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Newsletter 06/2006

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| www.tarif4you.de                                 Newsletter 06/2006 |
| Ihr persönlicher Tarifberater                      12. Februar 2006 |
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Willkommen zur heutigen Ausgabe unseren Newsletters!

Während Call-by-Call Preise für Anrufe ins deutsche Festnetz teilweise
leicht angestiegen sind, fallen die Preise für Anrufe ins Ausland. so
sind Gespräche in einige Länder bereits ab 0,99 Cent/Minute möglich.
Dazu gehören etwa die USA, Kanada, Italien und Großbritannien.
Alle aktuellen Auslandstarife finden Sie wie immer in unserer
Tarifübersicht unter http://www.tarif4you.de/tarife/ .

Top-Themen in diesem Newsletter:
+++ Neue Call-by-Call Inalandstarife +++ Neue Dienste rund um Internet-
Telefonie +++ Neues UMTS-Messaging-Handy von SonyEricsson +++
und vieles mehr...

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche!

tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater

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FESTNETZ
  - nordCom: Aktion für neue Telefon- und DSL-Kunden
  - Sagem D40T: Internet- und DECT-Telefon in einem Gerät
  - First Telecom: Call-by-Call jetzt über 01099
  - Neue Call-by-Call Preise für Anrufe ins Festnetz
  - Neue Minutenpreise für Anrufe in Mobilfunknetze

INTERNET
  - 01019.net und meOme ändern Internet-by-Call Tarife
  - blueSIP bietet bundesweit Rufnummern an
  - DENIC startet produktive Phase von ENUM
  - SkypeWeb zeigt Online-Status von Skype-Nutzern
  
MOBILFUNK
  - T-Mobile verlängert Tarifoption XtraNonstop
  - Sony Ericsson stellt UMTS-Messaging-Handy M600i vor
  - mobilcom startet mit neuen Business-Tarifen
  - E-Plus: 624.000 Neukunden im vierten Quartal 2005

SONSTIGES
  - T-Com beantragt neue Interconnection-Entgelte
  - Gericht: Prepaid-Guthaben darf nicht verfallen
  - Studie: Kurskorrektur beim UMTS-Geschäft
  
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FESTNETZ
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>> nordCom: Aktion für neue Telefon- und DSL-Kunden

Die Bremer Telekommunikationsmarke nordCom startet ab sofort neue
Aktionen für Telefonie- und DSL-Neukunden. So ist das Paket-Angebot
aus DSL-Turbo 2000-Anschluss und Volumentarif DSL-vario ist bereits
für 19,90 Euro erhältlich und damit für rund 5 Euro weniger, als
bisher.    

Im Paket, das sich laut nordCom an DSL-Einsteiger und Wenigsurfer
richtet, ist ein Telefonanschluss bereits enthalten. Ebenfalls bereits
inklusive seien dank «Hallo Nachbar» auch alle Telefongespräche von
nordCom-Kunden untereinander. Beim enthaltenen Volumentarif
«DSL-vario» wird nur das tatsächlich übertragene Datenvolumen
berechnet, ein Megabyte (MB) kostet 1,5 Cent.     

Wer viel im Internet surft oder größere Datenmengen herunterlädt,
ist mit der «DSL-Flatrate» bestens gerüstet. Das Komplettpaket aus
Telefon- und DSL-Anschluss sowie einer DSL-Flatrate gibt es jetzt
bereits ab 29,80 Euro. Für Surfprofis, die zudem viel telefonieren,
ist die neue Doppel-Flatrate gedacht, Sie bietet unbegrenztes Surfen
und das Telefonieren ins deutsche Festnetz bereits ab 39,80 Euro.

Voraussetzung für die Nutzung der Tarife ist der «Hallo Nachbar»-Tarif
nordFon Plus. Neukunden kommen seit dem 01. Februar automatisch in den
Genuss der Aktionsangebote, Bestandskunden können jederzeit kostenlos
wechseln. Die Aktion läuft zunächst bis zum 28. Februar 2006.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=nordCom
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Sagem D40T: Internet- und DECT-Telefon in einem Gerät

Französischer Hersteller Sagem stellt auf der CeBIT 2006 (09.-15.03.)
ein Kombi-Gerät vor, dass ein herkömmliches analoges Schnurlos-Telefon
mit einem VoIP-Telefon vereint. Das Sagem D40T VoIP Dual ermöglicht
auch Internet-Telefonie über Skype, solange man über ein DSL-Zugang
und ein PC mit USB-Anschluss verfügt. Für einen Internet-Gespräch
reicht ein Druck auf die VoIP-Taste. Das schnurlose Telefon lässt
sich mit bis zu fürn Mobilteilen nutzen und bietet eine Freisprech-
einrichtung und Speicher für bis zu 200 Nummern an. Für mehr
Personalisierung ermöglicht das Gerät das Herunterladen von 
Klingeltönen.         

