Service

+++ Anzeige +++

Newsletter 31/2014

+-=================================================================-+
www.tarif4you.de ~ Newsletter 31/2014 ~ 03. August 2014
+-=================================================================-+

Willkommen zur heutigen Ausgabe unseres Newsletters!

Die Themen in dieser Ausgabe:

 - Telekom, Vodafone und 1&1 starten VDSL 100 Angebote
 - easybell bietet Glasfaser-Anschlüsse ab 19,95 Euro an
 - D-Link bringt kompakten WLAN-Router DIR-518L auf den Markt
 - AVM FRITZ!Powerline 1000E ab sofort erhältlich

 - blau Smart Option mit mehr Minuten, SMS und Datenvolumen
 - BlackBerry übernimmt Kanzlerphone-Entwickler Secusmart
 - Telefónica: Telefonie über LTE technisch verfügbar
 - mobilcom-debitel bietet Spiele-Option auch für Prepaid-Kunden an
 - Mehrere Smartphone- und Flatrate-Tarife zum Aktionspreis

 - Urteil: Irreführende Werbung von Kabel Deutschland für Internet-Flatrate
 - Umfrage: Smartphones sind für die meisten Nutzer unverzichtbar
 - Breitand-Internet: VDSL Vectoring Liste gestartet

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche!

tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater

---------------------------------------------------------------------
Folgen Sie tarif4you.de auch bei Twitter und Google+:
https://twitter.com/tarif4you und https://google.com/+tarif4you
---------------------------------------------------------------------



+-=================================================================-+

Aktuelle Call-by-Call Tarife für Anrufe ins deutsche Festnetz:
Ortsgespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ortsgespraeche.html
Ferngespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ferngespraeche.html

Preise für Telefonate ins deutsche Festnetz und in deutsche
Mobilfunknetze als praktische Tagesübersicht zum Ausdrucken:
http://www.tarif4you.de/tarife/inland.html

Aktuelle Top-Preise für Anrufe ins Ausland:
http://www.tarif4you.de/tarife/ausland.html

Aktuelle Preisgarantien für Call-by-Call Gespräche:
http://www.tarif4you.de/tarife/preisgarantie.html

+-=================================================================-+



>> Telekom, Vodafone und 1&1 starten VDSL 100 Angebote

Gleich mehrere Anbieter haben ihre ersten Angebote für bis zu 100
MBit/s schnelle VDSL-Anschlüsse bekanntgegeben. Möglich wird es durch
den Einsatz der Vectoring-Technik. Allerdings verzichten die Anbieter
auf die Nennung der Technik und wollen die Angebote nur als »VDSL 100«
vermarkten. Den Start macht die Deutsche Telekom, doch auch Vodafone
und 1&1 haben ihre Preise für die neuen VDSL-Anschlüsse bekannt
gegeben. Wir haben die neuen Angebote für Sie zusammengefasst.


>> Telekom: VDSL 100 für 44,95 Euro monatlich

Die Deutsche Telekom wird die »VDSL 100« als Option zu den Call & Surf
Comfort Speed Anschlüssen anbieten. Dafür sollen 5 Euro Aufpreis im
Monat berechnet werden. Damit werden die bis zu 100 MBit/s schnellen
Anschlüssen in den ersten 6 Monaten 39,95 Euro pro Monat und danach
44,95 Euro monatlich kosten. Im Upload sollen bis zu 40 MBit/s möglich
sein. Die Anschlüsse sollen im Laufe der nächsten Monate in knapp 60
Ortsnetzen angeboten werden, vorwiegend in den ländlichen Regionen.

Die Call & Surf Comfort Speed Anschlüsse beinhalten einen IP-basierten
Telefon-Anschlüss mit einer Flatrate für Anrufe ins deutsche Festnetz
sowie eine Internet-Flatrate. Anrufe zu deutschen Handys kosten 19 Cent
pro Minute; optional können Kunden eine Flatrate ins Telekom
Mobilfunknetz oder eine Alnet-Flatrate zum Telefonieren in alle
deutschen Mobilfunknetze dazu buchen.

Auch Entertain-Kunden sollen die VDSL 100 Option wählen können. Bis zum
31.10.2014 will die Telekom die bis zu 100 MBit/s schnelle VDSL 100
Anschlüsse für Entertain-Neukunden für monatlich 10 Euro statt 15 Euro
im Entertain Comfort Paket anbieten. Bei Entertain Premium soll der
Aufpreis bei für bis zu 100 MBit/s im Download bei zunächst 10 Euro
statt regulär 20 Euro pro Monat liegen. Der Preis entspricht damit auch
dem Preis für Glasfaser-basierte Anschlüsse, welche ebenfalls bis zu
100 MBit/s im Download ermöglichen.

- Telekom Call & Surf Comfort Speed:
http://tarif4you.de/goto/s/CallSurfComfortSpeed



>> Vodafone startet 100 MBbit/s Anschlüsse ab 10 Euro Aufpreis

Auch Vodafone startet in den ersten Regionen Deutschlands mit der
Vermarktung der neuen DSL-Hochleistungs-Internetanschlüsse. Dank
Vectoring sollen bis zu 100 MBit/s im Download und bis zu 40 MBit/s im
Upload über die bestehende Kupferleitung möglich sein. Die höheren
Geschwindigkeiten werden künftig als Optionen zu den Paketen Vodafone
Zuhause M und L angeboten. Die »VDSL 100.000« genannte Option soll in
den ersten 12 Monaten der Vertragslaufzeit 10 Euro monatlich kosten.
Danach sollen 20 Euro pro Monat verlangt werden.

