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Newsletter 51/2011

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 www.tarif4you.de ~ Newsletter 51-52/2011 ~ 30. Dezember 2011
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Willkommen zur letzten Newsletter-Ausgabe in diesem Jahr!

Zum Ausklang des Jahres haben wir folgende Themen für Sie:

  - 01083: Telefonieren in 10 Länder für 0,8 Cent/Minute
  - Call-by-Call: Preiserhöhungen kurz vor Weihnachten
  - yooline: Neuer Internet-by-Call Tarif ab 01.01.2012
  - Lebara: Internationale Flatrate weiterhin für 9,90 Euro
  - Statistik: 28 Millionen Haushalte mit Breitbandanschluss
  - Umfrage: Weihnachtsgrüße 2011 vor allem per Telefon
  - BITKOM erwartet 310 Millionen SMS in der Neujahrsnacht

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in ein glückliches Neues Jahr!

Alexander Gut
tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater


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>> 01083: Telefonieren in 10 Länder für 0,8 Cent/Minute

Der Call-by-Call Anbieter 01083 hat eine neue Aktion für Anrufe ins
Ausland gestartet. Während der Weihnachtsaktion, welche auch über das
Neujahr hinaus bis zum 02. Januar 2012 gilt, telefonieren Nutzer der
Vor-Vorwahl 01083 ins Festnetz zehn ausgewählter Länder für 0,80
Cent/Minute. Dieser Preis gilt ab Dienstag, den 20. Dezember 2011, für
Gespräche in das Festnetz von Australien, Frankreich, Irland, Italien,
Luxemburg, Portugal, Schweden, Schweiz und Ungarn sowie in das
Festnetz- und Mobilfunknetz in den USA. Der günstige Minutenpreis gilt
während der Aktion täglich rund um die Uhr. Die Abrechnung erfolgt im
Minutenakt (60/60) über die Rechnung der Deutschen Telekom. Alle Preise
verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Call-by-Call: Preiserhöhungen kurz vor Weihnachten

An Weihnachten wird gerne viel telefoniert. Dennoch sollen Sie vor dem
Anruf auch in die aktuelle Preisliste schauen, denn kurz vor
Weihnachten haben einige Call-by-Call Anbieter ihre Preise erhöht. So
zahlen Sie bei 01057 ab Samstag Mittag deutlich teurere 50,0
Cent/Minute für Anrufe nach Ungarn und 30,0 Cent/Minute für Anrufe nach
Polen (jeweils Festnetz).     

Auch bei Anrufen in deutsche Netze wurden einige Preise erhöht. Bei
Tele2 (01013) werden jetzt in der Nebenzeit wieder 0,95 Cent/Minute
berechnet. Dieser Preis gilt bei Anrufen ins Ortsnetz und für
Ferngespräche ins deutsche Festnetz täglich von 00 bis 07 Uhr sowie von
19 bis 24 Uhr. Dies ist zwar weiterhin in Rahmen der gültigen
Preisgarantie dennoch teurer als zuletzt ab 0,20 Cent/Minute zum
Beispiel für Inlandsferngespräche werktags von 00 bis 07 Uhr.

Weitere Preiserhöhungen für Anrufe ins deutsche Festnetz gibt es bei
010033 (Intellinet). Hier telefonieren Kunden künftig für 1,49 Cent bis
9,99 Cent pro Minute, statt zuletzt ab 0,33 Cent/Minute.  

Auch bei 010091 sind die Preise für Anrufe in deutsche Netze gestiegen.
Für Anrufe ins nationale Festnetz zahlen Kunden neuerdings 1,9
Cent/Minute statt bisher 0,8 Cent; für Gespräche in deutsche
Mobilfunknetze werden 5,0 Cent/Minute statt bisher 3,0 Cent/Minute
berechnet.    

Zwischenzeitlich haben sich die Preise wieder geändert. Dennoch ist es
empfehlenswert, vor dem Anruf die aktuellen Preise zu prüfen. Außerdem
empfehlen wir, Anbieter mit einer kostenlosen Tarifansage zu nutzen.
Welche anbieter eine Tarifansage vor dem Gespräch schalten und welche
Preise zu Neujahr aktuell sind, erfahren Sie in unseren
Tarifübersichten: http://www.tarif4you.de/tarife/ .

