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Newsletter 33/2012
+-=================================================================-+ www.tarif4you.de ~ Newsletter 33/2012 ~ 19. August 2012 +-=================================================================-+ Willkommen zur heutigen Ausgabe unseres Newsletters! Die Themen in dieser Ausgabe: TELEFONIE - Service-Rufnummer: 0180-6 und 0180-7 Vorwahlen kommen - Ay Yildiz: 100 Gratisminuten zum Telefonieren in die Türkei - Lidl Mobile startet Smartphone-Tarif für 9,95 Euro INTERNET - 1&1 VDSL Anschlüsse bald über Telekom-Netz MOBILFUNK - o2 Business startet neue Tagesflatrate fürs Surfen im Ausland - Datenroaming: Kostenlimit im Ausland gilt nicht immer - Vodafone Kunden können BlackBerry-Apps mit dem Handy bezahlen - Vodafone: Eigene Funkzelle für Geschäftskunden - Tiptel Ergophone 6060: Slider-Handy mit Touch-Screen für Senioren SONSTIGES - vzbv: Viele TK-Unternehmen kassieren Extra-Gebühren Viel Spaß beim Lesen und eine schöne sonnige Woche! tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater --------------------------------------------------------------------- TELEFONIE ¯¯¯¯¯¯¯¯¯ >> Service-Rufnummer: 0180-6 und 0180-7 Vorwahlen kommen Im kommenden Jahr sollen neue Rufnummern für Service-Dienste kommen. Geplant ist die Erweiterung der 0180-Rufnummerngasse. Bisher sind hier Rufnummern in den Bereichen 0180-1 bis 0180-5 vergeben. Künftig sollen auch Nummern in den Bereichen 0180-6 und 0180-7 angeboten werden. Die neuen Rufnummern-Bereiche sind das Resultat einer Anhörung der Bundesnetzagentur sowie eine Reaktion für das neue Telekommunikationsgesetz (TKG), welches kostenlose Warteschleifen bei kostenpflichtigen Service-Hotlines fordert. Dementsprechend gestalten sich die Preise, die die Anbieter für Anrufe zu den neuen Nummern verlangen dürfen. Bei den 0180-6 Nummern wird der Preis bei Anrufen aus dem deutschen Festnetz auf 20 Cent je Anruf festgelegt, wie dies bereits bei 0180-4 Nummern gilt. Bei Anrufen von Mobilfunkanschlüssen aus dürfen maximal 60 Cent je Anruf berechnet werden. Bei bisherigen 0180-Nummern wurde im Mobilfunk immer pro Minute abgerechnet. Bei den neuen 0180-7 Rufnummern werden bei Anrufen aus dem Festnetz 14 Cent pro Minute und aus dem Mobilfunk - maximal 42 Cent proMinute berechnet, wie bereits bei den 0180-5 Nummern. Hinzu kommt, dass bei der neuen Nummerngasse 0180-7 die ersten 30 Sekunden immer kostenlos sein werden, sowohl bei Anrufen aus dem Festnetz als auch vom Handy. Innerhalb von diesen 30 Sekunden kann zum Beispiel auch eine kostenlose Warteschleife realisiert werden. Gleichzeitig darf die Warteschleife hier nicht länger als 30 Sekunden dauern: Kann der Anruf in dieser nicht entgegengenommen werden, muss die Verbindung beendet werden. Zwischen 12. und 16. November 2012 dürfen Anbieter, die bereits Rufnummern in den Bereichen 0180-1 bis -5 haben, einen Antrag auf Rufnummern in den neuen Bereichen 0180-6 und 0180-7 stellen. Ab dem 03.01.2013 haben alle Interessenten die Möglichkeit, neue Nummern in den neuen Gassen zu beantragen. - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Ay Yildiz: 100 Gratisminuten zum Telefonieren in die Türkei Der Mobilfunkanbieter Ay Yildiz bietet in den kommenden Tagen eine Aktion für das Telefonieren in die Türkei an. Zum dreitägige Fest des Fastenbrechens (Zuckerfest) sollen türkische Mitbürger günstiger mit Freunden und Verwandten in der Türkei telefonieren können. Zuckerfest-Aktion: 100 Bonus-Minuten bei Guthaben-Aufladung Prepaid-Kunden im Tarif aystar sollen in der Zeit