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Newsletter 45/2010

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| www.tarif4you.de                               Newsletter 45/2010 |
| Ihr persönlicher Tarifberater                   14. November 2010 |
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Willkommen zur heutigen Ausgabe unseres Newsletters!


Unsere Themen diese Woche:

  - Gigaset: Neue ISDN-Schnurlostelefone CX590 und SX790
  - easybell: Triple-Flat für DSL, Festnetz und Mobilfunk
  - 01074: Auslandsgespräche ab 0,9 Cent/Minute

  - Preiserhöhungen bei knUUt und yooline
  - Firmware-Upgrade für Fritz!Box 3270
  - sipgate VPN: Gratis-Verschlüsselung für VoIP
  - Kabel Deutschland testet 1.000 MBit/s Anschlüsse

  - Samsung stellt Zubehör für das Galaxy Tab vor
  - DeutschlandSIM: Telefonie- und Daten-Flatrate für 35 Euro
  - Doppeltes Startguthaben bei Penny Mobil und ja!mobil
  - HSDPA-Modem mit WLAN-Hotspot von mobilcom-debitel

  - BGH: Keine vorzeitige DSL-Kündigung beim Umzug
  - SIM-Karten: Pfandgebühr oder Karten-Rückgabe
  

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche!

tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater



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FESTNETZ
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>> Gigaset: Neue ISDN-Schnurlostelefone CX590 und SX790

Die Gigaset Communications hat zwei neue schnurlose ISDN-Telefone
vorgestellt. Bei den Modellen CX590 und SX790 können bis zu sechs
Mobilteile an die Basis angeschlossen und bis zu zehn verschiedene
Rufnummern (MSN) vergeben werden. Beide ISDN-Modelle sind auch als
Varianten Gigaset CX595 ISDN und Gigaset SX795 ISDN mit
Anrufbeantworter erhältlich, deren maximale Aufnahmekapazität
55 Minuten beträgt. Bei dem Gigaset SX795 ISDN lässt sich der
Anrufbeantworter auf drei Rufnummern splitten, jede dieser
Rufnummern kann mit einem individuellen Ansagetext versehen werden.

Das Gigaset CX590 ISDN ist eher an Familien gerichtet, während das
Gigaset SX790 ISDN mit seinen zusätzlichen Funktionen sich auch für
den Einsatz im Home-Office eignet. Die Mobilteile des Gigaset CX590
ISDN Schnurlostelefons verfügen über ein Adressbuch für 150 Einträge
mit je drei Rufnummern, sowie über 20 verschiedene Klingelmelodien.
Beim Gigaset SX790 ISDN können 500 Kontakte gespeichert werden.
Während eine Nummer gewählt wird, erscheint diese in großen Ziffern
auf dem 1,8-Zoll großen Farbdisplay.

Die Lautstärke kann bei beiden Modellen je nach Bedarf in fünf Stufen
eingestellt werden. Freisprechen sowie Telefonieren über Kopfhörer
ist ebenfalls möglich. Beide Modelle bieten die familienfreundliche
Babyalarm-Funktion: Ein zweites Mobilteil wird automatisch angerufen,
wenn die Geräusche im Kinderzimmer einen bestimmten Schwellenwert
erreichen. Auch die Weiterleitung auf ein Handy ist möglich. Zu
weiteren Komfort-Funktionen gehören ein Wecker mit einstellbarer
Melodie und Schlummer-Funktion, eine SMS-Benachrichtigung bei
verpassten Anrufen sowie eine Geburtstags-Erinnerung. Ebenfalls
praktisch: anonyme Anrufe werden nur im Display angezeigt, der Ton
bleibt ausgeschaltet.          

Bei aktiviertem ECO-Modus reduziert sich die Strahlung von Basis und
Mobilteil auch während Gesprächen. Mit dem ECO-Modus Plus schaltet
sich die Basis erst ein, wenn ein Gespräch aufgebaut beziehungsweise
ein Babyalarm aktiviert wird. Im Ruhezustand ist sie laut Hersteller
vollkommen strahlungsfrei. Zusätzlich reduzieren die Mobilteile die
Strahlung automatisch in Abhängigkeit der Entfernung zur Basis.     

