M-net startet neues IPTV-Angebot ab 12,90 Euro

Der Glasfaseranbieter M-net hat einen neue Version von seinem IPTV-Angebot gestartet - zum 1. März 2022 startet die neue Version von TVplus. Kunden erhalten bereits mit dem Basispaket alle Sender der großen privaten Sendergruppen in HD. Dazu kommen neue Funktionen, darunter die Aufzeichnung und Speicherung von Filmen und Sendungen in der Cloud, zeitversetzte Wiedergabe oder selbst zusammenstellbare Pay-TV-Pakete. Der TV-Dienst ist über 4K Set-Top-Boxen oder über eine App verfügbar und ab 12,90 Euro im Monat erhältlich.

M-net TVplus Set-Top-Box

Das neue TV-Angebot ist in Kooperation von M-net mit ocilion entstanden. Im TVplus von M-net sind künftig mehr als 200 digitale TV- und Radiosender enthalten, darunter auch die hochauflösenden HD-Programme der privaten Sendergruppen Seven.One Entertainment Group und RTL Deutschland GmbH wie ProSieben, SAT.1 und RTL. Zusätzlich bietet M-net künftig Pay-TV-Senderpakete an. So lassen sich etwa Genre-Pakete, beispielsweise für Filme und Serien, Sport oder Dokumentationen zubuchen. Gleiches gilt für Pakete mit fremdsprachigen Sendern.

Eine Besonderheit soll künftig die Self-Service-Funktionalität darstellen: Genre- und Sprachpakete können so selbstständig über die Benutzeroberfläche gebucht werden. Auch andere Vertragsanpassungen wie das Zubuchen von Cloud-Speicher sind damit möglich. Das Self-Service-Portal soll allerdings erst im zweiten Quartal 2022 verfügbar sein, so M-net weiter.

Zum neuen TVplus Angebot gehören neben mehreren TV-Sendern in HD-Qualität auch Funktionen für die zeitunabhängige Nutzung. So lassen sich mit TVplus Aufzeichnungen auf allen genutzten Endgeräten programmieren und ansehen. Gespeichert werden die Aufnahmen dabei in der M-net Cloud. Mit dem Basispaket erhalten Nutzer ohne Zusatzkosten einen Speicherplatz von 50 Stunden. Dieser kann laut Anbieter bei Bedarf flexibel erweitert werden. Neben der Aufnahmen-Archivierung gibt es noch weitere Funktionen zur zeitversetzten Wiedergabe des TV-Programms: Kunden können Sendungen per Pause-Funktion anhalten und später fortsetzen, und auch bereits laufende Sendungen von vorne beginnen sowie verpasste Sendungen bis zu sieben Tage nach Ausstrahlung im Nachhinein ansehen. Außerdem sind über die Set-Top-Box viele Mediatheken der Sender direkt abrufbar.

Als Set-Top-Box bietet M-net ein Gerät mit Bluetooth-Fernbedienung. Dieses dient als primäres Wiedergabegerät und soll mit schnellen Umschaltzeiten sie ein nahezu latenzfreies Zapping ermöglichen, wie M-net es beschreibt. Die Box unterstützt 4K/UHD, HDR sowie den WLAN-Standard WiFi 6. Bis zu drei Set-Top-Boxen können jederzeit hinzugebucht werden. Neukunden können sich aber auch entscheiden, das IPTV-Angebot von M-net nur per App zu nutzen. So kommt für Smartphones und Tablets (iOS, Android) sowie für die Plattformen Apple TV, Amazon Fire TV und Google Chromecast die neue TVplus App zum Einsatz.

Preise und Verfügbarkeit

Das neue Angebotsportfolio TVplus ist ab sofort verfügbar für alle Neukunden, die einen Tarif (Surf&Fon-Flat/Surf-Flat Urban/Regio oder Surf&Fon-Fiber Regio) mit Mindestlaufzeit von 24 Monaten bestellen. Bei entsprechender Beauftragung erhalten sie TVplus für 12,90 Euro im Monat. Optional bestellbar sind bis zu drei 4K TVplus-Boxen P510 für jeweils nur 5 Euro monatlich. Upgrades des Cloud-Speichers auf 100, 200 oder 300 Stunden sind für 3,50 Euro bzw. 6,50 Euro bzw. 9 Euro möglich. Die Pay-TV-Pakete sind für jeweils 6,90 Euro oder als Alles-drin-Paket für 19,90 Euro erhältlich. Die Sprachpakete kosten zwischen 2,90 Euro und 12,90 Euro pro Monat. Bestehende TVplus-Abonnenten sollen in den kommenden Monaten auf das neue Angebot umgestellt werden.

Quelle: Mittelung von M-net