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Newsletter 33/2012

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 www.tarif4you.de ~ Newsletter 33/2012 ~ 19. August 2012 
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Willkommen zur heutigen Ausgabe unseres Newsletters!

Die Themen in dieser Ausgabe:

TELEFONIE
  - Service-Rufnummer: 0180-6 und 0180-7 Vorwahlen kommen
  - Ay Yildiz: 100 Gratisminuten zum Telefonieren in die Türkei
  - Lidl Mobile startet Smartphone-Tarif für 9,95 Euro

INTERNET
  - 1&1 VDSL Anschlüsse bald über Telekom-Netz

MOBILFUNK
  - o2 Business startet neue Tagesflatrate fürs Surfen im Ausland
  - Datenroaming: Kostenlimit im Ausland gilt nicht immer
  - Vodafone Kunden können BlackBerry-Apps mit dem Handy bezahlen
  - Vodafone: Eigene Funkzelle für Geschäftskunden
  - Tiptel Ergophone 6060: Slider-Handy mit Touch-Screen für Senioren

SONSTIGES
  - vzbv: Viele TK-Unternehmen kassieren Extra-Gebühren

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne sonnige Woche!

tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater

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TELEFONIE
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>> Service-Rufnummer: 0180-6 und 0180-7 Vorwahlen kommen

Im kommenden Jahr sollen neue Rufnummern für Service-Dienste kommen.
Geplant ist die Erweiterung der 0180-Rufnummerngasse. Bisher sind hier
Rufnummern in den Bereichen 0180-1 bis 0180-5 vergeben. Künftig sollen
auch Nummern in den Bereichen 0180-6 und 0180-7 angeboten werden.

Die neuen Rufnummern-Bereiche sind das Resultat einer Anhörung der
Bundesnetzagentur sowie eine Reaktion für das neue
Telekommunikationsgesetz (TKG), welches kostenlose Warteschleifen bei
kostenpflichtigen Service-Hotlines fordert. Dementsprechend gestalten
sich die Preise, die die Anbieter für Anrufe zu den neuen Nummern
verlangen dürfen. Bei den 0180-6 Nummern wird der Preis bei Anrufen aus
dem deutschen Festnetz auf 20 Cent je Anruf festgelegt, wie dies
bereits bei 0180-4 Nummern gilt. Bei Anrufen von Mobilfunkanschlüssen
aus dürfen maximal 60 Cent je Anruf berechnet werden. Bei bisherigen
0180-Nummern wurde im Mobilfunk immer pro Minute abgerechnet.

Bei den neuen 0180-7 Rufnummern werden bei Anrufen aus dem Festnetz
14 Cent pro Minute und aus dem Mobilfunk - maximal 42 Cent proMinute
berechnet, wie bereits bei den 0180-5 Nummern. Hinzu kommt, dass bei
der neuen Nummerngasse 0180-7 die ersten 30 Sekunden immer kostenlos
sein werden, sowohl bei Anrufen aus dem Festnetz als auch vom Handy.
Innerhalb von diesen 30 Sekunden kann zum Beispiel auch eine kostenlose
Warteschleife realisiert werden. Gleichzeitig darf die Warteschleife
hier nicht länger als 30 Sekunden dauern: Kann der Anruf in dieser
nicht entgegengenommen werden, muss die Verbindung beendet werden.

Zwischen 12. und 16. November 2012 dürfen Anbieter, die bereits
Rufnummern in den Bereichen 0180-1 bis -5 haben, einen Antrag auf
Rufnummern in den neuen Bereichen 0180-6 und 0180-7 stellen. Ab dem
03.01.2013 haben alle Interessenten die Möglichkeit, neue Nummern in
den neuen Gassen zu beantragen.

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Ay Yildiz: 100 Gratisminuten zum Telefonieren in die Türkei

Der Mobilfunkanbieter Ay Yildiz bietet in den kommenden Tagen eine
Aktion für das Telefonieren in die Türkei an. Zum dreitägige Fest des
Fastenbrechens (Zuckerfest) sollen türkische Mitbürger günstiger mit
Freunden und Verwandten in der Türkei telefonieren können.

