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Newsletter 28/2014
+-=================================================================-+ www.tarif4you.de ~ Newsletter 28/2014 ~ 13. Juli 2014 +-=================================================================-+ Willkommen zur heutigen Ausgabe unseres Newsletters! Die Themen in dieser Ausgabe: - Call-by-Call und Preselection an Telekom-Anschlüssen bleiben - AVM IFA-Preview: FRITZ!Box, WLAN-Repeater mit DVB-C und Powerline-Adapter - Neue Internet-by-Call Preise bei Surfgiganten und Platinsurf ab Samstag - Zeitschrift: Orange will Mobilfunk-Angebote in Deutschland starten - Allview Viva i10G: Neues 10-Zoll Tablet mit 3G für 229 Euro - Allview P7 Seon: Android-Smartphone mit Hexa Core Prozessor - maXXim und winSIM mit Aktionspreisen für Smartphone-Tarife - Lebara: Allnet-Flat mit 3 GB Daten im Telekom-Netz für 24,95 Euro - BNetzA: Frequenzen-Enscheidung zur Fusion von Telefónica und E-Plus - Bundesnetzagentur will Terminierungs-Entgelt im Festnetz weiter senken Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche! tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater --------------------------------------------------------------------- Folgen Sie tarif4you.de auch bei Twitter und Google+: https://twitter.com/tarif4you und https://google.com/+tarif4you --------------------------------------------------------------------- +-=================================================================-+ Aktuelle Call-by-Call Tarife für Anrufe ins deutsche Festnetz: Ortsgespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ortsgespraeche.html Ferngespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ferngespraeche.html Preise für Telefongesprächee ins deutsche Festnetz und in deutsche Mobilfunknetze als praktische Tagesübersicht zum Ausdrucken: http://www.tarif4you.de/tarife/inland.html Aktuelle Top-Preise für Gespräche ins Ausland: http://www.tarif4you.de/tarife/ausland.html +-=================================================================-+ >> Call-by-Call und Preselection an Telekom-Anschlüssen bleiben Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat ihre Entscheidung über die Rahmenbedingungen für die Regulierung der Festnetz-Endkundenanschlüsse der Telekom Deutschland GmbH (Telekom) in den nächsten Jahren bekannt gegeben. Demnach muss die Telekom auch künftig Call-by-Call und Preselection für Telefongespräche erlauben. Im März hatte die Bundesnetzagentur einen ersten Entscheidungsentwurf zur nationalen Konsultation veröffentlicht und anschließend der EU-Kommission im üblichen Verfahren zur Stellungnahme vorgelegt. Dieses Verfahren sei nun abgeschlossen, so die Bundesnetzagentur. Trotz verbreiteter Flatrate- und Bündelangebote stellen die Möglichkeit der fallweisen oder dauerhaften Auswahl eines anderen Netzbetreibers - so genannte Call-by-Call und Preselection - für bestimmte Kundengruppen noch immer eine wichtige Option dar, stellen die Regulierer fest. Bereits im März sagte Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM Verbandes, es würden noch täglich 25 Millionen Minuten über Call-by-Call oder Preselection telefoniert. Vor allem die ältere Generation entscheide sich bewusst für Call-by-Call-Angebote und nutze diesen Service besonders intensiv. Auch die Zahlen der Bundestnetzagentur zeigen, dass die Verbraucher im vergangenen Jahr etwa 7 Milliarden Gesprächsminuten über Call-by-Call und Preselection gehürt haben. Bisherige Regulierung der Festnetz-Anschlüsse wird fortgesetzt Die Entgelte für Festnetz-Telefonanschlüsse bei der Telekom unterliegen aufgrund der Entscheidung, wie bisher, einer nachträglichen Regulierung. Danach überprüft die Bundesnetzagentur die Entgelte, wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass sie missbräuchlich sind und daher nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Insgesamt wird damit das bisherige Regulierungsregime im Bereich der Festnetz- Endkundenanschlüsse im Wesentlichen weiter fortgesetzt. Eine turnusmäßig vorgenommene Marktuntersuchung hatte ergeben, dass die Telekom auf dem Markt für Festnetz-Endkundenanschlüsse nach wie vor über eine beträchtliche Marktmacht verfügt, begründet die