vom 17. bis zum 21. August Bonusminuten für Telefonate in die Türkei erhalten. Wer sein aystar Guthaben in dieser Zeit mit mindestens 15 Euro auflädt, bekommt 100 Bonusminuten für Gespräche in alle türkischen Netze. Die Bonusminuten gelten für 6 Tage und lassen sich damit auch während des Zuckerfestes und den Tagen danach für Telefonate in der Türkei nutzen. Jede Gesprächsminute wird stets voll berechnet (Minutentakt). Das Bonusguthaben wird einmalig vergeben; nicht genutzte Minuten verfallen nach 6 Tagen. Weitere Aktion zum Telefonieren in die Türkei Gleichzeitig gilt die Ay Yildiz Aktion mit günstigeren Minutenpreisen für Gespräche in türkische Mobil- und Festnetze weiter. Wer im August mit dem Prepaid-Tarif aystar in der Türkei anruft, zahlt 5 Cent pro Minute statt der regulären 9 Cent. Weiterhin steht den Ay Yildiz Kunden noch bis Ende August das Sommer-Special-Angebot im Prepaid-Tarif AyDE zur Auswahl: Im Paket AyDE Allnet, welcher Als Option zum aystar Tarif hinzu gebucht werden kann, werden für 20 Euro pro 30 Tage neben einer Sprach- und SMS-Flatrate ins E-Plus-Netz und einer Flatrate ins deutsche Festnetz 500 statt sonst 150 Inklusiv-Minuten in andere deutsche Mobilfunknetze und alle türkischen Mobil- und Festnetze angeboten. - Ay Yildiz: http://tarif4you.de/goto/p/AyYildiz - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Lidl Mobile startet Smartphone-Tarif für 9,95 Euro Der Lebensmittel-Discounter Lidl startet am kommenden Monat mit einem eigenen Smartphone-Tarif. Der Lidl Mobile Smart Tarif soll 9,95 Euro/Monat kosten und 500 Frei-Einheiten für Telefonie und SMS sowie eine Handy-Internet-Flatrate mit 300 MB ungedrosselten Datenvolumen beinhalten. Die Einheiten können flexibel zum Telefonieren oder Simsen verwendet werden. Die Gespräche werden im Minutentakt (60/60) abgerechnet. Wer mehr als 400 Einheiten benötigt, zahlt für weitere Telefonate und SMS 9 Cent pro Minute bzw. pro Kurznachricht. Bei der Internet-Flatrate können Kunden bis zu 300 MB Daten mit bis zu 7,2 MBit/s übertragen. Danach wird der Zugang bis Ende des jeweiligen Monats auf maximal 64 kBit/s gedrosselt. Die Abrechnung beim Surfen erfolgt im 10-kB-Takt. Der neue Lidl Mobile Smart Tarif hat keine Vertragslaufzeit. Neukunden können die Lidl-Smart-SIM-Karte in der Filiale oder über den Lidl-Online-Shop erwerben. Vor der Erstnutzung muss die SIM-Karte online oder telefonisch freigeschaltet werden. Wer bereits Lidl Mobile Classic-Kunde ist, kann nach Angaben des Anbieters jederzeit und kostenlos in den neuen Tarif wechseln. Das Lidl Mobile Angebot wird im o2-Netz zusammen mit Fonic realisiert. Fonic selbst bietet einen ähnlichen Tarif Smart mit 500 Einheiten für 16,95 Euro an. - Lidl Mobile: http://tarif4you.de/goto/p/LidlMobile - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ +-=================================================================-+ Aktuelle Call-by-Call Tarife für Anrufe ins deutsche Festnetz: Ortsgespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ortsgespraeche.html Ferngespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ferngespraeche.html Preise für Telefonate ins deutsche Festnetz und in deutsche Mobilfunknetze als praktische Tagesübersicht zum Ausdrucken: http://www.tarif4you.de/tarife/inland.html Aktuelle Top-Preise für Gespräche ins Ausland: http://www.tarif4you.de/tarife/ausland.html Aktuelle Preisgarantien für Call-by-Call Gespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/preisgarantie.html +-=================================================================-+ INTERNET ¯¯¯¯¯¯¯¯ >> 1&1 VDSL Anschlüsse bald über Telekom-Netz Die Deutsche Telekom hat den ersten Partner für ihr neues Kontingent-Modell gewonnen. Die 1&1 Telecom GmbH, Tochter der 1&1 Internet AG, wird künftig das überarbeitete Kontingent-Modell nutzen. Das Unternehmen aus Montabaur will damit verstärkt die Nachfrage nach besonders schnellen Breitband-Anschlüssen bedienen, so die Deutsche Telekom in ihrer Mitteilung zum Start der Kooperation. Die Telekom sieht in der Kooperationsvereinbarung für sich den Vorteil, die eigene VDSL-Infrastruktur besser auslasten zu können. Die Bundesnetzagentur und die EU-Kommission haben grünes Licht für solche Kooperationen gegeben, nachdem die Telekom Ändeurngen am ursprünglichen Kontingent-Modell vorgenommen hat. Unternehmen erhalten jetzt ein Sonderkündigungsrecht für die Vereinbarung, wenn sie alternativ neue Glasfaseranschlüsse nutzen wollen. Die Mindestkontingentgröße wurde zudem verkleinert, damit auch mittelständische Unternehmen Kontingente an VDSL-Anschlüssen buchen können. Und schließlich wurde das monatliche Entgelt um 50 Cent pro Anschluss erhöht. Nun plant die Telekom auch Glasfaseranschlüsse als Vorleistungsprodukt über Kontingente anzubieten. Mit NetCologne führt die Telekom derzeit Gespräche über die Anpassung der bereits Ende 2011 geschlossenen Kooperationsvereinbarung an das neue Kontingent-Modell. Beide Unternehmen wollen ihre Breitbandinfrastrukturen gegenseitig nutzen: NetCologne soll ein Kontingent an VDSL-Anschlüssen der Telekom buchen, die Telekom kann im Gegenzug eine bestimmte Anzahl von Glasfaseranschlüssen von NetCologne mieten. - Deutsche Telekom: http://tarif4you.de/goto/a/Telekom - 1&1 Internet AG: http://tarif4you.de/goto/a/1und1 - Das Kontingent-Modell: http://tarif4you.de/news/n17162.html - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ MOBILFUNK ¯¯¯¯¯¯¯¯¯ >> o2 Business startet neue Tagesflatrate fürs Surfen im Ausland Telefónica Germany bietet für mittelständische und große Unternehmen ab sofort einen weiteren Datentarif an. Mit dem Internet Day Pack World bekommen Geschäftskunden der Mobilfunkmarke o2 für 20 Euro netto pro Tag (23,80 Euro inkl. MwSt) ein tägliches Datenvolumen von 15 MB. Diese können weltweit genutzt werden. Bisher hatte o2 mit dem Internet Day Pack EU (3,- Euro netto bzw. 3,57 Euro inkl. MwSt. pro Tag ; 50 MB Datenvolumen) einen ähnlichen Tarif für die Nutzung im europäischen Ausland angeboten. Der neue Internet Day Pack World muss zunächst aktiviert werden. Die Gebühr wird nur an den Tagen berechnet, an denen der Tarif tatsächlich genutzt wird, so o2. Sobald die 15 Megabyte (MB) pro Tag erreicht sind, wird die Übertragungsrate auf GPRS-Geschwindigkeit verringert und der Kunde per SMS benachrichtigt. Ab 16 MB surfen die Kunden mit einem Kilobit pro Sekunde (1 kBit/s), jedoch ohne weitere Kosten. - o2 Business: http://tarif4you.de/goto/s/o2business - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Datenroaming: Kostenlimit im Ausland gilt nicht immer Eigentlich gilt für deutsche Mobilfunkkunden ein Kostenlimit von 59,90 Euro bei mobiler Internetnutzung im Ausland. Das schreibt die neue Roaming-Verordnung der Europäischen Union vor. Die Stiftung Warentest warnt jetzt davor, dass dieser Limit bei einigen Mobilfunkanbietern nicht gilt, und zwar ganz legal. Bei Kunden können dadurch jedoch hohe Kosten entstehen. Wer im Ausland über das Handy oder Tablet mobil im Internet surft, nutzt ja das Mobilfunknetz eines der Netzbetreiber vor Ort. Dieser übermittelt die Nutzungsdaten an den deutschen Mobilfunkanbieter, der für