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Newsletter 19/2013

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www.tarif4you.de ~ Newsletter 19/2013 ~ 12. Mai 2013
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Willkommen zur heutigen Ausgabe unseres Newsletters!

Die Themen in dieser Ausgabe:

FESTNETZ
  - 01024 Call-by-Call Pfingstaktion: Auslandsgespräche für 0,90 Cent

INTERNET
  - DSL-Drosselung: Verbraucherzentrale NRW mahnt Telekom ab
  - EWE TEL: Neue DSL-Tarife bei EWE, swb und osnatel
  - NetCologne bringt schnelles Internet nach Pulheim
  - Telekom will echte Flatrates auch nach 2016 anbieten

MOBILFUNK
  - o2 Loop Smart: Neuer Prepaid-Tarif für Smartphone-Nutzer
  - Samsung Galaxy Core: Neues Android Smartphone auch als Dual-SIM
  - o2 bietet Geschäftskunden ausländische Festnetznummern an
  - simyo: Datenvolumen für mobiles Surfen jederzeit nachbuchen
  - McSIM: Drei neue Mobilfunktarife speziell für Studenten
  - Vodafone: Mehr Highspeed-Datenvolumen bei Datentarifen
  - Nokia Asha 501: Einfaches Mobiltelefon für 100 Euro
  - Auch blau bietet Highspeed-Reset für Datenvolumen an
  - o2 Live-Check demnächst auch als App für unterwegs

SONSTIGES
  - Telekom verliert 1 Million Festnetz-Kunden innerhalb eines Jahres
  - Bundesnetzagentur fordert mehr Transparenz bei Breitbandanschlüssen

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche!

 tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater

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FESTNETZ
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>> 01024 Call-by-Call Pfingstaktion: Auslandsgespräche für 0,90 Cent

Der Call-by-Call Anbieter 01024 hat zu Pfingsten eine Aktion für
Telefongespräche ins Ausland angekündigt. Ab dem 8. Mai kosten
Gespräche ins Festnetz zehn ausgewählter Länder 0,90 Cent pro Minute.

Der Aktionspreis von 0,90 Cent gilt ab Mittwoch täglich rund um die
Uhr für Anrufe in das Festnetz folgender Länder: Australien, Belgien,
China, Estland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Schweiz, Spanien und
Ungarn. 

Die Aktion gilt bis einschließlich Pfingstmontag, 20. Mai 2013. Für die
Dauer der Preisaktion hat der Call-by-Call Anbieter eine Tarifgarantie
ausgesprochen. Für Anrufe in die Mobilfunknetze dieser Länder werden
andere (höhere) Preise berechnet. Nach der Aktion werden bei 01024
wieder höhere Minutenpreise auch für Anrufe in diese Länder verlangt.
Alle aktuellen Call-by-Call Preise für Anrufe ins Ausland finden Sie in
unseren Tarifübersichten. 01024 rechnet alle Gespräche im Minutentakt
(60/60) über die Rechnung der Deutschen Telekom ab.



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 Aktuelle Call-by-Call Tarife für Anrufe ins deutsche Festnetz:
 Ortsgespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ortsgespraeche.html
 Ferngespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ferngespraeche.html

 Preise für Telefongesprächee ins deutsche Festnetz und in deutsche
 Mobilfunknetze als praktische Tagesübersicht zum Ausdrucken:
 http://www.tarif4you.de/tarife/inland.html

 Aktuelle Top-Preise für Gespräche ins Ausland:
 http://www.tarif4you.de/tarife/ausland.html

 Preisgarantien für Call-by-Call Gespräche:
 http://www.tarif4you.de/tarife/preisgarantie.html

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INTERNET
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>> DSL-Drosselung: Verbraucherzentrale NRW mahnt Telekom ab

Die Verbraucherzentrale NRW hat die Deutsche Telekom abgemahnt. Die
Verbraucherschützer haben das Unternehmen aufgefordert, die seit dem
2. Mai geltenden Klauseln für Drosselung von Breitband-Anschlüssen
(wir berichteten) wieder aus ihren DSL-Verträgen zu streichen. Das
teilte die Verbraucherzentrale am vergangenen Montag mit. Die Deutsche
Telekom hat mit den neuen DSL-Tarifen ein Datenvolumen festgelegt, ab
dem der Internetzugang gedrosselt werden soll - trotz Flatrate-Vertrag.

Die Verbraucherschützer sehen es als unangemessene Benachteiligung der
Verbraucher an, dass deren heimischer Internetzugang auf eine
Übertragungsgeschwindigkeit von 384 kBit/s gedrosselt werden soll. In
den seit vergangener Woche gültigen Vertragsbedingungen der Telekom für
DSL-Verträge (Call&Surf, Entertain), wird definiert, dass die
Geschwindigkeit des Internet-Zugangs begrenzt wird, sobald ein vom
jeweiligen Tarif abhängiges Datenvolumen im Monat überschritten wurde.
Bei Call&Surf Tarifen mit bis zu 16 MBit/s wäre dies bereits ab 75 GB
der Fall. Für VDSL-Kunden beispielsweise (»bis zu 50 MBit/s«,
Drosselung ab 200 GB) bedeutet die neue Regelung eine »satte
Reduzierung der Surfgeschwindigkeit um bis zu 99,2 Prozent – und das im
Rahmen einer Internet-Flatrate«, schreibt die Verbraucherzentrale.

Die verbleibende Übertragungsrate von 384 kBit/s mache eine zeitgemäße
Nutzung des Internets unmöglich, erklären die Verbraucherschützer.
»Während die Geduld der Kunden bereits beim Aufruf von Internetseiten
oder dem Versenden von E-Mails oder Dateien auf eine harte Geduldsprobe
gestellt wird, sind manche Online-Dienste praktisch nicht mehr nutzbar.
So dürfte ein unterbrechungsfreies Anschauen von Internetvideos
regelmäßig scheitern und auch das Musikhören oder Telefonieren via
Internet nicht mehr ohne Qualitätseinbußen möglich sein.« Sofern
mehrere Anwendungen oder gar mehrere Geräte gleichzeitig auf den
Internetanschluss zugreifen, drohe dann »die Verbindung an der
Drosselung zu ersticken«.

