SonyEricsson stellt Multimedia-Smartphone P900 vor

Außerdem: Neues Kamera-Mobiltelefon T630 vorgestellt

21. Oktober 2003
Nach dem Erfolg des ersten Smartphones P800 führt Sony Ericsson mit dem P900 einen noch kleineren, schnelleren und flexibleren Nachfolger ein. Zu den wichtigsten Verbesserungen gehören die Videoaufnahme-Funktion, der TFT-Touch-Screen mit 65.536 Farben und der größere interne Speicher mit 16 MB. Damit ist das P900 nicht nur ein Mobilfunktelefon, sondern zugleich ein vollwertiger Organizer, eine Kamera für Foto und Video sowie ein Spiele-Handy für spannende Unterhaltung unterwegs. SonyEricsson P900

War das Display des P800 noch mit 4.096 Farben ausgestattet, wartet der TFT-Screen des P900 mit 65.536 Farben bei einer Auflösung von 208x320 Pixeln auf. Bilder kann man über die gesamte Breite des Displays auch im 16:9-Modus wie bei modernen Breitbildfernsehern anschauen.
Der Arbeitsspeicher des P900 ist mit 48 MB RAM ausgestattet, etwa 16 MB davon sind frei verfügbar. Zusätzlichen Speicherplatz bietet der mitgelieferte Memory Stick Duo mit 32 MB, auf dem sich Musikclips oder Videos speichern lassen. Im Handel werden Sticks mit bis zu 128 MB angeboten.

Die eingebaute VGA Kamera kann neben Fotos auch Videos im QCIF-Format werden mit Ton im MPEG4-Kompression aufnehmen. Die Länge der Video-Clips ist dabei nur vom verfügbaren freien Speicher begrenzt und belegt etwa ein MB pro Minute. Neben Streaming Video können auch Video-Clips in MMS-Nachrichten eingebunden werden. Wie schon das P800 ist auch der Nachfolger mit einem MP3-Player ausgestattet und hat bereits eine Auswahl an neuen MP3-Klingelmelodien installiert. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger bietet das P900 den von herkömmlichen PDAs bekannten Stylus-Stift.

Business-Nutzer werden sich über den Opera-Browser für Anzeige von Internetseiten, E-Mail Client und die Möglichkeit, Word- und Excel-Dateien anzuschauen, freuen. Auch ein Organizer mit Tausenden Kontakten, Kalendereinträgen, Aufgaben sowie und Sprachrecorderfunktion mit dabei.

Mit 115 x 57 x 24 mm Größe ist P900 etwas kleiner, als sein Vorgänger und mit 150 Gramm etwa genauso schwer. Der Akku glänzt durch hohe Ausdauer: So liegt die Standby-Zeit nach Hersteller-Angaben bei bis zu 450 Stunden und Gesprächszeit bei maximal 16 Stunden. Das P900 kommt bereits Ende Oktober für 829 Euro (ohne Kartenvertrag) auf den Markt.


SonyEricsson T630 Weitere Neuheit von Sony Ericsson ist das Kamera-Mobiltelefon T630. Zu Besonderheiten gehört die Aufteilung in eine Schauseite für die Kamera mit einem kleinen Spiegel für Selbst-Portraits und eine Seite für die Tastatur und den Zugriff auf die verschiedenen Imaging- und Entertainment-Funktionen. Wie alle anderen neuen Handys, funktioniert auch das neue Triband/GPRS-Mobiltelefon nach dem von Sony Ericsson entwickelten QuickShare-Prinzip: Fotos sind mit nur zwei Tasten-Clicks gemacht, der Austausch von Bildern zwischen dem Handy, dem PC oder anderen Endgeräten klappt einfach und intuitiv ? entweder lokal über Bluetooth, Infrarot oder Kabel, oder über das Netz via MMS oder E-Mail.

Der Nachfolger von T610 hat ein TFT-Display mit einer Auflösung von 128 x 160 Pixel, der 65.536 Farben darstellen kann. Zugleich ist das Display ein reaktionsschneller Kamerasucher, auf dem man sich Fotos bequem anschauen kann. 32-stimmiger Sound, Force Feedback und Joystick-Steuerung machen mehr Spaß bei Spielen, die man als Java- oder Mophun-Spiele aus dem Internet herunterladen kann. Mit nur 93 Gramm und Abmessungen von 102 x 43 x 17 mm gehört dieses Mobiltelefon zu den leichtesten und handlichsten seiner Klasse. Die Standby-Zeit beträgt laut SonyEricsson bis zu 12,5 Tage (300 Stunden), die Gesprächszeit - bis zu 9 Stunden. Das T630 soll im 1. Quartal 2004 für etwa 399 Euro auf den Markt kommen.
 
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