke betreffen und am 26.11.2003 in Kraft treten. Hiergegen haben drei Anbieter solcher Dienste um einstweiligen Rechtsschutz beim Verwaltungsgericht Köln nachgesucht. Das Gericht hat den ersten dieser Anträge nun aus verfahrensrechtlichen Gründen abgelehnt. Zur Begründung führte es aus, dass die Amtsblatt- verfügungen keine Verwaltungsakte seien, die bereits unmittelbar in die Rechte der Antragstellerin eingriffen. Deren Rufnummernzuteilung sei dadurch bisher nicht wirksam geändert worden; hierfür bedürfe es noch einer Änderung der bereits ergangenen Zuteilungsbescheide. Sollte diese erfolgen, könne die Antragstellerin erneut um einstweiligen Rechtsschutz nachsuchen. Eine inhaltliche Prüfung der Maßnahme der Regulierungsbehörde hat das Gericht deshalb im vorliegenden Verfahren noch nicht vornehmen können. Damit ist Call-by-Call über 0190-Rufnummern nach Ansicht des VG Köln vorerst weiterhin erlaubt. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ INTERNET ¯¯¯¯¯¯¯¯ >> T-Com und T-Mobile starten gemeinsam W-LAN Offensive T-Com und T-Mobile starten ab sofort eine gemeinsame W-LAN Offensive und wollen das Angebot an öffentlich zugänglichen, drahtlosen Funknetzen in den kommenden Jahren deutlich erhöhen: Mehr als 5200 öffentliche Hotspots sollen bis Ende 2004 in ganz Deutschland das schnurlose Surfen im Internet ermöglichen. Bis Ende Februar 2004 wird dabei die Nutzung des öffentlichen W-LAN Angebotes in Deutschland kostenfrei sein. Bei der Ausbau liegt der Schwerpunkt für die Festnetzsäule T-Com auf öffentlichen Standorten mit überwiegender privater Nutzung wie Restaurants und Cafes. T-Mobile setzt im wesentlichen auf Business- -Standorte, wie beispielsweise Flughäfen, Messen oder Hotels. HotSpot von T-Com und T-Mobile ermöglicht den Zugriff per Laptop auf das Internet oder auf Firmennetze mit Bandbreiten von bis zu elf Megabit pro Sekunde. Beim Öffnen des jeweiligen Internet-Browsers erscheint automatisch das HotSpot-Portal von T-Com und T-Mobile. In der kostenlosen Pilotphase führt der Weg über das Portal direkt ins Internet. Nach Abschluß der Pilotphase werden T-Com und T-Mobile ein kostenpflichtiges Angebot starten. Die Abrechnung erfolgt für T-Com und T-Mobile Kunden bequem über die monatliche Festnetz- bzw. Mobilfunkrechnung. Alternativ wird es für Nutzer ohne Vertragsbindung ein Abrechnungsverfahren via Kreditkarte geben. Preise wurden allerdings noch nicht genannt. Nach Abschluss der kostenlosen Pilotphase können Kunden der beiden Unternehmen sich auch weltweit an allen Hotspot-Standorten mit persönlichen Benutzerdaten einloggen. T-Mobile betreibt nach eigenen Angben weltweit über 3700 Hotspots, davon 120 Standorte in Deutschland. T-Com will noch in diesem Jahr die ersten 30 HotSpot-Standorte in ausgewählten Cafes und Restaurants in Bonn, Köln und Düsseldorf in Betrieb nehmen. Geplant werden alleine von der T-Com rund 4000 Hotspots für 2004. - T-Com: http://go.tarif4you.de/go.php?a=TCom - T-Mobile: http://go.tarif4you.de/go.php?s=TMobile - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Avivo: Neues Internet-by-Call Tarif mit Sekundentakt Mit dem neuen Tarif «Access Freetime» bietet Hamburger Internet-by-Call Anbieter avivo Internetzugang mit sekundengenauer Abrechnung an. Der Tarif «Access Freetime» kostet von Montag bis Freitag zwischen 18 und 23 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen zwischen 08 und 23 Uhr 1,11 Cent in der Minute ohne Einwahlgebühren. In der der restlichen Zeit fallen 1,69 Cent pro Minute an, eine Einwahlgebühr wird auch hier nicht erhoben. Die Einwahl für den anmeldefreien Tarif erfolgt über folgende Zugangsdaten: Einwahlnummer: 01935 1930, Benutzername und