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debitel startet ab sofort mobiles Fernsehen
TV-Flatrate für 9,95 Euro im Monat zu haben
31. Mai 2006
debitel startet ab sofort ein eigenes Angebot für mobiles Fernsehen. Das Unternehmen setzt dabei auf den DBM-Standard (Digital Multimedia Broadcasting). Der Sendebetrieb wurde am heutigen Mittwoch in Berlin, Köln, Frankfurt, München und Stuttgart mit vier Fernsehprogrammen aufgenommen.
Demnächst soll das Mobile Fernsehen in weiteren deutschen Städten verfügbar sein, zum Beispiel in Hamburg, Hannover und ? ebenfalls noch rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft - in der Schalke-Stadt Gelsenkirchen. Im Herbst sollen zusätzlich große Teile des Ruhrgebiets, Saarbrücken und Leipzig versorgt und bereits 2007 werden die Gebiete mit DMB-Versorgung rund 75 Prozent der deutschen Bevölkerung abdecken. Bis 2010 ist ein nahezu flächendeckender Ausbau geplant.
debitel bietet das «watcha» genanntes Angebot als derzeit einziger Partner des Plattformbetreibers Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH den Kunden an. Die TV-Option gibt es dabei bereits ab 9,95 Euro im Monat als Flatrate ? das bedeutet Fernsehen ohne Limit oder Zeitbegrenzung. Das DMB-fähige Handy SGH-P900 von Samsung kostet bei Abschluss eines Mobilfunkvertrags 199 Euro. Die Verträge gibt bei debitel für jedes der vier deutschen Mobilfunknetze.
Im Programm von «watcha» sind erfolgreichste Comedy-Formate von ProSieben und Sat1, ein von MTV zusammengestellter Musikkanal und das volle Programm des Nachrichtensenders N24 und des ZDF inklusive der dort übertragenen Spiele der Fussball-Weltmeisterschaft 2006. Dabei werden die Sendungen von N24 und ZDF in Echtzeit das laufende TV-Programm wiedergeben. Bei anderen Sendern handelt es sich um zusammengestellte Sendungen als sogenanntes «Best-Of». Zudem gibt es noch ein Programm von BIG FM Radio mit Visualisierungseffekten. Die Zuschauer des mobilen Fernsehens haben ihre eigene Programmzeitschrift als Electronic Program Guide (EPG) zunächst im Internet (http://www.debitel.de/tv) und bald auch auf dem Handy-Display.
DMB ist eines der Sendeformate, der für die mobile Nutzung optimiert ist. Die Ausstrahlung von Mobilem Fernsehen geschieht nicht über Mobilfunk-Basisstationen, sondern über Rundfunk-Sendeanlagen ? in vielen Städten über den klassischen Fernsehturm. Für Mobiles Fernsehen im DMB-Standard wird es also weder neue Sendemasten geben, noch erfordert der TV-Betrieb zusätzliche Sendeenergie bei den Empfangsgeräten. Zum Start wird DMB eine Nutzdatenrate von rund 1 MBit/s haben.
Das von den vier großen Netzbetreibern angekündigte Handy-TV im DVB-H Standard befindet sich noch im Test-Stadium. Eine echte Vermarktung und der bundesweite Ausbau ist bei DVB-H derzeit nicht möglich, weil die benötigten Frequenzen in einigen Bundesländern noch durch traditionelle Fernsehprogramme belegt sind. Entsprechende Ändeurngen werden erst zum End 2007 erwartet.
Demnächst soll das Mobile Fernsehen in weiteren deutschen Städten verfügbar sein, zum Beispiel in Hamburg, Hannover und ? ebenfalls noch rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft - in der Schalke-Stadt Gelsenkirchen. Im Herbst sollen zusätzlich große Teile des Ruhrgebiets, Saarbrücken und Leipzig versorgt und bereits 2007 werden die Gebiete mit DMB-Versorgung rund 75 Prozent der deutschen Bevölkerung abdecken. Bis 2010 ist ein nahezu flächendeckender Ausbau geplant.
debitel bietet das «watcha» genanntes Angebot als derzeit einziger Partner des Plattformbetreibers Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH den Kunden an. Die TV-Option gibt es dabei bereits ab 9,95 Euro im Monat als Flatrate ? das bedeutet Fernsehen ohne Limit oder Zeitbegrenzung. Das DMB-fähige Handy SGH-P900 von Samsung kostet bei Abschluss eines Mobilfunkvertrags 199 Euro. Die Verträge gibt bei debitel für jedes der vier deutschen Mobilfunknetze.
Im Programm von «watcha» sind erfolgreichste Comedy-Formate von ProSieben und Sat1, ein von MTV zusammengestellter Musikkanal und das volle Programm des Nachrichtensenders N24 und des ZDF inklusive der dort übertragenen Spiele der Fussball-Weltmeisterschaft 2006. Dabei werden die Sendungen von N24 und ZDF in Echtzeit das laufende TV-Programm wiedergeben. Bei anderen Sendern handelt es sich um zusammengestellte Sendungen als sogenanntes «Best-Of». Zudem gibt es noch ein Programm von BIG FM Radio mit Visualisierungseffekten. Die Zuschauer des mobilen Fernsehens haben ihre eigene Programmzeitschrift als Electronic Program Guide (EPG) zunächst im Internet (http://www.debitel.de/tv) und bald auch auf dem Handy-Display.
DMB ist eines der Sendeformate, der für die mobile Nutzung optimiert ist. Die Ausstrahlung von Mobilem Fernsehen geschieht nicht über Mobilfunk-Basisstationen, sondern über Rundfunk-Sendeanlagen ? in vielen Städten über den klassischen Fernsehturm. Für Mobiles Fernsehen im DMB-Standard wird es also weder neue Sendemasten geben, noch erfordert der TV-Betrieb zusätzliche Sendeenergie bei den Empfangsgeräten. Zum Start wird DMB eine Nutzdatenrate von rund 1 MBit/s haben.
Das von den vier großen Netzbetreibern angekündigte Handy-TV im DVB-H Standard befindet sich noch im Test-Stadium. Eine echte Vermarktung und der bundesweite Ausbau ist bei DVB-H derzeit nicht möglich, weil die benötigten Frequenzen in einigen Bundesländern noch durch traditionelle Fernsehprogramme belegt sind. Entsprechende Ändeurngen werden erst zum End 2007 erwartet.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n13575.html