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Newsletter 25/2012
+-=================================================================-+ www.tarif4you.de ~ Newsletter 25/2012 ~ 24. Juni 2012 +-=================================================================-+ Willkommen zur heutigen Ausgabe unseres Newsletters! Die Themen in dieser Ausgabe: - 01074tellfon: Auslandsgespräche mit Tarifgarantie ab 0,80 Cent - Panasonic stellt neue SIP Multi-Cell-DECT-Lösungen vor - Samsung C3780: Einsteiger-Handy mit optischen Trackpad - Yourflat: Neue Allnet-Flat bei crash-tarife.de - o2 Kunden können BlackBerry Apps per Handy-Rechnung bezahlen - o2 mit LTE 4G für unterwegs startet am 3. Juli - BNetzA legt Ablauf für Mobilfunknummern-Protierung fest - Neue Sperre soll vor App-Kostenfallen schützen Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche! tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater --------------------------------------------------------------------- >> 01074tellfon: Auslandsgespräche mit Tarifgarantie ab 0,80 Cent Der Call-by-Call Anbieter 01074tellfon startete in dieser Woche wieder eine neue Aktion für Anrufe ins Ausland. Seit Mittwoch, den 20. Mai 2012, telefonieren kunden über die Vor-Vorwahl 01074 für 0,80 Cent pro Minute ins Festnetz von 7 Ländern. Dieser Minutenpreis gilt für Anrufe nach Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Portugal, Schweden und Spanien. Weiterhin werden Telefonate nach Kroatien und Tschechien für 1,0 Cent/Minute angeboten. Die Aktionspreise gelten bis einschließlich Sonntag, den 1. Juli 2012, täglich rund um die Uhr und werden für den Aktionszeitraum garantiert. Die Abrechnung erfolgt im Minutentakt (60/60) über die Rechnung der Deutschen Telekom. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Panasonic stellt neue SIP Multi-Cell-DECT-Lösungen vor Panasonic hat ihre neue SIP Multi-Cell-DECT-Lösungen der KX-UDT-Serie vorgestellt, die sich an Unternehmen richten. Die neue Geräteserie besteht aus einer Basisstation und zwei verschiedenen Handsets, die sich laut Hersteller problemlos in die vorhandene Infrastruktur eines Unternehmensnetzwerks integrieren sollen. Die Basisstation kann an die bestehende IT-Infrastruktur angebunden werden, die Mobilteile kommunizieren als Schnurlostelefone via DECT mit der Basisstation. Das Basis-Handset KX-UDT111 soll sich laut Panasonic für die Zentrale, zum Beispiel in Behörden oder Bildungseinrichtungen, eignen. Das höherwertige Gerät KX-UDT121 verfügt zusätzlich über Vibrationsalarm und Bluetooth und soll zum Beispiel Einzelhandel oder das Gastgewerbe adressieren. Beide Geräte sollen gute Klangqualität sowie verstärkte Rauschunterdrückung und verbesserten Schutz gegen Funkstörungen bieten. Die Geräte der KX-UDT-Serie sollen ab Juli 2012 erhältlich sein. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ +-=================================================================-+ Aktuelle Call-by-Call Tarife für Anrufe ins deutsche Festnetz: Ortsgespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ortsgespraeche.html Ferngespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ferngespraeche.html Preise für Telefonate ins deutsche Festnetz und in deutsche Mobilfunknetze als praktische Tagesübersicht zum Ausdrucken: http://www.tarif4you.de/tarife/inland.html Aktuelle Top-Preise für Gespräche ins Ausland: http://www.tarif4you.de/tarife/ausland.html +-=================================================================-+ >> Samsung C3780: Einsteiger-Handy mit optischen Trackpad Neben all den neuen Smartphones und Tablets werden immer noch »klassische« Handys gebaut. So hat Samsung das neue Mobiltelefon Samsung C3780 vorgestellt, welches ohne Android und ohne Touchscreen auskommt. Das so genannte Feature-Phone in der Bartype-Bauweise wird über die Tastatur und ein optisches Trackpad bedient. Über dieses berührungsempfindliches Feld unterhalb des 2,4-Zoll großen Bildschirms können Nutzer zum Beispiel mit einem Fingerstreich durch das Navigationsmenü blättern. Zu weiteren Funktionen zählen unter anderem Zugriff auf soziale Netzwerke sowie Applikationen für verschiedene Instant Messaging-Dienste, welche die aktuellsten Postings, Tweets und Chats direkt auf das Handy bringen. Für den Internetzugang werden GPRS und EDGE unterstützt, jedoch kein UMTS und kein WLAN. Das neue Mobiltelefon soll rund 140 Euro kosten. Technische Daten des Samsung C3780 * 2,4-Zoll TFT-Display, 240 x 320 Pixeln Auflösung * 3-Megapixel-Kamera * 250 MHz Prozesor * 35 MB internen Speicher; microSD Speicherkarten-Slot * GSM, GPRS, EDGE * USB 2.0; 3,5 mm Stereo-Kopfhörerbuchse; Bluetooth * 1.000 mAh Akku * Gesprächszeit: bis 690 Minuten; Standby: bis 660 Stunden * 117,7 x 49 x 12,3 mm; 82 Gramm - Samsung: http://tarif4you.de/goto/a/Samsung - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Yourflat: Neue Allnet-Flat bei crash-tarife.de Der Mobilfunkanbieter mobilcom-debitel startet über die Plattform crash-tarife ein neue All-Net-Flatrate. Der Tarif Yourflat kostet 19,80 Euro im Monat und wird im E-Plus Netz angeboten. Im Grundpreis enthalten sind eine Flatrate zum Telefonieren ins deutsche Festnetz und in alle deutsche Mobilfunknetze sowie eine Handy-Internet-Flat mit 500 MB ungedrosselten Datenvolumen. Für eine SMS werden 9 Cent berechnet. Die Mindestvertragslaufzeit für diesen Tarif beträgt 24 Monate. Der neue Tarif von mobilcom-debitel gleicht im Prinzip dem All-Net-Flat Angebot der E-Plus Marke Yourfone. Allerdings können Kunden bei Yourflat keine Tarifoptionen wie SMS-Flatrate oder mehr ungedrosselten Detenvolumen buchen. Weiterhin verlangt mobilcom-debitel beim neuen Angebot einen einmaligen Anschlusspreis von 29,90 Euro, welcher nicht, wie bei crash-tarife sonst üblich, erstattet wird. Üblich ist dafür, dass der neue Tarif nur kurze Zeit und in begrenzter Anzahl angeboten wird. Auch wenn der Yourflat 10 Cent günstiger im Monat ist, als andere All-Net-Flatrate Angebote im E-Plus Netz, hat dieser sonst keine Vorteile. Bei yourfone, simyo oder blau.de können Kunden zusätzliche Optionen buchen und zahlen auch 10 Euro weniger als Anschlusspreis; bei simyo entfällt dieser bei einer Buchung bis zum 27.06.2012 sogar komplett. Einen Vergleich der aktuellen Alle-Netze-Flatrate Tarife finden Sie in unserer All-Net-Flatrates Übersicht. - Yourflat bei crash-tarife: http://tarif4you.de/goto/p/crash - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Aktuelle All-Net-Flat Angebote im Vergleich: http://www.tarif4you.de/allnetflat/ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ >> o2 Kunden können BlackBerry Apps per Handy-Rechnung bezahlen Nachdem Telefónica Germany die Bezahlung von Android Apps aus dem Google Play Store per Handy-Rechnung ermöglicht hat, sollen jetzt auch BlackBerry Apps bequem gekauft weden können. Wie der Mobilfunknetzbetreiber mitteilte, können o2 Vertragskunden in Deutschland ihre Einkäufe in der BlackBerry App World ab sofort direkt über