Newsticker
- Tele Columbus: PŸUR mit neuem Dauertiefpreis für 500 MBit/s
- O2 Telefónica errichtet 20 zusätzliche Mobilfunkstandorte für das Oktoberfest
- sim.de: Unlimited-Tarif für 24,99 Euro monatlich
- Apple stellt neues iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max vor
- Apple stellt iPhone 16 und iPhone 16 Plus vor
- Vodafone: Neue GigaMobil Tarife mit mehr Datenvolumen
- Vodafone zeigt Das Erste und Dritte Programme im nächsten Jahr ausschließlich in HD
- Neue AVM FRITZ!Repeater 1200 W7 und 2400 W7
- MagentaSport weitet Eishockey-Programm zur Saison 2024/2025 aus
- AVM zeigt neuen Stromsensor FRITZ!Smart Energy 250 auf der IFA
Frequenzauktion: Nur drei Unternehmen von Bundesnetzagentur zugelassen
Neue Frequenzen für mobiles Breitband werden ab 27. Mai 2015 versteigert
Am 27. Mai startet in Mainz die Auktion für die Mobilfunkfrequenzen für mobiles Breitband. Dabei werden Frequenzen aus dem 700-Megahertz-Bereich für mobiles Breitband und auch bestehende GSM-Frequenzen versteigert. Die Bundesnetzagentur hat jetzt die Unternehmen bekannt gegeben, welche zur anstehenden Versteigerung zugelassen sind.
Der Frequenzauktion ging ein Zulassungsverfahren voraus, in dem das Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen zur Teilnahme an der Auktion geprüft wurde. Zur Auktion wurden heute folgende Unternehmen zugelassen: Telefónica Germany, die Deutsche Telekom sowie Vodafone. Damit nehmen nur bereits bekannte Anbieter an der Auktion teil. Neueinsteiger, über die im Vorfeld spekuliert wurde, nehmen an der Versteigerung nicht teil.
DVB-T und GSM-Frequenzen werden versteigert
Insgesamt werden Frequenzen im Umfang von 270 MHz aus den Bereichen 700 MHz, 900 MHz, 1.500 MHz sowie 1.800 MHz versteigert. Die Frequenzen aus den Bereichen bei 900 MHz und 1.800 MHz haben die Grundlage für den Aufbau der heutigen Mobilfunknetze insbesondere für die flächendeckende mobile Sprachkommunikation gebildet und sollen künftig auch für breitbandige Internetanschlüsse genutzt werden.
Ausbau der Breitbandnetze insbesondere auch im ländlichen Raum
Die Frequenzen im 700-Megahertz-Bereich werden bislang für terrestrisches Fernsehen genutzt. Durch die Umstellung auf DVB-T2 werden sie frei und können für mobiles Breitband genutzt werden. Die Netzbetreiber können so mit nur relativ wenigen Funkstationen schnelles Internet auch in bisher wenig erschlossene Regionen bringen. Ziel der Bundesnetzagentur sei es, dass mit dem Einsatz dieser Frequenzen eine nahezu flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Breitband-Internet erreicht wird - wie bisher schon mit mobiler Sprachtelefonie, erklärt die Behörde. Daher beinhalten die Frequenznutzungsrechte eine Versorgungsverpflichtung von 98 Prozent der Bevölkerung.
Die Auktion beginnt mit einer öffentlichen Veranstaltung am 27. Mai 2015 um 10:00 Uhr im Dienstgebäude der Bundesnetzagentur, Canisiusstraße 21 in 55122 Mainz. Während der Versteigerung will Bundesnetzagentur auf der eigenen Internetseite über den Verlauf täglich informieren.
Bild: Telefónica Deutschland