Zu den Besonderheiten des SX790 gehören zudem ein Mini-USB-Anschluss
für die Datensynchronisation zwischen Telefon und Computer.
Beispielsweise lassen sich das Adressbuch des Telefons mit MS-Outlook
abgleichen sowie Klingelmelodien und Bilder vom Computer auf das
Telefon übertragen. Der integrierte Kalender des Gigaset SX790 ISDN
erfasst 30 Termine pro Monat und erinnert an diese mit einer
separaten Klingelmelodie. Die jeweils letzten 20 Anrufe mit Nummer
und Uhrzeit sind im Telefon gelistet, dazu zählen abgehende,
angenommene und verpasste Gespräche.        

Die ISDN-Modelle Gigaset CX590 ISDN und CX595 ISDN sind ab November
in der Farbe »Piano-schwarz« und die Gigaset SX790 ISDN sowie SX795
ISDN in »Stahlgrau« im Handel erhältlich. Ein Gigaset CX590 ISDN
kostet 89,99 Euro, die Variante mit Anrufbeantworter Gigaset CX595
ISDN 99,99 Euro und ein zusätzliches Mobilteil mit Ladeschale 69,99
Euro. Das Gigaset SX790 ISDN ist für 119,99 Euro erhältlich, als
Modell Gigaset SX795 ISDN mit Anrufbeantworter für 139,99 Euro, ein
Mobilteil mit Ladeschale kostet 79,99 Euro.       

- Gigaset: http://tarif4you.de/goto/a/Gigaset

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> easybell: Triple-Flat für DSL, Festnetz und Mobilfunk

Der Telekommunikationsanbieter easybell bietet ab sofort eine so
genannte Triple-Flatrate an. Mit dem neuen Paket »Komplett plus«
können Kunden zum Pauschalpreis mit bis zu 16.000 kBit/s im Internet
surfen und ins deutsche Festnetz telefonieren - sowohl vom
Internet-Telefonie Anschluss zu Hause als auch mit dem Handy. Das
Paket kostet 29,95 Euro/Monat und kommt ohne einen zusätzlichen
Telekom-Anschluss aus. Der Mobilfunkanschluss wird im Netz von
E-Plus realisiert.

Mit dem im Paket enthaltenen Telefonanschluss telefonieren Kunden
für 0 Cent/Minute ins deutsche Festnetz und für 9,8 Cent/Minute in
deutsche Mobilfunknetze. Vom Handy aus sind die Anrufe ins deutsche
Festnetz kostenlos, zu anderen Handys werden regulär 29 Cent/Minute
berechnet. Kunden können bis zu 4 weitere SIM Karten zu ihrem Paket
buchen.     

Als Ergänzung zur Handy-Flatrate können drei verschiedene
Zusatzpakete gewählt werden, die sich jederzeit hinzufügen oder
wechseln lassen. Die Pakete kosten 10, 15 oder 30 Euro und enthalten
je nach Wahl 50, 100 oder 500 Freiminuten für Gespräche in die
deutschen Mobilfunknetze sowie 5 bzw. 10 bzw. 50 Frei-SMS und
Datenvolumen für mobiles Surfen. So bekommen Kunden für 10 Euro/Monat
50 MB Inklusivvolumen für den mobilen Internetzugang. Bei den beiden
anderen Optionen gibt es eine Flatrate, bei der die Geschwindigkeit
je nach Option ab 200 MB/Monat bzw. 5.000 MB/Monat gedrosselt wird.        

- easybell: http://tarif4you.de/goto/a/easybell

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> 01074: Auslandsgespräche ab 0,9 Cent/Minute

Der Call-by-Call Anbieter 01074tellfon bietet für rund zwei Wochen
günstigere Gespräche in einige ausgewählte Länder an. Ab Donnerstag,
den 11. November 2010, kosten Gespräche in das Festnetz sechs Länder
0,90 Cent/Minute. Dazu gehören Australien, Griechenland, Norwegen,
Tschechien, Ungarn und die USA. Gleicher Preis gilt auch für Anrufe
ins Mobilfunknetz der USA.     