ihre Mobilfunkrechnung bezahlen. Neben den Applikationen für BlackBerry Smartphones lassen sich auch so genannte In-App-Käufe über die Handy-Rechnung begleichen. Damit können Nutzer digitale Güter kaufen, ohne eine App zwischendurch verlassen zu müssen. Um den Zahlungsvorgang per Rechnung abzusichern, wird vor einem Kauf das BlackBerry ID Passwort abgefragt. Danach kann der Kauf bestätigt und die App heruntergeladen werden. Bisher konnten BlackBerry Nutzer nur per Kreditkarte oder Paypal im AppStore bezahlen. »Der Kauf von Apps gehört heute so selbstverständlich zum Smartphone, wie das Telefonieren oder im Internet surfen«, sagt Michiel van Eldik, Managing Director Wholesale & Partner Management, Telefónica Germany. »Mit der Einbindung der BlackBerry App World in unser mobiles Bezahlsystem machen wir das Leben unser Kunden in der digitalen Welt nun noch ein Stück einfacher.« Erst Ende Mai 2012 hat der Mobilfunknetzbetreiber die Bezahlung im Google Play Store via Handy-Rechnung gestartet. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> o2 mit LTE 4G für unterwegs startet am 3. Juli Die Telefónica Germany hat den Starttermin und die Preise für ihre LTE-Dienste bekannt gegeben. Der Startschuss für o2 LTE 4G soll am 3. Juli 2012 zunächst in Nürnberg und Dresden fallen; »in Kürze« sollen dann auch München und Leipzig folgen. Bis Ende des Jahres will Telefónica das schnelle Netz deutschlandweit in über 200 Städten und Gemeinden anbieten, darunter im Ruhrgebiet sowie in Hamburg, Hannover, Berlin, Leipzig, und Frankfurt. Surf-Tarife für o2 LTE 4G Die bisherigen Surf-Flats o2 Go ermöglichen künftig auch die Nutzung des LTE-Netzes, so der Mobilfunkanbieter. Zu den Paketpreisen von 14,99 Euro bzw. 24,99 Euro bzw. 34,99 Euro monatlich bekommen Kunden ein Highspeed-Datenvolumen von 1 GB bzw. 5 GB bzw. 7,5 GB, den sie entsprechend mit bis zu 3,6 MBit/s, 7,2 MBit/s oder 21,1 MBit/s nutzen können. Neu kommt auch ein o2 Go XXL Paket dazu, welches für 44,99 Euro monatlich 10 GB Datenvolumen mit bis zu 50 MBit/s bieten soll. Die bestehenden o2 Blue Tarife M und L für Smartphone-Kunden können per Surf Upgrade auf den neuen Mobilfunkstandard angehoben werden. Für insgesamt 49,98 Euro monatlich bekommen Kunden im o2 Blue M Tarif dann eine Alle-Netze-Flatrate für Telefonie sowie 1 GB Datenvolumen, das mit bis zu 21,1 MBit/s via LTE übertragen werden kann. Für 10 Euro mehr, also 59,98 Euro/Monat, gibt es 3 GB ungedrosselten Datenvolumen. Im o2 Blue L Tarif mit Surf-Upgrade können Kunden für insgesamt 69,98 Euro/Monat mit bis zu 50 MBit/s mobil im Internet surfen, bei 3 GB ungedrosselten Datenvolumen. Die Tarife sind mit und ohne Vertragslaufzeit buchbar; bei 24-Monate-Laufzeit ist auch eine SMS-Flatrate in alle Netze inklusive. LTE Hardware Zum Start von o2 LTE 4G will Telefónica ihren Kunden die LTE-fähigen Smartphones HTC ONE XL und das LG True HD LTE sowie den O2 LTE 4G Surfstick von ZTE anbieten. Bei den Tablets soll das Asus Transformer 300 mit LTE angeboten werden. LTE Tarife für Geschäftskunden Neben Privatkunden können auch Geschäftskunden von o2 ab dem 3. Juli das LTE Netz nutzen. Alle bisherigen Datentarife des Geschäftskundenbereiches lassen sich künftig auch mit LTE nutzen, so der Mobilfunknetzbetreiber. Für die mobile LTE-Nutzung mit einem Notebook oder Tablet wird die o2 Surf Flat empfohlen, die bisher in drei Stufen von M bis XL verfügbar ist. Sie lassen sich ab Juli auch mit LTE nutzen, ohne dass sich Preise oder