Vodafone: Bessere Handy-Versorgung an Bahnstrecken

Netzbetreiber nutzt Bahn-Standorte zum GSM-/UMTS-Netzausbau

13. Juni 2003
Bahnreisende kennen das Phänomen: Handy-Gespräche können während der Fahrt abreißen oder im Tunnel unterbrochen werden. Nun will Vodafone D2 für bessere Netz-Versorgung entlang der Banh-Strecken sorgen.

In den letzten Jahren hat Vodafone D2 bereits viel in die Verbesserung des Mobilfunknetzes entlang der Bahnstrecken investiert und umfangreiche Tests in den Zügen gemacht. In den ICE-Zügen ist die Funkversorgung schon ganz gut: Die dafür vorgesehenen Wagen der Fernzüge sind heute alle mit so genannten Repeatern ausgestattet, die die Funksignale von außen nach innen in die Zugabteile weitergeben. Für das gesamte offene Schienennetz der deutschen Bahn AG konnte bereits eine Netzabdeckung von rd. 98 Prozent erreicht werden, so das Unternehmen.

Jetzt sollen bestehende Lücken in Tunneln oder auch in anderen Zügen der Bahn im Nah- und Fernverkehr zielgerichtet geschlossen werden. Durch die Nutzung von bahneigenen Grundstücken für den GSM- und UMTS-Netzausbau kann Vodafone D2 künftig die Versorgung seiner bahnreisenden Kunden weiter optimieren. Ein Beispiel: Heute sind rund 50 km Bahntunnel auf den ICE-Strecken mit Mobilfunk von Vodafone versorgt, Ende 2004 sollen es 200 km sein, also 80 Prozent aller Bahntunnel.

«Auch wenn wir in unserem Mobilfunknetz schon eine sehr hohe Qualität erreicht haben, können wir das mobile Telefonieren in der Bahn noch verbessern. Und das gehen wir ... jetzt konkret an», so Helmut Hoffmann, Geschäftsführer Technik der Vodafone D2 GmbH.

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