Samsung Smartphones mieten statt kaufen

Ausgewählte Modelle können im Online-Shop gemietet werden

10. Dezember 2020

Smartphones und Tablets müssen nicht unbedingt gekauft werden. Mehrere Unternehmen bieten die Geräte auch zum Mieten an. Jetzt hat Samsung eine Kooperation mit Grover gestartet. Kunden können nun ausgewählte Smartphones direkt im Samsung Online Shop mieten.

Ausgewählte Smartphones über Samsung Online Shop mieten
Ausgewählte Smartphones über Samsung Online Shop mieten (Bild: Samsung)

Die neue Mietoption ist eine Alternative zu gegenwärtigen Kauf- und Finanzierungsangeboten im Samsung Online Shop. Dem Mietservice liegt das Product-as-a-Service Prinzip zu Grunde, welches Kunden anspricht, die den bedarfsorientierten Zugang zu Technik dem Eigentum vorziehen, erklärt der Hersteller.

Alle Informationen zu dem Miet-Service hat Samsung auf einer eigenen Internetseite aufgeführt. Das Mietangebot startet mit ausgewählten Smartphones der Galaxy S20 Serie und soll schrittweise auf andere Produktkategorien ausgeweitet werden.

Nach der Auswahl des Modells, der Farbe, Konnektivität und Speicherkapazität wird nun die Option »Mieten« als Service-Option angezeigt. Sobald ein Kunde den Mietservice ausgewählt hat, gelangt er über den »Weiter«-Button auf einen Grover-eigenen Checkout »Samsung powered by Grover«. Hier können Kunden eine Mindestmietlaufzeit (1, 3, 6 oder 12 Monate) und Bezahlmethode (Kreditkarte oder PayPal) wählen.

Der Mietvertrag wird direkt mit Grover abgeschlossen. Im monatlichen Mietpreis inbegriffen ist Grovers Geräteschutz »Grover Care«, der im Schadensfall 90 Prozent der Reparaturkosten deckt. Am Ende der Mindestmietlaufzeit kann das Produkt kostenlos zurückgeschickt, weiter gemietet oder gekauft werden.

Mieten statt kaufen auch für Geschäftskunden

Während das Angebot in Kooperation mit Grover sich eher an Privatkunden richtet, hat Samsung auch ein Device-as-a-Service für Smartphones und Tablets für Geschäftskunden gestartet. Bei dem Mietmodell für mobile Endgeräte im B2B-Bereich arbeitet der Hersteller mit dem Berliner Startup Everphone zusammen.

Geschäftskunden erhalten Samsung Geräte zu einer monatlichen All-inclusive-Miete. Everphone übernimmt dabei das Management des gesamten Produktlebenszyklus – von der Bestellung über Support und Rechnungsstellung bis hin zur Rücknahme der Geräte. So soll das Device-as-a-Service (DaaS) Angebot nicht nur Anwender, Einkauf, IT und Support entlasten, sondern auch Kosten reduzieren.

Mitarbeiter können sich im Self-Service-Portal für ein Samsung-Smartphone entscheiden. Dabei kann er aus den vom Unternehmen festgelegten Standardmodellen zu wählen oder über eine Zuzahlung das Gerät auf ein teureres upzugraden. Das Smartphone wird dann direkt von Everphone an den Mitarbeiter ausgeliefert. Betriebssystem-Updates sind vorinstalliert, der Rollout erfolgt somit ohne größere interne Ressourcen zu beanspruchen.

Everphone erledigt auch das Assetmanagement und nimmt die Geräte im berechtigten Kündigungsfall zurück. Defekte Geräte werden im Self-Service direkt mit den Angestellten auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und ausgetauscht, die IT muss nicht eingreifen. Eine zertifizierte Datenlöschung nach BSI-Vorgaben ist anschließend ebenfalls Teil des Sicherheitskonzepts. Wird Support benötigt, steht wochentags mit der Platinum Hotline ein dedizierter Samsung Kundenservice zur Verfügung.

Die Miete für die Geräte wird monatlich abgerechnet. Das Angebot kann ebenfalls monatlich gekündigt werden. Das Samsung Galaxy A42 Enterprise Edition beispielsweise ist inklusive Schutzhülle und Displayschutzglas bereits für 9,99 Euro im Monat erhältlich. Upgrades auf Neugeräte sind nach 24 Monaten vorgesehen, aber auch im Bedarfsfall grundsätzlich nach Ablauf des 12. Monats möglich. Beim Zuzahlungsmodell steht ein Upgrade bereits nach 12 Monaten an. Hier besteht für Mitarbeiter auch eine Kaufoption des alten, gemieteten Gerätes.

Quelle: Samsung

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