den Kostenlimit sorgen soll. Werden 59,50 Euro (inkl. MwSt) erreicht, soll die Internetverbindung unterbrochen werden. Damit entstehen auch keine weiteren Kosten. Nur wenn der Nutzer es ausdrücklich wünscht, soll der Mobilfunkanbieter den Internetzugang wieder freischalten. Die Kostengrenze gilt bereits seit 2010 innerhalb der Europäischen Union und seit diesem Sommer auch weltweit für Kunden eines europäischen Mobilfunkanbieters. Das Problem mit dem Kostenlimit tritt dann auf, wenn der ausländische Mobilfunkanbieter die entstandenen Kosten nicht in Echtzeit an den deutschen Anbieter meldet. Für solche Fälle sieht die EU-Verordnung eine Ausnahme vor. Den Nutzern können also auch deutlich höhere Kosten entstehen bis die Daten beim deutschen Mobilfunkanbieter vorliegen. Laut Stiftung Warentest betrift dies Kunden von o2 und E-Plus, die in vielen Ländern außerhalb Europas den Kostenlimit nicht realisieren. Bei der Telekom und Vodafone funktioniert der Kostenlimit laut Stiftung Warentest problemlos. o2-Sprecher Ralf Opalka erklärte gegenüber test.de, dass das Unternehmen seine gesetzlichen Pflichten erfülle, solange es auf das Fehlen der Kostenbeschränkung hinweise: »Soweit es aus technischen Gründen nicht möglich ist, den Cut-Off- Mechanismus weltweit flächendeckend umzusetzen, informieren wir unsere Kunden über SMS bei ihrer Einreise ins Ausland. (...) Diese Umsetzung steht im Einklang mit den Transparenzzielen der EU-Roaming-Verordnung.« Innerhalb der EU darf der Mobilfunkanbieter maximal 83,3 Cent pro Megabyte berechnen; in restlichen Ausland können bis zu 12,29 Euro pro Megabyte anfallen. Bei E-Plus sind außerhalb der EU Kosten von 2,99 bis 5,99 Euro je Megabyte möglich. Wer im Ausland mit dem Handy oder Tablet surfen möchte, kann auch spezielle Datenpakete erwerben, bei denen nach bestimmten Datenvolumen der Zugang abgeschaltet wird. So bleiben die Kosten zumindest im Blick. Für Vielnutzer oder auch bei längeren Auslandsaufenthalten sind ggf. Tarife eines »einheimischen« Anbieters günstiger. Quelle: Meldung der Stiftung Warentest http://www.test.de/Datenroaming-Kunden-von-o2-und-E-Plus-droht-Kostenfalle-4429158-4429160/ - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Vodafone Kunden können BlackBerry-Apps mit dem Handy bezahlen Kunden der Telekom und von o2 können bereits BlackBerry Apps über die Handy-Rechnung bezahlen. Nun steht diese Bezahlmethode auch den deutschen Vodafone-Kunden zur Verfügung. Wie der Mobilfunkanbieter mitteilte, können Kunden BlackBerry Anwendungen aus der BlackBerry App World kaufen und dabei über die Handy-Rechnung oder das Prepaid-Guthaben zahlen. Zur sicheren Bezahlung müssen die Nutzer vor dem Kauf ihre BlackBerry ID und ihr Passwort eingeben. Vodafone Kunden haben darüber hinaus die Möglichkeit, so genannte In-App Käufe durchzuführen. Dabei können digitale Güter aus einer laufenden Applikation heraus bezahlt werden, ohne dass diese beendet werden muss. Das Bezahlen per Handy soll nach Angaben des Mobilfunkanbieters mit allen aktuellen BlackBerry Smartphones möglich sein. - Vodafone: http://tarif4you.de/goto/s/Vodafone - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Vodafone: Eigene Funkzelle für Geschäftskunden Der Mobilfunknetzbetreiber Vodafone bietet seinen Geschäftskunden ab sofort die eigene Funkzelle an. Damit sollen Unternehmen UMTS-Mobilfunkversorgung etwa in Hotellobbys, Restaurants, Konferenzräumen wie in abgelegenen Büroräumen verbessern oder überhaupt erst möglich machen möchten. Mit dem Produkt »Vodafone Sure Signal« stellt der Düsseldorfer