All dies führe nach Ansicht der Verbraucherzentrale NRW zu einer nicht
hinnehmbaren Benachteiligung der Verbraucher. »Die Anbieter übertreffen
sich in der Werbung für Internettarife seit jeher mit Flatrate- und
Geschwindigkeitsversprechen«, kritisiert
NRW-Verbraucherzentralen-Vorstand Klaus Müller das Verhalten des
Telefonriesen nach Gutsherrenart, »wer Verbrauchern den Saft fürs
Surfen dann übers Kleingedruckte derartig abdreht, lässt sie auf der
Datenautobahn auf der Standspur stranden und nimmt ihnen damit die
Möglichkeit zum diskriminierungsfreien Zugang zu allen Diensten.«

Die Telekom kann nun bis zum 16. Mai 2013 per Unterlassungserklärung
erklären, dass sie künftig auf die Verwendung der Klausel verzichtet.
Sonst müssen die Gerichte entscheiden, ob diese Drossel-Klausel
zulässig ist oder nicht, so die Verbraucherzentrale.

Quelle: Mitteilung der Verbraucherzentrale NRW

- Verbraucherzentrale NRW: http://tarif4you.de/goto/a/VZNRW



>> EWE TEL: Neue DSL-Tarife bei EWE, swb und osnatel

Der Oldenburger Anbieter EWE hat neue DSL-Tarife für seine Kunden
angekündigt. Unter den Marken EWE, swb und osnatel stehen vier neue
Angebote zur Auswahl: DSL 16.000 in einer komfort- und in einer
pemium-Variante sowie DSL 50.000, ebenfalls in den Varianten komfort
und premium.

Die neuen komfort-Pakete beinhalten einen DSL-Anschluss mit einer
Internet-Flatrate (ohne Drosselung) sowie ein Telefonanschluss mit
einer Leitung und einer Rufnummer sowie eine Flatrate zum Telefonieren
ins deutsche Festnetz und zu Mobilfunkanschlüssen von EWE, osnatel und
swb. Bei den premium-Tarifen sind zwei Leitungen und drei Rufnummern
für die Telefonie, sowie eine Wunschoption enthalten.

Die neuen Tarife im Detail

Mit den neuen DSL-Paketen erhalten Kunden DSL-Anschlüsse mit bis zu
16 MBit/s im Download und bis zu 1.024 kBit/s im Upload bzw. bis zu
50 MBit/s im Download und bis zu 10.240 kBit/s im Upload. Die beiden
Standard-Pakete DSL 16 komfort und DSL 50 komfort beinhalten eine
Internet- und Festnetz-Flat, eine Telefonleitung sowie kostenfreie
Telefonate zu EWE-, swb- und osnatel-Mobilfunkanschlüssen. Außerdem
enthalten sind 5 Gigabyte Speicherplatz im Mediencenter, Online-TV
mit dem regionalen Fernsehprogramm heimat.live sowie der Zugriff auf
eine Online-Videothek.

Die Preise für die komfort-Pakete liegen bei 29,95 Euro (DSL 16.000)
und bei 39,95 Euro (DSL 50.000) für 24 Monate. Neukunden erhalten in
den ersten 24 Monaten einen Rabatt von 5 Euro monatlich, so dass sich
der monatliche Grundpreis auf 24,95 Euro bzw. 34,95 Euro reduziert.
Gegen Gebühr können zusätzliche Optionen für Telefonie und Internet
hinzu gebucht werden.

Bei DSL 16 premium und DSL 50 premium sind zusätzlich zu den
Bestandteilen der komfort-Tarife zwei Telefonleitungen und mindestens
drei Rufnummern für paralleles Telefonieren enthalten. Inklusive ist
zudem eine kostenfreie Zusatzoption. Die monatlichen Grundpreise für
die premium-Tarife liegen bei 34,95 Euro (DSL 16.000) und 44,95 Euro
(DSL 50.000) für 24 Monate. auch hier erhalten Neukunden in den ersten
24 Monaten einen Rabatt von 5 Euro monatlich.

Als Zusatzoptionen können zum Beispiel 100 Freiminuten für Anrufe zu
deutschen Handys oder eine Auslandsflatrate in das Festnetz von 23
Ländern für jeweils 4,95 Euro im Monat gebucht werden. Letztere deckt
die meisten europäischen Länder sowie Australien, Schweiz und die USA.
Für 14,95 Euro monatlich gibt es eine Flatrate für Anrufe ins Festnetz
von 53 Ländern, unter anderem auch nach China, Estland, Indien, Japan,
Kroatien, Lettland, Litauen, Marokko, Rumänien, Russland, Singapur,
Slowakei, Slowenien, Thailand und die Türkei.

Kunden, die einen DSL-Anschluss mit einem Mobilfunk-Vertrag von EWE,
swb oder osnatel kombinieren, können weitere 5 Euro pro Monat beim
Mobilfunk-Grundpreis sparen.

- EWE: http://tarif4you.de/goto/a/EWETEL
- swb: http://tarif4you.de/goto/a/swb
- osnatel: http://tarif4you.de/goto/a/osnatel



>> NetCologne bringt schnelles Internet nach Pulheim

Der Kölner Regionalanbieter NetCologne hat schnelle Internetzugänge
für Pulheims Stadtteile Sinnersdorf, Sinthern und Geyen angekündigt.
Wie das Unternehmen mitteilte, wurde dort der Ausbau eines
hochleistungsfähigen Glasfasernetzes gestartet.