Konditionen ändern. Bei den Alt-Tarifen wie o2 Business Data oder der o2 Laptop Flat S soll das gleiche gelten - die Tarife bieten dann nur den schnelleren Internetzugang, ohne zusätzlichen Kosten, so o2. Außerdem will o2 Business ab August eine neue Daten-Flatrate starten. Für 39 Euro netto (46,41 Euro inkl. MwSt) soll die o2 Surf Flat XXL mobilen Internetzugang mit bis zu 50 MBit/s bieten; erst ab 15 GB pro Monat soll dieser auf 64 kBit/s gedrosselt werden.Weiterhin soll ab Ende August der Tarif o2 on Business überarbeitet werden. Die 7-fach-Flatrate für Sprache und Daten gibt es dann in vier Größen und sie ist ebenfalls für LTE verwendbar: Beim o2 on Business XL soll LTE schon dabei sein, bei den Tarifstufen M und L soll sich die höhere Geschwindigkeit für 5 Euro netto (5,95 Euro inkl. MwSt) dazu buchen lassen. - o2: http://tarif4you.de/goto/s/o2 - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> BNetzA legt Ablauf für Mobilfunknummern-Protierung fest Nach dem neuen Telekommunikationsgesetz (TKG) können Handynutzer ihre Rufnummer bereits vor dem Vertragsende zu einem anderen Anbieter portieren. Damit kann die bisherige Rufnummer bereits mit einem neuen Vertrag genutzt werden, während der alte Vertrag noch weiter läuft. Bezahlt muss dieser allerdings weiterhin. Die Bundesnetzagentur hat nun ein Verfahren für eine solche Rufnummerportierung festgelegt. Das festgelegte Verfahren für die Portierung der Mobilfunkrufnummern vor Vertragsende gilt vorerst bis zum 10.12.2012 und wurde in der Verfügung Nr. 31/2012 von der Bundesnetzagentur veröffentlicht. Das Verfahren sieht vor, dass die Kunden die Portierung der Rufnummer beim neuen Anbieter beantragen müssen. Der neue Anbieter hat den Kunden darauf hinzuweisen, dass sein bisheriger Vertrag trotz der Rufnummerprotierung weiter läuft und dass der Kunde sich beim bisherigen Vertragspartner telefonisch über die anfallende Kosten informieren kann. Im nächsten Schritt starten die beiden Mobilfunkanbieter die Rufnummerportierung. Dabei muss der bisherige Anbieter den Kunden über die Rahmenbedingungen der Portierung aus laufenden Vertrag informieren und sein Einverständnis dazu einholen. Erst danach wird die Rufnummer für die Portierung vorbereitet und der neue Anbieter darüber informiert. Nun kann der neue Anbieter die eigentliche Portierungsanfrage stellen und erhält das Portierungsdatum bestätigt. Zu beachten ist dabei, dass die Bundesnetzagentur keine Fristen für den neuen Prozess festgelegt hat. Wie lange die Portierung also dauern kann, steht nicht fest. Das Gesetz verlangt lediglich, dass beim Anbieterwechsel der Dienst für den Kunden nicht länger als einen Kalendertag unterbrochen werden darf. Weiterhin zu beachten ist, dass Mobilfunkkunden im Fall einer Nummernportierung eine neue Rufnummer für den bisherigen Vertrag bekommen können, der ja weiter bestehen bleibt. In diesem Fall hat die Bundesnetzagentur festgelegt, dass die Kunden »gleich oder besser gestellt« werden müssen. Damit soll verhindert werden, dass der Kunde durch die Schaltung einer neuen Rufnummer gleich einen neuen Vertrag mit schlechteren Konditionen bekommt. - Bundesnetzagentur: http://tarif4you.de/goto/a/Bundesnetzagentur - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Neue Sperre soll vor App-Kostenfallen schützen Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gibt auf eigener Internet-Seite Tipps, wie Smartphone- und Tablet-Besitzer sich vor so genannten App-Abzocke schützen