Bundesnetzagentur die Notwendigkeit dieser Entscheidung. Gleichzeitig wurden neue Ausnahmen für die Regulierung festgelegt. So sind Telefonanschlüsse, die die Telekom Großkunden im Rahmen von Gesamtverträgen mit einem Jahresnettoumsatz von mehr als 500.000 Euro bereitstellt, von dieser Entscheidung ausgeschlossen. In diesem Marktsegment konnte keine beträchtliche Marktmacht der Telekom mehr festgestellt werden, erklärte die BNetzA. >> AVM IFA-Preview: FRITZ!Box, WLAN-Repeater mit DVB-C und Powerline-Adapter AVM hat in Rahmen einer Preview-Veranstaltung einen Vorschau auf kommende Geräte rund um Heimvernetzung geliefert, welche im September auch auf der IFA 2014 in Berlin im Live-Betrieb gezeigt werden sollen. Zu den Neuheiten, welche auch demnächst auf den Markt kommen sollen, gehört ein Fritz!Box Router, verschiedene WLAN- und Powerline-Adapter und eine neue Version der Fritz!OS Firmware. FRITZ!Box 3490 Ganz neu sind die Geräte nicht, die AVM jetzt für die IFA angekündigt hat, denn sie wurden bereits auf der CeBIT in März vorgestellt. Auf der Liste steht zum Beispiel die FRITZ!Box 3490, welche bereits im zweiten Quartal auf den Markt kommen sollte und sich etwas verzögert hat. Der Router soll auch an VDSL-Vectoring Anschlüssen arbeiten können und kann dank sechs Antennen Daten drahtlos via WLAN auf 2,4 GHz und 5 GHz gleichzeitig übertragen, auch nach 802.11AC Standard mit bis zu 1.300 MBit/s. Zur weiteren Ausstattung des Routers gehören zwei USB 3.0 Anschlüsse und die erweiterte NAS-Funktion mit Medienserver und integriertem Online-Speicher. FRITZ!WLAN Repeater DVB-C für Live-TV im ganzen Haus Der neue FRITZ!WLAN Repeater DVB-C kombiniert die Funktionen eines DVB-C-Tuners und eines WLAN-AC-Repeaters in einem Gerät. Frei empfangbare TV-Kabel-Programme lassen sich damit direkt ins Heimnetzwerk streamen und dort auf Notebooks, Tablets und Smartphones darstellen. Dabei wird das TV-Signal vom Kabel-TV-Anschluss über WLAN im ganzen Netzwerk verteilt. Der integrierte Dual-Band-TV-Tuner erlaubt die gleichzeitige Übertragung von zwei unterschiedlichen TV-Streams. Als TV-Empfänger für Smartphones und Tablets soll die neue FRITZ!App TV dienen, die zum Marktstart für iOS und Android zur Verfügung stehen soll. Am PC und Notebook sollen gängige Tools, wie zum Beispiel der VLC-Player, den TV-Signal darstellen können. Gleichzeitig arbeitet das Gerät als ein WLAN-Repeater und funkt gleichzeitig in den Frequenzen 5 GHz (WLAN AC) und 2,4 GHz (WLAN N). FRITZ!WLAN Repeater 1750E Mit dem FRITZ!WLAN Repeater 1750E zeigt AVM zudem einen WLAN-Repeater ohne TV-Funktion, der gleichzeitig in zwei Frequenzbändern funkt. Der Repeater ermöglicht Datenübertragung mit bis zu 1.300 MBit/s (5 GHz) sowie WLAN N mit bis zu 450 MBit/s (2,4 GHz) und ist abwärtskompatibel zu den Standards WLAN 802.11g/a/b. Über einen Gigabit-LAN-Anschluss können auch netzwerkfähige Geräte ohne eigenen WLAN-Funk in das Heimnetz eingebunden werden. zudem ist der Repeater recht schlank und damit weniger auffällig an jeder Steckdose einsetzbar. Durch das WPS-Verfahren ist der Repeater per Knopfdruck schnell in das Heimnetz integriert und für maximale WLAN-Sicherheit sorgt die WPA2-Verschlüsselung. Hilfreich für eine optimale Platzierung des Repeaters sind fünf LEDs, die die Qualität der WLAN-Stärke anzeigen. FRITZ!Powerline 1000E - Daten über die Stromleitung Mit FRITZ!Powerline 1000E will AVM zudem ein neues Powerline-Adapter auf den Markt bringen, welcher einen Datendurchsatz von bis zu 1 GBit/s über die Stromleitung ermöglichen soll. Die Gigabit-Powerline Technik basiert auf dem HomePlug-AV2-Standard und setzt auf das von WLAN bekannte MIMO-Verfahren für mehr Datendurchsatz. Dabei werden alle drei Adern des Stromnetzes (Phase, Neutralleiter, Schutzleiter) genutzt. Die Nutzer sollen von einem deutlich höheren Datendurchsatz profitieren, als bei bisherigen Adaptern von AVM. Zum anderen sollen die Verbindungen dank des MIMO-Verfahrens auch bei getrennten Stromkreisen oder größeren Distanzen deutlich robuster sein. Neues FRITZ!OS 6.20 für mehr Transparenz und Sicherheit Schließlich will AVM auf der IFA 2014 (05. bis 10. September) die neue FRITZ!OS 6.20 Firmware für die