Außerdem hat Sagem neue DECT-Telefone für Designliebhaber angekündigt.
Die neue Modellreihe D65T/D65V soll sich durch ihr elegantes
Erscheinungsbild und modernste Technik auszeichnen. Dazu gehören
Klingeltöne in HiFi-Qualität, ein Display mit 4.096 Farben und ein
Telefonbuch für 100 Einträge. Das D65V bietet darüber hinaus einen
digitalen Anrufbeantworter mit 24 Minuten Aufnahmelänge. Zu den
Funktionen gehören auch die Möglichkeiten, die Schnurlostelefone dem
persönlichen Lifestyle anzupassen: So haben Kunden die Wahl zwischen
fünf Displayhintergründen und 20 Melodien, die sie verschiedenen
Anrufergruppen zuteilen können. 

Diese und weitere Neuheiten zeigt Sagem auf seinem CeBIT-Stand in
Halle 26 (E32, F30).

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=Sagem
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> First Telecom: Call-by-Call jetzt über 01099

Die First Telecom GmbH bietet seine Call-by-Call Dienste ab sofort
über die Netzkennziffer 01099 an. Die Vorwahl 01039 wird jetzt von
der 01039 Telecom GmbH betreut.

Das neue Angebot über die 01099 beinhaltet noch keine Anrufe ins
deutsche Festnetz. Dafür werden Anrufe in deutsche Mobilfunknetze
mit vergleichsweise sehr günstigen 12,3 Cent/Minute rund um die Uhr
angeboten. Auslandsgespräche gibt es ab 2 Cent pro Minute.
Die Abrechnung erfolgt einheitlich im Minutentakt.

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Neue Call-by-Call Preise für Anrufe ins Festnetz

Die Call-by-Call Preise für Anrufe ins deutsche Festnetz ändern sich
weiterhin täglich. Wir haben die letzten Änderungen und die aktuellen
Preise für Sie hier zusammengefasst.

Alle aktuellen Inlandstarife finden Sie wie immer unter:
http://www.tarif4you.de/tarife/ortsgespraeche.html 
bzw. http://www.tarif4you.de/tarife/ferngespraeche.html
Der zu einer Tageszeit günstigster Anbieter ist dort grün markiert,
der zweit günstigster - gelb.


Callax/01077 berechnet werktags von 13 bis 15 Uhr 1,64 Cent/Min für
Anrufe ins deutsche Festnetz.

01029 berechnet Montags bis Freitags von 08 bis 09 Uhr 0,63 Cent/Min
für Anrufe ins deutsche Festnetz. Am Wochenende werden jetzt von 09
bis 11 Uhr, von 13 bis 16 Uhr und von 21 bis 24 Uhr 1,9 Cent/Min und
sonst Samstags und Sonntags 2,9 Cent/Min berechnet.

01030 berechnet werktags von 09 bis 13 Uhr 1,64 Cent/Min für
Inlandsgespräche ins Festnetz. Am Wochenende fallen von 00 bis
06 Uhr, von 11 bis 13 Uhr und von 16 bis 18 Uhr 1,9 Cent/Min und
sonst 2,5 Cent/Min an.

01038 berechnet aktuell für Ortsgespräche werktags von 07 bis 09 Uhr
1,42 Cent/Min, von 18 bis 19 Uhr 1,47 Cent/Min und von 19 bis 21 Uhr
sowie von 00 bis 07 Uhr 0,97 Cent/Min. Am Wochenende fallen rund um
die Uhr günstige 0,97 Cent/Min an. 01038 bietet Ortsgespräche
allerdings nicht bundesweit an. Für Anrufe ins deutsche Festnetz
außerhalb des Ortsnetzes verlangt der Anbieter werktags von 09 bis
18 Uhr 1,64 Cent/Min. Am Wochenende werden je nach Tageszeit zwischen
0,66 und 1,08 Cent/Minute berechnet.

01045 berechnet werktags von 00 bis 08 Uhr 0,66 Cent/Min für Anrufe
ins deutsche Festnetz außerhalb des Ortsnetzes. Von 08 bis 09 Uhr
werden 0,63 Cent/Min, von 18 bis 19 Uhr 1,47 Cent/Min und von 19 bis
21 Uhr 0,97 Cent/Min.

Arcor berechnet jetzt über die Vorwahl 01070 täglich von 19 bis 21 Uhr
0,98 Cent/Minute für Arnufe ins deutsche Festnetz, sowohl für Orts-
als auch für Ferngespräche ins deutsche Festnetz.

01024 berechnet für Ortsgespräche täglich von 00 bis 09 Uhr 1,43 Cent
pro Minute, von 18 bis 20 Uhr 1,9 Cent/Min und sonst 2,9 Cent/Min.
Für Ferngesprächeins deutsche Festnetz werden täglich von 00 bis 09
Uhr 0,7 Cent/min, von 09 bis 18 Uhr 3,9 Cent/Min, von 18 bis 20 Uhr
1,9 Cent/Min und von 20 bis 24 Uhr 2,9 Cent/Min berechnet.