Kennwort lauten «freetime». Kanalbündelung ist möglich, die Gebühren werden im Sekundentakt über die Telefonrechnung der Deutschen Telekom AG abgerechnet. - http://go.tarif4you.de/go.php?p=accessbycall - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> T-Online: Mehr Schutz vor Spam für eigene Kunden T-Online bietet mit dem Produkt «Spamschutz Plus» einen verbesserten Schutz vor unerwünschten Werbe-E-Mails an. Für einen «besonders effektiven» Schutz vor Spam sorgen bei dem neuen Produkt die regelmäßigen Updates der miteinander kombinierten Filter-Mechanismen. Der neue Spamfilter erweitert den bereits vorhandenen Schutz der T-Online E-Mail Software 5.0. «Spamschutz Plus» ist auch mit T-Online WebMail und anderen Softwareprogrammen wie zum Beispiel Microsoft Outlook einsetzbar und bietet damit allen Kunden von T-Online sich vor unerwünschten Werbebotschaften zu schützen. Als Spam erkannte eMails erhalten die Kennzeichnung «*SPAM*» in der Betreffzeile und werden im Falle der Standardeinstellung in der aktuellen Version der T-Online eMail Software 5.0 in einem separaten Ordner «Spam» abgelegt. Kunden, die andere Softwareprogramme wie beispielsweise Microsoft Outlook verwenden, können Spam-Mails einfach über eine Filterregel weiterbearbeiten: zum Beispiel löschen oder in einen beliebigen lokalen Ordner verschieben. Alternativ können Kunden Spamschutz Plus so konfigurieren, dass als Spam erkannte E-Mails direkt durch das T-Online E-Mail-System gelöscht werden und somit keinen Speicherplatz im Postfach belegen. Kunden können den Spamschutz Plus unter www.t-online.de/spamschutz für 0,95 Euro im Monat buchen. Der Spamfilter kann sowohl für Haupt-, als auch für Mitbenutzer gebucht werden. Die Mindestvertragsdauer beträgt 30 Tage, danach kann Spamschutz Plus täglich gekündigt werden. - http://go.tarif4you.de/go.php?a=TOnline - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Arcor: DSL-Komplettpaket für kleine Unternehmen Arcor bietet für kleine Unternehmen, Selbständige und Freiberufler ein DSL-Komplettpaket, der schnellen Internetzugang und eigenen internet-Auftritt beinhaltet. «DSL-Smart» besteht aus einem DSL-Internetzugang von Arcor, der per Flatrate abgerechnet wird. Die Downloadgeschwindigkeit beträgt bis zu 1,5 MBit/s, im Upload bis zu 256 kBit/s. Alternativ zu DSL Smart 1500 bietet Arcor die DSL-Paketlösung auch mit einer Übertragungs- geschwindigkeit von bis zu 768 kbit/s an. Der Kunde erhält dazu eine frei wählbare Domain (.de, .com, .net, .org, .info, .biz) für seine Firmen-Website mit 50 MB Webspace und kann für sich und seine Mitarbeiter unter seiner Domain mehrere E-Mail Adressen einrichten. Über kostenlose Zusatzfunktionen kann der Kunde beispielsweise ein Kontakt-Formular auf seiner Homepage einrichten oder tagesaktuelle Besucherstatistiken abrufen. Arcor-DSL Smart kostet 29,95 Euro zzgl. MwSt im Monat. Die einmalige Einrichtungsgebühr beträgt 24,95 Euro zzgl. MwSt. Die Mindestvertrags- laufzeit beträgt 12 Monate. Der für DSL Smart 1500 benötigte Anschluss kostet 35,11 Euro pro Monat, für DSL Smart 768 - 26,53 Euro, jeweils zzgl. MwSt. Arcor stellt neuen DSL-Kunden ein DSL-Modem sowie eine Starter-Box während der Vertragslaufzeit leihweise zur Verfügung. Arcor-DSL ist in 200 Städten verfügbar. - http://go.tarif4you.de/go.php?s=Arcor - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> MSN kündigt für Januar 2004 fünf neue DSL-Tarife an Online-Dienst MSN erweitert sein Zugangsangebot «MSN Easysurfer» um Breitbandzugänge für den schnellen Zugang ins Internet. Ab dem 12. Januar 2004 können MSN-User via DSL-Verbindungen im Web surfen. Neben den bestehenden Standard-Angeboten (Internet-by-Call) stehen