aktuellen Geräte-Modelle zeigen. Die neue Version soll mehr Transparenz und Sicherheit im Heimnetz ermöglichen. Auf der neuen Sicherheitsübersicht sehen Anwender nun auf einen Blick, ob das aktuelle FRITZ!OS installiert ist, auf welchen Ports Verbindungen ins Internet und im Heimnetz geöffnet sind und wer sich an der FRITZ!Box an- bzw. abgemeldet hat. Neu ist auch die E-Mail-Benachrichtigung über ein neues FRITZ!OS sowie die standardmäßige Installation notwendiger Updates. Bei vielen aktuellen Modellen der FRITZ!Box besteht zusätzlich die Möglichkeit, jede FRITZ!OS-Version automatisch zu installieren. Weitere Neuerungen in der Firmware betreffen den Umgang mit den Geräten im Heimnetz. Die FRITZ!NAS-Funktion soll zum Beispiel Tablets und Smartphones besser unterstützen. Zudem soll in FRITZ!NAS ein HTML-Player integriert werden sowie neue Funktionen zur Verwaltung von NAS-Dateien. Außerdem hält die Temperaturanzeige Einzug in das Smart Home von AVM: Mit FRITZ!OS wird der Temperatursensor von FRITZ!DECT 200 und FRITZ!DECT Repeater 100 aktiviert. Mit FRITZ!OS 6.20 unterstützt die FRITZ!Box im Bereich Vectoring das G.INP-Verfahren und sorgt so für noch mehr Leistung am VDSL-Anschluss. Das neue FRITZ!OS wird voraussichtlich Ende Juli für erste FRITZ!Box-Modelle verfügbar sein. - AVM: http://tarif4you.de/goto/a/AVM >> Neue Internet-by-Call Preise bei Surfgiganten und Platinsurf ab Samstag Der Hamburger Internetanbieter 1click2 hat für Samstag, den 12.07.2014, neue Internet-by-Call Tarife für Schmalbandsurfer angekündigt. Zum einen werden die vor einem Monat eingeführten Tarife bei den Marken Surfgiganten und Platinsurf durch neue Angebote ersetzt. Zum anderen Startet der Internetprovider neue Schmalband-Tarife bei seiner Marke 1click2surf. Wir haben die neuen Intenet-by-Call Tarife für Sie zusammengefasst. Alle hier genannten Angebote sind mit jedem Analog- oder ISDN/Universal-Anschluss der Deutschen Telekom AG nutzbar. Bei ISDN ist auch Kanalbündelung möglich. Die Abrechnung erfolgt im Minutentakt über die Telefonrechnung der Deutschen Telekom. Eine Anmeldung ist für die genannten Tarife nicht erforderlich. Es fallen keine Grundgebühren oder Mindestumsatz an. Neue Internet-by-Call Tarife bei Surfgiganten Bei der Marke Surfgiganten gelten ab Samstag folgende neue Internet by-Call Tarife: * billo 12 (019193115): täglich rund um die Uhr: 0,39 Cent/Minute, ohne Einwahlgebühr; * balu 12 (019193295): täglich rund um die Uhr 0,29 Cent/Minute plus 9,99 Cent pro Einwahl; * Yin 12 (019193297): Mo-Fr 10-23 Uhr 0,30 Cent/Minute, sonst sowie am Wochenende rund um die Uhr 19,99 Cent/Minute, ohne Einwahlgebühr; * Yang 12 (019193421): Wochenende 10-23 Uhr: 0,30 Cent/Minute, sonst sowie Mo-Fr rund um die Uhr 19,99 Cent/Minute, ohne Einwahlgebühr; * Harold 12 (019193425): Mo-Fr 10-23 Uhr 0,19 Cent/Minute, sonst sowie am Wochenende rund um die Uhr 19,99 Cent/Minute plus 9,99 Cent pro Einwahl; * Maude 12 (019193428): Wochenende 10-23 Uhr: 0,19 Cent/Minute, sonst sowie Mo-Fr rund um die Uhr 19,99 Cent/Minute plus 9,99 Cent pro Einwahl; * rotate 12 (019193447): täglich 09-12 Uhr, 15-18 Uhr und 21-24 Uhr: 0,20 Cent/Minute, sonst 9,99 Cent/Minute, ohne Einwahlgebühr; * alternate 12 (019193762): täglich 06-09 Uhr, 12-15 Uhr, 18-21 Uhr: 0,20 Cent/Minute, sonst 9,99 Cent/Minute, ohne Einwahlgebühr; * ring 6 (019193764): täglich 09-12 Uhr, 15-18 Uhr, 21-24 Uhr: 0,18 Cent/Minute, sonst 9,99 Cent/Minute, plus 9,99 Cent pro Einwahl; * circle 6 (019193770): täglich 06-09 Uhr, 12-15 Uhr, 18-21 Uhr: 0,18 Cent/Minute, sonst 9,99 Cent/Minute, plus 9,99 pro Einwahl. Für alle diese Tarife wird keine Preisgarantie ausgesprochen. Aus Erfahrungen der letzten Monate lässt sich vermuten, dass die Preise bzw. die Einwahlnummern für diese Tarife ca. Mitte August wieder geändert werden. Neue Internet-by-Call Tarife bei Platinsurf Auch bei der Marke Platinsurf gelten ab dem 11.07.2014 neue Internet-by-Call Tarife bzw. neue Einwahlnummern für die gleichen Preise wie bisher: * safer 12 (019193771): täglich rund um die Uhr 0,33 Cent/Minute plus 9,99 Cent pro Einwahl; Preisgarantie vom 12.07. bis 11.08.2014; * securer 12 (019193776): täglich rund um die Uhr 0,43 