Alle genannten Preise werden im Minutentakt (60/60)
über die Rechnung der Deutschen Telekom AG abgerechnet.

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Neue Minutenpreise für Anrufe in Mobilfunknetze

Neue Minutenpreise gibt es auch für Call-by-Call Gespräche in
deutsche Mobilfunknetze.

Zu den günstigsten Angeboten zählen derzeit 01038 mit 12,29 Cent/Min
und 01029 sowie 01099 (Firts Telecom) mit 12,30 Cent/Min rund um die
Uhr für Anrufe in alle vier deutsche Mobilfunknetze.

Bei 01073 werden für Anrufe ins T-Mobile Netz 12,2 Cent/Min berechnet.

01055 berechnet für Anrufe ins T-Mobile (D1) Netz 12,39 Cent/Min, ins
Vodafone (D2) Netz 12,47 Cent/Min und in die Netze von E-Plus und o2
unverändert 21,5 Cent/Min.

OneTel (01086) berechnet rund um die Uhr 12,47 Cent/Minute für Anrufe
in alle deutsche Handy-Netze.

01026 berechnet 12,5 Cent/Min für Anrufe in alle deutsche
Mobilfunknetze.

Alle Preise gelten, solange nichts anderes vermerkt, für Anrufe in
alle deutsche Mobilfunknetze. Abrechnung erfolgt bei allen genannten
Anbietern im Minutentakt.

Alle aktuellen Tarife für Anrufe in deutsche Mobilfunknetze finden Sie
wie üblich unter: http://www.tarif4you.de/tarife/mobil.html

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



INTERNET
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>> 01019.net ändert Internet-by-Call Tarife

01019.net ändert zum montag, den 06. Februar 2006, alle ihre
Schmalband-Tarife AA1-Surf bis AA6-Surf. In allen diesen Tarifen
wurden jetzt wieder günstige Zeitfenstern eingeführt. So wird der
Schmalband-Internetzugang bei AA1-Surf bis AA3-Surfe je nach Tageszeit
für 0,23 bis 0,28 Cent/Minute ohne Einwahlgebühr möglich. Bei den
Tarifen AA4-Surf bis AA6-Surf werden je nach Tageszeit 0,25 Cent/Min
bis 0,43 Cent/Min berechnet, zzgl. einer Einwahlgebühr von 4,5 Cent
bzw. 9,99 Cent. Genaue Tarifdetails finden Sie auf Internetseiten
des Anbieters.

Auch meOme hat einige Preise geändert. Im Tarif smart9 werden jetzt
zu günstigen Zeiten täglich von 09 bis 09 Uhr und von 17 bis 21 Uhr
0,56 Cent/Min ohne Einwahlgebühr für den Schmalband-Internetzugang
berechnet. Im Tarif 2x-treme werden von 08 bis 12 Uhr und von 20 bis
24 Uhr 0,31 Cent/Min zzgl. 9,85 Cent pro Einwahl fällig. In der
jeweils restlichen Zeit werden in beiden Tarifen 2,99 Cent/Min
berechnet.

- 01019.net: http://go.tarif4you.de/go.php?a=01019net
- meOme: http://go.tarif4you.de/go.php?a=meOme
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> blueSIP bietet bundesweit Rufnummern an

Der Münchner Business SIP-Provider blueSIP bietet ab dem 06. Februar
2006 die Vergabe von Rufnummern aus allen deutschen Ortsnetzen. Für
die Zuteilung erhebt blueSIP eine Zuteilungsgebühr von 20,30 Euro für
drei Rufnummern, die für Internet-Telefonie (VoIP) genutzt werden
können. Zusätzlich wird eine einmalige Pauschale berechnet, je nach
Ortsnetzkennzahl (ONKZ): Bei zweistelligen ONKZs wird keine Gebühr
erhoben, bei dreistelligen - 22,04 Euro, bei vier- oder
mehrstelligen - 33,64 Euro.

Die bei blueSIP geschaltete Rufnummern werden ENUM Einträge
vorgenommen, wodurch Teilnehmer unter dieser Rufnummer sofort und
weltweit per VoIP auch ohne sogenannten «Netzzusammenschaltung»
erreichbar sind. Die Verwaltung der ENUM Einträge erfolgt über das
blueSIP Service Portal direkt durch den Kunden. Eine Eintragung der
zugeteilten und portierten Rufnummern in Telefonverzeichnisse kann
auf Wunsch auch erfolgen.