Netzbetreiber eine Micro-Basisstation zur Verfügung, die eine Mini-Funkzelle, auch bekannt als Femtozelle, bildet. Die Kunden erhalten eine kleine Box, die per Datenkabel mit einem Internetanschluss verbunden wird. Die Box soll dann für gute Netzabdeckung und volle Signalstärke (»Sure Signal«) in der Umgebung sorgen. Laut Vodafone sollen Gespräche, die innerhalb der Femtozelle begonnen werden, außerhalb der Reichweite ohne Unterbrechung ans öffentliche Mobilfunknetz übergeben werden. Unternehmen können darüber hinaus zwischen einem offenen oder einem geschlossenen Betriebsmodus wählen. Ähnlich wie bei einem offenen WLAN können im offenen Betriebsmodus alle Vodafone-Mobilfunkteilnehmer ohne Zugangsbeschränkungen die Indoor-Mobilfunkversorgung nutzen. Bei geschlossenem Modus haben nur ausgewählte Nutzer Zugang zur Mini-Funkzelle; die berechtigten Endgeräte müssen einmalig bei der Station angemeldet werden. Für Sure Signal bietet Vodafone zwei Hardware-Varianten an: Die Minizelle Sagemcom AP 2820V hat eine Reichweite von etwa 30 Metern, erlaubt acht gleichzeitige Telefonate und bietet vier Datenkanäle mit bis zu 7,2 MBit/s zur selben Zeit. Diese Box soll ab Oktober verfügbar sein und wird Vodafone-Geschäftskunden für einen einmaligen Preis von 1 Euro angeboten, dazu kommt ein monatlicher Servicepreis von 17,73 Euro. Das Modell Huawei ePico 3802V ermöglicht 28 gleichzeitige Telefonate und 28 Datenkanäle in einem Umkreis von etwa 70 Metern rund um den Router. Die Geschwindigkeit im heimischen UMTS-Netz kann dabei bis zu 21,6 MBit/s betragen. Diese Variante mit der größeren eigenen Funkzelle adressiert vorrangig mittelständische und größere Unternehmen und ist für einen einmaligen Preis von 285,48 Euro plus monatlich noch 47,48 Euro zu haben. Alle Preisangaben sind inkl. MwSt. - Vodafone: http://tarif4you.de/goto/s/Vodafone - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ >> Tiptel Ergophone 6060: Slider-Handy mit Touch-Screen für Senioren Der TK-Hersteller Tiptel hat zur IFA ein neues Mobiltelefon für ältere Nutzer vorgestellt. Das tiptel Ergophone 6060 ist ein Slider-Handy, das sich an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen soll. Die Bedienung des Mobiltelefons erfolgt wahlweise per Touch-Screen oder Tastatur. Das tiptel Ergophone 6060 soll seinen Nutzern die Bedienung komfortabler und einfacher machen, so der Hersteller. Entsprechend können die Nutzer beispielsweise zwischen Menü für Einsteiger und Fortgeschrittenen wählen. Im Einsteiger-Modus sind die Menü-Punkte auf das Wesentliche reduziert, damit der Nutzer sich vor allem auf das Telefonieren konzentrieren kann. Im Fortgeschrittenen-Modus stehen die Funktionen dann im vollständigen Umfang zur Verfügung. Außerdem passt sich das Menü an die individuelle Nutzung an. Wird beispielsweise die Lupe zur zweifachen Vergrößerung gerne genutzt, wird sie einfach an erster Stelle in der Menü-Liste einsortiert. Zur besseren Übersicht lassen sich auch nicht genutzte Menü-Punkte ausblenden. Beim Telefonbuch kann der Nutzer bis zu 8 Telefonnummern als »Hauptnummern« bevorzugt anzeigen lassen. Davon werden drei Nummern als eigene Icons mit Bild unter »Kontakte« dargestellt. Die Wahl erfolgt durch Antippen des jeweiligen Kontaktes auf dem Touch-Screen. Die übrigen fünf Hauptrufnummern werden im Telefonbuch als erste oben angezeigt; alle anderen Einträge erscheinen darunter in gewohnter alphabetischer Reihenfolge. Zu weiteren Ausstattung des tiptel Ergophone 6060 gehören unter anderem die Notruf-Funktion und die Unterstützung von zwei SIM-Karten. Das