Cent/Minute, ohne Einwahlgebühr; Preisgarantie vom 12.07. bis 11.08.2014; * Changer 12 (019193779): Mo-Fr 00-08 Uhr, 18-21 Uhr sowie Wochenende 08-18 Uhr und 21-24 Uhr: 0,38 Cent/Minute, sonst 9,99 Cent/Minute, ohne Einwahlgebühr, Preisgarantie vom 12.07. bis 11.08.2014; * Charger 12 (019193239): Mo-Fr 08-18 Uhr und 21-24 Uhr sowie Wochenende 00-08 Uhr und 18-21 Uhr: 0,38 Cent/Minute, sonst 9,99 Cent/Minute, ohne Einwahlgebühr, Preisgarantie vom 12.07. bis 11.08.2014; Neuer Tarif bei 1click2surf Bei der Marke 1click2surf gilt ab Samstag folgender neuer Schmalband-Tarif: * discus 3 (019193286): täglich rund um die Uhr 0,20 Cent/Minute, ohne Einwahlgebühr, ohne Preisgarantie. Preiserhöhungen für bisherige Tarife Ältere Tarife mit den folgenden Einwahlnummern und Tarifnamen werden ab dem 12.07.2014 wie folgt abgerechnet: * 019193775 (securer 11), 019193195 (billo 11), 019193296 (Yin 11), 019193420 (Yang 11), 019193445 (rotate 11), 019193761 (alternate 11) einheitlich mit 19,99 Cent/Minute. * 019193768 (safer 11), 019193287 (balu 11), 019193424 (Harold 11), 019193427 (Maude 11), 019193763 (ring 5), 019193769 (circle 5) einheitlich mit 19,99 Cent/Minute und einer EWG von 9,99 Cent/Minute. * 019193778 (Changer 11), 019193767 (Charger 11) einheitlich mit 9,99 Cent/Minute. * 019193774 (discus 2) einheitlich mit 20,00 Cent/Minute. - Surfgiganten: http://tarif4you.de/goto/a/surfgiganten - Platinsurf: http://tarif4you.de/goto/a/Platinsurf - 1click2surf: http://tarif4you.de/goto/a/1click2surf >> Zeitschrift: Orange will Mobilfunk-Angebote in Deutschland starten Der französische Mobilfunkanbieter Orange plant einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge eigene Dienste auf dem deutschen Markt anzubieten. Bereits seit dem letzten Jahr entwickelt die Sparte Orange Horizons entsprechende Angebote für die Länder, in denen Orange keine eigene Mobilfunkinfrastruktur besitzt. Dabei habe die französische Télécom, die jetzt unter dem Namen Orange firmiert, eigentlich eine stillen Vereinbarung mit der Deutschen Telekom. Demnach hätten sich die beiden Unternehmen darauf geeinigt, keine direkte Konkurrenz-Produkte in den Heimatländern des jeweils anderen auf den Markt zu bringen. Sébastian Crozier, Chef von Orange Horizons, habe nun die Pläne für den deutschen Markt gegenüber dem Magazin bestätigt: »Wir wollen vorbereitet sein, wenn die EU die unterschiedlich regulierten Telekommunikationsmärkte der 28 Mitgliedsländer vereinheitlicht«. Das Unternehmen will unter anderem den deutschen Frankreich-Urlaubern eine französische SIM-Karte ohne Auslandsaufschlag anbieten. dies wäre ein weiterer Schritt in Richtung Wegfall von Roaming-Gebühren. Genaue Konditionen sind jedoch noch nicht bekannt. >> Allview Viva i10G: Neues 10-Zoll Tablet mit 3G für 229 Euro Der rumänische Hersterller Allview Mobile hat ein neues Android-Tablet angekündigt. Das Viva i10G ist mit einem 9,7 Zoll Display mit 2.048 x 1.536 Pixel Auflösung und einem Intel Atom Z3735D Quad Core Prozessor ausgestattet. Damit soll das Tablet sowohl im Geschäftsbereich als auch im Alltag gute Dienste leisten. Der 1,83 GHz schnelle Intel Atom Quad Core Prozessor wird von 2 GB RAM unterstützt. Die 16 GB internen Speicher können mit Hilfe einer microSD Karte um weitere 64 GB erweitert werden. Das Viva i10G Tablet unterstützt auch Mobilfunkverbindungen mit UMTS/HSPA+ mit bis zu 21 MBit/s im Download sowie auch GPRS/EDGE und auch WLAN (802.11 b/g/n). Als weitere Schnittstellen steht unter anderem Bluetooth 3.0 zur Verfügung. Das Tablet ist mit zwei Kameras - 5-MP-Hauptkamera und 2-MP-Frontkamera - ausgestattet. Für die mobile Navigation stehen zudem GPS und Glonass zur Verfügung; auf dem Tablet wird auch das Navigationss-Software Sygic vorinstalliert sein, welches 30 Tage kostenlos getestet werden kann. Preise und Verfügbarkeit Das Tablet soll ab dem 20. August 2014 auch in Deutschland erhältlich sein. Der Preis soll bei 229 Euro liegen. eine Vorbestellung ist bereits jetzt auf der Website des Anbieters möglich. Technische Daten des Allview Viva i10G * 9,7-Zoll Display, 2.048 x 1.536 Pixel, 4:3 Format * 1,83 GHz Quad Core Prozessor (Intel Atom Z3735D) * 2 GB RAM, 16 GB Flash Speicher, microSD