Als zusätzliche, für blueSIP Premium Kunden kostenlos nutzbare
Leistungsmerkmale, bietet blueSIP ab sofort Callback, Callthrough und
Fax2mail an. Mit Callback erhalten Sie einen Rückruf und können mit
den günstigen blueSIP Tarifen ebenso telefonieren wie bei Callthrough,
bei dem sie eine direkte Verbindung aufbauen können. Bei Fax2mail
werden eingehende Faxmitteilungen als TIFF- oder PDF-Dateien an
festgelegte E-Mail-Adressen des blueSIP Nutzers weitergeleitet.
außerdem hat blueSIP den Preis für Anrufe in deutsche Mobilfunknetze
auf 19,60 Cent/Minute gesenkt.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=bluesip
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> DENIC startet produktive Phase von ENUM

Am 23. Januar 2006 hat die DENIC die Verwaltung von ENUM-Domains in
den regulären Betrieb überführt. ENUM (der Begriff leitet sich ab von
telephone number mapping) ist eine Technologie, die eine Brücke
zwischen Telefonie und Internet schlägt.   

Technisch realisiert wird diese Kopplung dadurch, dass zu einer
Rufnummer eine korrespondierende Domain gebildet und registriert
wird. So wird beispielsweise der Rufnummer +49 69 27 2350 die Domain
0.5.3.2.7.2.9.6.9.4.e164.arpa zugeordnet. Unterhalb der Domain
können nun Einträge mit den jeweils zur Verfügung stehenden
Kommunikationsmöglichkeiten des Domaininhabers vorgenommen
und über das Internet abgefragt werden.

Statt sich also mit einer Vielzahl von Rufnummern und Adressen für
Privat- und Bürotelefon, Handy, Fax, E-Mail oder Webseite
auseinandersetzen zu müssen, die nur mit sehr viel Aufwand aktuell
zu halten sind, genügt es in Zukunft, eine einzige Nummer in sein
Adressverzeichnis einzutragen. Die Zuordnung zu den jeweils passenden
Ausgabegeräten übernehmen die Einträge im ENUM-Nameserver, den der
Provider für den Kunden zur Verfügung stellt.      

Nach einer erfolgreichen Testphase, an der sich etwa 60 Unternehmen
und eine Vielzahl von weiteren Interessenten beteiligt hatten, und
einer positiven Beurteilung durch die Bundesnetzagentur steht der neue
Service ENUM nun allen Rufnummerninhabern in Deutschland in vollem
Umfang zur Verfügung. Registrierungen können bei vielen der
DENIC-Mitglieder in Auftrag gegeben werden.     

Durch die Verknüpfung von Telefonnummern und Internet-Ressourcen
ergeben sich völlig neue Dienste. Ein Basisdienst ist das Auffinden
eines telephoniefähigen Internet-Endgerätes von einem herkömmlichen
Telefon aus. Optional liefert ENUM aber auch Hinweise auf zusätzliche
Kommunikationsmöglichkeiten. Sollte ein telefonie-fähiges
Internet-Endgerät nicht erreichbar sein, kann aus der Liste weiterer
Anwendungen eine entsprechende Alternative ausgewählt werden.

Häufig wird ENUM auch genutzt, um Verbindungen zwischen
Voice-over-IP-Endgeräten herzustellen, die in unterschiedlichen
Providernetzen liegen. So wird verhindert, dass bei Telefonaten über
das Internet über Netzgrenzen hinweg der Umweg über das herkömmliche
Telefonnetz gewählt werden muss, was den Kostenvorteil der
Internettelefonie wieder zunichte macht.     

Für den Kunden, der ENUM nutzen will, bedeutet der Übergang in der
Wirkbetrieb, dass zukünftig zusätzliche Produktlösungen von immer mehr
Anbietern zur Auswahl stehen werden. Derzeit sind bereits mehr als
4.000 dieser Domains registriert.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=DENIC
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> SkypeWeb zeigt Online-Status von Skype-Nutzern

Skype, der Anbieter für kostenlose Kommunikationsdienste, stellt
«SkypeWeb» vor. Der neue Dienst ermöglicht es, den Online-Status von
Skype-Nutzern auf der eigenen Website zu sehen und sie direkt von
dieser Website aus anzurufen oder mit ihnen zu chatten. Diese Funktion
wird laut Unternehmen schon auf mehr als 50 Websites in 20 Ländern
genutzt.     

«SkypeWeb» integriert den Internet-Telefonie- und Chat-Dienst «Skype»
nahtlos in jede beliebige Website. Damit kann es den Besuchern der
eigenen Website ermöglicht werden, direkt von der Website kostenlos
über das Internet zu telefonieren.   

Um die den eigenen Status bekannt zu machen, müssen Skype-Nutzer diese
Funktion über das Tools-Menü in ihrer Skype-Software aktivieren und
einige Zeilen HTML und Script in ihre Webseite integrieren. Letzteren
bekommen sie online unter www.skype.com/share/buttons/ .   

