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Aublick: CeBIT 2008 positioniert sich neu

In den letzten Jahren stellen immer weniger Unternehmen auf der CeBIT aus. 2007 haben erneut einige Marktgrößen ihre Teilnahme abgesagt. Die Deutsche Messe AG will die schrumpfende Veranstaltung wieder für Aussteller und geschäftliche Besucher attraktiver machen und die CeBIT 2008 in einer neuen Gestalt auftreten lassen.

Die CeBIT verliert jedes Jahr immer mehr Aussteller. Dabei sind es nicht nur kleinere Unternehmen sondern Markt-Großen, wie beispielsweise Nokia, Motorola, Siemens Home and Office Communications, Sony und United Internet (1&1/GMX/Web.de). Diese Unternehmen sind 2007 nicht oder nicht wie im bisherigen Maßstab auf der CeBIT vertreten. Und auch der Mobilfunkanbieter E-Plus bleibt bereits seit 2006 der größten IT-Messe fern. Für 2008 haben die Messe-Veranstallter ein neues Konzept vorgestellt, um die Messe für Aussteller und Fachbesucher attraktiver zu machen.

Zuerst soll die Messe-Dauer von bisher sieben auf künftig sechs Tage verkürzt werden. Dauert die CeBIT 2007 noch von Donnerstag bis Mittwoch, wird die Ausstellung 2008 schon am Dienstag anfangen und am Sonntag enden. Damit soll die Business-Ausrichtung der CeBIT stärker hervorgehoben werden. Das Wochenende bietet dann den eher privaten Interessenten eine Chance, die faszinierende digitale Welt selbst zu erleben.

Als weitere Änderungen werden neue Beteiligungsmodelle, ein neues Preissystem und ein Paket mit 30 Einzelmaßnahmen für Verbesserung der Qualität und Quantität der Kontakte genannt. Weiterhin soll das Kongressprogramm gestärkt werden. außerdem soll im Rahmen der Neuausrichtung auch die Halleneinteilung stark verändert werden. Diese soll in Zukunft noch stärker thematisch und damit letztlich auch nachfrageorientierter ausgerichtet sein, was sich laut Messe aber erst 2008 wirklich bemerkbar machen wird.

( Alexander Gut / Ilja Gordon, mit Materialien der Deutschen Messe AG)