Ab Montag, den 4. August 2014, passt Vodafone auch die Preise für die
DSL Zuhause Pakete an. Das Zuhause M Paket soll in der Grundvariante
mit bis zu 16 MBit/s im ersten Vertragsjahr 19,95 Euro pro Monat und ab
dem 13. Monat 29,95 Euro pro Monat kosten. Damit wird ein VDSL 100.000
Anschluss in den ersten 12 Monaten 29,95 Euro und danach 49,95 Euro
monatlich kosten.

Für das Zuhause L mit IPTV verlangt Vodafone nun 29,95 Euro pro Monat
in den ersten 12 Monaten und 39,95 Euro danach. Entsprechend kostet
auch der schnelle VDSL-Anschluss mit bis zu 100 MBit/s jeweils 10 Euro
mehr, also 39,95 Euro pro Monat im ersten Jahr und 59,95 Euro/Monat
danach.

Das Vodafone-Angebot soll in ausgewählten Orten Deutschlands - darunter
Städten wie Hilden, Kiel, Tübingen und Offenburg - zur Verfügung
stehen. Ein großflächiger Ausbau sei für die kommenden Jahre über die
Kooperation mit der Deutschen Telekom, aber auch durch Ausbau eigener
Netzinfrastruktur geplant, teilte Vodafone mit.

- Vodafone DSL: http://tarif4you.de/goto/s/VodafoneDSL


>> 1&1 bietet VDSL 100 Anschlüsse ab 35 Euro pro Monat an

Als dritter Anbieter hat 1&1 schnelle VDSL 100 Anschlüsse in das
Angebot aufgenommen. Je nach Verfügbarkeit, soll die neue Doppel-Flat
100.000 bereits jetzt bestellt werden können. Der Preisunterschied zum
bisherigen VDSL 50 Anschluss beträgt 5 Euro. Damit kostet der schnelle
Anschluss 34,99 Euro/Monat in den ersten zwei Vertragsjahren und 44,99
Euro/Monat ab dem 25. Monat.

1&1 Kunden erhalten also einen VDSL Anschluss mit Vectoring-Technik,
welcher bis zu 100 MBit/s im Download ermöglicht. Beim Upload will 1&1
allerdings nur maximal 20 MBit/s bereitstellen. Zum Vergleich: Sowohl
die Deutsche Telekom als auch Vodafone bieten bis zu 40 MBit/s im
Upload an. Künftig soll es bei 1&1 auch eine Option geben, mit der
Kunden gegen einen geringen Aufpreis auch 40 MBit/s im Upload erhalten
sollen.

In welchen Regionen VDSL 100 von 1&1 verfügbar ist, nennt der Anbieter
nicht. Interessenten sollen den Verfügbarkeitscheck auf der Website des
Anbieters nutzen. Bei sofortiger Verfügbarkeit soll eine Schaltung
voraussichtlich ab Mitte September erfolgen, so eine
Händler-Information.

Der Anbieter weist ausdrücklich darauf hin, dass auch bei den neuen
schnellen Anschlüssen keine Drosselung geben soll. Außerdem erhalten
alle 1&1 Neukunden, die mit ihrem bisherigen Anschluss zu 1&1 wechseln,
100 Euro guthaben, welches ab dem 4. Monat mit der Grundgebühr
verrechnet wird.


- 1&1 DSL: http://tarif4you.de/goto/s/1u1DSL




>> easybell bietet Glasfaser-Anschlüsse ab 19,95 Euro an

easybell bietet ab sofort auch Glasfaseranschlüsse an. Das Angebot ist
zunächst in der Gropiusstadt, Berlin-Neukölln verfügbar und basiert je
nach Adresse auf den Technologien Fiber to the home (FTTH) oder Fiber
to the basement (FTTB). Die bis zu 100 Mbit/s schnellen Anschlüsse
kosten ab 19,95 Euro im Monat.

easybell bietet die Glasfaseranschlüsse in drei Geschwindigkeitsstufen
an. Bei allen Tarifen ist ein Telefonanschluss mit Festnetz-Flatrate
inklusive. Die bisherige Rufnummer kann übernommen werden. Das
Einstiegsangebot mit 20 MBit/s im Download und 2 MBit/s im Upload
kostet 19,95 Euro im Monat. Der mittlere Tarif mit 50 MBit/s im
Download und 20 MBit/s im Upload kostet 29,95 Euro im Monat. Der
schnellste Tarif mit 100 MBit/s im Download und 20 MBit/s im Upload
kostet 34,95 Euro im Monat.

Kunden sollen die tatsächlich gebuchte Geschwindigkeit erhalten, ohne
»bis zu« Einschränkung, so der Anbieter. Wer also den schnellsten Tarif
Komplett Glasfaser 100 bestellt, erhält tatsächlich 100 MBit/s im
Download und 20 MBit/s im Upload. Weiterhin handelt es sich bei den
Angeboten um echte Internet-Flatrates ohne Volumenbegrenzung oder
Drosselung.

Zudem gilt bei allen drei neuen Tarifen die die easybell
Bandbreitengarantie: Wird die vorab garantierte Bandbreite nicht
eingehalten, können Kunden innerhalb von 14 Tagen vom Vertrag
zurücktreten. Außerdem haben die Kunden eine freie Routerwahl. easybell
bietet optional die FRITZ!Box 7490 für 4,50 Euro im Monat zur Miete
oder für einmalig 169 Euro zum Kauf an. Bei den Tarifen fallen keine
einmaligen Kosten an. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate.