Slot (bis 64 GB) * Android 4.2 Betriebssystem * UMTS/HSDPA+ (21 MBit/s Download, 5,76 MBit/s Upload) * GPRS, EDGE, WLAN (802.11 b/g/n) mit WiFi Direct und Thetering * Bluetooth 3.0, micro-USB, 3,5mm-Stereo-Anschluss, zwei Lautsprecher * 5-MP-Hauptkamera mit Autofokus, 2-MP-Frontkamera * 239 x 180 x 9,25 mm großes Aluminium-Gehäuse, 588,7 Gramm * Li-Polimer 8.000 mAh Akku, bis 200 Stunden Standby, bis 6 Stunden Nutzung - Allview: http://tarif4you.de/goto/a/Allview >> Allview P7 Seon: Android-Smartphone mit Hexa Core Prozessor Und noch ein neues Smartphone aus Rumänien: Das Besondere am P7 Seon von Allview ist ein Hexa Core Prozessor, welcher mit 1,5 GHz getaktet ist. Das Gerät soll ab dem 20. August 2014 auch in Deutschland erhältlich sein. Das Allview P7 Seon ist mit einem 5,5-Zoll IPS Bildschirm mit HD Auflösung (720 x 1.280 Pixel) und einem OGS (One Glass Solution) Touchscreen ausgestattet. Weiterhin wird das Display von Dragontrail Glass geschützt. Im Inneren des Smartphones arbeitet ein auf 1,5 GHz getakteter Hexa-Core-Prozessor, unterstützt von 1 GB RAM und einem Mali 450 Grafik-Prozessor. Zur weiteren Ausstattung zählen auch zwei Kameras, unter anderem eine 8-MP-Hauptkamera (OV 8830) mit Auto-Fokus und LED Blitz sowie Funktionen wie HDR, Panorama-Aufnahmen, Eraser, Face Detection und Best Face. An der Frontseite des Geräts befindet sich eine 2-MP-Kamera für Videotelefonie und Selfies. Weiterhin bietet das P7 Seon Smartphone Dual-SIM Funktionalität sowie HSPA+ für schnelle mobile Datenverbindungen. Auf der Software-Seite verwendet das P7 Seon das Betriebssystem Android 4.4 Kit Kat und bietet den Nutzern die Möglichkeit, die Interface des Geräts mit Allview Themen zu personalisieren. Das Smartphone bietet außerdem eine Reihe von Features wie Double Tap to Wake, Floating Video (Video-Fenster bleibt im Vordergrund während im Hintergrund Web-Browser oder Twitter-Stream weiter genutzt werden können) und vordefinierte Zeichen für Zugriff auf verschiedene Apps durch Zeichnen eines Buchstaben auf dem Bildschirm. Zudem ist auf dem Gerät eine Navigations-App von Sygic vorinstalliert, die 30 Tage lang kostenlos getestet werden kann. Wichtigste Spezifikationen von P7 Seon * Prozessor: Cortex A7, 1,5 GHz, Hexa Core * GPU: Mali 450, 600 MHz * Display: 5,5-Zoll IPS, 1280 x 720 Pixel, Dragontrail Glass * RAM: 1 GB * Flash: 8 GB, erweiterbar durch eine microSDHC Karte um bis zu 32 GB * Hauptkamera: 8 MP Autofocus OV 8830, Full HD Videoaufnahme * Frontkamera 2 MP, 12 Schönheits-Effekte * Ton: Stereo Lautsprecher, Yamaha Audioverstärker, DTS Sound * Dual SIM, Dual Stand-by * UMTS/HSPA+, GPRS/EDGE * WLAN (802.11 b/g/n), Bluetooth 4.0 mit A2DP und EDR * GPS/A-GPS * Akku: Li-Ion 2.400 mAh, bis 240 Stunden Standby * Betriebssystem: Android 4.4.2 Kit Kat * Maße: 157 x 77,7 x 8,4 mm Das Allview P7 Seon soll in Deutschland ab dem 20. August 2014 für 229 Euro erhältlich sein. Das Smartphone kann auf der Website des Herstellers bereits vorbestellt werden. - Allview: http://tarif4you.de/goto/a/Allview >> maXXim und winSIM mit Aktionspreisen für Smartphone-Tarife Die Mobilfunkdiscounter aus dem Hause Drillisch bieten zum Wochenende wieder einige Smartphone-Tarife für Neukunden zu günstigeren Preisen an. Zur Auswahl stehen Paket-Tarife mit Inklusiv-Minuten und -SMS sowie Daten-Volumen für mobiles Internet-Surfen und Allnet-Flatrate-Pakete. Wir haben die sonderangebote für Sie zusammengefasst und zeigen, worauf Sie bei der Bestellung achten sollen. maXXim: Paket-Tarif und Allnet-Flat bis zu 5 Euro pro monat günstiger Bei maXXim werden gleich zwei Tarife zu günstigeren Preisen angeboten. Der »All-in 1000 plus« Tarif beinhaltet 250 Frei-Minuten und 250 Frei-SMS in alle deutschen Netze sowie 1 GB ungedrosseltes Datenvolumen. Letztere können mit maximal 7,2 MBit/s im o2-Netz genutzt werden. Jede weitere Telefonie-Minute und SMS in deutsche Netze kostet jeweils 15 Cent. Der Tarif mit der einmonatiger Mindestvertragslaufzeit kostet während der Aktion 9,95 Euro pro Monat statt regulär 12,95 Euro. Bei bestellung wird ein einmaliger Anschlusspreis von 19,95 Euro berechnet. Beim zweiten Aktionsangebot ist die »Flat XM 1000 plus« für 14,95 Euro