Damit werden Privathaushalte und Gewerbetreibende in den genannten
Stadtteilen »bald« mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s im
Internet surfen können. Insgesamt sollen über 6.000 Haushalte und
Kleingewerbe und 170 Firmen im Ausbaugebiet die neuen Anschlüsse nutzen
können, so Dr. Hans Konle, Geschäftsführer der NetCologne. Dafür sind
Tiefbauarbeiten für eine ca. 10 km lange Leitungstrasse und die
Errichtung von 23 Technikstandorten erforderlich.

Den Start der Ausbauarbeiten markierte am Mittwoch der Spatenstich
an der Brauweiler Straße in Sinthern. Hier soll auch der erste
Technikstandort gebaut werden. Der Telekommunikationsanbieter erwartet,
dass die ersten Kunden voraussichtlich ab Herbst 2013 angeschlossen
werden können. Interessenten können weitere Informationen online unter
www.netcologne.de/pulheim oder telefonisch unter der Rufnummer
0221 - 2222 5984 erhalten.

- NetCologne: http://tarif4you.de/goto/a/Netcologne




>> Telekom will echte Flatrates auch nach 2016 anbieten

Telekom-Chef René Obermann hat sich während der Vorstellung der
Quartalszahlen auch zur Einführung von Volumentarifen im Festnetz
geäußert. Dabei erklärte er, dass die Deutsche Telekom auch in Zukunft
Flatrates anbieten wolle. So sollen ab 2016 auch DSL- und VDSL-Tarife
ohne Drosselung angeboten werden.

Die Telekom wolle ihre Preise künftig differenzieren, so Obermann. So
soll es Angebote für Durchschnittsnutzer geben, bei denen soviel
Datentransport vom Grundpreis abgedeckt sei, wie die große Mehrzahl der
Kunden tatsächlich benötigt. Für »wenige Prozent Intensivnutzer« soll
es Tarife geben, die ein unbegrenztes Datenvolumen beinhalten. Diese
sollen entsprechend teurer sein - »aus heutiger Sicht zwischen 10 und
20 Euro im Monat«, so der Telekom-Chef. Genaue Preise nannte Obermann
nicht und betonte, dass es schwierig sei, aus heutiger Sicht bereits
die Preise für das Jahr 2016 festzulegen.

Weiterhin erklärte René Obermann, dass für die allermeisten Kunden sich
nichts ändern werde. Die Datenpakete, die ab 2016 zu den Tarifen
automatisch dazugehören, sollen »deutlich größer sein als das, was der
Normalkunde benötigt«. Kunden, die ihr Datenvolumen doch voll
ausschöpfen, sollen für den laufenden Monat Pakete günstig zubuchen
können, so die Telekom. Als Beispiel wurden Angebote im Mobilfunk
genannt, wo Kunden ab 5 Euro ihr Volumen verdoppeln können.

Obermann sagte weiter, dass das die Telekom mit Kritik an der
Einführung der neuen Tarifmodelle gerechnet habe. »Wir ignorieren diese
Kritik nicht, sondern hören genau hin«, sagt der Vorstandsvorsitzende.
»Unsere Angebote, werden auch 2016 marktgerecht und ihren Preis wert
sein«. Obermann erinnerte daran, dass die neuen Tarife technisch
frühestens 2016 umgesetzt werden. »Bis dahin werden wir uns die Markt-
und Nutzungsentwicklung genau ansehen.«

Zum Ende des ersten Quartals 2013 hat die Deutsche Telekom nach eigenen
Angaben rund 1 Million weniger Festnez-Kunden gezählt, als ein Jahr
zuvor. Mehr dazu in einer weiteren Meldung am Ende dieses Newsletters.

- Deutsche Telekom: http://tarif4you.de/goto/a/Telekom



MOBILFUNK
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>> o2 Loop Smart: Neuer Prepaid-Tarif für Smartphone-Nutzer

Telefónica hat einen neuen Prepaid-Tarif o2 Loop Smart für Smartphone-
Nutzer angekündigt. Für 9,99 Euro pro Monat enthält der neue Tarif
Flatrates für Internet und SMS sowie 100 Minuten für Anrufe in das
deutsche o2 Mobilfunknetz. 

Mit dem neuen Prepaid-Tarif erhalten Kunden 100 Minuten zum
Telefonieren ins deutsche o2 Mobilfunknetz sowie eine echte SMS-
Flatrate in alle deutsche Netze. Anrufe in andere deutsche Netze kosten
9 Cent pro Minute, ebenso wie Anrufe ins o2-Netz nach Verbrauch von
Inklusiv-Minuten. Die im Tarif enthaltene Datenflatrate bietet 200 MB
Datenvolumen, welches mit bis zu 7,2 MBit/s genutzt werden können;
danach wird der Zugang auf maximal 64 kBit/s gedrosselt. 

Vielnutzer können zum neuen Prepaid-Tarif auch Zusatzpakete buchen. Mit
dem Surf Upgrade für 5 Euro gibt es beispielsweise 500 MB pro Monat mit
bis zu 7,2 MBit/s. Für 4,99 Euro können Nutzer 100 Minuten für Anrufe
in alle deutschen Netze dazu buchen. zum gleichen Preis gibt es auch
eine Flatrate zum Telefonieren ins o2-Mobilfunknetz; für 9,99 Euro im
Monat bekommen Kunden des neuen Tarifs eine Flatrate für Anrufe ins
deutsche Festnetz.

Der o2 Loop Smart soll ab 15. Mai online und in allen o2 Shops
erhältlich sein. Das Startguthaben beträgt 10 Euro. Wer den Tarif
online bestellt, erhält außerdem bei jeder Aufladung ab 10 Euro noch 50
Gesprächsminuten in alle deutschen Netze.