- easybell: http://tarif4you.de/goto/a/easybell


>> D-Link bringt kompakten WLAN-Router DIR-518L auf den Markt

D-Link hat einen neuen kleinen mobilen WLAN-Router mit
Mobilfunk-Anbindung vorgestellt. Der DIR-518L lässt sich sowohl als
Breitband-Router, Mobilrouter oder Wifi-Hotspot einsetzen und vernetzt
mobile Geräte wie Smartphones und Tablets über WLAN miteinander und mit
dem Internet. Zudem erlaubt der DIR-518L das Aufladen mobiler Geräte
unterwegs.

Der D-Link DIR-518L ist in erster Linie ein mobiler WLAN-Router. Das
Gerät funkt auf 2,4 und 5 GHz und unterstützt WLAN gemäß 802.11
a/b/g/n/ac mit bis zu 600 MBit/s. Weiterhin verfügt das nur 61,0 x 71,0
x 40,0 mm kleine Gerät über einen USB 2.0 Anschluss, welches vielseitig
genutzt werden kann. Unter anderem kann am USB-Anschluss ein UMTS- oder
LTE-Stick angeschlossen werden, damit die Geräte im WLAN auch einen
Internetzugang nutzen können.

In Verbindung mit einem USB-Datenträger wird der DIR-518L zur
persönlichen Cloud, die den Speicher mobiler Geräte erweitert. Das
Freigeben und Teilen von Dokumenten, Fotos, Musik oder Videos
funktioniert mit der mydlink SharePort-App für Android und iOS sowie
über das kostenlose mydlink-Portal.

Durch seine kompakte Bauweise ist der DIR-518L gut für Reisen geeignet.
Nur eine Steckdose ist nötig, um einen persönlichen Hotspot zu
installieren. Ein weiterer Pluspunkt auf Reisen ist die Ladefunktion
des Gerätes: Durch den USB-Anschluss lassen sich leere Akkus von
mobilen Geräten bei Bedarf per USB-Kabel aufladen.

Der DIR-518L ist ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz
verfügbar. Der empfohlene Verkaufspreis für den DIR-518L liegt bei 55
Euro bzw. 63 Schweizer Franken.

Wireless AC Mobile Cloud Companion DIR-518L im Überblick

* WLAN Dual-Band (2,4 GHz und 5 GHz) gemäß 802.11 a/b/g/n/ac, bis 600 MBit/s
* Drei Betriebsmodi: Breitband-Router, mobiler Router und Wi-Fi-Hotspot
* 10/100-WAN-Ethernet-Anschluss, IPv6
* USB 2.0 Anschluss für 3G/4G Adapter, USB-Laufwerk und Aufladung mobiler Geräte
* Unterstützung für WLAN-Gastzugang
* WPA/WPA2 für verschlüsseltes WLAN sowie WEP-Verschlüsselung
* NAT, MAC-Adressfilterung, Web-Oberfläche für Konfiguration
* Kostenlose mydlink SharePort App für den Datenzugriff von unterwegs

- D-Link: http://tarif4you.de/goto/p/DLink



>> AVM FRITZ!Powerline 1000E ab sofort erhältlich

AVM bringt einen neuen Powerline-Adapter auf den Markt. Der
FRITZ!Powerline 1000E soll Übertragungsraten von bis zu 1.000 MBit/s
über das vorhandene Stromnetz erreichen, verspricht das Berliner
Unternehmen. Damit sollen netzwerkfähige Geräte wie Computer, TV,
NAS-Geräte oder Spielekonsolen schneller im Heimnetz miteinander
verbunden werden können. Das erst Anfang Juli vorgestellte
FRITZ!Powerline Gerät soll bereits jetzt erhältlich sein.

Powerline-Adapter mit Gigabit-Tempo

Gigabit-Powerline basiert auf dem HomePlug-AV2-Standard und unterstützt
das MIMO-Verfahren (Multiple Input Multiple Output). Die neue
Powerline-Technologie nutzt alle drei Adern des Stromnetzes - Phase,
Neutralleiter, Schutzleiter). Dank des MIMO-Verfahrens können die Daten
mit bis zu 1.000 MBit/s gleichzeitig übertragen werden, so AVM. Da alle
drei Adern auch beliebig kombiniert werden können, spiele auch die
Orientierung der Adapter in der Steckdose keine Rolle. Im Vergleich zu
Powerline der 500- und 600-MBit/s-Klasse sollen so mit FRITZ!Powerline
1000E doppelt so hohe Datenraten sowie eine stabilere Übertragung
möglich sein. Für eine sichere Datenübertragung verfügt das
FRITZ!Powerline 1000E über eine 128-Bit-AES-Verschlüsselung.

Adapter kompatibel mit anderen Powerline-Produkten

Der FRITZ!Powerline 1000E wird im Set mit zwei Adaptern angeboten.
Sobald die Adapter in die Steckdose gesteckt und mit einer FRITZ!Box
sowie Geräten wie PC, TV oder Spielekonsole verbunden sind, ist das
Netzwerk einsatzbereit. Weitere Adapter lassen sich per Tastendruck
dem FRITZ!Powerline-Netzwerk hinzufügen. Dabei lassen sich die
FRITZ!Powerline Produkte beliebig miteinander kombinieren. Die
neuen Adapter sind abwärtskompatibel zu Geräten der 200-, 500-
und 600-MBit/s-Klasse, können also mit allen Geräteklassen ein
Powerline-Netzwerk aufspannen.

