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Umfrage: Wenig Interesse für Handy-Discount-Tarife
61 Prozent denken nicht an einen Wechsel
29. August 2005
Rund 21,9 Prozent der Deutschen könnten sich vorstellen, einen Discount-Tarif im Mobilfunk abzuschließen. Für rund 61 Prozent kommen Billig-Mobilfunkangebote derzeit nicht in Frage. Das ergab eine repräsentative Infratest-Umfrage, die der Mobilfunk Service Provider Talkline in Auftrag gegeben hat.
Im Detail ergab die Untersuchung, dass 1,9 Prozent derzeit ganz konkret den Abschluss eines Discount-Vertrags planen, während sich 21,9 Prozent immerhin dafür interessieren. Besonders die Altersgruppe der 14 bis 29-Jährigen reizt dieses Thema: Von ihnen zieht fast jeder Dritte (32,1 Prozent) den Abschluss eines Billigtarifs in Betracht. Immerhin 8,9 Prozent der Deutschen bezeichnen ihren bestehenden Mobilfunkvertrag bereits jetzt als Billigtarif.
Kein besonderes Interesse an diesen Tarifen haben 61 Prozent der Deutschen. Hierbei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Bei den Männern lehnen 53,3 Prozent Billigtarife ab, bei den Frauen sind es sogar 68,1 Prozent. Die Gründe für diese ablehnende Haltung: In der offen gestellten Frage war mit 19,7 Prozent die häufigste Antwort von Männern wie Frauen, dass sie durch einen Billigtarif keine sinkenden Mobilfunkosten für sich erwarten. 17,9 Prozent sind der Meinung, mit ihrem bestehenden Prepaid-Vertrag die bessere Lösung gefunden zu haben. Dass es bei den meisten der Discount-Angebote kein subventioniertes Handy dazu gibt, stört 12,6 Prozent. Der reduzierte Service bei den Billigtarifen schreckt dagegen nur 10,6 Prozent der Handynutzer in Deutschland ab.
«Die Studienergebnisse spiegeln ein heterogenes Bild wider», erklärt Talkline-Geschäftsführer und CEO Christian Winther. «Insbesondere mit unserem 9,9 Cent-Tarif machen wir auch jenen Kunden, die Billigangeboten skeptisch gegenüber stehen, ein attraktives Angebot».
Kommentar:
Studie hin oder her: Vor allem die Ersparnis, mit der Discount-Anbieter werben, sollte man selbst überprüfen. Hat man etwa ein schon Handy-Vertrag mit einem Einzelverbindungsnachweis, sollte man zunächst die gleiche Rechnung mit den Preisen des gewählten Discountes durchrechnen. Manchmal ist der Unterschied nicht so groß, wie der Anbieter wirbt, und macnhmal ist er viel größer, als man selbst denkt.
Im Detail ergab die Untersuchung, dass 1,9 Prozent derzeit ganz konkret den Abschluss eines Discount-Vertrags planen, während sich 21,9 Prozent immerhin dafür interessieren. Besonders die Altersgruppe der 14 bis 29-Jährigen reizt dieses Thema: Von ihnen zieht fast jeder Dritte (32,1 Prozent) den Abschluss eines Billigtarifs in Betracht. Immerhin 8,9 Prozent der Deutschen bezeichnen ihren bestehenden Mobilfunkvertrag bereits jetzt als Billigtarif.
Kein besonderes Interesse an diesen Tarifen haben 61 Prozent der Deutschen. Hierbei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Bei den Männern lehnen 53,3 Prozent Billigtarife ab, bei den Frauen sind es sogar 68,1 Prozent. Die Gründe für diese ablehnende Haltung: In der offen gestellten Frage war mit 19,7 Prozent die häufigste Antwort von Männern wie Frauen, dass sie durch einen Billigtarif keine sinkenden Mobilfunkosten für sich erwarten. 17,9 Prozent sind der Meinung, mit ihrem bestehenden Prepaid-Vertrag die bessere Lösung gefunden zu haben. Dass es bei den meisten der Discount-Angebote kein subventioniertes Handy dazu gibt, stört 12,6 Prozent. Der reduzierte Service bei den Billigtarifen schreckt dagegen nur 10,6 Prozent der Handynutzer in Deutschland ab.
«Die Studienergebnisse spiegeln ein heterogenes Bild wider», erklärt Talkline-Geschäftsführer und CEO Christian Winther. «Insbesondere mit unserem 9,9 Cent-Tarif machen wir auch jenen Kunden, die Billigangeboten skeptisch gegenüber stehen, ein attraktives Angebot».
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Studie hin oder her: Vor allem die Ersparnis, mit der Discount-Anbieter werben, sollte man selbst überprüfen. Hat man etwa ein schon Handy-Vertrag mit einem Einzelverbindungsnachweis, sollte man zunächst die gleiche Rechnung mit den Preisen des gewählten Discountes durchrechnen. Manchmal ist der Unterschied nicht so groß, wie der Anbieter wirbt, und macnhmal ist er viel größer, als man selbst denkt.
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