Zuckerfest-Aktion: 100 Bonus-Minuten bei Guthaben-Aufladung

Prepaid-Kunden im Tarif aystar sollen in der Zeit vom 17. bis zum 21.
August Bonusminuten für Telefonate in die Türkei erhalten. Wer sein
aystar Guthaben in dieser Zeit mit mindestens 15 Euro auflädt, bekommt
100 Bonusminuten für Gespräche in alle türkischen Netze. Die
Bonusminuten gelten für 6 Tage und lassen sich damit auch während des
Zuckerfestes und den Tagen danach für Telefonate in der Türkei nutzen.
Jede Gesprächsminute wird stets voll berechnet (Minutentakt). Das
Bonusguthaben wird einmalig vergeben; nicht genutzte Minuten verfallen
nach 6 Tagen.

Weitere Aktion zum Telefonieren in die Türkei

Gleichzeitig gilt die Ay Yildiz Aktion mit günstigeren Minutenpreisen
für Gespräche in türkische Mobil- und Festnetze weiter. Wer im August
mit dem Prepaid-Tarif aystar in der Türkei anruft, zahlt 5 Cent pro
Minute statt der regulären 9 Cent. Weiterhin steht den Ay Yildiz Kunden
noch bis Ende August das Sommer-Special-Angebot im Prepaid-Tarif AyDE
zur Auswahl: Im Paket AyDE Allnet, welcher Als Option zum aystar Tarif
hinzu gebucht werden kann, werden für 20 Euro pro 30 Tage neben einer
Sprach- und SMS-Flatrate ins E-Plus-Netz und einer Flatrate ins
deutsche Festnetz 500 statt sonst 150 Inklusiv-Minuten in andere
deutsche Mobilfunknetze und alle türkischen Mobil- und Festnetze
angeboten.

- Ay Yildiz: http://tarif4you.de/goto/p/AyYildiz

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Lidl Mobile startet Smartphone-Tarif für 9,95 Euro

Der Lebensmittel-Discounter Lidl startet am kommenden Monat mit einem
eigenen Smartphone-Tarif. Der Lidl Mobile Smart Tarif soll 9,95
Euro/Monat kosten und 500 Frei-Einheiten für Telefonie und SMS sowie
eine Handy-Internet-Flatrate mit 300 MB ungedrosselten Datenvolumen
beinhalten.

Die Einheiten können flexibel zum Telefonieren oder Simsen verwendet
werden. Die Gespräche werden im Minutentakt (60/60) abgerechnet. Wer
mehr als 400 Einheiten benötigt, zahlt für weitere Telefonate und SMS
9 Cent pro Minute bzw. pro Kurznachricht. Bei der Internet-Flatrate
können Kunden bis zu 300 MB Daten mit bis zu 7,2 MBit/s übertragen.
Danach wird der Zugang bis Ende des jeweiligen Monats auf maximal
64 kBit/s gedrosselt. Die Abrechnung beim Surfen erfolgt im 10-kB-Takt.

Der neue Lidl Mobile Smart Tarif hat keine Vertragslaufzeit. Neukunden
können die Lidl-Smart-SIM-Karte in der Filiale oder über den
Lidl-Online-Shop erwerben. Vor der Erstnutzung muss die SIM-Karte
online oder telefonisch freigeschaltet werden. Wer bereits Lidl Mobile
Classic-Kunde ist, kann nach Angaben des Anbieters jederzeit und
kostenlos in den neuen Tarif wechseln.

Das Lidl Mobile Angebot wird im o2-Netz zusammen mit Fonic realisiert.
Fonic selbst bietet einen ähnlichen Tarif Smart mit 500 Einheiten für
16,95 Euro an.

- Lidl Mobile: http://tarif4you.de/goto/p/LidlMobile

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



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 Aktuelle Call-by-Call Tarife für Anrufe ins deutsche Festnetz:
 Ortsgespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ortsgespraeche.html
 Ferngespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ferngespraeche.html

 Preise für Telefonate ins deutsche Festnetz und in deutsche
 Mobilfunknetze als praktische Tagesübersicht zum Ausdrucken:
 http://www.tarif4you.de/tarife/inland.html

 Aktuelle Top-Preise für Gespräche ins Ausland:
 http://www.tarif4you.de/tarife/ausland.html

 Aktuelle Preisgarantien für Call-by-Call Gespräche:
 http://www.tarif4you.de/tarife/preisgarantie.html