Wie auch andere FRITZ!Powerline-Produkte, können die Nutzer auch beim
neuen Adapter über die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche oder eines eigenen
Programm für Windows und Mac steuern. Hier werden auch alle im Netzwerk
eingesetzten Powerline-Adapter inklusive Leistungsdaten angezeigt. Im
Ruhezustand verbraucht der neueste FRITZ!Powerline-Adapter nach
Hersteller-Angaben ca. 1 Watt sowie ca. 3 Watt im Betrieb. Wie alle
FRITZ!-Produkte verfügt FRITZ!Powerline 1000E über eine Updatefunktion
für neue Leistungsmerkmale.

Der FRITZ!Powerline 1000E soll bereits jetzt erhältlich sein und im Set
mit zwei Adaptern 99,00 Euro kosten.

Highlights auf einen Blick
* Powerline-Adapter mit bis zu 1.000 MBit/s Gigabit-LAN-Anschluss
* Kompatibel mit allen FRITZ!Box-Modellen und anderen Routern
* Nach Standard HomePlug AV2, kompatibel zu IEEE P1901 und allen
 Powerline-Geräten der 200-, 500- und 600- MBit/s-Klasse
* Automatische 128-Bit-AES-Verschlüsselung ab Werk zum Schutz der Daten
* Unterstützt das Internetprotokoll IPv6
* Zustandsbeschreibung über 3 Dioden
* Energieverbrauch: im Ruhezustand ca. 1 Watt, im Betrieb ca. 3 Watt
* Abmessungen und Gewicht: 67 x 114 x 27 mm, 130 Gramm

- AVM: http://tarif4you.de/goto/a/AVM



>> blau Smart Option mit mehr Minuten, SMS und Datenvolumen

Der Mobilfunkanbieter blau hat zum 1. August mit »Smart-Option 1000«
eine neue Tarifoption für Smartphone-Nutzer angekündigt. Außerdem soll
das bekannte EU Sorglos-Paket zusätzliche Leistungen erhalten.

Die neue »Smart-Option 1000« umfasst 300 Minuten, 300 SMS und 400 MB
Datenvolumen für insgesamt 14,90 Euro pro 30 Tage. die Tarifoption kann
auf der Website des Anbieters oder über die kostenlose Kurzwahl 1155
zum Standard-Tarif gebucht werden. Ist das Minuten- oder SMS-Kontingent
der Option verbraucht, gilt der Standardpreis von 9 Cent pro Minute
bzw. SMS. Mit Erreichen der 400 MB geht es ohne zusätzliche Kosten in
GPRS-Geschwindigkeit weiter. Nicht verbrauchte Einheiten verfallen am
Ende der 30 Tage Optionslaufzeit. Die Option verlängert sich
automatisch, sofern sie nicht abbestellt wurde.

Weiterhin erweitert blau zum 1. August sein »EU Sorglos-Paket«. Die 150
Inklusivminuten gelten ab dem 1. August nicht nur für Telefonate aus
dem EU-Urlaubsland nach Deutschland, sondern auch in andere EU-Länder.
Da bei blau im 9 Cent-Tarif seit April die eingehenden Gespräche
kostenlos sind, werden die 150 Minuten außerdem komplett für abgehende
Gespräche genutzt. Neben den 150 Inklusivminuten für abgehende
Gespräche beinhaltet das EU Sorglos-Paket 150 SMS – beides aus dem
EU-Ausland nach Deutschland und in alle anderen EU-Länder. Zudem sind
300 MB für die mobile Datennutzung im EU-Ausland in dem Paket
inklusive. Das EU Sorglos-Paket kostet 19,90 Euro für eine
Nutzungsdauer von 8 Tagen.

- blau: http://tarif4you.de/goto/p/blau



>> BlackBerry übernimmt Kanzlerphone-Entwickler Secusmart

Der kanadische Smartphone-Spezialist BlackBerry will den deutschen
Anbieter für Abhörschutzlösungen Secusmart übernehmen. Das gaben die
beiden unternehmen am Dienstag bekannt. Der Abschluss der Transaktion
wird, vorbehaltlich der notwendigen regulatorischen Genehmigungen,
erwartet.

Secusmart entwickelt Abhörschutzlösungen für deutschen Behörden und
Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und auch für Regierungen
und Behörden im Ausland. Das Unternehmen ist unter anderem für das
Kanzler-Phone SecuSUITE for BlackBerry 10 bekannt. Zudem hat
Düsseldorfer Unternehmen die Sprachverschlüsselung zusammen mit
Vodafone in die Secure Call App integriert. Im Festnetzbereich werden
zudem abhörsichere Tischtelefone entwickelt.

Dr. Hans-Christoph Quelle, CEO Secusmart GmbH: »Als
Abhörschutzunternehmen haben wir durch diesen strategischen Schritt
ganz neue Möglichkeiten "Security made in Germany" weltweit Behörden,
Mobilfunkbetreibern und Unternehmen anzubieten. Die Geheimnisse unserer
bestehenden und zukünftigen Kunden bleiben auch weiterhin zuverlässig
geschützt: Herzstück der Secusmart-Technologie ist und bleibt ein
Krypto-Chip, integriert in eine handelsübliche Micro-SD Karte. Ende zu
Ende Verschlüsselung ist das einzige Mittel, um die Sprach- und
Datenkommunikation vor Spionage Dritter zu schützen. Wie auch in der
Vergangenheit hat kein Secusmart-Mitarbeiter Zugriff auf die
Verschlüsselungsalgorithmen oder die Geheimnisse unserer Kunden.«

Secusmart soll nach der Übernahme als GmbH in Deutschland erhalten
bleiben, kündigten die Unternehmen an. Durch das Zusammengehen erhält
Secusmart Zugang zum globalen Markt für sichere mobile Kommunikation
und soll zukünftig von dem weltweiten Vertriebs- und Support-Team der
BlackBerry »Security Unit« profitieren. BlackBerry will sich mit der
Übernahme stärker im Bereich Sicherheit und Verschlüsselung von Sprach-
und Datenübertragung positionieren.