Bisheriger o2 Loop Smartphone Tarif mit Aktion für Neukunden

Der bisherige o2 Loop Smartphone Tarif für 9,99 Euro beinhaltet eine
Surf-Flatrate mit 20 MB ungedrosselten Datenvolumen sowie 3.000
Inklusiv-SMS. Für Anrufe in alle deutschen Netze werden 9 Cent pro
Minute berechnet. Bei einer Online-Bestellung der o2 Loop smartphone
Freikarte bis zum 14.05.2013 erhalten Neukunden bei der ersten
Aufladung ab 10 Euro die o2 Netz-Flat für 2 Monate gratis und können
damit zwei Monate lang 3.000 Minuten pro Monat kostenlos ins deutsche
o2 Mobilfunknetz telefonieren. Wird diese Tarifoption nicht gekündigt,
werden ab dem dritten Monat 4,99 euro monatlich für diese Tarifoption
zusätzlich berechnet.

- o2 Prepaid-Tarife: http://tarif4you.de/goto/s/o2Loop



>> Samsung Galaxy Core: Neues Android Smartphone auch als Dual-SIM

Samsung hat ein weiteres Android Smartphone vorgestellt. Das Galaxy
Core soll Nutzer ansprechen, die ein kompaktes und leistungsfähiges
Gerät suchen. Das neue Smartphone ist mit einem 4,3-Zoll Display
(480x800 Pixeln Auflösung) und einem 1,2 GHz Dual-Core Prozessor
ausgestattet. Zu den weiteren Highlights des Android 4.1 (Jelly Bean)
Smartphones gehören eine 5-Megapixel-Kamera, ein microSD Slot für bis
zu 64 GB große Speicherkarten und ein 1.800 mAh starker Akku. Das
Galaxy Core soll in zwei Varianten angeboten werden: Die Single-SIM
Variante soll in Juli erhältlich sein. Die Dual-SIM Version ermöglicht
gleichzeitige Nutzung von zwei SIM-Karten und soll bereits ab Mai
verfügbar sein. Zu den Preisen machte Samsung keine Angaben.

Samsung Galaxy Core Spezifikationen

* 4,3-Zoll WVGA (480x800 Pixeln) Display
* 1,2 GHz Dual Core Prozessor, 1 GB RAM
* 8 GB internen Speicher, microSD-Slot
* Android 4.1 (Jelly Bean)
* EDGE/GPRS, HSUPA (bis 5,76 MBit/s im Upload)
* 5-Megapixel-Kamera mit Blitz, VGA-Front-Kamera
* WiFi b/g/n, Bluetooth 3.0, MicroUSB, A-GPS
* FM Radio mit RDS, 3,5mm Kopfhörer-Anschluss
* 129,3 x 67,6 x 8,95 mm, 124 Gramm
* Li-ion 1.800 mAh Akku

- Samsung: http://tarif4you.de/goto/a/Samsung



>> o2 bietet Geschäftskunden ausländische Festnetznummern an

o2 bietet ihren Geschäftskunden ab sofort die Möglichkeit, eine
zusätzliche Festnetznummer aus dem Ausland für ihr deutsches Handy zu
erhalten. Die neue Option »Festnetznummer im Ausland« kostet 5,03 Euro
netto im Monat (5,99 Euro inkl. MwSt).

Das Angebot richtet sich an Geschäftskunden, die günstig aus dem
Ausland erreichbar sein wollen. Sie können eine Festnetznummer aus
einem Land ihrer Wahl erhalten; eingehende Telefongespräche werden auf
die deutsche o2 Mobilfunknummer umgeleitet. Dabei entstehen neben der
monatlichen Gebühr für die Festnetznummer keine weiteren Kosten, so
der Mobilfunkanbieter. Die Anrufer zahlen nur die ortsübliche
Festnetzgebühr.

Die Festnetznummer im Ausland wird derzeit in ausgewählten Ländern
angeboten: Australien, Belgien, Brasilien, Bulgarien, Dänemark,
Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland,
Italien, Kanada, Lettland, Litauen, Luxemburg, Neuseeland, Niederlande,
Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei,
Slowenien, Südafrika, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, USA.
Weitere Informationen stellt o2 auf der Info-Seite zum neuen Angbot
bereit: www.o2business.de/auslandsnummer

- o2: http://tarif4you.de/goto/s/o2business



>> simyo: Datenvolumen für mobiles Surfen jederzeit nachbuchen

In Zeiten, in denen über eine Drosselung von DSL-Anschlüssen diskutiert
wird, zeigt ein Mobilfunkanbieter, wie die Kunden Highspeed-Volumen
nachbuchen können, wenn das Datenvolumen aufgebraucht ist. Die Deutsche
Telekom hat ja angekündigt, dass DSL-Kunden künftig weiteres Volumen
nachbuchen können, sobald die Drosslung-Grenze erreicht ist. Wie das
genau funktionieren soll, hat die Telekom allerdings nicht verraten.
Nun hat der Mobilfunkdiscounter simyo für seine Kunden eine ähnliche
Option eingeführt.

Im Mobilfunk-Bereich ist ja üblich, dass nur ein bestimmtes
Datenvolumen mit hoher Geschwindigkeit über UMTS/HSPA genutzt werden
kann. Danach wird der mobile Internetzugang auf GPRS-Geschwindigkeit
gebremst. Bisher können die Kunden nur die Höhe des ungedrosselten
Datenvolumens mit Zusatzoptionen im Voraus erhöhen. Wird dieses jedoch
auch verbraucht, müssen sie bis Monatsende langsamer im Netz surfen.
Mit dem neuen Angebot können simyo-Kunden weiteres
Highspeed-Datenvolumen jederzeit nach Bedarf nachbuchen.

Wie der Düsseldorfer Mobilfunkdiscounter mitteilte, können Kunden für
einmalig 3 Euro den Volumenzähler für die aktuelle Datenflatrate
zurücksetzen. Hat der Kunde das Datenvolumen in einem Monat
aufgebraucht, erhält er von simyo eine Info-SMS. Wenn er nun darauf
eine SMS mit »JA« an die Kurzwahl 66402 schickt, bekommt er das gleiche
Datenvolumen wieder. Eine aktivierungsbestätigung soll per E-Mail und
SMS zugeschickt werden.

