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Mobilfunk-Rückblick 2025: Datenvolumen steigt weiter an
Mobile Telefonie weiter auf hohem Niveau
Das Datenvolumen in deutschen Mobilfunknetzen steigt weiter an. Alle drei Netzbetreiber melden neue Datenrekorde in ihren Netzen. Streaming, Social Media, Videotelefonie und LiveSport in Verbindung mit der Verfügbarkeit großer Datenpakete oder Unlimited-Angeboten treiben immer größere Datenmengen durch die Mobilfunknetze.
Die Telekom meldet, dass fast 5.000 Petabyte Daten 2025 durch ihre Mobilfunk flossen. Das seien gut 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Champions-League-Duell Paris gegen Bayern am 4. November stieg der bundesweite Datenverkehr auf den Jahreshöchstwert von 1.953 Gbit pro Sekunde.
Auch O2 Telefónica meldet neue Datennutzungs-Höchstwerte im Mobilfunk. Von Januar bis November 2025 transportierte das Netz mehr als 5,7 Milliarden Gigabyte – und liegt damit bereits über dem Vorjahreswert (5,6 Milliarden GB). Bis Jahresende rechnet O2 Telefónica mit deutlich über 6 Milliarden Gigabyte. Zum Vergleich: Im Jahr 2017 transportierte das Netz von O2 Telefónica insgesamt 418 Millionen Gigabyte – heute sind es über 500 Millionen Gigabyte pro Monat.
Von Januar bis November 2025 führten Kunden rund 1,5 Milliarden Stunden Gespräche im Netz von O2 Telefónica. Für das Gesamtjahr werden rund 1,7 Milliarden Stunden erwartet. Das sind rund 15 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Laut Unternehmen liege dies an einer stärkeren Nutzung von Messaging-Apps und Videocalls, die als mobile Datennutzung gewertet werden. Auch die mobile Telefonie über WLAN-Netze (Voice over WiFi / WLAN Calling) nehme zu.
Auch im Mobilfunk-Netz von Vodafone war das Jahr 2025 ein Jahr der Rekorde. Insgesamt habe das Mobilfunk-Netz in den vergangenen zwölf Monaten 4,1 Milliarden Gigabyte transportiert – und damit eine Milliarde Gigabyte mehr als 2024, was einem Anstieg von 32 Prozent entspricht. Im Schnitt flossen 2025 täglich mehr als 11 Millionen Gigabyte an Daten durch das Vodafone Mobilfunk-Netz.
Bei den Telefonaten verzeichnete Vodafone rund 30 Milliarden ein- und ausgehende Anrufe – ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zuvor war die Zahl der Telefonate über drei Jahre hinweg rückläufig.
Quellen: Mitteilungen von Deutsche Telekom, O2 Telefónica, Vodafone