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INTERNET
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>> 1&1 VDSL Anschlüsse bald über Telekom-Netz

Die Deutsche Telekom hat den ersten Partner für ihr neues
Kontingent-Modell gewonnen. Die 1&1 Telecom GmbH, Tochter der 1&1
Internet AG, wird künftig das überarbeitete Kontingent-Modell nutzen.
Das Unternehmen aus Montabaur will damit verstärkt die Nachfrage nach
besonders schnellen Breitband-Anschlüssen bedienen, so die Deutsche
Telekom in ihrer Mitteilung zum Start der Kooperation. Die Telekom
sieht in der Kooperationsvereinbarung für sich den Vorteil, die eigene
VDSL-Infrastruktur besser auslasten zu können.

Die Bundesnetzagentur und die EU-Kommission haben grünes Licht für
solche Kooperationen gegeben, nachdem die Telekom Ändeurngen am
ursprünglichen Kontingent-Modell vorgenommen hat. Unternehmen erhalten
jetzt ein Sonderkündigungsrecht für die Vereinbarung, wenn sie
alternativ neue Glasfaseranschlüsse nutzen wollen. Die
Mindestkontingentgröße wurde zudem verkleinert, damit auch
mittelständische Unternehmen Kontingente an VDSL-Anschlüssen buchen
können. Und schließlich wurde das monatliche Entgelt um 50 Cent pro
Anschluss erhöht. Nun plant die Telekom auch Glasfaseranschlüsse als
Vorleistungsprodukt über Kontingente anzubieten.

Mit NetCologne führt die Telekom derzeit Gespräche über die Anpassung
der bereits Ende 2011 geschlossenen Kooperationsvereinbarung an das
neue Kontingent-Modell. Beide Unternehmen wollen ihre
Breitbandinfrastrukturen gegenseitig nutzen: NetCologne soll ein
Kontingent an VDSL-Anschlüssen der Telekom buchen, die Telekom kann im
Gegenzug eine bestimmte Anzahl von Glasfaseranschlüssen von NetCologne
mieten.

- Deutsche Telekom: http://tarif4you.de/goto/a/Telekom
- 1&1 Internet AG: http://tarif4you.de/goto/a/1und1
- Das Kontingent-Modell: http://tarif4you.de/news/n17162.html

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



MOBILFUNK
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>> o2 Business startet neue Tagesflatrate fürs Surfen im Ausland

Telefónica Germany bietet für mittelständische und große Unternehmen ab
sofort einen weiteren Datentarif an. Mit dem Internet Day Pack World
bekommen Geschäftskunden der Mobilfunkmarke o2 für 20 Euro netto pro
Tag (23,80 Euro inkl. MwSt) ein tägliches Datenvolumen von 15 MB. Diese
können weltweit genutzt werden. Bisher hatte o2 mit dem Internet Day
Pack EU (3,- Euro netto bzw. 3,57 Euro inkl. MwSt. pro Tag ; 50 MB
Datenvolumen) einen ähnlichen Tarif für die Nutzung im europäischen
Ausland angeboten.

Der neue Internet Day Pack World muss zunächst aktiviert werden. Die
Gebühr wird nur an den Tagen berechnet, an denen der Tarif tatsächlich
genutzt wird, so o2. Sobald die 15 Megabyte (MB) pro Tag erreicht sind,
wird die Übertragungsrate auf GPRS-Geschwindigkeit verringert und der
Kunde per SMS benachrichtigt. Ab 16 MB surfen die Kunden mit einem
Kilobit pro Sekunde (1 kBit/s), jedoch ohne weitere Kosten.

- o2 Business: http://tarif4you.de/goto/s/o2business

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Datenroaming: Kostenlimit im Ausland gilt nicht immer

Eigentlich gilt für deutsche Mobilfunkkunden ein Kostenlimit von 59,90
Euro bei mobiler Internetnutzung im Ausland. Das schreibt die neue
Roaming-Verordnung der Europäischen Union vor. Die Stiftung Warentest
warnt jetzt davor, dass dieser Limit bei einigen Mobilfunkanbietern
nicht gilt, und zwar ganz legal. Bei Kunden können dadurch jedoch hohe
Kosten entstehen.

