Newsticker
- NRW: Schulen und Gewerbe warten weiter auf schnelles Netz
- Telekom Speedbox: WLAN-Hotspot zum Mitnehmen
- M-net und Nokia: 500 Gigabit pro Sekunde über eine einzelne Wellenlänge
- Nokia 5.1 für 119,- Euro bei mobilcom-debitel
- Bundesnetzagentur: Preisansage im Mobilfunk gegen Ping-Anrufe
- Telekom: Mehr Tempo an 821.000 Anschlüssen
- Telefónica stellt Eilantrag zur Klärung der 5G Auktionsregeln
- Blau: Postpaid-Tarife auch ohne lange Mindestlaufzeit
- Vodafone Gaming-Pass: Datenflat für ausgewählte Smartphone-Spiele
- Mobiles Bezahlen auf dem Vormarsch
Telekom beantragt Nutzung der 700-MHz-Frequenzen
Mit neuen Frequenzen gegen Funklöcher
Die Telekom will weitere Funklöcher im Mobilfunk schließen. Dafür hat das Unternehmen jetzt die Nutzung der 700-MHz-Frequenzen bei der Bundesnetzagentur beantragt. Die Telekom hofft auf die Nutzung der Frequenzen bis Mitte dieses Jahres.
Die Telekom hat das 700-MHz-Band schon 2015 ersteigert. Die Frequenzen eignen sich aufgrund ihrer hohen Reichweite besonders gut für den Aufbau eines LTE-Netzes in ländlichen Gebieten.
Bisher wurde das 700-MHz-Band für terrestrisches Fernsehen genutzt. Wegen der Umstellung des Rundfunks auf die DVB-T2 Technik konnten die Frequenzen allerdings noch nicht für Mobilfunk genutzt werden. Probleme bereitet derzeit auch noch die fehlende Grenzkoordinierung: Teilweise wird in Nachbarländern Deutschlands weiterhin terrestrischer Rundfunk betrieben, der den Mobilfunk in Deutschland stören würde, erklärt die Telekom. Mit Polen habe die zum Beispiel immer noch keinen für die Nutzung notwendigen Vertrag abgeschlossen, so das Konzern.
Mit der Zuteilung durch die Bundesnetzagentur kann die Telekom mit der Planung von 700-MHz-Standorten und der Beantragung der lokalen Nutzungskoordinaten beginnen. Dies ist wiederum die Voraussetzung für den Aufbau von Basisstationen.
Quelle: Mitteilung der Telekom
Bild: Deutsche Telekom