Zu den Unternehmen, die SkypeWeb bereits einsetzen, gehören unter
anderem openBC, Salesforce.com und Six Apart.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=Skype
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



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MOBILFUNK
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>> T-Mobile verlängert Tarifoption XtraNonstop

T-Mobile verlängert die Buchbarkeit der im Oktober 2005 eingeführten
Tarifoption XtraNonstop. Zum monatlichen Optionspreis von 1,50 Euro
telefonieren Kunden ab der 2. Gesprächsminute bis zu zwei Stunden
kostenlos ins deutsche T-Mobile Netz und ins Festnetz. Außerdem:
Bis zum 15. März 2006 entfällt der monatliche Optionspreis.
Hinzubuchen lässt sich XtraNonstop zum Tarif XtraClassic mit dem
Kunden für 39 Cent pro Minute in alle nationalen Netze telefonieren.
Die Option XtraNonstop ist zunächst bis zum 30. Juni 2006 befristet.

Der Gesprächspreis von 39 Cent pro Minute im Tarif XtraClassic gilt
im Inland rund um die Uhr und an allen sieben Tagen der Woche, die
Abrechnung erfolgt nach der ersten Minute sekundengenau (60/1-Takt).
Für den Versand einer SMS-Nachricht fallen 19 Cent an. T-Mobile
vermarktet XtraClassic und die Option XtraNonstop sowohl im XtraPac
mit Handy als auch ohne Mobiltelefon als XtraCard. Xtra-Bestandskunden
von T-Mobile können jederzeit in XtraClassic wechseln und XtraNonstop
hinzubuchen.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=TMobile
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Sony Ericsson stellt UMTS-Messaging-Handy M600i vor

Sony Ericsson stellt das neue Mobiltelefon M600i vor. Das neue
Mobiltelefon für GSM- und UMTS-Netze ist besonders gut für
Messaging-Aufgaben geeignet und mit seinem stylischen und 15 mm
dicken Gehäuse eines der schlanksten Business-UMTS-Geräte auf
dem Markt.

Durch das ergonomische Design kann das M600i mit einer Hand bedient
werden. So kann der Nutzer über die große Dual-Funktions-Tastatur
Nachrichten eingeben; gleichzeitig dient sie als Tastenfeld für
Zahlen oder die Rufnummerneingabe. Weiterhin ist Text-Eingabe über
das Touchscreen mit Schrifterkennung möglich. Der 3-Wege-Jog Dial und
der 2,6-Zoll QVGA-Bildschirm mit 262.000 Farben zeigen E-Mails, Videos
und Grafiken in hoher Qualität.


Das M600i ist das zweite Handy von Sony Ericsson, das über Symbian OS
Version 9.1 und die Softwareplattform UIQ 3.0 verfügt. Mitgeliefert
werden einige Anwendungen, wie zum Beispiel Betrachtungsprogramme für
PowerPoint-, Word- und Excel-Dateien sowie Adobe-PDFs. Über den Sony
Ericsson Application Shop kann der Nutzer diverse weitere Anwendungen
für das Gerät erwerben.     

Um jederzeit und überall den Zugang zu privaten und geschäftlichen
E-Mails zu gewährleisten, werden derzeit diverse
Push-E-Mail-Anwendungen für das M600i in Zusammenarbeit mit einer
Reihe von Partnern entwickelt. Zu diesen Anwendungen zählen AlteXia,
Ericsson Mobile Office (EMO), iAnywhere Onebridge, Intellisync,
Microsoft Exchange ActiveSync, RIM - BlackBerry Connect, Seven,
Visto und auch Standard-E-Mail mit POP und «IMAP IDLE»-Unterstützung.

Zur weiteren Software-Ausstattung gehören Antiviren- und
Firewall-Software von McAfee sowie Verschlüsselungssoftware Pointsec
als Try&Buy-Paket, der VPN-Client von Certicom und HTML browser
Opera 8.

Dem M600i stehen bis zu 80MB interner Speicher zur Verfügung.
Zusätzlich wird ein 64 MB Memory Stick Micro (M2), ein neues, sehr
kleines Speichermedium für kompakte Mobilfunkgeräte, mitgeliefert.
Das M600i ist das erste Sony Ericsson Produkt, das mit dieser neuen
Speicherkarte ausgerüstet ist.    

Das Dual-Mode Handy M600i für 900/1800/1900MHz sowie UMTS bietet
zudem eine Bluetooth-, Infrarot- und eine USB-Schnittstelle an.
Ein Media-Player für die Formate MP3, AAC, ACC+, E-AAC+ and m4a,
3D Java-Spiele und PC Synchronization sind bei dieser Geräteklasse
selbstverständlich.    

Das M600i ist in den Farben Granite Black und Crystal White erhältlich
und kommt im 2. Quartal 2006 in den Handel. Ein Preis steht noch nicht
fest. Das M600 wird international auch mit QWERTY, QWERTZ, AZERTY und
russischer Tastatur erhältlich sein.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=SonyEricsson
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> mobilcom startet mit neuen Business-Tarifen

Mobilfunk-Provider mobilcom führt ab sofort neue Geschäftskunden-
-Tarife ein. Kunden haben dabei die Wahl zwischen allen vier deutschen
Mobilfunknetzen und drei Tarifvarianten. 

