O2 Telefónica: Zwischenbilanz zum 5G-Ausbau in Deutschland

Schnelles Netz erreiche bereits 95 Prozent der Bevölkerung

19. März 2024

Vor fünf Jahren fiel mit der Frequenzauktion 2019 der Startschuss für den Aufbau von 5G in Deutschland. Heute erreicht das 5G-Netz von O2 Telefónica nach Angaben des Mobilfunknetzbetreibers bereits 95 Prozent der Bevölkerung. Die größten deutschen Städte habe O2 Telefónica nahezu hundertprozentig mit 5G versorgt. Auch der Großteil der ländlichen Regionen sowie immer mehr Verkehrswege seien mit dem neuen Netz versorgt. Gleichzeitig stellt der Mobilfunkanbieter fest, dass die mobile Datennutzung in Deutschland mit 5G weiter ansteigt.

Telefónica Netzausbau
O2 Telefónica: Zwischenbilanz zum 5G-Ausbau in Deutschland (Bild: O2 Telefónica)

Seit dem Start des 5G-Netzes im Oktober 2020 seien jede Woche durchschnittlich mehr als 50 neue 5G-Sender dazugekommen, so O2 Telefónica. Allein im vergangenen Jahr waren es 3.000. Der Mobilfunkanbieter habe 2023 nach eigenen Angaben über 14.000 Kilometer Straßen und Schienen sowie eine insgesamt 60.000 Quadratkilometer große Fläche 5G-fähig gemacht.

5G sei kein Selbstzweck, so O2 weiter. Seit Jahren steigt die mobile Datennutzung der Mobilfunkkunden in Deutschland rapide an. Mit 4,8 Milliarden Gigabyte transportierte das Netz von O2 Telefónica 2023 fünfmal so viele Daten wie noch 2019. Dabei würden O2 Mobilfunk-Vertragskunden mit 5G-Tarifen und 5G-fähigen Smartphones im Schnitt 75 Prozent mehr Datenvolumen nutzen als Kunden ohne 5G-Endgerät.

Das Unternehmen will bis Ende 2025 weitgehend die gesamte Bevölkerung in Deutschland mit 5G versorgen. Dafür seien eine umfassende Frequenzausstattung und weitere Investitionen in den Ausbau unverzichtbar. »Deutschland braucht eine Verlängerung aller auslaufenden Frequenznutzungsrechte, damit alle Menschen von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren. Eine weitere milliardenschwere Auktion würde die Digitalisierung des Landes weit zurückwerfen und bestehende Netze zusehends schlechter machen«, erklärt Technikchef Mallik Rao. Für die Ersteigerung von Nutzungsrechten haben die Mobilfunkunternehmen seit 2000 insgesamt mehr als 66 Milliarden Euro ausgegeben.

Quelle: Mitteilung von O2 Telefónica

Lesen Sie unsere News auch als RSS-Feed

 
+++ Anzeige +++