- BlackBerry: http://tarif4you.de/goto/a/BlackBerry
- Secusmart: http://tarif4you.de/goto/a/Secusmart



>> Telefónica: Telefonie über LTE technisch verfügbar

Wie die Telefónica Deutschland am Mittwoch mitgeteilt hat, können
o2-Mobilfunkkunden nun über das LTE-Netz auch telefonieren.
Entsprechende Voice over LTE (VoLTE) Technik stehe bereits in vier
deutschen Städten bereit: Seit 21. Juli sind damit Telefonate über das
LTE-Netz in München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf möglich.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Telefónica die Übergabe von
Telefongesprächen aus dem LTE-Netz in das bisherige UMTS- oder
GSM-Mobilfunknetz (VoLTE-Handover) realisiert und getestet. Zuletzt
wurde VoLTE von o2-Mitarbeitern genutzt. Inzwischen steht die Technik
in vier Städten zur Verfügung und soll im ganzen deutschen
o2-Mobilfunknetz ausgebaut werden. »Dann kann auch die Entwicklung von
VoLTE-Angeboten für die Endkunden von o2 beginnen«, so das Unternehmen.
Vorher müssen allerdings genügend Smartphones auf den Markt kommen, mit
denen sich die neue Funktechnik nutzen lässt.

Voice over LTE: Kürzerer Rufaufbau und längere Akku-Laufzeit

VoLTE ist die Abkürzung für Voice over LTE. Mit dieser Funktechnik
lässt sich das LTE-Netz auch zum Telefonieren nutzen, statt nur für
schnelle Datenübertragungen wie bisher. Dabei bringt die neue Technik
einige Vorteile mit sich, etwa die kürzeren Rufaufbauzeiten und eine
bessere Sprachqualität.

Gleichzeitig soll VoLTE einen Wechsel von LTe auf GSM (2G) oder UMTS
(3G) unnötig machen. Bisher müssen LTE-Smartphones für Telefonate immer
noch auf diese Funktechniken umschalten. Dieser sogenannte Circuit
Switched Fallback geschieht ganz automatisch und zuverlässig. Dennoch
ist er nur Übergangslösung, weil er den Rufaufbau verlängert und auch
die Datenübertragung verlangsamt, die während des Circuit Switched
Fallback ebenfalls über 2G oder 3G läuft.

Auch der Wechsel nach dem Gespräch zurück ins LTE-Netz benötigt einige
Zeit. Das bedeutet: Nachdem ein Telefonat beendet ist, ist eine Zeit
nötig, bis sich das schnelle LTE-Netz wieder nutzen lässt. Wer nach
einem Anruf gleich eine Website aufrufen möchte, der muss erst einmal
warten. Deswegen ist es am besten, nicht nur die Internet-Daten über
das schnelle LTE-Netz zu übertragen, sondern auch die Telefonate.
Außerdem soll VoLTE den Akku schonen, weil viel weniger Netzsuchen
nötig sind, wenn alle Datenübertragungen und Telefonate über LTE
abgewickelt werden.

- o2: http://tarif4you.de/goot/s/o2



>> mobilcom-debitel bietet Spiele-Option auch für Prepaid-Kunden an

mobilcom-debitel setzt weiterhin auf Speiel-Angebote für ihre
Mobilfunkkunden. Mit dem »GamePack Prepaid« sollen nun auch
Prepaid-Kunden eine Spiele-Option für ihr Smartphone erhalten.

Im Gegensatz zu den bereits verfügbaren Angeboten »GameFlat« und der
Einsteiger-Option »GamePack Basic« soll die Prepaid-Option vor allem
durch die kurze Laufzeit von 6 Moanten interessant sein. Der Preis
beträgt für die gesamte Laufzeit 4,99 Euro. Dafür erhalten
Prepaid-Kunden des Mobilfunkanbieters die Möglichkeit, bis zu 10 Spiele
des Anbieters Gameloft herunterzuladen. Auch nach Ablauf der
Mindestlaufzeit bleiben die heruntergeladenen Spiele im Besitz des
jeweiligen Nutzers.

Die Option kann zu allen bei mobilcom-debitel abgeschlossenen
Prepaid-Neuverträgen in den Netzen von Vodafone oder der Telekom, die
bereits eine Daten-Flatrate beinhalten, allerdings nur in Verbindung
mit einem Android-Smartphone genutzt werden. Die Spiele können im
Portal http://m.md.de/games/ auch via W-LAN geladen werden, um die
Kosten für die mobile Datenübertragung zu sparen, so der Anbieter.

Weiterhin erhältlich ist die klassische mobilcom-debitel »GameFlat« für
Premium Games zu einem monatlichen Paketpreis von 2,99 Euro/Monat und
die mobilcom-debitel »GamePack Plus« für alle Gametypen, inklusive
Freemium-Games für monatlich 3,99 Euro sowie die »Game-Pack Basic« ab
1,99 Euro/Monat für klassische Laufzeitverträge.