Im Start-Tarif werden rund um die Uhr 29 Cent/Minute (netto,
33,64 Cent/Min brutto) für Anrufe in alle deutschen Netze und zur
Mailbox berechnet. Im Basic-Tarif sind es 19 Cent/Minute (netto,
22,04 Cent/Min brutto) netzintern, ins deutsche Festnetz und zur
Malbox sowie 29 Cent/Minute (netto, 33,64 Cent/Min brutto) in andere
Mobilfunknetze. Beim Premium-Tarif verlangt mobilcom 9 Cent/Minute
(netto, 10,44 Cent/Min brutto) netzintern und ins Festnetz sowie 25
Cent/Minute (netto, 29 Cent/Min brutto) in andere Netze. SMS-Versand
kostet in allen Tarifen 16 Cent (netto, 18,56 Cent brutto).        

Der monatliche Grundpreis beträgt je nach Tarif 5,95 Euro (neto,
6,90 Euro brutto) im Start-Tarif bzw. 12,00 Euro (netto, 13,92 Euro
brutto) im Basic-Tarif bzw. 20 Euro (netto, bzw. 23,20 Euro brutto)
im Premium-Tarif. Im Start-Tarif werden zusätzlich 5,95 Euro (neto,
6,90 Euro brutto) monatlichen Mindestumsatz berechnet.

Als Optionen bietet mobilcom verbilligte Gespräche ins Festnetz, SMS,
Datenübertragung oder E-Mail-Pushdienste an. Die VPN-Option (Virtual
Private Network) enthält beispielsweise 1.000 Minuten für Telefonate
innerhalb der Teilnehmer eines Rahmenvertrags oder innerhalb von
Firmentelefonanlagen. Großkunden können zudem bei Bestellung von mehr
als 50 SIM-Karten Rabatte von über 50 Prozent bei den Minutenpreisen
und über 40 Prozent bei den Grundpreisen genießen.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=mobilcom
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> E-Plus: 624.000 Neukunden im vierten Quartal 2005

Der Mobilfunknetzbetreiber E-Plus hat das Geschäftsjahr 2005 mit einer
zweistelligen Steigerungsrate bei den Kundenzahlen abgeschlossen. Am
Jahresende zählte das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als
10,7 Millionen Kunden. Das sind 1,24 Millionen bzw. 13 Prozent mehr
als Ende 2004. Alleine im vierten Quartal 2004 hat das Unternehmen
624.000 Neukunden hinzu gewonnen, teilte E-Plus mit.

Der Marktanteil von E-Plus lag Ende 2005 nach Angaben des Unternehmens
bei 13,5 Prozent. Das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als Ende 2004. Der
Anteil der Vertragskunden erhöhte sich von 49 Prozent Ende 2004 auf
rund 52 Prozent Ende 2005. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres
zählte E-Plus 316.000 neue Vertragskunden.    

Im Prepaidgeschäft konzentrierte sich E-Plus Mobilfunk-Discounter
simyo und Kooperationen mit Partnern. Parallel dazu hat E-Plus
inaktive Kunden aus seiner Kundenbasis herausgerechnet. Damit hat
E-Plus nach eigenen Angaben im vierten quartal 2005 rund 15 Prozent
aller neu im Markt akquirierten Prepaidkunden für sich gewinnen
können.     

Im Jahr 2005 hat E-Plus Kooperationen mit neun Unternehmen
abgeschlossen, die auf dem Netz von E-Plus eigene Marken anbieten.
Dazu zählen zum Beispiel Angebote in Kooperation mit der MEDION AG
(ALDI TALK), dem Fernsehsender VIVA, der Elektronikkette Conrad und
Partnern wie blau.de sowie Jamba. Durch seine neuen Marken und
Kooperationen hat E-Plus bis zum Ende des vergangenen Jahres nach
eigenen Angaben über eine Million Kunden gewonnen.      

Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde (blended ARPU) ging in
2005 im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück - von 22 Euro auf 21 Euro.
Im Quartalsvergleich sank der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde
von 22 Euro auf 20 Euro.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=EPlus
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



SONSTIGES
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>> T-Com beantragt neue Interconnection-Entgelte

T-Com, die Festnetz-Sparte der Deutschen Telekom AG, hat bei der
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post
und Eisenbahnen (BNetzA) die Genehmigung für neue Interconnetion-
Entgelte beantragt. Interconnection-Entgelte zahlen
Telekommunikationsunternehmen für die gegenseitige Nutzung ihrer 
Netze.     

