E-Plus stellt UMTS-Tarife für Datenübertragung vor

UMTS-Datenkarte und Tarife mit Zeit- oder Volumenabrechnung

13. Mai 2004
Mobilfunknetzbetreiber E-Plus startet im Juni seine erste UMTS-Angebote. Anfangs können Geschäftskunden mit einer UMTS Notebook Card mobil mit ihrem Notebook im Internet surfen. Bei den Tarifen für die Datenübertragung per UMTS können Geschäftskunden zwischen volumen- und zeitbasierten Tarifen wählen.

Wer seine Datenkommunikation zeitbasiert abgerechnet haben möchte, wählt das Tarifmodell «E-Plus Online Time» mit einem der Inklusiv-Stunden-Pakete 2, 10, 30 oder 100. Dabei bekommen sie die dem Paketnamen entsprechende Anzahl der Inklusivstunden im Monat für zwischen 9,95 und 99,95 Euro. Jede weitere Online-Minute kostet dann zwischen 19 und 6 Cent. Abrechnung erfolgt im Minutentakt.

Nutzer, die eine volumenbasierte Abrechnung bevorzugen, entscheiden sich für den «E-Plus Online Volume» Tarif. Hier stehen vier Varianten 10, 50, 150, 500 zur Auswahl mit entsprechend 10, 50, 150 oder 500 Megabyte Freivolumen im Monat. Der monatliche Grundpreis liegt auch hier zwischen 9,95 euro für Wenignutzer mit 10 MB Frei-Volumen und 99,95 Euro für «Heavy-User» mit 500 MB Frei-Volumen. Außerhalb des Frei-Volumens kostet die mobile Datenübertragung via UMTS bei E-Plus zwischen 1,99 und 0,79 Euro pro Megabyte. Bei E-Plus Online Volume Tarifen gilt die Abrechnungseinheit von 100 Kilobyte.

In den Stunden-Paketen 10, 30 und 100 sowie in den Datenpaketen 50, 150 und 500 kostet die UMTS Notebook Card 199,90 Euro. Im Stunden-Paket 2 bzw. im Datenpaket 10 liegt sie bei 349,90 Euro.

Alle Kunden erhalten für die Nutzung der UMTS Notebook Card eine eigene UMTS-fähige SIM-Karte inklusive Rufnummer - die E-Plus Online Card. Dieser Karte liegt ein monatlicher Grundpreis von 4,95 Euro zu Grunde, der bei bereits bestehendem Laufzeitvertrag, also für Bestandskunden, entfällt.

Zum Start will E-Plus Ballungsgebiete wie die Rhein-Ruhr-Region und den Großraum Berlin versorgen. Insgesamt können Kunden UMTS zu diesem Zeitpunkt bundesweit in mehr als 160 Städten nutzen. Bis Ende des Jahres sollen Kunden in 300 Städten, darunter alle Städte mit mehr als 300.000 Einwohnern, UMTS-basierte Dienste nutzen können. In Gebieten ohne UMTS-Netzversorgung schaltet die E-Plus UMTS Notebook Card automatisch auf GPRS um.

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