Vodafone setzt sich für Jugendschutz ein

Bluetooth-Sperre soll Gewaltvideos stoppen

16. August 2007

Kinder und Jugendliche nutzen immer häufiger Handys, um Videos oder Bilder per Handy untereinander auszutauschen. Schnell und zudem kostenlos ist dies zum Beispiel über Bluetooth- und Infrarotverbindungen möglich. Meistens handelt es sich dabei um harmlose Bilder oder Videos. Doch leider kommt es auch dazu, dass Gewaltvideos oder andere jugendgefährdende Inhalte übermittelt werden. Nun hat Vodafone zusammen mit Samsung ein «Jugendschutz-Handy» vorgestellt.

Mit wenigen Tastenklicks kann die Jugendschutz-Sperrfunktion aktiviert und damit die Bluetoothschnittstelle gesperrt werden. Die entsprechende Funktion ist ab sofort auf dem Samsung D900i kostenfrei vorinstalliert und muss nur noch aktiviert werden. Die Aktivierung der Sperrfunktion erfolgt über das Handy-Menü. Danach kommt eine Konfigurations-SMS, die nach Bestätigung die Sperre einrichtet. Zum Aufheben der Bluetooth-Sperre muss die Kundenhotline bemüht werden.

Einen echten Schutz bietet die Sperre nicht. Denn die Möglichkeit, jugendgefährdende Inhalte auszutauschen, bleibt über Infrarot-Schnittstelle oder Speicherkarten weiterhin bestehen. Es ist lediglich ein kleiner Schritt zu mehr Handy-Jugendschutz. Übrigens: Andere Netzbetreiber und Handyhersteller können sich auch der der Jugendschutz-Initiative anzuschließen. Vodafone stellt dafür die vom Unternehmen entwickelte Technologie kostenlos zur Verfügung.

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