Weiterhin telefonieren Kunden während der Aktion ins Festnetz von
Bulgarien, Estland, Finnland und der Türkei für 1,5 Cent/Minute.
Anrufe in die deutschen Mobilfunknetze T-Mobile (D1) und Vodafone
(D2) werden mit 6,75 Cent/Minute berechnet; bei Gesprächen zu E-Plus
und o2 Anschlüssen zahlen Kunden weiterhin 22,9 Cent/Minute.    

Die Preise werden bis einschließlich 24. November 2010 garantiert.
Alle genannten Preise gelten an allen Wochentagen rund um die Uhr.
Die Abrechnung erfolgt im Minutentakt (60/60) über die
Anschlussrechnung der Deutschen Telekom.   


- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



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 Aktuelle Call-by-Call Tarife für Anrufe ins deutsche Festnetz:
 Ortsgespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ortsgespraeche.html
 Ferngespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ferngespraeche.html

 Preise für Anrufe ins deutsche Festnetz und in deutsche
 Mobilfunknetze als praktische Tagesübersicht zum Ausdrucken:
 http://www.tarif4you.de/tarife/inland.html

 Aktuelle Top-Preise für Gespräche ins Ausland:
 http://www.tarif4you.de/tarife/ausland.html

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INTERNET
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>> Preiserhöhungen bei knUUt und yooline

Der Intenetprovider avivo änderte zu Dienstag, den 09.11.2010, die
Preise bei einigen Internet-by-Call zugängen seiner Marken yooline
und knUUt. Bei zwei Einwahltarifen steigen die Preise. Im Tarif
»yooline Garant« (Einwahlnummer 019193707) werden künftig rund um
die Uhr 11,9 Cent/Minute im Minutentakt berechnet. Gleicher neuer
Preis gilt ab Dienstag auch im Tarif »knUUt Allstar« (Einwahlnummer
019193781). Im letzteren Tarif wurden zuletzt zu bestimmten Uhrzeiten
0,11 Cent/Minute fällig.       

Gleichzeitig werden je Marke ein neuer Tarif eingeführt. Mit dem
neuen Tarif »yooline Top« können Kunden über die Einwahlnummer
019164254 für 0,32 Cent/Minute täglich rund um die Uhr im Internet
surfen. Benutzername und Passwort für den Zugang sind: online. Der
Tarif für Modem- und ISDN-Surfer wird im Sekundentakt abgerechnet und
hat eine Preisgarantie bis zum 31.01.2011. Bei knUUt heißt der neue
Tarif »Power«. Über die Einwahlnummer 019164255 surfen Kunden für
0,17 Cent/Minute rund um die Uhr und ebenfalls mit sekundengenauer
Abrechnung. Benutzername und Passwort für die Einwahl sind: knuut.        

Die Abrechnung des schmalbandigen Internetzuganges erfolgt über die
Rechnung der Deutschen Telekom AG. Alle Preise sind inkl. gültiger
MwSt. Bei ISDN ist auch die Kanalbündelung möglich, entsprechend bei
doppelten Kosten.   

- yooline: http://tarif4you.de/goto/a/yooline
- knUUt: http://tarif4you.de/goto/a/knUUt

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Firmware-Upgrade für Fritz!Box 3270

Ende September brachte der berliner Herteller AVM ein
Firmware-Upgrade für die Top-Modelle seiner Fritz!Box-Reihe.
Nun bekommt auch der Fritz!Box WLAN 3270 Router einiger dieser
neuen Funktionen. Die neue Software bringt Verbesserungen bei
den Themen Heimvernetzung und Internet-Telefonie sowie eine neue
Benutzeroberfläche. Mit dem Upgrade erhält die Fritz!Box zudem
eine vollständige Unterstützung für IPv6 und WLAN-Gastzugang.

