Newsticker
- Mobilfunk-Rückblick 2025: Datenvolumen steigt weiter an
- Umfrage: Jüngere nutzen das Smartphone an Heiligabend besonders viel
- Mobilfunknetz von O2 Telefónica wächst auf 29.000 Standorte
- Telekom startet Schutzfunktion gegen Betrugsanrufe im Mobilfunknetz
- Bundesnetzagentur: Neues Messverfahren zur Überprüfung der Mindestversorgung verfügbar
- O2 bringt 5G RedCap-Technologie für Privatkunden
- Disney+ ergänzt das Streaming-Angebot von O2
- fraenk bietet vorerst keine Multi-SIM an
- NORMA Connect Prepaid-Tarife mit mehr Datenvolumen
- freenet startet mit mobilfunk.de eine neue Tarif-Plattform
ISIS: Citycarrier schützt seine Kunden vor Inverssuche
Keine Freigabe von Kundendaten für Auskunftsdienste
06. August 2004
Der Düsseldorfer Regionalanbieter ISIS will seine Kunden vor der mit dem neuen Telekommunikationsgesetz (TKG) erlaubten Inverssuche schützen. Invers, also umgekehrt zur sonstigen Auskunft, bei der zu einem bekannten Namen die dazu gehörige Telefonnummer heraus gegeben wird, dürfen dem Auskunft Suchenden nun zu einer bereits bekannten Nummer Name, Anschrift und Beruf genannt werden, wenn dafür bereits ein Telefonbucheintrag besteht.
Während die Deutsche Telekom mit ihrem Auskunftsdienst von dieser Möglichkeit generell Gebrauch machen will und nur dann die Auskunft verweigert, wenn der Kunde dies ausdrücklich untersagt, geht ISIS den - wie das Unternehmen meint - kundenfreundlicheren Weg und gibt nur dann weiterführende Daten für Auskunftsdienste frei, wenn der Kunde dies gestattet. Hierzu wurde der aktuellen Telefonrechnung ein Flyer beigelegt, auf dem der Wunsch zur Datenweitergabe geäußert werden kann.
Nach Ansicht des Citycarriers sollten die Kunden - wenn nicht anders gewünscht - vorsorglich davor geschützt werden, dass die Anschrift bekannt wird, wenn sie beispielsweise in einer Kleinanzeige arglos die Telefonnummer abdrucken lassen. In solchen Fällen will der Annoncierende in aller Regel keine Adresse preisgeben, so ISIS.
Während die Deutsche Telekom mit ihrem Auskunftsdienst von dieser Möglichkeit generell Gebrauch machen will und nur dann die Auskunft verweigert, wenn der Kunde dies ausdrücklich untersagt, geht ISIS den - wie das Unternehmen meint - kundenfreundlicheren Weg und gibt nur dann weiterführende Daten für Auskunftsdienste frei, wenn der Kunde dies gestattet. Hierzu wurde der aktuellen Telefonrechnung ein Flyer beigelegt, auf dem der Wunsch zur Datenweitergabe geäußert werden kann.
Nach Ansicht des Citycarriers sollten die Kunden - wenn nicht anders gewünscht - vorsorglich davor geschützt werden, dass die Anschrift bekannt wird, wenn sie beispielsweise in einer Kleinanzeige arglos die Telefonnummer abdrucken lassen. In solchen Fällen will der Annoncierende in aller Regel keine Adresse preisgeben, so ISIS.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n11662.html