Wer also 500 MB Datenvolumen in seinem Tarif hatte, bekommt für 3 Euro
weitere 500 MB; bei 1 GB gibt es einen weiteren Gigabyte Datenvolumen.
Laut simyo kann das Datenvolumen während des jeweiligen
Abrechnungs-Zeitraums beliebig oft nachgebucht werden. Wer also zum
Beispiel bei der Allnet-Flatrate nur selten über 500 MB kommt, kann mit
Nachbuchen sparen: Hier erhalten Kunden weitere 500 MB für 3 Euro,
während die 1 GB Option 5 Euro kostet.

Das »neue Highspeed-Volumen« kann bei folgenden Produkten gebucht
werden: All-Net Flat mit und ohne Laufzeit, jeweils mit 500 MB oder
1 GB Highspeed-Internet, Flat Internet Optimum mit 1 GB, Flat Internet
Minimum mit 100 MB, Paket 200 mit 500 MB und Paket 100 mit 200 MB.
Bei der Flat Internet Maximum mit 3 GB ungedrosselten Datenvolumen
kann die neue Nachbuchen-Option dagegen nicht genutzt werden.

- simyo: http://tarif4you.de/goto/p/simyo



>> McSIM: Drei neue Mobilfunktarife speziell für Studenten

Der Mobilfunkdiscounter McSIM richtet sich neu aus und will ab sofort
vor allem Studenten ansprechen. Entsprechend wurde auch die
Tarifstruktur an die neue Zielgruppe angepasst. Das neue Angebot
beinhaltet ein 8-Cent-Tarif ohne Grundgebühr, ein Paket mit
Inklusiv-Einheiten und Internet-Zugang und auch eine Allnet-Flatrate.
Alle drei Tarife werden ohne lange Mindestlaufzeit im Vodafone-Netz
angeboten.

McSPAR: 50 MB Datenvolumen pro Monat kostenlos

Der Einsteiger-Tarif McSPAR ermöglicht Telefonieren und SMS-Schreiben
für 8 Cent pro Minute bzw. SMS. eine Grundgebühr wird nicht berechnet.
Eine Grundgebühr wird nicht berechnet. Außerdem beinhaltet der Tarif
eine Internet-Flatrate mit 50 MB Datenvolumen. Dieses kann mit bis zu
7,2 MBit/s genutzt werden, danach wird die Surf-Geschwindigkeit auf
maximal 64 kBit/s im Download und 16 kBit/s im Upload begrenzt. Die
Gespräche werden im Minutentakt abgerechnet; Anrufe zur eigenen Mailbox
sind kostenlos. Beim Datenvolumen erfolgt die Abrechnung im 10-kB-Takt.
zusätzlich können Kunden zu diesem Tarif verschiedene Tarifoptionen wie
eine Festnetz-Flatrate für 9,95 Euro/Monat oder Internet-Tarife mit 250
MB oder 1 GB Datenvolumen für 7,95 Euro bzw. 12,95 Euro buchen.

McFLEX: 250 Einheiten und 500 MB Datenvolumen

Der McFLEX Tarif umfasst 250 Inklusiv-Einheiten, welche als
Telefonie-Minuten oder SMS in deutsche Netze genutzt werden können.
Jede weitere Minute und SMS kosten 15 Cent. Der monatliche Grundpreis
liegt bei 9,95 Euro. Ebenfalls im Grundpreis enthalten ist eine
Internet-Flatrate mit 500 MB ungedrosselten Datenvolumen.

McFLAT: Allnet-Telefonie- und SMS-Flatrate ohne Mindestlaufzeit

Die McFLAT Allnet-Flatrate richtet sich an Vielnutzer unter den
Studenten. Für 24,95 Euro im Monat erhalten sie eine Telefon- und
SMS-Flatrate in alle deutschen Netze sowie eine 1 GB Highspeed
Internet-Flatrate mit bis zu 7,2 MBit/s. Der Tarif wird ebenfalls ohne
Lange Vertragsbindung angeboten.

Galaxy S3 mini im Smartphone-Paket für 15,95 Euro

Die neuen Tarife gelten ausschließlich für Studenten und können
monatlich gekündigt werden. zusätzlich zu den Tarifen bietet McSIM auch
verschiedene Handys und Smartphones an. Mit einem SPARFöG Angebot
erhalten Studenten außerdem jeden Monat ein Smartphone zu einem
Sonderpreis. Aktuell wird das Samsung Galaxy S3 mini zusammen mit dem
McFLEX Tarif für 15,95 Euro/Monat angeboten. die im Grundpreis
enthaltene Handyoption für 6,00 Euro/Monat hat eine Mindestlaufzeit von
24 Monaten und verlängert sich danach automatisch, wenn sie nicht
mindestens drei Monate vorher gekündigt wird. Das Smartphone kostet
damit nur 144 Euro.

Drei Tarife für Nicht-Studenten weiterhin im Angebot

Wer kein Student ist, kann weiterhin die bisherigen McSIM-Tarife
nutzen. zur Auswahl stehen der 8-Cent-Tarif ohne Grundgebühr und ohne
Datenvolumen, ein Einheiten-Paket mit 250 Minuten und 250 SMS sowie 500
MB Datenvolumen für 14,95 Euro/Monat und eine Allnet-Flatrate mit 1 GB
Datenvolumen für 27,95 Euro/Monat.

- McSIM: http://tarif4you.de/goto/p/McSIM



>> Vodafone: Mehr Highspeed-Datenvolumen bei Datentarifen

Vodafone hat seine MobileInternet Flat Datentarife für Tablets und
Notebooks verbessert. Im Einsteigertarif MobileInternet Flat Light
können Kunden jetzt mit maximal 7,2 MBit/s surfen, statt bisher 3,6
MBit/s. Außerdem steht in allen vier Tarifen in den ersten 12 Monaten
50 Prozent mehr Highspeed-Datenvolumen zur Verfügung. Das Angebot gilt
sowohl für Neukunden als auch bei einer Vertragsverlängerung.