Datenzugriff im Heimnetz

Die FRITZ!Box stellt Fotos, Musik und Filme im Heimnetz bereit.
Neu ist nun der einfache Zugriff mit einem Internetbrowser unter
der Adresse fritz.nas. Die Dateien können im Browser angesehen und
gestartet werden. Auch der Dateiaustausch zwischen Computer, internem
Speicher der Fritz!Box, USB-Speicher oder dem Onlinespeicher findet
nun über den Browser statt. Ebenfalls neu ist die individuelle
Freigabe von Speichern oder Ordnern für den Zugriff über das
Internet. Und mit dem UPnP-Mediaserver können ab sofort auch
Dateien größer als 2 Gigabyte verwendet werden.

FRITZ!App Unterstützung und WLAN-Gastzugang

Mit dem aktuellen Update unterstützt die Fritz!Box 3270 erstmalig
auch FRITZ!App Fon für Android und iPhone. Die Mobiltelefone können
sich über WLAN mit der Fritz!Box verbinden und lassen sich so für
Internet-Telefonate (VoIP) nutzen. Zu weiteren neuen Funktionen
gehört der WLAN-Gastzugang. Damit können Besucher kabellosen den
Internetzugang erhalten, ohne dass der WLAN-Netzwerkschlüssel für
das Heimnetz weitergegeben wird. Dafür ist der Gastzugang vom WLAN
des Heimnetzes vollständig getrennt. Außerdem optimiert die neue
WLAN-Spektrumanalyse die Kanalauswahl der Fritz!Box um dabei
Störungen duch benachbarte WLAN-Netze und auch Babyphones und
Videobridges zu vermeiden. Mit dem Upgrade erhält die FRITZ!Box
außerdem eine vollständige Unterstützung für IPv6.           

Die neue Firmware ist kostenlos und lässt sich über die automatische
Updatesuche in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche (fritz.box) installieren. 

- AVM: http://tarif4you.de/goto/a/AVM

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> sipgate VPN: Gratis-Verschlüsselung für VoIP

Der Düsseldorfer Internet-Telefonie-Anbieter sipgate ermöglicht
seinen Kunden ab sofort die verschlüsselte Übertragung ihrer
Telefonate in den Zugangsnetzen an. Neben VoIP-Gesprächen
verschlüsselt »sipgate VPN« (Virtual Private Network) auch E-Mails
und Surf-Inhalte. Der neue Service soll Surfen und Telefonieren
über Mobilfunknetze, Wifi-Hotspots, Uni- und auch Firmennetzwerken
sicherer machen.      

Die für Kunden kostenlose sipgate Verschlüsselung umfasst den Schutz
aller Daten, bei VoIP-Telefonaten dementsprechend die Gesprächsdaten
wie auch die Rufnummern beider Gesprächspartner. Bei Anrufen zwischen
sipgate Kunden müssen allerdings beide Gesprächspartner den
VPN-Service nutzen. Die verschlüsselten Daten werden vom Computer
bzw. vom Handy in eines der sipgate Rechenzentren übertragen. Erst
dort gelangen die Daten ins Internet bzw. in die Telefonnetze. Damit
soll das Ausspähen von Daten durch die Zugangsanbieter wie auch so
genanntes Session-Hijacking verhindert werden, das zuletzt durch das
Firefox-Plugin Firesheep einer breiten Öffentlichkeit ermöglicht
wurde.          

sipgate bietet den VPN-Service auf basis von Cisco IPSec an. Computer
bzw. mobile Geräte oder Smartphones müssen entsprechend eingestellt
werden. Als »VPN-Peer« und »Groupname« soll secureconnect.sipgate.net
verwendet werden; als »Secret« wird die Angabe sipgate-key benötigt
und »Use Cert« muss auf Off eingestellt werdne. Zudem werden Username
und Passwort für den sipgate Webzugang benötigt. Der neue sipgate
Service ist kostenlos und unter www.sipgate.de/vpn sowie für
iPhone-Nutzer unter www.sipgate.de/ivpn abrufbar.