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



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 Aktuelle Call-by-Call Tarife für Anrufe ins deutsche Festnetz:
 Ortsgespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ortsgespraeche.html
 Ferngespräche: http://www.tarif4you.de/tarife/ferngespraeche.html

 Preise für Telefonate ins deutsche Festnetz und in deutsche
 Mobilfunknetze als praktische Tagesübersicht zum Ausdrucken:
 http://www.tarif4you.de/tarife/inland.html

 Aktuelle Top-Preise für Gespräche ins Ausland:
 http://www.tarif4you.de/tarife/ausland.html

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>> yooline: Neuer Internet-by-Call Tarif ab 01.01.2012

Der Internet-by-Call Anbieter avivo hat für das neue Jahr einige
Änderungen bei seiner Marke yooline angekündigt. Zum 01.01.2012 soll
der Schmalband-Tarif »Save2011« durch »Save2012« ersetzt werden. Der
neue Tarif soll über die Einwahlnummer 019193797 genutzt werden können
und bietet einen Internetzugang mit analogem Modem oder via ISDN für
0,75 Cent/Minute täglich rund um die Uhr. Es gilt eine Preisgarantie
bis einschließlich 30.06.2012. Der bisherige Zugang über die
Einwahlnummer 019193796 wird künftig mit 14,9 Cent/Minute rund um die
Uhr abgerechnet. Beide Tarife werden im Minutentakt über die Rechnung
der Deutschen Telekom AG abgerechnet. Alle Preise sind inklusive
gültiger MwSt.

- youline: http://tarif4you.de/goto/a/yooline

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Lebara: Internationale Flatrate weiterhin für 9,90 Euro

Der Mobilfunkanbieter Lebara verlängert die Einführungsaktion seiner
internationalen Flatrate um einen weiteren Monat. Noch bis Ende Januar
können Kunden mit »FLAT500« für 9,90 Euro bis zu 500 Minuten innerhalb
von 30 Tagen in 47 Länder telefonieren. Verbindungsgebühren fallen
keine an. Damit beträgt der Minutenpreis bei vollständiger Ausschöpfung
des Budgets rechnerisch 1,98 Cent. Darüber hinaus sind alle nationalen
Lebara-internen Gespräche und SMS im Preis enthalten.

Die Tarifoption FLAT500 gilt für Prepaid-Gespräche mit einer SIM-Karte
von Lebara Mobile unter anderem in die folgenden Länder: Polen,
Rumänien, Russland, Türkei, Indien, China und USA. Die vollständige
Liste mit insgesamt 47 Ländern findet sich auf der Webseite des
Anbieters. Für Gespräche in alle anderen Länder gilt die aktuelle
Preisliste. Regulär kostet die FLAT500 14,90 Euro monatlich.

Um die Flatrate-Tarifoption zu bestellen, muss der Lebara-Kunde eine
SMS mit dem Text »FLAT500« an die Kurzwahl 84343 senden. Der Kunde
bekommt dann eine Antwort-SMS mit der Bitte um Bestätigung. Nach der
Bestätigung ist die Flatrate innerhalb weniger Minuten aktiv und 30
Kalendertage lang gültig. Der Tag der Buchung gilt als ganzer Tag. Bei
ausreichendem Guthaben verlängert sich die Flatrate automatisch. Sie
kann jedoch jederzeit bis zwei Tage vor Ablauf der 30-Tage-Frist per
SMS gekündigt werden.

- Lebara: http://tarif4you.de/goto/p/lebara

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Statistik: 28 Millionen Haushalte mit Breitbandanschluss

Im Jahr 2011 waren 77 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland
mit einem Internetzugang ausgestattet, davon besaß die Mehrheit (93
Prozent) eine schnelle Internetverbindung. Das teilt das Statistische
Bundesamt (Destatis) mit. Demnach hatten insgesamt 28 Millionen private
Haushalte einen Breitbandanschluss.

