Telekommunikation der Zukunft: Das sind die Trends 2017

Kompakte, schnellere, selbstlernende Geräte

06. Oktober 2017

Ende der Neunziger waren Mobiltelefone noch mit Antenne ausgestattet. Kabelloses Internet kam gerade erst auf den Markt. Heute, zwanzig Jahre später, sind WLAN und Smartphones kaum mehr wegzudenken. Die Entwicklung schreitet kontinuierlich voran und innovative Techniken dominieren die Kommunikationswege. In den kommenden Jahren sind bahnbrechende Funktionen und Geräte zu erwarten. Dieser Artikel zeigt, welche Trends 2017 auf den Markt kamen und wohin die rasanten technischen Entwicklungen führen.

Kompakte Computer: Tablets in der heutigen Zeit

Als Tablets auf den Markt kamen, erlebten sie einen rasanten Aufschwung. Jeder Haushalt musste einen kompakten und leichten Computer besitzen. Mittlerweile ist die Nachfrage etwas zurückgegangen, was nicht bedeutet, dass Tablets nicht mehr im Trend liegen. Im Gegenteil: Handelsplattformen wie Dealbunny, dezimieren ihren Bestand nicht, sie weiten hingegen ihre Media Markt Angebote immer weiter aus. Moderne Geräte mit neuen Funktionen und nützliches Zubehör, wie eine portable Tastatur verstärken das Angebot.

Zudem hat der Softwareriese Microsoft angekündigt, das System Windows 10 auch für Tablets zu optimieren. Bisher war der ARM-Prozessor des kompakten Geräts dafür nicht ausgestattet. Mit dieser Möglichkeit dürfte die Nachfrage nach Tablets in den nächsten Jahren wieder ansteigen.

Die Nachfrage steigt nach Tablets mit portablen Tastaturen, die den Komfort eines Laptops bieten.
Die Nachfrage steigt nach Tablets mit portablen Tastaturen, die den Komfort eines Laptops bieten. (Bild: Pixabay.com © Lalmch)

Schneller, besser, uneingeschränkt: Mobilfunk der Zukunft

Bereits mit der Abschaffung von Roaminggebühren in der EU hat sich im Bereich des modernen Mobilfunks dieses Jahr einiges getan. Im Urlaub zu Telefonieren und Nachrichten zu versenden, führt heutzutage zu keiner überraschend hohen Telefonrechnung mehr. Auch die Nutzung mobiler Daten und das Surfen im Internet entspricht den deutschen Verhältnissen. Die Verbraucherzentrale informiert über die relevanten Änderungen beim Telefonieren im Ausland.

Zusätzlich ist vorgesehen, das mobile Internet der 4. Generation, das 4G, vor allem auf dem Land anstelle von Breitbandinternet zu nutzen. Damit könnten bis 2018 alle deutschen Haushalte mit schnellem Internet versorgt sein. Ganz ohne Tiefbauarbeiten.

Doch auch in der Tarifentwicklung wird sich noch einiges tun. Deutschland stellt im Vergleich zu anderen europäischen Staaten nach wie vor eines der teuersten Länder dar, wenn es um Mobilfunktarife geht, wie verschiedene Studien immer wieder feststellen. Die Trends entwickeln sich daher zu immer günstigere Verträge mit mehr Leistung. Die Verbraucher fordern eine schnellere Übertragungsgeschwindigkeit sowie ein höheres Datenvolumen. Vorreiter sind Anbieter, welche auf eine Begrenzung der mobilen Daten komplett verzichten.

Die FritzBox 7590: Der neue Hochleistungsrouter

Das Unternehmen AVM möchte nach wie vor seinen Platz an der Spitze der Anbieter für Internetrouter aufrechterhalten. Mit immer modernen und leistungsstärkeren Modellen übertrifft sich der Konzern Jahr für Jahr selbst. Erst im Sommer brachte AVM zwei Spitzenmodelle auf den Markt: die Fritz!Box 7590 und die 6590 Cable. Letztere bringt das Highspeed-Internet in Haushalte mit Kabelanschluss.

Das Modell 7590 gilt als Router der Zukunft. Die WLAN-Geschwindigkeit ist um ein Vielfaches schneller und unterstützt das neue VDSL-Supervectoring, was beim Download bis zu 300 Mbit/s erzielt. Die FritzBox ist zudem wie gewohnt einfach in der Bedienung und glänzt vor allem im Bereich der Telefonie mit zahlreichen neuen Funktionen. Das Modell ist für alle Telefonanschlüsse konzipiert. Die bereits bewährte Fritz!App-Fon steht noch immer zur Verfügung. Über diese lässt sich das Smartphone als Telefon nutzen. Besonders praktisch ist auch der integrierte USB 3.0-Anschluss, welcher für eine deutlich schnellere Übertragung sorgt.

Integration von lernfähigen Programmen

In der Zeit von Sprachsteuerung und Co. sind lernfähige Programme im Grunde nichts Neues. Während diese bisher allerdings mobile Daten benötigten, geht der Trend in Richtung bereits integrierter Software. So werden immer mehr Smartphones ab Werk bereits mit lernfähigen Programmen ausgestattet, welche in der Lage sind Gesichter, Bauwerke und Sprachen zu erkennen und zuzuordnen. Da der interne Prozessor mit der modernen Lernfähigkeit ausgestattet ist, wird für die Nutzung weder ein Datennetz benötigt noch die Speicherkapazität belastet.

Lernfähige Programme erkennen bekannte Gebäude und können diese zuordnen
Lernfähige Programme erkennen bekannte Gebäude und können diese zuordnen (Bild: Pixabay.com © FirmBee)

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