- sipgate: http://tarif4you.de/goto/a/sipgate

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Kabel Deutschland testet 1.000 MBit/s Anschlüsse

Der TV-Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat nach eigenen Angaben
erfolgreich eine Downloadgeschwindigkeit von 1.170 MBit/s über das
Fernsehkabelnetz erreicht. Der entsprechende Feldversuch wurde in
Hambrug in einem auf 862 MHz aufgerüsteten Kabelnetz zusammen mit
Cisco durchgeführt.    

Der Feldversuch wurde an Testanschlüssen in einem Mehrfamilienhaus
im Hamburger Kabelnetz von Kabel Deutschland durchgeführt. Kabel
Deutschland hat hierfür in einem Teil des Hamburger Kabelnetzes
Kapazität geschaffen und handelsübliche CMTSen (Cable Modem
Termination System, das Gegenstück des Kabelanbieters zum Kabelmodem
im Kundenhaushalt) eingesetzt. Cisco stellte zudem den breitbandigen
Testaufbau auf Basis des EuroDOCSIS 3.0-Standards auf der Kundenseite
für den Feldversuch zur Verfügung. Die Bandbreiten wurden sowohl auf
einem einzelnen Computer als auch im Zuge einer Multiroom-Lösung auf
mehreren Rechnern realisiert, so Kabel Deutschland. Letzteres soll
eher der tatsächlichen Nutzung in einem Mehrpersonenhaushalt
entsprechen. Im Test wurden große Dateien von deutschen
Hochschulservern und DVDs heruntergeladen.            

Im Hamburger Kabelnetz können Kabel Deutschland Kunden bereits heute
mit bis zu 100 MBit/s im Internet surfen, während sie zugleich auf
Wunsch über 100 digitale und 32 analoge Fernsehkanäle empfangen
können.   

»Es wird noch einige Jahre dauern, bis im Internet Anwendungen und
Inhalte abrufbar sind, durch deren Nutzung unsere Kunden das
Leistungsspektrum von 1 GBit/s auch tatsächlich ausschöpfen können.
[...] Das Kabelnetz ist schon heute technisch dafür bereit«, sagt
Lorenz Glatz, Chief Technology Officer (CTO) von Kabel Deutschland.
»Getrieben wird dieser Bandbreitenanstieg einerseits durch die
laufend zunehmende Zahl von Endgeräten mit Internetanschluss in den
Kundenhaushalten. Andererseits aber auch durch die stetig wachsenden
Videoangebote im Internet, die sowohl in Zahl als auch in der
Bildqualität, wie zum Beispiel bei hochauflösenden HD-Videos,
kontinuierlich zulegen«, so Glatz weiter.          

- Kabel Deutschland: http://tarif4you.de/goto/s/KabelDeutschland

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



MOBILFUNK
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>> Samsung stellt Zubehör für das Galaxy Tab vor

Nachdem das Samsung Galaxy Tab nun seit einiger Zeit im Handel
erhältlich ist, stellt der Hersteller nun das optionale Zubehör zum
Gerät vor. Docking-Station mit HDMI-Anschluss, Keyboard Dock,
Kfz-Halterung, TV-Out Kabel sowie Cover und Taschen erweitern die
Funktionen des Samsung Galaxy Tab und sollen für Schutz des Gerätes
sorgen.     

Eines der Vorteile des Galaxy Tab gegenüber einigen anderen Tablet
PCs ist die Telefonie-Funktion. Diese lässt sich allerdings am besten
mit einem Headset nutzen. Passend bietet Samsung künftig das
Bluetooth-Headset HM3500 an. Durch die Anschlussmöglichkeit eines
mitgelieferten Stereoheadsets an das HM3500 lässt sich außerdem per
Bluetooth Verbindung bequem Musik hören. Das HM3500 ist bereits für
49,90 Euro in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich.      

Für Vielschreiber bietet Samsung künftig eine externe
QWERTZ-Tatstatur an. Wird das Galaxy Tab an die Tastatur gesteckt,
können unterwegs oder im Hotelzimmer längere Texte komfortabel
verfasst werden. Ohne die Tastatur bietet die neue Docking Station
unster anderem den Anschluss des Tablets via HDMI an kompatible
Geräte. Beide Stationen verfügen zudem über Lade- und
Synchronisationsfunktion. Das Keyboard Dock ist demnächst für
89,90 Euro im Handel erhältlich, die Docking Station für 49,90 Euro.

