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Bundesnetzagentur versteigert neue Mobilfunkfrequenzen
270 MHz breites Spektrum wird technikneutral versteigert
Die Bundesnetzagentur hat die Vergaberegeln für die Versteigerung weiterer Frequenzen veröffentlicht. Die Frequenzen sollen 2009 unter den Hammer kommen und werden bundesweit für breitbandige Anwendungen zur Verfügung gestellt. Eine Beschränkung des Einsatzes bestimmter Techniken oder Standards gibt es nicht. Damit können neue Frequenzbereiche für Mobilfunkdienste via GSM oder UMTS und auch für WIMAX genutzt werden. Mit 270 MHz wird das bisher umfangreichste Spektrum hierzulande versteigert. Angebotene Frequenzen werden in den Bereichen 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz liegen.
»Die Vergabe weiterer Frequenzen für den breitbandigen Netzzugang erhält immer größere Bedeutung, da sich die Zahl der regelmäßigen UMTS-Nutzer von 2005 bis 2007 mehr als verdreifacht hat«, erläutert der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth. Interesse an den neuen Frequenzen hatten sowohl die im Markt bestehenden Netzbetreiber als auch potentielle Neueinsteiger bekundet.