pro Monat statt regulär 19,95 Euro erhältlich. In diesem Preis sind Flatrates zum Telefonieren und simsen in alle deutschen Netze sowie 1 GB Datenvolumen für mobilen Internet-Surfen mit bis zu 14,4 MBit/s enthalten. Nach Verbrauch des Datenvolumens wird der Internetzugang auf maximal 64 kBit/s im Download und 16 kBit/s im Upload reduziert; abgerechnet wird in 10-kB-Schritten. Beide Aktionstarife werden im o2-Netz angeboten. Als Zusatzoptionen können Nutzer noch ein Ugrade auf 2 GB ungedrosseltes Datenvolumen buchen - für jeweils 9,95 Euro extra im Monat. Zudem sind Multi-SIM Karten erhältlich, für 2,95 Euro je Karte pro Monat. Damit können Kunden den Tarif auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzen, zum Beispiel auf Smartphone und Tablet. Die Aktionstarife gelten für Neubestellungen von Freitag, dem 11.07. 17:00 Uhr, bis Montag, den 14.07.2014 10:00 Uhr. Wer die Aktionstarife in diesem Zeitraum bestellt, kann die Aktionspreise dauerhaft nutzen. winSIM: Zwei Smartphone-Pakettarife zum reduzierten Preis Auch die eteleon-Marke winSIM bietet aktuell zwei Smartphone-Tarife zu günstigeren Preisen an. Der Tarif »Smart 500« bietet 250 Frei-Minuten zum Telefonieren und 250 Frei-SMS in alle deutschen Netze sowie 500 MB ungedrosseltes Datenvolumen mit bis zu 7,2 MBit/s. Jede weitere Gesprächsminute und SMS in deutsche Netze kosten jeweils 15 Cent. Während der Aktion erhalten Neukunden diesen Tarif für 7,95 Euro pro Monat statt regulär 9,95 Euro. Weiterhin wird bei winSIM der Smart 1000 Tarif mit ebenfalls 250 Telefonie-Minuten und 250 SMS sowie 1 GB Datenvolumen (bis 7,2 MBit/s) angeboten. Dieser Tarif kostet für Neukunden 9,95 Euro pro Monat statt regulär 12,95 Euro. Das Angebot entspricht dem oben beschriebenen All-in 1000 Paket von maXXim. Die beiden winSIM-Angebote sind allerdings länger gültig - bis zum 16. Juli 2014, 18:00 Uhr. Auch winSIM bietet ihre Tarife im o2-Netz an, mit einer Mindestlaufzeit von einem Monat. Der einmalige Startpaketpreis liegt auch hier bei 19,95 Euro. - maXXim: http://tarif4you.de/goto/p/maXXim - winSIM: http://tarif4you.de/goto/p/winSIM >> Lebara: Allnet-Flat mit 3 GB Daten im Telekom-Netz für 24,95 Euro Der Mobilfunkanbieter Lebara hat seine Allnet-Flatrate Tarife überarbeitet. Der Spezialist für mobile Telefongespräche ins Ausland bietet jetzt günstigere Pakete, welche unter anderem Flatrate zum Telefonieren in deutsche Netze ermöglichen. Außerdem wurde ein neuer Tarif gestartet, bei dem die Gespräche ins Ausland ab 1 Cent pro Minute plus Verbindungsgebühr möglich sind. Die neuen Allnet-Flat Pakete können als Optionen zum Lebara Prepaid-Tarif gebucht werden und haben alle eine Laufzeit von 30 Tagen. Die günstigste Option »Allnet« beinhaltet nur eine Telefonie-Flatrate für Anrufe in alle deutschen Netze und auch zu anderen Lebara-Kunden in Deutschland und kostet 14,95 Euro pro Monat. In diesem Grundpreis sind auch 5 Euro monatlich für Telefonate ins Ausland enthalten. Diese kosten je nach Land ab 1 Cent pro Minute; zusätzlich werden bei Auslandsgesprächen 15 Cent pro Verbindung berechnet. Diese Tarifoption kann per SMS mit dem Keyword ALLNET an die Kurzwahl 55255 gebucht und bei Bedarf mit einer weiteren SMS mit dem Keyword HALTALLNET an die kostenlose Kurzwahl 55255 wieder gekündigt werden. Wer neben Telefonie auch Datenvolumen für mobiles Surfen benötigt, kann zwischen zwei weiteren Optionen wählen, welche auch online gebucht werden können. Die »Allnet Online« Option bietet für 19,95 Euro pro Monat neben einer Flatrate zum Telefonieren in alle deutschen Netze auch 1 GB Datenvolumen im Telekom-Netz. Mit »Allnet Plus« für 24,95 Euro pro Monat erhalten Kunden 3 GB Datenvolumen. Bei diesen beiden Optionen ist allerdings kein Guthaben für Telefonate ins Ausland enthalten. Ebenfalls neu: Mit dem »Lebara Best« Tarif telefonieren Kunden in viele Länder ab 1 Cent pro Minute zuzüglich einer Verbindungsgebühr von 15 Cent pro abgehendem Gespräch. Dieser Minutenpreis gilt zum Beispiel für Anrufe zum Handy oder ins Festnetz nach Polen, Rumänien, Bulgarien und Ungarn oder ins Festnetz des Irak, Iran, von Russland und der Türkei. Der Best-Tarif kann ebenfalls per SMS mit dem Text BEST an