Das 1,75 Meter lange TV-Out Kabel stellt eine schnelle Verbindung
zwischen Samsung Galaxy Tab und kompatiblen TV oder HiFi-Systemen
her. Damit können Fotos, Videos und Musik übertragen werden. Eine
Verbindung ganz ohne Kabel lässt sich mit dem Wireless Multimedia
Gateway WMG160 herstellen, das über einen digitalen HDMI A/V-Ausgang
verfügt. Das TV-Out Kabel ist demnächst für 19,90 Euro, das WMG160
für 129 Euro erhältlich.      

Für den Schutz des Gerätes wird der Galaxy Tab Cover angeboten. Das
Schutzgehäuse ist auf der Rückseite mit Leder verarbeitet. Eine
Alternative zum Cover ist die Ledertasche mit seitlichem Einschub.
Die aufklappbare Diary Tasche mit verstärkten Wänden und weichem
Mikrofaser-Innenfutter soll eine flexible Positionierung des Geräts
für horizontale oder vertikale Anwendungen ermöglichen. Das Cover ist
demnächst in den Farben Schwarz und Braun, die Ledertasche in den
Farben Chokobraun und Camel-Braun für je 39,90 Euro erhältlich. Die
Diary Tasche ist demnächst in Schwarz für 44,90 Euro im Handel
erhältlich.

- Samsung: http://tarif4you.de/goto/a/Samsung

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> DeutschlandSIM: Telefonie- und Daten-Flatrate für 35 Euro

Mit DeutschlandSIM startet eteleon eine neue
Mobilfunk-Discount-Marke, die mit einem »Kosten-Stopp« arbeitet.
Beim neuen Angebot zahlen Kunden maximal 35 Euro pro Monat. Bis zum
Erreichen dieses Betrages werden 9 Cent pro Minute oder SMS in alle
deutsche Netze und 24 Cent pro MB Datennutzung abgerechnet. Die
Mailbox-Abfrage ist kostenlos.     

Das Kosten-Airbag gilt für alle Standard-Gespräche, SMS und auch
Daten-Verbindungen. Danach können Kunden ohne zusätzliche Kosten
telefonieren, SMSen und mobil im Internet surfen. Damit ähnelt das
Angebot dem jüngst eingeführten »Kostenstopp« bei E-Plus-Marken simyo
und blau.de. Das DeutschlandSIM Angebot von eteleon, das selbst zu
Drllisch gehört, wird jedoch im Netz der Telefónica o2 Germany
realisiert. Beim mobilen Internetzugang hat DeutschlandSIM allerdings
eine Einschränkung: Unabhängig vom Kostenlimit wird ab 200 MB
Datenvolumen monatlich auf GPRS-Geschwindigkeit gedrosselt.        

Der einmalige Startpaketpreis beträgt 9,95 Euro. Kunden bekommen
dafür ein Startguthaben von 5 Euro geschenkt. Eine Grundgebühr oder
lange Mindestlaufzeit gibt es bei DeutschlandSIM nicht; der Tarif ist
monatlich kündbar. Die monatliche Abrechnung erfolgt per
Lastschriftverfahren.    

- DeutschlandSIM: http://tarif4you.de/goto/p/deutschlandsim

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Doppeltes Startguthaben bei Penny Mobil und ja!mobil

Die Mobilfunkmarken Penny Mobil und ja! mobil bieten ihren Kunden
wieder kostenlose Starterpakete an. Wer ab heute eine Handy-Karte des
Mobilfunkangebotes der REWE-Group kauft und die SIM-Karte bis zum 17.
November 2010 freischalten lässt, erhält statt der üblichen 5,- Euro
Startguthaben 10,- Euro auf sein Prepaidkonto gutgeschrieben. Das
Starterpaket selbst kostet einmalig 9,95 Euro und ist dank des
doppelten Guthaben rechnerisch kostenlos.      