Im MobileInternet Flat 7,2 light Tarif erhalten Kunden regulär 1 GB
Datenvolumen pro Monat mit bis zu 7,2 MBit/s. Mit dem aktuellen Angebot
steigt das Datenvolumen um weitere 500 MB in den ersten 12 Monaten, so
dass den Kunden bis zu 1,5 GB Highspeed-Datenvolumen zur Verfügung
stehen. Der monatliche Grundpreis liegt bei 19,99 Euro. Weiterhin im
Angebot sind Tarife MobileInternet Flat 21,6/42,2/50 mit entsprechend
3 GB mit bis zu 21,6 MBit/s bzw. 6 GB mit bis zu 42,2 MBit/s oder 10 GB
mit bis zu 50,0 MBit/s pro Monat.

Mit der Aktion steigt dieses Datenvolumen auf 4,5 GB bzw. 9 GB bzw.
15 GB. Die Grundpreise für diese drei Tarife liegen bei 29,99 Euro
bzw. 39,95 Euro bzw. 49,95 Euro im  Monat. Bei einer Online-Bestellung
sparen die Kunden in den ersten 24 Monaten jeweils 10 Prozent der
Grundgebühr bei allen vier Tarifen. Der kleinste Tarif kostet damit
beispielsweise 17,99 Euro/Monat. 

Darüber hinaus bietet Vodafone bei Kauf eines hochwertigen Tablets, wie
dem Samsung Galaxy Note 10.1 LTE, für die gesamte Vertragslaufzeit
einen zusätzlichen Rabatt von 10,- Euro auf den monatlichen Basispreis.
Mit Surfstick, Netbook oder als Sim-Only Tarif ohne Hardware gewährt
Vodafone einen monatlichen Preisnachlass von nur 5,- Euro. Dieses
Angebot ist derzeit nicht online erhältlich.

- Vodafone: http://tarif4you.de/goto/s/Vodafone



>> Nokia Asha 501: Einfaches Mobiltelefon für 100 Euro

Nokia hat ein neues Mobiltelefon Nokia Asha 501 angekündigt. Das
Mobiltelefon basiert auf der eigenen Asha-Software-Plattform, setzt
jedoch auf das Design der Lumia-Geräte. Das Gerät soll auch in
Deutschland für 100 Euro auf den Markt kommen.

Das Nokia Asha 501 besteht nach Außen hin aus einem robusten,
abnehmbaren Cover und einem kratzfesten Glasdisplay. Das Mobiltelefon
wird über das 3-Zoll kleine kapazitive Touchscreen bedient, welches
allerdings eine geringe Auflösung von 320 x 240 Pixel hat. Zusätzlich
hat das neue Mobiltelefon einen Zurück-Button.

Das neue Mobiltelefon ist 99,2 x 58 x 12,1 mm groß und wiegt 91 Gramm.
Das Dualband-Handy funkt in GSM Netzen (900/1800 MHz) und unterstützt
GPRS und EDGE für mobile Datenverbindungen. Für das mobile
Internet-Surfen ist das Nokia Xpress Browser vorinstalliert, welches
Internetdaten komprimiert.

Zur weiteren Ausstattung gehören eine 3,2 Megapixel Kamera, Bluetooth
3.0, WLAN (IEEE 802.11 b/g) und die Möglichkeit, die 4 GB internen
Speicher mit einer microSD Speicherkarte um bis zu 32 GB zu erweitern.
Weiterhin soll das Nokia Asha 501 in zwei Varianten als Single-SIM oder
Dual-SIM angeboten werden. Der 1.200 mAh Akku soll eine Standby-Zeit
von bis zu 48 Tagen (Single-SIM) bzw. bis zu 26 Tagen (Dual-SIM) sowie
eine Sprechzeit von bis zu 17 Stunden ermöglichen.

Neue Asha Plattform

Interessant ist beim neuen Mobiltelefon die neue Asha Plattform. Diese
basiert auf der Plattform des Unternehmens Smarterphone, welches Nokia
im vergangenen Jahr übernommen hat, und ermöglicht es auch, eigene Apps
zu schreiben. Darüber hinaus unterstützt Nokia die Monetarisierung von
Apps, unter anderem durch In-App-Payment. Viele der Apps sollen bereits
für die neue Plattform entwicklet werden, darunter Nachrichten-Apps,
Apps für soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter, Spiele sowie der
Kartendienst HERE von Nokia.

Das Nokia Asha 501 soll zwei Haupt-bildschirme bieten: auf dem
Home-Bildschirm erhalten Nutzer eine klassische Icon-basierte Ansicht
auf die Apps und Funktionen. Der Fastlane-Bildshirm soll das
Nutzerverhalten wiederspiegeln und kürzlich verwendete Kontakte,
Soziale Netzwerke und Apps darstellen.

Verfügbarkeit und Preise

Das Nokia Asha 501 soll ab Juni in 90 Ländern verfügbar sein. In
Deutschland soll das neue Mobiltelefon voraussichtlich im 3. Quartal
2013 zum Preis von ca. 99 Euro (inklusive Steuern, ohne Vertrag) auf
den Markt kommen. Kunden sollen zudem 40 kostenlose EA Games zum
Download aus dem Nokia Store erhalten.

Kostenloser Facebook-Zugang in Schwellenländern

Interessant ist beim Nokia Asha 501 auch, dass die Nutzer des
Mobiltelefons einen kostenlosen mobilen Zugang zu Facebook erhalten
sollen. Wie Nokia mitteilte, werden einige Mobilfunkanbieter, wie
Airtel in Afrika und Indien, das Datenvolumen der Facebook-App und zur
mobilen Facebook-Seite m.facebook.com nicht berechnen, zumindest für
eine bestimmte Zeit. auch andere Mobilfunkanbieter in diesem Ländern
sollen ähnliche Angebote starten.