Ziel des T-Com Antrags ist es, die Interconnection-Entgelte vor dem
Hintergrund der Markt- und Kostenentwicklung neu zu strukturieren,
so das Unternehmen in einer Mitteilung. Insgesamt ging das
Verkehrsvolumen im Telefonnetz seit dem Jahr 2003 durch die verstärkte
Mobilfunknutzung, die wachsende Interneteinwahl über breitbandige
Zugänge sowie durch Marktanteilsgewinne von Wettbewerbern mit eigenem
Anschlussnetz zurück. Erheblich gestiegen ist laut T-Com die Nachfrage
nach Interconnection-Leistungen in der so genannten Tarifzone I
(local) - und dies vor allem in den für den Netzbetrieb
kostenintensiveren ländlichen Bereichen. Gesunken sind dagegen die
Gesamtkosten für die Interconnection-Leistungen in den Tarifzonen II
(single) und III (double).           

Der aktuelle Genehmigungsantrag von T-Com soll diesem Trend gerecht
werden. T-Com hat neben einer Steigerung des Entgeltniveaus für lokale
Interconnection-Leistungen auf 0,66 Cent pro Minute eine Absenkung der
Entgelte für die Tarifstufen II und III auf 0,74 Cent beziehungsweise
0,88 Cent pro Minute beantragt. Das entspricht einer Senkung der
Entgelte für die Interconnection-Leistungen in diesen beiden
Tarifstufen um bis zu 30 Prozent.      

In die Tarifzone I (local) fallen Verbindungen, die an einem der 474
lokalen Einzugsbereiche übergeben werden. Dies betrifft Anbieter, die
bundesweite Ortsgespräche anbieten. Die Tarifzone II (single transit)
kommt bei Übergabe an einem der 23 Grundeinzugsbereiche zur Anwendung.
Die Tarifzone III (double transit) kommt zur Anwendung, wenn
Verbindungen nur an einem Übergabepunkt im Bundesgebiet übergeben
werden.      

Nach Ansicht von T-Com hat sich der Wettbewerb im deutschen
Telekommunikationsmarkt gut entwickelt. Laut Tätigkeitsbericht der
Bundesnetzagentur wurde im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte der
Fernverbindungen und mehr als ein Drittel der Ortsverbindungen im
Telefonmarkt von T-Com Wettbewerbern abgewickelt. Gleichzeitig sank
die Abhängigkeit anderer Anbieter von T-Com Vorleistungen weiter,
weil diese eigene Infrastruktur aufgebaut haben und ihre Netze
untereinander zusammenschalten.       

Entsprechend der gesetzlich geregelten Zehn-Wochen-Frist muss die
Bundesnetzagentur über den Ende vergangener Woche gestellten
Genehmigungsantrag von T-Com bis Mitte April 2006 entscheiden. Die
Genehmigung für die bisherigen Entgelte läuft zum 31. Mai 2006 aus.

Der Verbande der Anbieter von Telekommunikations- und
Mehrwertdiensten e.V. (VATM) kritisiert die Pläne der T-Com:
«Betroffen von den Preiserhöhungen sind gezielt vor allem die
Unternehmen, die ihre Netze so weit wie möglich ausgebaut und massiv
in Infrastruktur investiert haben. Als Begründung für Preiserhöhungen
auf einen wachsenden Ausbau im ländlichen Bereich abzustellen, ist
geradezu abenteuerlich, da die hier beantragten reinen
Interconnection-Minutenpreise derartige Kostenblöcke gar nicht
beinhalten. Bei »erheblich gestiegener Nachfrage« müssten zudem die
Preise nach der Logik des letztjährigen Telekom-Antrages deutlich
sinken, anstatt zu steigen“, so Jürgen Grützner, Geschäftsführer
von VATM.

- T-Com: http://go.tarif4you.de/go.php?a=TCom
- BNetzA: http://go.tarif4you.de/go.php?a=BNetzA
- VATM: http://go.tarif4you.de/go.php?a=VATM
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>> Gericht: Prepaid-Guthaben darf nicht verfallen

Das Landgerichts München I hat in seinem Urteil einem
Mobilfunknetzbetreiber die Verwendung einer AGB-Klausel untersagt,
wonach ein Guthaben verfällt, falls dieses nicht innerhalb von
13 Monaten wieder aufgeladen wird. Auch eine andere Klausel im
Zusammenhang mit sogenannten Prepaid-Guthaben wurde auf die
Klage einer Verbraucherzentrale hin untersagt.

Das Urteil (AZ: 12 O 16098/05) betrifft zunächst die Klausel, nach
der ein Guthaben, dessen Übertragung auf das Guthabenkonto mehr als
365 Tage zurückliegt, verfällt, wenn es nicht durch eine weitere
Aufladung, die binnen eines Monats nach Ablauf der 365 Tage erfolgen
muss, wieder nutzbar gemacht wird. Die Verwaltung des Guthabens für
inaktive Handy-Karten seit zu teure, argumentierte der Netzbetreiber.
Die Guthaben müssten registriert und auf Verlangen bis zum Ablauf der
Verjährung ausbezahlt werden.       