- mobilcom-debitel: http://tarif4you.de/goto/s/mobilcom



>> Mehrere Smartphone- und Flatrate-Tarife zum Aktionspreis

Zum Start in den neuen Monat haben mehrere Mobilfunkmarken aus dem
Hause Drillisch neue Angebote vorgestellt. Neukunden erhalten weiterhin
ausgewählte Smartphone-Tarife zu günstigeren Preisen. Wir haben die
aktuellen Aktionen für Sie zusammengefasst.


simply bietet Allnet-Flat mit EU-Paket für 17,95 Euro an

simply bietet aktuell eine Allnet-Flatrate mit EU-Paket für 17,95 Euro
im Monat an. Dafür erhalten Kunden eine Flatrate zum Telefonieren und
und Simsen in alle deutschen Netze sowie 500 MB Datenvolumen für
mobiles Internet in Deutschland. Dazu kommen im »EU Flat S plus« Tarif
100 Freiminuten, 100 Frei-SMS und 100 MB Datenvolumen zur Nutzung in
allen Ländern der EU. Die Telefonie-Minuten gelten auch für Anrufe aus
Deutschland in die EU-Länder. Der Aktionstarif hat keine lange Laufzeit
und ist bei Bedarf monatlich kündbar. Der Aktionsrabatt (17,95 Euro im
Monat statt 19,95 Euro) gilt für Bestellungen bis Montag, den 4.
August, 10:00 Uhr. Der günstigere Preis gilt dauerhaft, solange der
Tarif genutzt wird.

- simply: http://tarif4you.de/goto/p/simply


Minuten- und SMS-Paket bei DeutschlandSIM

Ebenfalls bis Montag, den 04.08.2014 10:00 Uhr gilt eine Aktion bei
DeutschlandSIM. Hier erhalten Neukunden den Smart 300 Tarif im o2-Netz
mit 100 Telefonie-Minuten und 100 SMS in deutsche Netze sowie 300 MB
ungedrosseltes Datenvolumen für 5,95 Euro pro Monat statt regulär 6,95
Euro. Jede weitere Telefonie-Minute und SMS kosten 15 Cent. Außerdem
können Neukunden zu dem Tarif mit monatlicher Kündigungsfrist auch
Wunschrufnummern zum halben Preis kaufen, etwa 017655500000,
017655500001, 017655551111 oder 017644444441.

- DeutschlandSIM: http://tarif4you.de/goto/p/DeutschlandSIM


Telefonie-Flatrate und 500 MB Daten für 12,95 Euro

Eine Woche länger, also bis Montag den 11.08. 10:00 Uhr bietet winSIM
eine Allnet-Flatrate zum Aktionspreis an. Neukunden erhalten in diesem
Zeitraum den »Flat S 500« Tarif für 12,95 Euro pro Monat statt regulär
14,95 Euro. Dafür gibt es eine Telefonie-Flatrate in deutsche Netze und
500 MB Datenvolumen ohne Drosselung. SMS-Versand kostet 9 Cent je
Kurznachricht. Der Tarif im o2-Netz ist monatlich kündbar; der
Aktionspreis gilt für die gesamte Nutzungszeit des Tarifes.

- winSIM: http://tarif4you.de/goto/p/winSIM


McSIM verlängert Allnet-Flat-Aktion

Auch bei McSIM gibt es im August eine Aktion. Für 14,95 Euro erhalten
Neukunden eine Flatrate zum Telefonieren und Simsen in alle deutschen
Netze sowie 500 MB Datenvolumen. Der Tarif »Flat XS 500S« kostet
regulär 16,95 Euro im Monat. Auch hier gilt, dass der Tarif im o2-Netz
monatlich kündbar ist und der Aktionspreis für Neukunden dauerhaft
gilt.

- McSIM: http://tarif4you.de/goto/p/McSIM



>> Urteil: Irreführende Werbung von Kabel Deutschland für Internet-Flatrate

Kabel Deutschland bietet Internet-Flatrates an und drosselt
gleichzeitig die Geschwindigkeit, wenn Kunden 10 Gigabyte pro Tag
verbrauchen. Die entsprechende Klausel war jedoch nur in den AGB zu
finden. Dies hat das Landgericht München nun als irreführend befunden,
wie der Verbraucherzentralen Bundesverband (vzbv) mitteilt.

Kabel Deutschland wirbt in Werbeschreiben und auf seiner Webseite für
Internet-Flatrates und hebt besonders die schnelle
Übertragungsgeschwindigkeit hervor. Je nach Tarif verspricht das
Unternehmen einen Dateidownload mit einer maximalen Geschwindigkeit von
10 bis 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Gleichzeitig behält sich der
Anbieter vor, die Geschwindigkeit für Tauschbörsen und andere
Filesharing-Anwendungen auf 100 Kilobit pro Sekunde (kBit/s) zu
drosseln, sobald der Kunde ein Datenvolumen von 10 Gigabyte (GB) am Tag
erreicht. Damit sei zum Beispiel das Streamen von Videodateien für den
Rest des Tages nicht mehr möglich, kritisieren die Verbraucherschützer.

Auf die Einschränkung hatte das Unternehmen zwar hingewiesen – aber nur
in einer winzigen Fußnote, die nicht einmal mit der Angabe der
Internetgeschwindigkeit verknüpft war, so der vzbv weiter. Daher hat
der Verband die Werbung deshalb als irreführend kritisiert.