den Internet-Nutzern dann fünf DSL-Angebote zur Verfügung: Die User haben die Wahl zwischen drei Volumen-Tarifen mit 1GB, 2,5GB und 5GB sowie zwei Flatrates. Die Tarife MSN Easysurfer DSL 1000, 2500 und 5000 enthalten entsprechend 1024, 2500 oder 5120 Megabyte (MB) freien Transfervolumen. Der Monatliche Preis liegt bei 2,95 bzw. 5,95 bzw. 9,95 Euro. Jedes über das Freivolumen hinausgehende MB (Megabyte) wird mit 0,95 Cent berechnet. Eine Zeit-Begrenzung gibt es nicht. Alle diese Volumentarife können sowohl mit T-DSL 768 als auch mit T-DSL 1500 Anschluss der T-Com benutzt werden. Für Vielsurfer, die nicht ständig mit Volumendaten rechnen wollen, gibt es zwei Flatrates ohne Zeit- und Volumenbegrenzung: Eine mit bis zu 768 kBit/s im Downstream für 17,95 Euro und eine mit bis zu 1536 kBit/s Downstream für 44,95 Euro monatlich. Wer eine Flatrate bei MSN zusammen mit einem neuen T-DSL Anschluss der T-Com bestellt, kann auch ein DSL-Modem gratis oder ein WLAN-Router für 49 Euro mitbestellen. Die Mindestlaufzeit für alle diese DSL-Tarife beträgt 3 Monate. Die Kündigungsfrist für MSN DSL beträgt 4 Wochen zum Ende eines Abrechnungsmonats. Abrechnung erfolgt monatlich per Bankeinzug. Als Bonus für «Frühbucher», die sich bis zum 11. Januar online für einen der neuen Breitbanddienste von MSN voranmelden, erhalten sofort 10 WebSMS, bei Zeichnung eines Vertrages ab dem 12. Januar weitere 50 WebSMS zur freien Verfügung. - http://go.tarif4you.de/go.php?p=msneasysurfer - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ +-===================================================================-+ Möchten Sie schon seit langem in die DSL Dimension einsteigen und mit Highspeed durchs Internet surfen? Jetzt ist die Gelegenheit günstig, denn mit 1&1 DSL surfen Sie 3 Monate ohne Grundgebühr*! Sie sparen hierbei bis zu 44,- EUR*. Der DSL-Countdown läuft! Nur noch bis 31.12.03! Surfen ohne Kabel? Kein Problem mit dem genialen Wireless LAN Router (Wert 250,- EUR), den Sie als DSL Einsteiger für nur 29,90 EUR* erhalten! Sie sparen 220,- EUR*! Alternativ erhalten Sie natürlich auch ein hochwertiges DSL-Modem mit Kabel für 0,- EUR*! Jetzt anmelden und supergünstig Highspeed-Surfen - mit den 1&1 DSL Zeit-und Volumentarifen bereits ab 6,90 EUR/Monat*! *Weitere Details erhalten Sie bei http://go.tarif4you.de/go.php?s=1und1DSL +-======================================================= ANZEIGE ===-+ MOBILFUNK ¯¯¯¯¯¯¯¯¯ >> Diskussion: Welche Handys sind nun «strahlungsarm» Bei vielen Jugendlichen steht das neueste Handy ganz oben auf dem Wunschzettel. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) kann allerdings drei Viertel der in Deutschland erhältlichen Mobiltelefone Jugendlichen nicht empfehlen. Grund dafür sei zu hohe Strahlung. Diese könnte man vermeiden zum Beispiel mit einem Handy, das einen niedrigen SAR-Wert aufweist. Dieser gibt die Leistung an, die beim Telefonieren vom Kopf absorbiert wird. Handys mit SAR-Werten bis zu 0,6 W/kg werden vom Blauen Engel als strahlungsarm empfohlen. «Knapp drei Viertel der in Deutschland erhältlichen Handys erfüllt die Kriterien des Blauen Engels nicht - die Hersteller haben dieses Umweltzeichen auch nach wie vor für die geeigneten Produkte nicht beantragt», so Dirk Daiber, Pressesprecher des BfS. Das Telekommunikationsmagazin «connect» hat dazu allerdings eine ganz andere Einstellung: Erlaubt sind SAR-Werte von bis zu 2 W/kg. Handys, die einen SAR-Wert von mehr als 0,6 W/kg aufweisen, als «nicht strahlungsarm» zu bezeichnen, sei eine Fehlinterpretation. Das BfS übersehe hierbei, dass alle Handys mit SAR-Werten unter 2 W/kg die aktuell gültigen Grenzwerte einhalten. Statt dessen, so «connect» weiter, bringe die Behörde erneut den völlig unzureichenden Vorschlagswert des vom Telekommunikationsmagazin bereits bei seiner Vorstellung kritisierten «Blauen Engels» für strahlungsarme Handys ins Spiel und schüre damit unnötig Ängste. Zudem trage das Bundesamt nicht der Tatsache Rechnung, dass die Abstrahlung von Handys im Alltag vor allem davon abhänge, wie gut die Sende- und Empfangseinheit konstruiert ist. Denn wenn die Verbindung zwischen Basisstation und Handy besonders schlecht ist, wird das Mobiltelefon automatisch in eine höhere Leistungsklasse geschaltet, so «connect». Ergo: Nur Handys mit niedrigem SAR-Wert und zugleich hoher effektiver Sendeleistung bieten einen Vorteil, denn sie senden im Alltagsbetrieb tendenziell mit weniger Leistung. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Tangens startet Mobilfunk-Tarif «Only Online» Der Potsdamer Mobilfunk-Serviceprovider Tangens startet ab sofort einen neuen Mobilfunktarif «Only Online». Der neue Tarif ist komplett von der Grundgebühr befreit. Dafür muss der Kunde einen monatlichen Mindestumsatz von 9,95 Euro in Kauf nehmen.. Dieser Mindestumsatz wird neben der Telefonie in alle deutschen Netze (außer Sonderrufnummern und Rufumleitungen) auch auf SMS in alle Netze angerechnet. Der Tarif wird derzeit nur im T-D1 Netz angeboten. In der Happy Hour zwischen 21 Uhr und 22 Uhr telefonieren Kunden für 9 Cent/Minute in alle Netze. Die übrige Zeit sind alle Netze für 29 Cent pro Minute erreichbar. Eine SMS kostet 10 Cent unabhängig vom Netz des Empfängers. Die Abrechnung der Gespräche erfolgt im 60/1-Takt, das heißt: die erste Minute wird voll, danach wird sekundengenau abgerechnet. Bei Bestellungen bis zum 31.12.2003 entfällt die einmalige Anschlussgebühr. Kunden, die einen Vertrag in diesem Tarif abschließen, werden keine Papierrechnung erhalten, sondern ausschließlich Ihre Rechnung in elektronischer Form bekommen. Dieser Service steht vorerst nur Neukunden in diesem Tarif zur Verfügung. Tangens plant allerdings seinen bestehenden Kunden diesen Service auch anzubieten. Zusätzlich plant Tangens die Einführung eine Kundenportals, in dem der Kunde seine Rechnung einsehen kann und Änderungen zum Vertrag vornehmen kann. - http://go.tarif4you.de/go.php?a=Tangens - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Vodafone: Einheitlicher Tarif für Gespräche im Ausland Vodafone ermöglicht jetzt seinen Vertragskunden mit dem neuen Tarif «Vodafone World» Gespräche im Ausland zu einheitlichen Festpreisen. Damit können Vodafone Kunden weltweit in 126 Ländern mit über 240 Netzbetreibern telefonieren: Statt zu Preisen des nationalen Netz- betreibers zahlen die Vodafone-Kunden mit der neuen Tarifoption einen fixen Preis rund um die Uhr mit einer einheitlichen Taktung. Darüber hinaus sparen die Kunden zehn Prozent vom Fixpreis, wenn sie aus einem der 35 Vodafone-Partnernetze telefonieren oder SMS-Kurznachrichten versenden. So kostet etwa ein Telefonat aus einem Vodafone-Netz oder -Partnernetz zum Beispiel aus Frankreich nach Deutschland 0,89 Euro pro Minute, egal zu welcher Tageszeit. SMS werden jetzt weltweit zum Einheitspreis von 40 Cent (aus Vodafone-Netzen und -Partnernetzen) bzw. 45 Cent aus anderen Netzen abgerechnet. Der Netzbetreiber weist allerdings darauf hin, dass bis voraussichtlich 01.02.2004 die Standard-Roamingpreise für den Versand von SMS berechnet werden. Vodafone World ist eine Erweiterung des bisherigen Tarifmodells Eurocall auf die ganze Welt. Ab sofort gelten für abgehende Auslandsgespräche vier Zonen, in denen die Mobilfunkminuten und SMS zum Festpreis abgerechnet werden: «Europa 1» (alte Eurocall-Zone) - 99 Cent/Minute, «Europa 