Telekom schließt Mobilfunk-Lücken entlang der Autobahnen in Bayern

99 Prozent der bayerischen Autobahnen seien versorgt

16. September 2020

Die Telekom habe eine der letzten Mobilfunk-Lücken entlang der bayerischen Autobahnen geschlossen. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Telekom nahm in Zeitlarn bei Regensburg an der A93 einen neuen Standort in Betrieb.

Telekom - Logo auf dem Dach der Zentrale in Bonn

Der 46-Meter hohe Schleuderbetonmast schließt eine rund 300 Meter lange Versorgungslücke auf der Autobahn. Damit seien rund 99 Prozent der Autobahnen in Bayern mit schnellem Internet versorgt, so die Telekom. In diesem Jahr habe das Unternehmen nach eigenen Angaben 41 neue Mobilfunk-Standorte gebaut und 76 mit LTE erweitert.

»2515 Kilometer Autobahnstrecke in Bayern sind mit schnellem Mobilfunk versorgt. Es fehlen lediglich knapp 35 Kilometer, damit wir einen Haken an die Sache machen können und auf die 100 Prozent kommen«, so Mathias Poeten, Leiter Mobilfunk bei der Telekom Deutschland. Für die letzten rund 20 Lücken suche die Telekom zum Teil seit Jahren nach geeigneten Flächen, um einen Standort zu bauen, so das Unternehmen.

Im vergangenen Jahr ergaben Messungen des bayerischen Wirtschaftsministeriums, dass an den Verkehrswegen Nachholbedarf besteht. Neben der Mobilfunkversorgung entlang der Autobahnen geht es auch um die Versorgung entlang der ICE-Strecken. Hier sei die Mobilfunkversorgung ähnlich hoch, so die Telekom. Von den insgesamt 1107 Kilometer ICE-Strecke in Bayern seien 1077 Kilometer versorgt. Es fehlen also lediglich 30 Kilometer Reststrecke. Im vergangenen Quartal habe die Telekom in Bayern 1.760 Standorte neu gebaut oder mit LTE erweitert.

Quelle: Mitteilung der Telekom

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