»Von einer Internet-Flatrate im Festnetz erwarteten Verbraucher einen
uneingeschränkten Internetzugang, bei dem sie nicht dauernd prüfen
müssten, ob eine bestimmte Datenmenge erreicht ist«, begründet der
Verbraucherzentrale Bundesverband seine Kritik. Deshalb hätte Kabel
Deutschland auf die Einschränkung für die inzwischen weit verbreiteten
Filesharing-Anwendungen deutlich hinweisen müssen – »zumal das Limit
von 10 Gigabyte am Tag bereits bei normaler Internetnutzung häufig
überschritten werde«.

Die Richter des Landgericht München schlossen sich dieser Auffassung
an. Die Werbung erwecke beim Kunden eine falsche Vorstellung vom
vertraglich vereinbarten Datenvolumen, zitiert der vzbv das Gericht.
Durch die kleine, schwer lesbare und zudem nicht richtig zugeordnete
Fußnote werde die Irreführung nicht behoben. Das Urteil des LG München
I vom 25.06.2014, Az. 37 O 1267/14 ist noch nicht rechtskräftig.

In der aktuellen Leistungsbeschreibung für Internet und
Telefon-Anschlüsse von Kabel Deutschland heißt es: »Lädt ein Kunde an
einem Kalendertag ein Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB herunter,
ist Kabel Deutschland berechtigt, die ihm zur Verfügung stehende
Übertragungsgeschwindigkeit ausschließlich für Filesharing-Anwendungen
bis zum Ablauf desselben Tages auf 100 KBit/s zu begrenzen. Alle
anderen Anwendungen (Internetsurfen, Social Networks, E-Mails,
Video-Streaming, Video-on-Demand, Chat etc.) sind davon zu keiner Zeit
betroffen und bleiben unverändert nutzbar.« (Stand: Juni 2014)

- vzbv: http://tarif4you.de/goto/a/vzbv



>> Umfrage: Smartphones sind für die meisten Nutzer unverzichtbar

Smartphones sind für die meisten Nutzer zum unverzichtbaren Begleiter
geworden. Fast zwei Drittel der Besitzer (61 Prozent) erklären, »gar
nicht« auf das Gerät verzichten zu können. Bei Jüngeren unter 30 Jahre
sind es sogar 74 Prozent. Das ergab eine aktuelle Umfrage im Auftrag
des BITKOM.

»Das Smartphone ist in kürzester Zeit zum wichtigsten Begleiter des
privaten und beruflichen Alltags geworden«, sagt
BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Laut Umfrage können
nur 5 Prozent der Nutzer »leicht« auf ihr Smartphone verzichten, 16
Prozent »eher« und 18 Prozent »eher nicht«.

Damit sind Smartphones weit wichtiger für ihre Nutzer als andere
Hightech-Geräte. Denn »nur« 48 Prozent der Nutzer können auf ihr
herkömmliches Mobiltelefon verzichten. Ohne Laptops oder Desktop PCs
können 48 Prozent bzw. 33 Prozent der Nutzer auskommen. Einzig Tablets
Computer haben eine ähnlich hohe Bedeutung: »Nicht ohne mein Tablet«
sagen 58 Prozent der Befragten.

Und die Smartphones werden immer stärker genutzt, als herkömmliche
Handys. Nach BITKOM-Angaben verwenden derzeit 55 Prozent der
Bundesbürger ab 14 Jahren zumindest gelegentlich ein Smartphone. Vor
einem Jahr waren es noch 41 Prozent. Ein klassisches Mobiltelefon
nutzen 52 Prozent der Bevölkerung hin und wieder. Dieser Wert ist im
Vorjahresvergleich leicht gesunken. Besonders beliebt seien Smartphones
bei Jugendlichen: 84 Prozent der 12- bis 13-Jährigen besitzen ein
solches Gerät, bei den 16- bis 18-Jährigen seien es sogar 88 Prozent.

Laut einer aktuellen Studie der Universität Bonn verbringen junge
Menschen im Schnitt rund drei Stunden am Tag am Smartphone. Untersucht
wurde die Smartphone-Aktivität von rund 500 Personen, meist im Alter
zwischen 17 und 23 Jahren. Genutzt werden vor allem Facebook und
WhatsApp. Doch auch neue Anwendungen kommen hinzu. So wollen viele
Verbraucher ihr Portemonnaie durch das so genannte Mobile Wallet auf
dem Smartphone ersetzen. Jeder Fünfte (20 Prozent) kann sich
vorstellen, auf sein Portemonnaie komplett zu verzichten und nur noch
mit dem Smartphone zu bezahlen, so BITKOM.

- BITKOM: http://tarif4you.de/goto/a/BITKOM



>> Breitand-Internet: VDSL Vectoring Liste gestartet

Schnelle VDSL-Anschlüsse mit Vectoring-Technik rücken näher. Ab dem
heutigen 30. Juli 2014 startet die so genannte Vectoring-Liste. In
diesem Register, können die Telekom und die Wettbewerber ihre
jeweiligen Planungen für den Breitbandausbau mit Hilfe der
Vectoring-Technik eintragen lassen. Wir erkäutern, warum dies für den
Ausbau der schnellen Breitbandzugängen so wichtig ist.