Am weitesten verbreitet ist der DSL-Anschluss: 82 Prozent der Haushalte
mit Internetzugang nutzten diese Art des Breitbandanschlusses. Ein
Drittel der Haushalte mit Internetzugang (29 Prozent) verwendete
weitere Breitbandanschlussarten, um ins Internet zu gelangen. Hierzu
zählen kabelgebundene Internetanbindungen zum Beispiel über TV-Kabel,
Stromkabel oder Glasfaserkabel, mit denen laut dem Statistischen
Bundesamt 11 Prozent der Haushalte mit Internetzugang ausgestattet
waren. Schnelle mobile, drahtlose Internetanbindungen über Handy,
Smartphone oder über Laptop-Karte beziehungsweise USB-Stick wurden in
2011 von 19 Prozent der Haushalte mit Internetzugang genutzt. Schnelle
ortsgebundene drahtlose Internetanbindungen wie zum Beispiel via
Satellit oder WiMax würden dagegen für den Zugang von zu Hause aus
kaum eine Rolle spielen.

Langsamere Verbindungsarten (Schmalbandanschlüsse) zum Internet waren
in 2011 von zu Hause aus deutlich weniger im Einsatz: Die
Internetanbindung über Handy und Smartphone mit GPRS setzten im Jahr
2011 insgesamt 8 Prozent der Haushalte mit Internetzugang ein. Nur
5 Prozente der Haushalte mit Internetzugang wählte sich über ein
analoges Modem oder über ein ISDN-Modem oder eine ISDN-Karte ins Netz
ein. 

Immerhin fast ein Viertel (23 Prozent) aller privaten Haushalte in
Deutschland seien laut Statistikern nicht mit einem Internetzugang
ausgestattet. Vor allem Einpersonenhaushalte und Zweipersonenhaushalte
ohne Kinder (unter 16 Jahren) verzichteten zu Hause auf den Zugang zum
Netz. Als Hauptgrund für den fehlenden Internetzugang wurde »kein
Bedarf« genannt (72 Prozent der Einpersonenhaushalte, 74 Prozent der
Zweipersonenhaushalte). Auch die fehlenden notwendigen Kenntnisse für
den Umgang mit dem Internet waren für diese Haushalte ein
Hinderungsgrund (32 Prozent bei Einpersonenhaushalten, 37 Prozent bei
Zweipersonenhaushalten). Bei den Einpersonenhaushalten hielten außerdem
27 Prozent die Anschaffungskosten und 22 Prozent die Nutzungskosten für
zu hoch. Bei den Zweipersonenhaushalten wurden diese Hinderungsgründe
dagegen seltener genannt. Die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes
und des Schutzes der Privatsphäre waren für 15 Prozent der Haushalte
ein weiteres Argument, um auf den Internetzugang zu verzichten. Die
fehlende Verfügbarkeit schneller Internetverbindungen sei hingegen kein
nennenswerter Hinderungsgrund, so das Statistische Bundesamt.                

Basis dieser Ergebnisse ist die Erhebung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien
(IKT) in privaten Haushalten.

Quelle: Mitteilung des Statistischen Bundesamtes.

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>> Umfrage: Weihnachtsgrüße 2011 vor allem per Telefon

Die Deutschen übermitteln ihre Weihnachtsgrüße immer noch traditionell
per Telefon oder Karte: Fast vier von fünf Bundesbürgern (78 Prozent)
wollen ihre Freunde, Bekannten oder Verwandten in diesem Jahr zum Fest
anrufen. Zusätzlich plant jeder Zweite (51 Prozent), Briefe oder
Postkarten zu schicken. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des BITKOM.
Jeder vierte Deutsche (25 Prozent) will Mails schreiben, dieser Wert
nimmt seit drei Jahren langsam und stetig ab. Jeder Fünfte (20 Prozent)
will in diesem Jahr Weihnachtswünsche per Handy-Kurzmitteilungen
aussprechen, jeder Siebte (14 Prozent) in Form eines Web-Eintrags
aussprechen, etwa in Communitys oder Blogs. 7 Prozent senden
Weihnachtsgrüße mit speziellen Handy-Apps. Nur 2 Prozent verschicken
überhaupt keine Grüße zum Fest.