die 55255 gebucht werden und gilt für den gesamten Kalendermonat, in dem der Tarif gebucht wurde. - Lebara: http://tarif4you.de/goto/p/lebara >> BNetzA: Frequenzen-Enscheidung zur Fusion von Telefónica und E-Plus Die Bundesnetzagentur im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss von Telefónica und E-Plus hat eine Entscheidung über die Regulierung der Frequenzen veröffentlicht. Das neue Unternehmen soll demnach Spektrum bei 900 MHz und 1800 MHz freigeben. Die EU-Kommission hatte die Übernahme von E-Plus durch Telefónica unter Auflagen genehmigt. Diese sehen unter anderem vor, dass das fusionierte Mobilfunkunternehmen auch Frequenzbereiche abgibt. Auch die Bundesnetzagentur will die Frequenz-Zuteilung anpassen - »zur Sicherstellung diskriminierungsfreier Frequenzausstattungen«, wie es in der Mitteilung der Behörde heißt. Dabei soll das Spektrum bei 900 MHz und 1800 MHz nach dem kommenden Vergabeverfahren frühzeitig durch das Fusionsunternehmen geräumt werden. »Wir wollen so früh wie möglich die notwendigen Ressourcen für mobiles Breitband bereitstellen und den Wettbewerbern eine frühzeitige Frequenznutzung ermöglichen. Unser Ziel ist es, dass die Wettbewerber schnell auf die Frequenzausstattung des Fusionsunternehmens reagieren können«, erläuterte Präsident der Bundesnetzagentur Jochen Homann. Mit Blick auf diesen kurzfristigen Handlungsbedarf strebt die Bundesnetzagentur an, noch im Jahr 2014 ein Vergabeverfahren für die Frequenzen in den Bereichen 900 MHz und 1800 MHz zu eröffnen (Projekt 2016). Hierdurch soll gewährleistet werden, dass sich die Frequenzausstattungen der Mobilfunknetzbetreiber »in einem offenen und diskriminierungsfreien Vergabeverfahren« ergeben. Die Einbeziehung von Frequenzen im Bereich 700 MHz setzt zudem einen nationalen Konsens zwischen Bund und Ländern voraus. Das Verfahren zur Vergabe der Frequenzen soll im 4. Quartal 2014 eröffnet werden. Im Anschluss an das Vergabeverfahren will die Bundesnetzagentur mit Blick auf die veränderten Frequenzausstattungen aller Wettbewerber in einer Gesamtbetrachtung erneut untersuchen, ob insbesondere für den Bereich bei 2 GHz (so genannte UMTS-Frequenzen) weitere Maßnahmen erforderlich sind. Derzeit würden hierfür nicht genügend Anhaltspunkte vorliegen. Auch Telekom Deutschland Chef Niek Jan van Damme hat eine Abgabe von Frequenzen nach der Fusion von Telefónica und E-Plus gefordert. Ihm gehe es allerdings um die Frequenzen im 1800 MHz- und 2,1 GHz-Bereich. Dafür sei ein Eingreifen der Bundesnetzagentur dringend geboten, schrieb Niek Jan van Damme. >> Bundesnetzagentur will Terminierungs-Entgelt im Festnetz weiter senken Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am Freitag einen Entscheidungsentwurf für neue Zusammenschaltungsentgelte im Festnetz veröffentlicht. Der Entwurf sieht insgesamt eine Senkung der Entgelte, die die Wettbewerber an die Deutsche Telekom für die Durchleitung der Telefonate zahlen müssen. Der Telekom-Chef Niek Jan van Damme hat den Vorschlag in einer Stellungnahme kritisiert. Der Entgeltvorschlag sieht vor, dass die Telekom Deutschland GmbH (Telekom) für Verkehr, den sie von Wettbewerbern im Rahmen von Netzzusammenschaltungen auf der untersten Netzebene zur Durchleitung übergeben bekommt, künftig 0,24 Cent/Minute verlangen darf. Dies gilt sowohl für die Anrufzustellung im Netz der Telekom (»Terminierung«) als auch für den insbesondere bei Call-by-Call und Preselection-Gesprächen erforderlichen Aufbau von Verbindungen aus dem Telekom-Netz zu Wettbewerbernetzen (»Zuführung«). Anders als bisher soll es künftig keine Differenzierung der Entgelte für Verbindungen an Werktagen von 9 Uhr bis 18 Uhr (Haupttarif) bzw. in der übrigen Zeit (Nebentarif) mehr geben. Eine solche Unterscheidung sei im Endkundengeschäft nicht mehr üblich und auch sonst nicht mehr gerechtfertigt, begründet die Bundesnetzagentur den Wegfall der Tarifzeiten. Bisher liegen die Entgelte in dieser Tarifzone an Werktagen von 9 Uhr bis 18 Uhr (Haupttarif) bei 0,36 Cent/Minute und in der übrigen Zeit von 18 Uhr bis 09 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und bundeseinheitlichen Feiertagen (Nebentarif) bei 0,25 Cent/Minute. Für