Die 12. Zivilkammer des LG München entschied, dass der
Verwaltungsaufwand nicht unzumutbar hoch sei. Da es auch möglich
sei, dass größere Guthaben über 100,- Euro verfallen, liege eine
unangemessene Benachteiligung des Kunden vor. Die Klausel sei
daher unwirksam und dürfe nicht mehr verwendet werden.

Weiterhin untersagte es die Verwendung oder Berufung auf eine Klausel,
nach der mit Beendigung des Vertrages ein etwaiges Restguthaben auf
dem Guthabenkonto verfällt. Hierzu stellte das Gericht fest, dass die
Klausel die Kündigung des Vertrages unnötig erschwere, wenn noch ein
erhebliches Guthaben vorhanden ist. Auch dies sei eine unangemessene
Benachteiligung.     

Schließlich darf das Mobilfunkunternehmen auch die Klausel, nach der
für eine Sperre ein Entgelt «gemäß der jeweils aktuellen Preisliste»
erhoben wird, nicht mehr verwenden oder sich darauf berufen. Da nach
dem Bedingungen des Netzbetreibers eine Sperre auch in Fällen
vorgesehen ist, in denen der Kunde seinen Pflichten aus dem Vertrag
nicht nachkommt, könne die Klausel bei der gebotenen
kundenfeindlichsten Auslegung als pauschalierter
Schadensersatzanspruch gewertet werden. Diese Regelung sei nach der
einschlägigen Vorschrift des Bürgerlichen Gesetzbuches jedoch
unwirksam.         

Für jeden Fall der Zuwiderhandlung wurden Ordnungsgeld oder
Ordnungshaft angedroht. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

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>> Studie: Kurskorrektur beim UMTS-Geschäft

Anfangs als Meilenstein in der Mobilfunkgeschichte gefeiert, gerät
der Übertragungsstandard UMTS ins Hintertreffen. Nur in jedem siebten
Telekommunikationsunternehmen in Deutschland und der Schweiz zählt
UMTS noch zu den drei wichtigsten Übertragungstechnologien. Vier
von fünf Entscheidern der Telekommunikationsbranche sehen in
Breitbandstandards wie beispielsweise DSL die weltweit größten
Marktchancen. Das zeigt die aktuelle Befragung «TELCO Trend»
von Steria Mummert Consulting.

Selbst das mittlerweile als technisch überholt abgestempelte Festnetz
bewertet die Branche im Vergleich zum UMTS-Handynetz als bedeutsamer.
Jeder Fünfte der befragten Fach- und Führungskräfte hält die
Festnetztelefonie immer noch für eine der drei führenden
Übertragungstechnologien. Angesichts der rasanten Entwicklung mit
immer höheren Bandbreiten in der mobilen Datenübertragung setzt ein
strategisches Umdenken ein: Die Datenautobahn UMTS muss mit anderen
Technologien, wie beispielsweise DSL, kompatibler werden. Denn bis
Ende 2006 werden voraussichtlich 13 Millionen DSL-Zugänge geschaltet
sein. Das entspricht einem Wachstum von 30 Prozent. Die UMTS-Gemeinde
zählt aktuell nur 2,5 Millionen Nutzer.          

Auch der Siegeszug von Voice over IP (VoIP) erfordert bei den
UMTS-Geschäftsmodellen eine Neuorientierung. Der klassische Mobilfunk
bekommt besonders in Großstädten erhebliche Konkurrenz: «Die neue
Handygeneration wird künftig IP-Telefonie unterstützen, mit der sich
sowohl UMTS-Netze als auch Public-WLAN-Zugänge nutzen lassen», erklärt
Bernd Janke, Telekommunikationsexperte von Steria Mummert Consulting.
Marktbeobachter erwarten sich davon fallende Preise im Festnetz, aber
auch beim vergleichsweise teuren Mobilfunk: «Das wird auch die Preise
für UMTS-Angebote erheblich drücken», so Janke.        

In ihren ursprünglichen Prognosen wollten die Betreiber der UMTS-Netze
noch 80 Prozent der Umsätze aus der Sprachtelefonie erwirtschaften.
Angesichts des technischen Wandels gelten diese Annahmen inzwischen
als Utopie. Die neuen Planungsansätze zielen nun auf ein Wachstum über
Datendienste. Denn in diesem Bereich gibt es nach Einschätzung von
Branchenexperten noch sehr großes Erlöspotential.     

Insgesamt bewertet die Telekommunikationsbranche die
Übertragungstechniken in dieser Reihenfolge: DSL (83,6 Prozent),
Mobilfunk (59,0 Prozent), WLAN (30,3 Prozent), Festnetz
(19,7 Prozent), UMTS (13,9 Prozent).

Diese Information basiert auf einer Internet-Trendumfrage von Steria
Mummert Consulting. Von Ende Oktober bis Ende November 2005 wurden
insgesamt 122 Fach- und Führungskräfte der Telekommunikationsbranche
aus Deutschland und der Schweiz befragt.   

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Das war es für diese Woche.
Nächste Newsletter-Ausgabe erscheint am 19.02.2006.

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