Mobiltelefon soll ab Mitte September 2012 im Handel für 129,90 Euro (ohne Vertrag) erhältlich sein. - Tiptel: http://tarif4you.de/goto/a/Tiptel - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ SONSTIGES ¯¯¯¯¯¯¯¯¯ >> vzbv: Viele TK-Unternehmen kassieren Extra-Gebühren Viele Telekommunikationsunternehmen verlangen von ihren Kunden zu hohe Gebühren für Rücklastschriften und Mahnungen. Zu diesem Ergebnis kommen der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentrale Berlin nach einer Prüfung zahlreicher Verträge. Auch Restguthaben aus einem Prepaid-Vertrag sollen manche Anbieter nicht oder nur gegen Zusatzentgelt auszahlen. In einigen Fällen gingen die Verbraucherschützer bereits in der Vergangenheit vor Gericht und entsprechende Urteile erwirkt. Nun die Juristen untersucht, wie andere Anbieter die Rechtsprechung zur fairen Kostengestaltung umsetzen. »Es zeigt sich immer wieder, dass Unternehmen rechtswidrige Geschäftspraktiken erst dann ändern, wenn sie juristisch dazu gezwungen werden«, zieht Helke Heidemann-Peuser, Referatsleiterin Kollektiver Rechtsschutz beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), ein Fazit aus der Prüfung zahlreicher Telekommunikations-Verträge. Restguthaben muss gebührenfrei ausgezahlt werden Bereits im Juni 2011 hatte der Bundesgerichtshof entschieden, dass ein nicht verbrauchtes Guthaben nach Vertragsende ausgezahlt werden muss. Dieser Fall tritt zum Beispiel ein, wenn ein Handykunde seinen Prepaid-Vertrag kündigt und noch Guthaben auf der Prepaidkarte hat, so der vzbv. Das Schleswig-Holsteinische Oberlandesgericht hatte nach einer Klage des vzbv im März 2012 zudem entschieden, dass für die Auszahlung keine Gebühr verlangt werden darf. Laut Gericht stelle die Auszahlung keine echte Leistung dar, weil der Kunde ohnehin Anspruch darauf habe. Viele Anbieter würden sich nach angaben der Verbraucherschützer aber nicht an diese Urteile halten. So machten manche Unternehmen die Auszahlung von einem Mindestbetrag abhängig oder verlangten hierfür ein Bearbeitungsentgelt von bis zu sechs Euro, so der vzbv. Mahngebühr und Rücklastschriftgebühr häufig zu hoch Eine weitere Kostenfalle sind die Mahn- und Rücklastschriftgebühr. Nach Darstellung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes behielten sich einige Unternehmen vertraglich vor, pro Mahnung bis zu 15 Euro zu kassieren. Dabei sollten die Kunden zum Teil sogar eine Mahngebühr zahlen, ohne überhaupt mit ihrer Zahlung im Verzug zu sein. Bei der Rückgabe einer Lastschrift wegen eines ungedeckten Kontos sollten Kunden bis zu 20,95 Euro bezahlen. Demgegenüber hatte das Schleswig-Holsteinische OLG Mahngebühren in Höhe von 9,95 Euro sowie Rücklastschriftgebühren in Höhe von 19,95 Euro für unzulässig erklärt, weil diese den zu erwartenden Schaden weit übersteigen würden, weist der vzbv hin. Bisher haben nach Angaben von vzbv 17 Unternehmen eine Unterlassungserklärung abgegeben und ihre Vertragsbedingungen geändert. Darüber hinaus reichten die Verbraucherzentralen bislang in fünf Fällen Klage ein. eine Liste der laufenden Verfahren stellt vzbv auf seiner Webseite bereit. Quelle: Mitteilung des vzbv: http://www.vzbv.de/10080.htm - Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/ ---------- Das war es für diese Woche. Nächtes Newsletter erscheint am 26. August 2012. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dies ist kein SPAM! Sie erhalten diesen Newsletter, da Sie oder jemand, der Sie kennt, diesen auf Ihre E-Mail-Adresse abonniert hat. 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