Verbindungen, die von der Telekom auf höheren Netzebenen zugeführt werden müssen und daher mehr Netzelemente in Anspruch nehmen, sollen die Entgelte für den Verbindungsaufbau 0,35 ct/min (Tarifzone II) und 0,41 ct/min. (Tarifzone III) betragen. Die Entgelte für die Anrufzustellung in den Tarifzonen II und III unterliegen nicht der Genehmigungspflicht. Weiterhin beinhaltet der Entgeltvorschlag neben den Basisentgelten für die Terminierungs- und die Zuführungsleistungen auch die daraus abgeleiteten Durchleitungsentgelte für Verbindungen zu Service- und Mehrwertdiensterufnummern, wie 0800er, 0180er, 0900er Rufnummern etc. Geringere Kosten durch Netzmodernisierung Wie bereits in der letzten Entgeltgenehmigung habe die Bundesnetzagentur auch in dem jetzigen Entscheidungsentwurf die aktuell von der Telekom durchgeführte Netzmodernisierung berücksichtigt. Die Durchleitungsentgelte wurden auf der Grundlage eines modernen und effizienten Netzes der nächsten Generation, so genannten »NGN«, ermittelt, erklärt die BNetzA. Anders als bei dem bisherigen reinen Sprachtelefonnetz auf Basis der leitungsvermittelnden PSTN-Technik können über ein paketvermittelndes NGN nahezu alle Dienste wie Internet, IP-TV, Sprache usw. abgewickelt werden. Dabei beansprucht die Sprachtelefonie im Vergleich zu anderen Diensten nur eine vergleichsweise geringe Bandbreite. Dies führt zu deutlich niedrigeren Kosten für die Sprachtelefonie und somit auch zu geringeren Verbindungsentgelten, begründet die BNetzA. Hinzu komme, dass die technischen Einrichtungen eines »NGN« (Next Generation Network) vielfach ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen. Gleichzeitig habe die Bundesnetzagentur in die vorgeschlagenen Entgelte auch dieses Mal noch bestehende Aufwendungen der Telekom für den Betrieb ihres PSTN-Netzes mit einkalkuliert. Damit soll dem Umstand, dass die Telekom ihr existierendes PSTN-Netz nicht von heute auf morgen abschalten und sofort vollständig auf ein effizienteres NGN umsteigen kann, in angemessener Weise Rechnung getragen werden. Über das PSTN-Netz werde derzeit noch ein großer Teil des Sprachverkehrs abgewickelt, so die Bundesnetzagentur. Stellungnahmen bis zum 20. August möglich Der Entscheidungsentwurf soll am 23. Juli 2014 auf den Internetseiten der Bundesnetzagentur zur nationalen Konsultation veröffentlicht werden. Für interessierte Parteien besteht dann Gelegenheit, bis zum 20. August 2014 schriftlich dazu Stellung zu nehmen. Anschließend wird der Entscheidungsentwurf der EU-Kommission und den nationalen Regulierungsbehörden der übrigen EU-Mitgliedstaaten übermittelt, die dann innerhalb eines Monats Stellungnahmen abgeben können. Sofern die EU-Kommission keine ernsthaften Bedenken gegen den Vorschlag der Bundesnetzagentur äußert, können die Entgelte ab dem 1. Dezember 2014 endgültig in Kraft treten. Kritik von der Deutschen Telekom Die Telekom kritisiert die geplante Absenkung der Interconnection-Entgelte als ein schlechtes Signal für weitere Investitionen. »Die massive Absenkung ist ein schlechtes Signal für weitere Investitionen in moderne Breitbandnetze«, so Niek-Jan van Damme, Deutschland-Chef der Telekom. Bereits vor zwei Jahren hatte die Behörde die Entgelte um 21 Prozent gekürzt. Diesmal sollen die Entgelte für die Zusammenschaltung von Netzen um weitere 20 Prozent sinken. »Angesichts des enormen Investitionsbedarfs in Next-Generation-Netze ist die Entscheidung völlig unverständlich. Netzbetreiber, die in Infrastruktur investieren, sollten gestärkt und nicht geschwächt werden«, so van Damme weiter. »Von der erneuten Absenkung profitieren alleine jene Unternehmen, die nicht in Netze investieren, sondern darüber nur Dienste anbieten - insbesondere Anbieter wie Google und Skype«, schreibt die Telekom weiter. »Die aktuelle Entscheidung verschärfe damit das vorhandene Ungleichgewicht, wonach diese Anbieter die vorhandenen Netze zu nicht akzeptabel günstigen Preisen nutzen können und damit Milliardenumsätze erzielen«. ---------- Das war es für diese Woche. Nächtes Newsletter erscheint am 20. Juli 2014. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dies ist kein SPAM! 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