Wer im Ausland über das Handy oder Tablet mobil im Internet surft,
nutzt ja das Mobilfunknetz eines der Netzbetreiber vor Ort. Dieser
übermittelt die Nutzungsdaten an den deutschen Mobilfunkanbieter, der
für den Kostenlimit sorgen soll. Werden 59,50 Euro (inkl. MwSt)
erreicht, soll die Internetverbindung unterbrochen werden. Damit
entstehen auch keine weiteren Kosten. Nur wenn der Nutzer es
ausdrücklich wünscht, soll der Mobilfunkanbieter den Internetzugang
wieder freischalten. Die Kostengrenze gilt bereits seit 2010 innerhalb
der Europäischen Union und seit diesem Sommer auch weltweit für Kunden
eines europäischen Mobilfunkanbieters.

Das Problem mit dem Kostenlimit tritt dann auf, wenn der ausländische
Mobilfunkanbieter die entstandenen Kosten nicht in Echtzeit an den
deutschen Anbieter meldet. Für solche Fälle sieht die EU-Verordnung
eine Ausnahme vor. Den Nutzern können also auch deutlich höhere Kosten
entstehen bis die Daten beim deutschen Mobilfunkanbieter vorliegen.
Laut Stiftung Warentest betrift dies Kunden von o2 und E-Plus, die in
vielen Ländern außerhalb Europas den Kostenlimit nicht realisieren. Bei
der Telekom und Vodafone funktioniert der Kostenlimit laut Stiftung
Warentest problemlos.

o2-Sprecher Ralf Opalka erklärte gegenüber test.de, dass das
Unternehmen seine gesetzlichen Pflichten erfülle, solange es auf das
Fehlen der Kostenbeschränkung hinweise: »Soweit es aus technischen
Gründen nicht möglich ist, den Cut-Off- Mechanismus weltweit
flächendeckend umzusetzen, informieren wir unsere Kunden über SMS bei
ihrer Einreise ins Ausland. (...) Diese Umsetzung steht im Einklang mit
den Transparenzzielen der EU-Roaming-Verordnung.« Innerhalb der EU darf
der Mobilfunkanbieter maximal 83,3 Cent pro Megabyte berechnen; in
restlichen Ausland können bis zu 12,29 Euro pro Megabyte anfallen. Bei
E-Plus sind außerhalb der EU Kosten von 2,99 bis 5,99 Euro je Megabyte
möglich.

Wer im Ausland mit dem Handy oder Tablet surfen möchte, kann auch
spezielle Datenpakete erwerben, bei denen nach bestimmten Datenvolumen
der Zugang abgeschaltet wird. So bleiben die Kosten zumindest im Blick.
Für Vielnutzer oder auch bei längeren Auslandsaufenthalten sind ggf.
Tarife eines »einheimischen« Anbieters günstiger.

Quelle: Meldung der Stiftung Warentest
http://www.test.de/Datenroaming-Kunden-von-o2-und-E-Plus-droht-Kostenfalle-4429158-4429160/

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Vodafone Kunden können BlackBerry-Apps mit dem Handy bezahlen

Kunden der Telekom und von o2 können bereits BlackBerry Apps über die
Handy-Rechnung bezahlen. Nun steht diese Bezahlmethode auch den
deutschen Vodafone-Kunden zur Verfügung. Wie der Mobilfunkanbieter
mitteilte, können Kunden BlackBerry Anwendungen aus der BlackBerry App
World kaufen und dabei über die Handy-Rechnung oder das
Prepaid-Guthaben zahlen. Zur sicheren Bezahlung müssen die Nutzer vor
dem Kauf ihre BlackBerry ID und ihr Passwort eingeben. Vodafone Kunden
haben darüber hinaus die Möglichkeit, so genannte In-App Käufe
durchzuführen. Dabei können digitale Güter aus einer laufenden
Applikation heraus bezahlt werden, ohne dass diese beendet werden muss.
Das Bezahlen per Handy soll nach Angaben des Mobilfunkanbieters mit
allen aktuellen BlackBerry Smartphones möglich sein.

- Vodafone: http://tarif4you.de/goto/s/Vodafone

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Vodafone: Eigene Funkzelle für Geschäftskunden

Der Mobilfunknetzbetreiber Vodafone bietet seinen Geschäftskunden ab
sofort die eigene Funkzelle an. Damit sollen Unternehmen
UMTS-Mobilfunkversorgung etwa in Hotellobbys, Restaurants,
Konferenzräumen wie in abgelegenen Büroräumen verbessern oder überhaupt
erst möglich machen möchten.