Bei der Aktivierung haben Kunden die Wahl zwischen drei Tarifen:
partner, easy oder data. Mit dem partner-Tarif telefonieren Kunden
für 3 Cent pro Minute zu allen anderen Handy-Kunden der gleichen
Marke. Gespräche ins deutsche Festnetz oder in andere Mobilfunknetze
werden mit 11 Cent pro Minute berechnet. Zusätzlich gibt es nur bei
den partner-Tarifen Flatrate-Optionen ab 3,99 Euro pro Monat. Mit dem
data-Tarif können Kunden für 2,49 Euro pro Tag mobil im Internet
surfen. Wie beim easy-Tarif werden hier 9 Cent pro Minute oder SMS
berechnet.

- Penny Mobil: http://tarif4you.de/goto/p/PennyMobil
- ja!mobil: http://tarif4you.de/goto/p/jaMobil

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> HSDPA-Modem mit WLAN-Hotspot von mobilcom-debitel

Der Mobilfunkserviceprovider mobilcom-debitel bietet ab sofort ein
mobiles Modem an, mit dem Kunden mehrere ihrer mobilen Geräte ans
Internet anschließen können. Die mobilcom-debitel Surf Box stellt
die Internetverbindung mit HSDPA her und ermöglicht Geschwindigkeiten
von bis zu 7,2 MBit/s im Download und mit bis zu 5,76 MBit/s im
Upload. Der Integrierte WLAN-Hotspot ermöglicht den gleichzeitigen
Internetzugang für bis zu fünf WLAN-fähige Geräte, wie zum Beispiel
Netbooks, Tablet-PCs, Handys, Music-Player oder Internetradios.
Der portable Router ist zudem zudem mit einem microSD-Steckplatz
ausgestattet, der Karten bis 32 GB Größe unterstützt.         

Die Surf Box ist 51 x 13,5 x 95 mm klein und wiegt 80 Gramm. Ohne
einen Mobilfunkvertrag ist die Box für 119,- Euro erhältlich.
Alternativ bietet mobilcom-debitel die Surf Box mit einem
24-Monate-Vertrag für einmalig 19,95 Euro. Hinzu kommen die Kosten
für eine Internet-Flat, je nach Mobilfunknetz von 19,95 Euro oder
24,95 Euro monatlich, sowie ein einmaliger Anschlusspreis von 25,95
Euro.      

- http://tarif4you.de/goto/a/mobilcom-debitel

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SONSTIGES
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>> BGH: Keine vorzeitige DSL-Kündigung beim Umzug

Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) hat am Donnerstag
entschieden, dass der Inhaber eines DSL-Anschlusses den Vertrag mit
seinem Telekommunikationsunternehmen vor Ablauf der vereinbarten
Frist nicht kündigen kann, wenn er an einen Ort umzieht, an dem noch
keine DSL-fähigen Leitungen verlegt sind (AZ: III ZR 57/10). Der
Kunde, der einen längerfristigen Vertrag über die Erbringung einer
Dienstleistung abschließt, trägt also das Risiko, diese
Dienstleistung aufgrund einer Veränderung seiner persönlichen
Verhältnisse nicht mehr nutzen zu können. Dementsprechend stellt ein
Umzug, etwa aus beruflichen oder familiären Gründen, prinzipiell
keinen wichtigen Grund für eine Kündigung dar, führte das Gericht
aus.           

In vorliegenden Fall hat der klagende Internetnutzer mit dem
beklagten Unternehmen im Mai 2007 einen Vertrag über die
Bereitstellung eines DSL-Anschlusses für die Dauer von zwei Jahren
geschlossen. Im November 2007 zog der DSL-Kunde an einen Ort, wo
keine DSL-fähigen Leitungen lagen. Damit konnte der Internetanbieter
am neuen Wohnort keinen DSL-Anschluss installieren. Nachdem dieser
dem Nutzer den Sachverhalt schriftlich mitgeteilt hatte, erklärte
dieser die »Sonderkündigung« des Vertrags. Der Provider verlangte die
vereinbarte monatliche Grundgebühr jedoch weiter. Dagegen hatte der
Kunden dann geklagt.         