Mit Vectoring werden Störsignale auf der Breitbandleitung unterdrückt.
Damit dies funktioniert, darf allerdings nur ein Netzbetreiber den
Zugriff auf den jeweiligen Kabelverzweiger (KVz) – den grauen Kasten an
der Straße - haben. Genau dies soll die Vectoring-Liste regeln: Wer
einen KVz erschließen möchte, trägt sich in diese Liste ein und
reserviert den KVz für sich. Wollen mehrere Netzbetreiber einen
Kabelverzweiger reservieren, erhält derjenige den Zuschlag, der den KVz
am schnellsten mit VDSL2 Vectoring ausbaut. Das Ausbaudatum für die
Erschließung mit der VDSL2-Vectoring-Technik darf maximal ein Jahr in
der Zukunft – gerechnet vom Zeitpunkt der Eintragung – liegen, erlärt
der Branchenverband BREKO das Prinzip.

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hatte die Rahmenbedingungen für den
Einsatz von VDSL2 Vectoring im Netz der Deutschen Telekom Anfang Juni
dieses Jahres festgelegt. Der von der Regulierungsbehörde vorgelegte
Entscheidungsentwurf lag der EU-Kommission zwischenzeitlich zur
Stellungnahme vor und ist am 29. Juli endgültig in Kraft getreten.
Außerdem waren bereits im Juni diesen Jahres die erforderlichen
Änderungen in den Standardangeboten der Telekom für den Zugang zur
Teilnehmeranschlussleitung und für den Bitstrom-Zugang vorläufig in
Kraft gesetzt worden.

Telekom führt die Vectoring-Liste

Die Vectoring-Liste wird durch die Deutsche Telekom geführt. Dies hat
bereits zu Kritik seitens der Verbände geführt. Der BREKO-Verband setzt
allerdings darauf, dass die Bundesnetzagentur die Führung der
Vectoring-Liste durch die Telekom engmaschig kontrollieren wird, um
Missbrauch auszuschließen. Auch der VATM fordert die Bundesnetzagentur
dazu auf, Umsetzung der Reservierungen streng zu kontrollieren. »Es
darf hier nicht zu Blockaden und Rosinenpicken durch die Telekom
kommen. Es darf keine strategischen Reservierungen des Ex-Monopolisten
geben, die den Ausbau der Wettbewerber erschweren«, so
VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. Daher wäre auch mehr Transparenz
bei der Liste wünschenswert. Nach jetzigem Stand seien die
Reservierungen nicht einsehbar, kritisiert der Verband. Ein zweiter
Interessent erfährt nur beim konkreten Reservierungswunsch, wenn der
KVz bereits geblockt ist.

Bereits jetz existieren Regelungen für die Fälle, wenn ein Unternehmen
beispielsweise die Vectoring-Technik nicht rechtzeitig am reservierten
Kabelverzweiger umsetzt. Weiterhin muss ein Netzbetreiber seinen
Wettbewerbern einen IP-Bitstrom-Zugang anbieten, wenn er einen
Kabelver-zweiger für den Vectoring-Ausbau reserviert hat bzw. dort
später Vectoring einsetzt. Ebenso problematisch kann der Fall sein,
wenn zwei Unternehmen denselben Kabelverzweiger bereits mit VDSL2
erschlossen haben. In diesem Fall darf keines der beiden Unternehmen
VDSL2 Vectoring einsetzen, erklärt BREKO, es sei denn, die beiden
Anbieter schließen eine privatrechtliche Vereinbarung, nach der eines
der beiden Unternehmen auf die Nutzung von VDSL2 verzichtet und das
andere Unternehmen dann Vectoring einsetzt.

Planungen zu VDSL-Vectoring

Zum Start der Vectoring-Liste haben bereits mehrere Anbieter ihre
Planungen zum Vectoring-Einsatz bekannt gegeben. So meldete das in
Oldenburg ansässige regionale TK-Unternehmen EWE TEL zum Start der
Liste 3.000 KVz für den Ausbau mit Vectoring an. Danach sollen laut EWE
TEL sukzessive weitere folgen. Auch DNS:NET will mehrere hundert
Kabelverzweiger in erster Linie im Bereich Berlin-Brandenburg ausbauen
und die an diesen angeschlossenen Endkunden mit Vectoring versorgen.
Auch die Deutsche Telekom hat ihre Einträge für die Vectoring-Liste
bereits vor dem Start der Liste bei der Bundesnetzagentur hinterlegt.
Nach eigenen Angaben will die Telekom zunächst 38.000 Verteilerkasten,
also 10 Prozent aller KVz in Deutschland, mit der Vectoring-Technik
ausrüsten.

auch erste Preise für bis zu 100 MBit/s schnelle VDSL-Anschlüsse auf
Basis der Vectoring-Technologie wurden inzwischen bekannt gegeben.
Ale Details dazu lesen Sie weiter oben in diesem Newsletter.




----------

Das war es für diese Woche.
Nächtes Newsletter erscheint am 10. August 2014.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dies ist kein SPAM! Sie erhalten diesen Newsletter, da Sie oder
jemand, der Sie kennt, diesen auf Ihre E-Mail-Adresse abonniert
hat. Sie können tarif4you.de Newsletter auf unserer Homepage im
Bereich »Service« abonnieren bzw. abbestellen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Aktuelle Call-by-Call Tarife und weitere News unter:
http://www.tarif4you.de/
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Copyright (C) 1998-2014, tarif4you.de , Düsseldorf
Nachdruck, Veröffentlichung und Weitergabe dieses Newsletters ist
hiermit nur unter Angabe der Quelle (www.tarif4you.de) erlaubt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Alle Angaben ohne Gewähr. Alle Informationen in diesem Newsletter
wurden sorgfältig recherchiert. Dennoch kann keine Haftung für
die Richtigkeit der gemachten Angaben übernommen werden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~