Mit dem Produkt »Vodafone Sure Signal« stellt der Düsseldorfer
Netzbetreiber eine Micro-Basisstation zur Verfügung, die eine
Mini-Funkzelle, auch bekannt als Femtozelle, bildet. Die Kunden
erhalten eine kleine Box, die per Datenkabel mit einem
Internetanschluss verbunden wird. Die Box soll dann für gute
Netzabdeckung und volle Signalstärke (»Sure Signal«) in der Umgebung
sorgen. Laut Vodafone sollen Gespräche, die innerhalb der Femtozelle
begonnen werden, außerhalb der Reichweite ohne Unterbrechung ans
öffentliche Mobilfunknetz übergeben werden.

Unternehmen können darüber hinaus zwischen einem offenen oder einem
geschlossenen Betriebsmodus wählen. Ähnlich wie bei einem offenen WLAN
können im offenen Betriebsmodus alle Vodafone-Mobilfunkteilnehmer ohne
Zugangsbeschränkungen die Indoor-Mobilfunkversorgung nutzen. Bei
geschlossenem Modus haben nur ausgewählte Nutzer Zugang zur
Mini-Funkzelle; die berechtigten Endgeräte müssen einmalig bei der
Station angemeldet werden.

Für Sure Signal bietet Vodafone zwei Hardware-Varianten an: Die
Minizelle Sagemcom AP 2820V hat eine Reichweite von etwa 30 Metern,
erlaubt acht gleichzeitige Telefonate und bietet vier Datenkanäle mit
bis zu 7,2 MBit/s zur selben Zeit. Diese Box soll ab Oktober verfügbar
sein und wird Vodafone-Geschäftskunden für einen einmaligen Preis von 1
Euro angeboten, dazu kommt ein monatlicher Servicepreis von 17,73 Euro.
Das Modell Huawei ePico 3802V ermöglicht 28 gleichzeitige Telefonate
und 28 Datenkanäle in einem Umkreis von etwa 70 Metern rund um den
Router. Die Geschwindigkeit im heimischen UMTS-Netz kann dabei bis zu
21,6 MBit/s betragen. Diese Variante mit der größeren eigenen Funkzelle
adressiert vorrangig mittelständische und größere Unternehmen und ist
für einen einmaligen Preis von 285,48 Euro plus monatlich noch 47,48
Euro zu haben. Alle Preisangaben sind inkl. MwSt.

- Vodafone: http://tarif4you.de/goto/s/Vodafone

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Tiptel Ergophone 6060: Slider-Handy mit Touch-Screen für Senioren

Der TK-Hersteller Tiptel hat zur IFA ein neues Mobiltelefon für ältere
Nutzer vorgestellt. Das tiptel Ergophone 6060 ist ein Slider-Handy, das
sich an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen soll. Die Bedienung des
Mobiltelefons erfolgt wahlweise per Touch-Screen oder Tastatur.

Das tiptel Ergophone 6060 soll seinen Nutzern die Bedienung
komfortabler und einfacher machen, so der Hersteller. Entsprechend
können die Nutzer beispielsweise zwischen Menü für Einsteiger und
Fortgeschrittenen wählen. Im Einsteiger-Modus sind die Menü-Punkte auf
das Wesentliche reduziert, damit der Nutzer sich vor allem auf das
Telefonieren konzentrieren kann. Im Fortgeschrittenen-Modus stehen die
Funktionen dann im vollständigen Umfang zur Verfügung. Außerdem passt
sich das Menü an die individuelle Nutzung an. Wird beispielsweise die
Lupe zur zweifachen Vergrößerung gerne genutzt, wird sie einfach an
erster Stelle in der Menü-Liste einsortiert. Zur besseren Übersicht
lassen sich auch nicht genutzte Menü-Punkte ausblenden.

Beim Telefonbuch kann der Nutzer bis zu 8 Telefonnummern als
»Hauptnummern« bevorzugt anzeigen lassen. Davon werden drei Nummern als
eigene Icons mit Bild unter »Kontakte« dargestellt. Die Wahl erfolgt
durch Antippen des jeweiligen Kontaktes auf dem Touch-Screen. Die
übrigen fünf Hauptrufnummern werden im Telefonbuch als erste oben
angezeigt; alle anderen Einträge erscheinen darunter in gewohnter
alphabetischer Reihenfolge.