Die Klage ist bereits in den Vorinstanzen beim AG Montabaur (Urteil
vom 2. Oktober 2009, AZ: 15 C 443/08) sowie LG Koblenz (Urteil vom 3.
März 2010, AZ: 12 S 216/09) ohne Erfolg geblieben. Der
Bundesgerichtshof hat das Berufungsurteil nun auch bestätigt. Laut
BGH hatte der Kläger keinen wichtigen Grund zur Kündigung gemäß § 626
Abs. 1 oder § 314 Abs. 1 Satz 2 BGB. Ein solcher Grund bestehe laut
Gericht grundsätzlich nicht, wenn er aus Vorgängen hergeleitet wird,
die dem Einfluss des anderen Vertragspartners entzogen sind und der
Interessensphäre des Kündigenden entstammen.        

Weiterhin hat das Gericht auch die Interessen des DSL-Anbieters
berücksichtigt. So heißt es in der Mitteilung des BGH, dass die
vergleichsweise lange Laufzeit des DSL-Anschlussvertrags die
wirtschaftliche »Gegenleistung« des Klägers für einen niedrigen
monatlichen Grundpreis war. Alternativ wäre auch ein Vertragsschluss
mit kürzerer Laufzeit oder monatlicher Kündbarkeit zu höheren Kosten
möglich gewesen. Zudem würden sich die Investitionen des
Unternehmens, das dem Kunden insbesondere die notwendige technische
Ausrüstung (Router, WLAN-Stick) zur Verfügung stellte, erst innerhalb
des zweiten Vertragsjahrs amortisierten.         

Bisher waren viele DSL-Anbieter in ähnlichen Fällen oft kulant und
hatten der vorzeitigen Kündigung des DSL-Anschlusses zugestimmt.
Allerdings mussten die Kunden entweder die subventionierte Hardware
zurück geben oder einen Teil der noch ausstehen monatlichen Gebühren
zahlen.    

Quelle: Mitteilung des BGH.

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>> SIM-Karten: Pfandgebühr oder Karten-Rückgabe

Mobilfunkkunden sollten aufpassen, wenn ihr Mobilfunkvertrag endet.
Denn manche Mobilfunkanbieter berechnen bis zu 30 Euro Pfand für die
SIM-Karte, wenn diese nicht an den Anbieter zurüclgeschickt wird.
Darauf hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen am Freitag
hingewiesen. Die entsprechenden Klauseln samt Begründung sind
meistens im »Kleingedruckten« zu finden.     

Die Verbraucherzentrale NRW hat Stichproben bei 25 Netzbetreibern
und Providern gemacht. Dabei stellte sie fest, dass zehn Unternehmen
es ihren Kunden überlassen, was sie mit den nicht mehr benötigten
SIM-Karten anstellen. Acht Mobilfunkanbieter fordern in ihren
Geschäftsbedingungen die Rückgabe. Weitere sieben Unternehmen
bekräftigen diese Aufforderung noch mit einem Kartenpfand. Konkret
bedeutet das: Wer seine SIM-Karte nicht zurückgibt, zahlt bei
Talkline 9,97 Euro. Bei sechs Partner- und Tochterunternehmen der
Drillisch AG werden sogar 29,65 Euro verlangt.        

Die Beträge werden laut Verbraucherzentrale meist mit einer der
beiden letzten Rechnungen eingezogen. Nur wer den Pfand-Posten
entdeckt und die SIM-Karte retour schickt, bekommt das Geld
erstattet. Dabei sollten Kunden auch recht schnell sein. Denn bei
einigen Anibetern, wie zum Beispiel Talkline soll die Frist für die
Rücksendung der SIM-Karte bei 14 Tagen liegen, bei den Anbietern
der Drillisch-Gruppe verfällt das Pfand nach drei Wochen, so die
Verbraucherzentrale.       

Quelle: Verbraucherzentrale NRW


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Das war es für diese Woche.
Nächtes Newsletter erscheint am 21. November 2010.

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