Laut Umfrage sei der Anteil der Briefe- und Kartenschreiber im
Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben. Frauen (57 Prozent) greifen
dabei deutlich häufiger zum Stift als Männer (44 Prozent). Zudem nutzen
sie Einträge in sozialen Netzwerken etwas häufiger. Die klassischen
Weihnachtsgrüße per Post sind bei Personen mit Hauptschulabschluss
überdurchschnittlich beliebt: 56 Prozent wollen ihre Glückwünsche auf
diesem Weg übermitteln, gegenüber nur 49 Prozent mit Realschulabschluss
(49 Prozent) oder Abitur (49 Prozent).

Abermals leicht gesunken ist der Anteil der Deutschen, die
Festtagsgrüße per E-Mail verschicken. 2008 lag er bei 33 Prozent, nun
bei 25 Prozent. Vor allem die jüngeren nutzen für Weihnachtsgrüße
mittlerweile lieber soziale Netzwerke als E-Mails oder SMS. So wollen
23 Prozent aller Befragten unter 30 Jahre eine SMS zu Weihnachten
schreiben - und 40 Prozent Grüße per Web-Eintrag übermitteln. Bei den
30 bis 50-Jährigen steigt der Anteil der SMS-Schreiber sogar auf 31
Prozent, in den darüber liegenden Altersgruppen nimmt er wieder stetig
ab.

Methodik: Das Marktforschungsinstitut Aris befragte Mitte Dezember im
Auftrag des BITKOM 1.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland. Die
Befragung ist repräsentativ.  

Quelle: Mitteilung der BITKOM.


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>> BITKOM erwartet 310 Millionen SMS in der Neujahrsnacht

Fast drei Viertel aller Deutschen (71 Prozent) übermitteln Grüße zum
neuen Jahr per Telefon. 39 Prozent schicken eine SMS – zwei Jahre zuvor
waren es 33 Prozent. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag
des BITKOM. Insgesamt erwartet der Hightech-Verband in diesem Jahr 310
Millionen SMS zu Silvester. Kein Wunder, dass es dabei zu Engpässen und
Netzüberlastungen kommen kann. Daher hat der Verband auch einige Tipps
zusammengestellt, damit die Neujahrsgrüße per SMS ohne Verzögerung
ankommen.

Wer die Silvester-SMS einige Minuten vor Mitternacht verschickt, soll
schon vor dem großen Andrang durch die Leitung rutschen. Allerdings ist
in diesem Fall nicht ausgeschlossen, dass die Neujahrsgrüße noch im
alten Jahr vom Empfänger gelesen werden, so BITKOM. Außerdem wird
empfohlen, den Text der SMS schon vorher zu tippen und als Entwurf im
Mobiltelefon zu speichern. Zum Jahreswechsel muss dann keine Zeit mit
dem Tippen verbracht werden. Wer den gleichen Neujahresgruß an mehrere
Freunde versenden möchte, kann außerdem eine Empfängerliste anlegen, so
dass alle SMS mit einem Knopfdruck genügt verschickt werden können.

Technischer Hintergrund

Beim SMS-Versand kann es zwischenzeitlich zu Verzögerungen kommen. Denn
die SMS wird nicht von einem Mobiltelefon direkt zu einem anderen
gesendet. Grundsätzlich landet die SMS nach dem Abschicken zunächst in
der Kurzmitteilungszentrale des Netzbetreibers. Dort wird geprüft,
welchen Mobilfunkanbieter der Empfänger benutzt. Bleibt die SMS im
eigenen Netz, verschickt die Kurzmitteilungszentrale die Nachricht an
das Empfängertelefon, sobald dieses eingeschaltet und im Netz
eingebucht ist. Andersfalls übermittelt sie die Nachricht an das
Zielnetz. Von hier wird die SMS dann an das Mobiltelefon des Empfängers
verschickt.

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Das war es für diese Woche und auch für dieses Jahr.
Unser Nächtes Newsletter erscheint am 08. Januar 2012.

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