Zu weiteren Ausstattung des tiptel Ergophone 6060 gehören unter anderem
die Notruf-Funktion und die Unterstützung von zwei SIM-Karten. Das
Mobiltelefon soll ab Mitte September 2012 im Handel für 129,90 Euro
(ohne Vertrag) erhältlich sein.

- Tiptel: http://tarif4you.de/goto/a/Tiptel

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



SONSTIGES
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>> vzbv: Viele TK-Unternehmen kassieren Extra-Gebühren

Viele Telekommunikationsunternehmen verlangen von ihren Kunden zu hohe
Gebühren für Rücklastschriften und Mahnungen. Zu diesem Ergebnis kommen

der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die
Verbraucherzentrale Berlin nach einer Prüfung zahlreicher Verträge.
Auch Restguthaben aus einem Prepaid-Vertrag sollen manche Anbieter
nicht oder nur gegen Zusatzentgelt auszahlen. In einigen Fällen gingen
die Verbraucherschützer bereits in der Vergangenheit vor Gericht und
entsprechende Urteile erwirkt. Nun die Juristen untersucht, wie andere
Anbieter die Rechtsprechung zur fairen Kostengestaltung umsetzen.

»Es zeigt sich immer wieder, dass Unternehmen rechtswidrige
Geschäftspraktiken erst dann ändern, wenn sie juristisch dazu gezwungen
werden«, zieht Helke Heidemann-Peuser, Referatsleiterin Kollektiver
Rechtsschutz beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), ein Fazit
aus der Prüfung zahlreicher Telekommunikations-Verträge.

Restguthaben muss gebührenfrei ausgezahlt werden

Bereits im Juni 2011 hatte der Bundesgerichtshof entschieden, dass ein
nicht verbrauchtes Guthaben nach Vertragsende ausgezahlt werden muss.
Dieser Fall tritt zum Beispiel ein, wenn ein Handykunde seinen
Prepaid-Vertrag kündigt und noch Guthaben auf der Prepaidkarte hat, so
der vzbv. Das Schleswig-Holsteinische Oberlandesgericht hatte nach
einer Klage des vzbv im März 2012 zudem entschieden, dass für die
Auszahlung keine Gebühr verlangt werden darf. Laut Gericht stelle die
Auszahlung keine echte Leistung dar, weil der Kunde ohnehin Anspruch
darauf habe. Viele Anbieter würden sich nach angaben der
Verbraucherschützer aber nicht an diese Urteile halten. So machten
manche Unternehmen die Auszahlung von einem Mindestbetrag abhängig oder
verlangten hierfür ein Bearbeitungsentgelt von bis zu sechs Euro, so
der vzbv.

Mahngebühr und Rücklastschriftgebühr häufig zu hoch

Eine weitere Kostenfalle sind die Mahn- und Rücklastschriftgebühr.
Nach Darstellung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes behielten
sich einige Unternehmen vertraglich vor, pro Mahnung bis zu 15 Euro
zu kassieren. Dabei sollten die Kunden zum Teil sogar eine Mahngebühr
zahlen, ohne überhaupt mit ihrer Zahlung im Verzug zu sein. Bei der
Rückgabe einer Lastschrift wegen eines ungedeckten Kontos sollten
Kunden bis zu 20,95 Euro bezahlen. Demgegenüber hatte das
Schleswig-Holsteinische OLG Mahngebühren in Höhe von 9,95 Euro sowie
Rücklastschriftgebühren in Höhe von 19,95 Euro für unzulässig erklärt,
weil diese den zu erwartenden Schaden weit übersteigen würden, weist
der vzbv hin.

Bisher haben nach Angaben von vzbv 17 Unternehmen eine
Unterlassungserklärung abgegeben und ihre Vertragsbedingungen geändert.
Darüber hinaus reichten die Verbraucherzentralen bislang in fünf Fällen
Klage ein. eine Liste der laufenden Verfahren stellt vzbv auf seiner
Webseite bereit.

Quelle: Mitteilung des vzbv:
http://www.vzbv.de/10080.htm

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



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Das war es für diese Woche.
Nächtes Newsletter erscheint am 26. August 2012.

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