- Nokia: http://tarif4you.de/goto/a/Nokia



>> Auch blau bietet Highspeed-Reset für Datenvolumen an

Ab sofort können auch Kunden von blau.de den Zähler für das
Datenvolumen wieder auf null zurücksetzen, ähnlich wie simyo diese
Funktion vor wenigen Tagen eingeführt hat (s. eine Meldung weiter
oben in diesem Newsletter). Ist das im Tarif enthaltene Datenvolumen
verbraucht, wird der mobile Internetzugang in der Regel auf GPRS
Geschwindigkeit gebremst. Durch das neue »Highspeed Reset« können
blau.de-Kunden nun für 3 Euro das gleiche Highspeed-Datenvolumen
nachbuchen. 

Um das »Highspeed Reset« zu aktivieren müssen Kunden eine SMS mit »JA«
(ohne Anführungsstriche) an die Kurzwahl 66402 senden. Das
Highspeed-Datenvolumen der gebuchten Tarif-Option steht dann erneut in
vollem Umfang zur Verfügung. Der Mobilfunkanbieter spricht in diesem
Zusammenhang auch von einem Zähler-Reset. Der Reset kann mehrfach pro
Optionslaufzeit, jeweils nach Verbrauch des Highspeed-Volumens gebucht
werden. Die Laufzeit der eigentlichen Tarif-Option wird durch den
Highspeed Reset nicht verlängert.

Der Highspeed Reset gilt für alle Daten-Optionen der verschiedenen
Marken von blau Mobilfunk bis einschließlich 1 GB Highspeed-Volumen.
Neben der blau.de Allnet-Flat und ihrem Daten-Upgrade, bieten alle
entsprechenden Smart-Optionen, Internet-Flats und Allnet-Optionen der
Marken blau.de, blauworld, NettoKOM, Norma Mobil, Mobilka und simVOICE
PLUS, die Möglichkeit des Highspeed Resets.

- blau.de: http://tarif4you.de/goto/p/blau



>> o2 Live-Check demnächst auch als App für unterwegs

Telefónica hat auf der re:publica in Berlin die Live Check App
vorgestellt. Damit können sich die Nutzer von unterwegs über den
aktuellen Status des o2 Mobilfunknetzes informieren. Neben der
Live-Status Abfrage der umliegenden Basisstationen und den
detaillierten Netzabdeckungskarten enthält die App auch einen
Speedtest für Uplink-, Downlink- und Ping-Geschwindigkeiten.

Die Live Check App wurde auf der re:publica noch als Alpha-Version
gezeigt, also in einer sehr frühen Entwicklungsphase. Doch bereits im
Sommer will o2 den Live Check, Netzabdeckungskarten und den Speed Test
in die »Mein O2«-App für Android und iPhone integrieren.

Auf der o2 Webseite ist der Live Check bereits seit Ende Februar in
Betrieb unter www.o2.de/netz. Nach Angaben von Telefónica greifen
greifen pro Tag dort im Schnitt rund 3.000 Menschen auf die
Echtzeitabfrage zu und checken die aktuelle Netz-Performance an einem
bestimmten Standort. Die neue Applikation für die Smartphones soll die
Transparenz im Netz noch weiter erhöhen.

»Unsere Kunden sollen [...] zu jeder Zeit und an jedem Ort wissen und
überprüfen können, wie unser Mobilfunknetz arbeitet«, sagt René
Schuster, CEO von Telefónica in Deutschland. Bereits jetzt sorge die
Web-Applikation für mehr Transparenz, so Telefónica. Die Zahl der
Anfragen zum Thema Netz über die Social Media Kanäle des Unternehmens
soll inzwischen um rund die Hälfte zurückgegangen sein.

Wer nicht bei o2 ist und einen ähnlichen Dienst sucht, kann zum
Beispiel auf das NetMeterProject zurückgreifen. Mit der zugehörigen
Android App, welche kostenlos im google Play Store verfügbar ist,
werden Daten über die Netzqualität, Netzabdeckung und mögliche
Verbindungsgeschwindigkeiten gesammelt und mit anderen Nutzern geteilt.

- o2 Netz Live Check: http://www.o2.de/netz
- NetMeterProject: http://de.netmeterproject.com/



SONSTIGES
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>> Telekom verliert 1 Million Festnetz-Kunden innerhalb eines Jahres

Die Deutsche Telekom hat am Mittwoch die Geschäftszahlen für das erste
Quartal 2013 vorgelegt. Auf dem deutschen Markt führe das Unternehmen
positive Trends fort, so die Telekom. Positives gab es vor allem in den
Bereichen Mobilfunk und Glasfaser zu berichten. Insgesamt habe das
Unternehmen im Festnetz-Bereich jedoch über 1 Million Kunden innerhalb
eines Jahres verloren.

Im Festnetz werden nach Angaben des Bonner Konzerns Glasfaser-Produkte
immer wichtiger. Ihre Gesamtzahl (VDSL und FTTH) kletterte gegenüber
dem ersten Quartal 2012 um 63 Prozent auf 1,1 Millionen. Allein im
ersten Quartal 2013 hätten sich 156.000 Neukunden für Glasfaser-Zugänge
entschieden. Davon stammten 46.000 Kunden aus dem Bereich Wholesale, im
Wesentlichen aufgrund des mit den Mitbewerbern vereinbarten
Kontingentmodells.

Die gesamte Anzahl von Festnetz-Kunden ging im Vergleich zum
vergangenen Jahr jedoch zurück. Die Deutsche Telekom hat rund
1,027 Millionen Festnetz-Kunden innerhalb der letzten 12 Monaten
verloren. Das Konzern zählt in Deutschland aktuell 22,113 Millionen
Festnetz-Kunden. Davon würden nur 1,215 IP-basierte Anschlüsse nutzen.