können. Es ist in der Vergangenheit bereits öfter passiert, dass Nutzer auf einen Banner in einer App geklickt und damit gleich ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen haben. Und auch der von den Mobilfunkanbietern verlangte Bestätigungsprozess lässt sich mit wenigen Klicks durchlaufen und der Nutzer muss dann zahlen. Kassiert wird in solchen Fällen über die monatliche Mobilfunkrechnung. Technisch wird es durch das so genannte WAP-Billing-Verfahren möglich. Dieses Verfahren soll das unkomplizierte Bezahlen per Smartphone ermöglichen, da keine Konto- oder Kreditkartendaten angegeben werden müssen. Dabei wird im speziellen Verfahren die Rufnummer des Nutzers automatisch übermittelt. Damit lässt sich dann ein Zahlungsvorgang beim Mobilfunkanbieter auslösen. Wie die Verbraucherschützer hinweisen, können Nutzer nach dem neuen Telekommunikationsgesetz die Abrechnung derartiger Dienste über die Mobilfunkrechnung unterbinden. Dazu sollten Verbraucher ihren Mobilfunkanbieter auffordern, die Identifizierung Ihres Anschlusses für die Inanspruchnahme oder Abrechnung solcher Dienste kostenfrei zu sperren. Einen entsprechenden Musterbrief stellt die Verbraucherzentrale auf ihrer Internetseite bereit. Zu beachten ist dabei, dass diese Sperre dann nicht nur Abzocker aussperrt, sonder auch andere Dienste unmöglich macht, wie etwa die mobile Buchung von Fahrkarten. Wer nicht gänzlich auf solche Dienste verzichten möchte, sollte sich daher bei seinem Mobilfunkanbieter informieren, ob eine Teilsperrung eingerichtet werden kann, die nur bestimmte Leistungen wie Abos, Erotikdienste oder bestimmte Drittanbieter betrifft, erklärt die Verbraucherzentrale. Als einen weiteren Tipp empfiehlt die Verbraucherzentrale, zumindest zu Hause über das WLAN im Internet zu surfen. Denn diese App-Abzocke funktioniere nur bei Geräten, die per eingelegter SIM-Karte eine Verbindung zum Mobilfunknetz aufbauen. Daher der Rat der Verbraucherschützer: «Das Smartphone sollte so eingestellt sein, dass es zu Hause automatisch vom Mobilfunknetz in das heimische Netzwerk wechselt.« Besitzer von Tablets sind nicht betroffen, sofern ihr Gerät keine SIM-Karte enthält. Bei den Geräten mit einer SIM-Karte sollen Nutzer dennoch aufpassen: Es gibt zugelassene Verfahren, mit denen die Rufnummer auch beim Surfen via WLAN erkannt werden kann, etwa wenn im Bestätigungsablauf ein kurzer kostenloser Anruf an den Bezahlanbieter getätigt wird, so dass dieser über diesen Weg an die Rufnummer kommt. Wer bereits eine Rechnung für unerwünschte Dienste erhalten hat, kann und soll den entsprechenden Rechnungsposten beanstanden. Die Beschwerde ist an den Anbieter zu richten, dessen Forderung bestritten wird. Über dessen Identität muss der Rechnungssteller, also der Mobilfunkanbieter, informieren, so die Verbraucherzentrale. Über den Mobilfunkanbieter können die Kunden auch die Überweisung des strittigen Betrags stoppen oder die bereits eingezogene Lastschrift zurückholen. Auch hierzu bietet die Verbraucherzentrale einen Musterbrief an. - Verbraucherzentrale NRW: http://tarif4you.de/goto/a/VZNRW - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ ---------- Das war es für diese Woche. Nächtes Newsletter erscheint am 01. Juli 2012. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dies ist kein SPAM! Sie erhalten diesen Newsletter, da Sie oder jemand, der Sie kennt, diesen auf Ihre E-Mail-Adresse abonniert hat. 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