2, USA und Kanada» (1,59 Euro/Minute) sowie «Welt 1» (2,49 Euro/Minute) und «Welt 2» (4,99 Euro/Minute) (spezielle Länder). Beim Telefonieren von einer Weltzone in eine andere, zum Beispiel von Rumänien (Europa 2) nach Italien (Europa 1), wird der Preis der jeweils teureren Zone berechnet. Abrechnung erfolgt einheitlich im 60/30 Takt. Vertragskunden können Vodafone World kostenfrei aktivieren: Unter der Nummer 1212 aus dem deutschen Vodafone-Netz oder aus anderen nationalen Netzen über die 0800 / 172 1212. - http://go.tarif4you.de/go.php?s=Vodafone - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ +-===================================================================-+ Adventstuerchen.de - Das Weihnachtsgewinnspiel Jetzt mitmachen und gewinnen: http://www.tarif4you.de/xmas/ +-======================================================= ANZEIGE ===-+ SONSTIGES ¯¯¯¯¯¯¯¯¯ >> TK-Unternehmen setzen auf mobilen Internetzugang Die deutschen Telekommunikationsunternehmen versprechen sich die größte Zahlungsbereitschaft der Kunden neben dem Telefonieren vor allem bei mobilen Datendiensten. Bis zum Jahr 2006 solen rund 95 Prozent bereit sein, sich den mobilen Zugang zum Web etwas kosten zu lassen. Das ist ein Ergebnis des «Branchenkompasses Telekommunikation», einer aktuellen Studie von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut, für die die Marktforschungsgesellschaft Forsa 100 Topmanager der Branche befragt hat. Noch vor zwei Jahren war das mobile Mailen der vermeintliche Kassenschlager: Die Anbieter meinten, dass 85 Prozent der Kunden dafür in die Tasche greifen wuerden. Heute liegt die Quote bei weniger als zwei Dritteln. Stattdessen setzen die Anbieter stärker auf die Vermarktung des reinen Zugangs zum Internet: Neben der grossen Mehrheit von gut 85 Prozent der Privatkunden sind fast alle Geschäftskunden bereit, dafür ihr Portemonnaie zu öffnen, schätzen die Entscheider. Auch bei anderen mobilen Diensten sollen vor allem Geschäftskunden Wachstum bringen. So rechnen vier von fünf Unternehmen damit, dass sich Firmenkunden mobile Informationen etwas kosten lassen. Unter den Privatkunden sind es nur drei von fünf. Noch deutlicher zeigt sich der Unterschied bei der Verkehrstelematik: Dort beträgt das Verhältnis 90 zu 50 Prozent. Private Kunden sind eher bereit, für Unterhaltung und Spiele in die Tasche zu greifen. Das erwarten neun von zehn Anbietern. Auch Videos und Chat-Dienste liegen bei den Freizeitnutzern mit 60 bis 80 Prozent weit vorn. Dagegen glaubt nur jedes zweite Unternehmen, dass Privatkunden für das mobile Mailen zahlen wollen. Nur noch bei Geschäftskunden sehen drei Viertel der Entscheider ein nennenswertes Potenzial von Zahlungswilligen für diesen Dienst. Beim Bezahlen per Handy, dem so genannten M-Payment, haben die Mobilfunkanbieter fast jede Hoffnung auf Einnahmen aufgegeben. Auch bei den Abrechnungsmodellen zeichnet sich eine Trendwende ab. So bevorzugen die Topmanager im Vergleich zum Vorjahr inzwischen das «Pay-per-Service»-Modell. Hierbei werden die Dienste, die ein einzelner Kunde bestellt hat, je nach ihrem Umfang abgestuft abgerechnet. Bisher war den meisten Unternehmen das «Pay-per-Use»-Modell lieber: Hier zahlt der Kunde für jeden einzelnen Zugriff. Gänzlich aus der Mode gekommen ist das so genannte Bundling: Dabei hatten Anbieter etwa die Gebühr für Mobilfunkverträge erhöht und im Gegenzug Zusatzleistungen gratis angeboten - ohne Erfolg beim Kunden. - http://go.tarif4you.de/go.php?a=mummert - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> RegTP: Neuvergabe der ehemaligen C-Netz-Frequenzen Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) startete das Verfahren zur Neuvergabe der ehemaligen C-Netz-Frequenzen. Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt und auf ihrer Internetseite stellt die Regulierungsbehörde die Eckpunkte für das Zuteilungsverfahren für weitbandigen Betriebs-/Bündelfunk im Frequenzbereich des ehemaligen C-Netzes (450 - 455,74 MHz und 460 - 465,74 MHz) bis zum 17. Januar 2004 zur öffentlichen Anhörung. Die Eckpunkte enthalten u. a. Aussagen zur bedarfsgerechten Frequenzausstattung. Damit soll sichergestellt werden, dass die beschränkt verfügbaren Frequenzbereiche mit volkswirtschaftlich unbedeutenden oder kommerziell nicht tragfähigen Anwendungen nicht blockiert werden. «Die Anhörung soll in erster Linie klären, welche Lösung eine effektive, schnelle Nutzung gewährleistet, die nötige Sicherheit und Prognose ermöglicht, dass auch in Infrastruktur investiert wird, gleichzeitig aber auch die erforderliche Abgrenzung zu anderen Mobilfunkmärkten garantiert», so der Präsident der RegTP Matthias Kurth. «Wir haben bereits umfangreiche und intensive Sondierungen und Gespräche mit allen Marktteilnehmern geführt und ich bin optimistisch, dass wir ein sachgerechtes und tragfähiges Ergebnis erzielen können», sagte Kurth. Die Behörde gehe davon aus, dass die Nachfrage nach Frequenzen für ein Grundnetz im weitbandigen Betriebs-/Bündelfunk zunächst mit der frequenztechnischen Mindestausstattung befriedigt werden könne. - http://go.tarif4you.de/go.php?a=RegTP - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Verbraucherschutz: Kostnanzeige für Handys gefordert Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) hat die Mobilfunkbetreiber aufgefordert, nach jedem Telefonat und jeder SMS die Kosten anzuzeigen. Damit will sie gegen die zunehmende Überschuldung von Jugendlichen wegen hoher Handy-Rechnungen vorgehen. «Schon heute müssen 180.000 Jugendliche Kredite aufnehmen - sehr häufig, um am Monatsende ihre Handy-Rechnungen begleichen zu können», so Künast in der «Bild am Sonntag». Kostentransparenz nach jeder Verbindung erleichtere den Jugendlichen und ihren Eltern den Überblick. «Das Verbraucherschutzministerium wird sich für eine entsprechende Änderung der Telekommunikations- -Kundenschutzverordnung einsetzen», versprach Künast. Bis dahin sind die Eltern gefordert: Um die monatlichen Kosten besser einschätzen zu können, sollten sie ihren Kindern Handys mit den vorbezahlten und deshalb kostenbegrenzten Prepaid-Karten kaufen. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ ---------- Das war´s für diese Woche. Nächstes Newsletter erscheint am 28.12.2003 +-===================================================================-+ | Dies ist kein SPAM! Sie erhalten diesen Newsletter, da Sie oder | | jemand, der Sie kennt, diesen auf Ihre E-Mail-Adresse abonniert | | hat. Sie können tarif4you.de Newsletter auf unserer Homepage im | | Bereich «Service» abonnieren bzw. abbestellen. | +-===================================================================-+ | Aktuelle Call-by-Call Tarife und weitere News unter: | | http://www.tarif4you.de/ | | mailto:info@tarif4you.de | +-===================================================================-+ | Copyright (C) 2003, tarif4you.de , Düsseldorf | | Nachdruck, Veröffentlichung und Weitergabe dieses Newsletters ist | | hiermit nur unter Angabe der Quelle (www.tarif4you.de) erlaubt. | +-===================================================================-+ | Alle Angaben ohne Gewähr. Alle Informationen in diesem Newsletter | | wurden sorgfältig recherchiert. Dennoch kann keine Haftung für | | die Richtigkeit der gemachten Angaben übernommen werden. | +-===================================================================-+