Dies ist zwar eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr, doch die Telekom
will ja alle ihre Kunden auf IP-basierte Anschlüsse umstellen. In einem
Interview Anfang des Monat bestätigte Deutschland-Chef der Telekom,
Niek Jan van Damme, dass das Unternehmen bis 2018 alle Telefon-
anschlüsse auf IP-Technologie umstellen wolle. Nach den aktuellen
Zahlen sind also noch rund 21 Millionen Kunden betroffen.

Bei den Breitbandanschlüssen hat die Telekom innerhalb eines Jahres nur
leicht zugelegt und zählt 12,443 Millionen Anschlüsse. Dafür hat die
Telekom deutlich mehr Kunden dazu gewonnen, die Fernseh-Angebote des
Unternehmens nutzen. Das Konzern habe innerhalb eines Jahres 18 Prozent
mehr Kunden bei IPTV- und Sat-Angeboten zugelegt und zählt jetzt
2,036 Millionen Nutzer in diesem Segment.

Weiterhin habe die Telekom mit 9,422 Millionen weniger TAL, also
Kupferleitungen zu Kundenanschlüssen, an die Mitbewerber vermietet,
als vor einem Jahr. Damit zeichnet sich weiter ein Trend ab, dass
Kunden von DSL auf Kabelanschlüsse umsteigen. Dies bestätigt auch der
Jahresbericht der Bundesnetzagentur, die 2012 erstmals einen Rückgang
der DSL-Anschlüsse festgestellt hat. Demnach sollen Kunden vor allem
zu Kabelnetzbetreibern gewechselt haben, die im vergangenen Jahr rund
800.000 neue Kunden für ihre Breitbandanschlüsse gewonnen haben.

- Deutsche Telekom: http://tarif4you.de/goto/a/Telekom




>> Bundesnetzagentur fordert mehr Transparenz bei Breitbandanschlüssen

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am Freitag Eckpunkte zur Förderung
der Transparenz insbesondere für Nutzer von Breitbandanschlüssen
veröffentlicht. Durch die geplanten Maßnahmen sollen Kunden bei
Internet-Vertragsabschlüssen besser informiert werden.

»Ein Höchstmaß an Transparenz ist gerade auch angesichts der jüngsten
Debatte zu den neu eingeführten Flatrate-Tarifen der Deutschen Telekom
von besonderer Bedeutung. [...] Der Endkunde muss vor und nach dem
Vertragsschluss wissen, welche Leistung er von seinem Anbieter erwarten
kann, und die Leistung auch kontrollieren können«, sagte Jochen Homann,
Präsident der Bundesnetzagentur.

Die Bundesnetzagentur schlägt speziell zu Volumentarifen vor, den
Endkunden laufend über das von ihm verbrauchte Datenvolumen zu
informieren. Außerdem sollte sichergestellt sein, dass der Kunde genau
weiß, welche Dienste in ein vertraglich vereinbartes Datenvolumen
einberechnet werden und welche nicht. Weiterhin sollen auch Betreiber
von Internet-Vergleichsportalen leicht an diese Informationen komen
können. Dadurch sollen Kunden sich vor der Bestellung auch informieren
können.

Vorschlag: Anschluss-Leistung nach Schaltung nachmessen

Die Transparenz soll natürlich nicht nur bei Volumentarifen sondern bei
allen mobilen und stationären Breitbandanschlüssen erhöht werden. In
ihrer Mitte April veröffentlichten Messstudie hatte die
Bundesnetzagentur festgestellt, dass die Nutzer oft nicht die
Bandbreite gemessen haben, die ihnen als maximal mögliche Bandbreite
von ihrem Anbieter in Aussicht gestellt wurde. Auch in den Verträgen
machen fast alle Anibeter flexible Angaben zur verfügbaren Bandbreite,
bemängelt die Bundesnetzagentur. Der Kunde weiß damit nur vage, mit
welcher Leistung er konkret rechnen kann. Und auch nach
Vertragsabschluss und erfolgter Schaltung würden Anbieter die Kunden
nicht über die Leistungsfähigkeit des konkreten Anschlusses
informieren.

Hier schlägt die BNetzA einen Info-Blatt für die Kunden vor dem
Vertragsabschluss vor, auf welchem der Kunde »schnell und verständlich
über die vertraglich angebotene minimale und maximale
Datenübertragungsrate seines Anschlusses informiert wird«. Nach der
Schaltung eines Festnetz- oder Mobilfunkanschlusses sollen Anbieter
zudem die vor Ort erfügbare Datenübertragungsrate nachmessen und dem
Kunden mitteilen. »Bei Abweichungen der vertraglich vereinbarten von
der tatsächlichen Datenübertragungsrate sollten die Anbieter über
mögliche Entschädigungs- und Erstattungsansprüche oder
Sonderkündigungsrechte informieren«, schlägt Homann vor.

Neben der verständlichen Darstellung von Leistungsangaben durch den
Anbieter sollten Endkunden außerdem die Möglichkeit erhalten, kostenlos
selbst die Qualität ihres Anschlusses in einem vergleichbaren und
transparenten Messverfahren zu kontrollieren.

Die Bundesnetzagentur hat ihre Vorschläge auf ihrer Webseite und in
einem neunseitigen Papier veröffentlicht. Anbieter, Verbände und die
interessierte Öffentlichkeit können bis zum 2. September 2013 zu den
Eckpunkten Stellungsnahmen abgeben. Danach will die Bundesnetzagentur
über die konkrete Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen entscheiden.

- Bundesnetzagentur: http://tarif4you.de/goto/a/Bundesnetzagentur



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Das war es für diese Woche.
Nächtes Newsletter erscheint am 19. Mai 2013.

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