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Tele Columbus: Glasfaseranschlüsse für 18.000 Leipziger Haushalte
Baustart für FTTH-Glasfaser-Projekt
Tele Columbus hat mit einem symbolischen ersten Spatenstich die Bauarbeiten für eine Erweiterung des Glasfasernetzes in Leipzig begonnen. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit sollen etwa 18.000 Wohnungen einen direkten Glasfaseranschluss für Internet, TV und Telefon erhalten. Der Ausbau erfolgt in Zusammenarbeit mit den Wohnungsgenossenschaften Lipsia, Elsteraue, PRO LEIPZIG, UNITAS sowie der Baugenossenschaft Leipzig.
Bereits heute bietet Tele Columbus mit der Marke PŸUR schnelle Internetzugänge mit bis zu 1.000 MBit/s über hybride Kupfer-Koaxial-Kabel in den Liegenschaften der Wohnungsgenossenschaften. Nun sollen Anschlüsse auf Basis von Glasfaser bis in die Wohnungen ausgebaut werden. Tele Columbus hat deshalb mit fünf Wohnungsgenossenschaften vereinbart, sein bisher bis an die Liegenschaften oder örtliche Verteiler führendes Glasfasernetz bis in jede einzelne Wohnung zu erweitern (»Fiber to the Home« - FTTH). In dem auf drei Jahre angelegten Projekt sollen neue Leitungen zu rund 18.000 Wohnungen geführt, die Hausverteilanlagen modernisiert und auf rund acht Kilometern Trassenlänge im Tiefbau zusätzliche Glasfaser-Hausübergabepunkte erstellt werden.
Wie Tele Columbus weiter schreibt, stelle der Baustart nur einen Auftakt dar. Es laufen bereits Verhandlungen mit weiteren Wohnungsunternehmen in Leipzig über ein weiteres FTTH-Erschließungspotenzial von 35.000 Wohnungen.
Den Mietern und Mitgliedern der Wohnungsgesellschaften sollen durch die Modernisierung keine Kosten entstehen, so Tele Columbus weiter. Projekte mit weiteren Wohnungsunternehmen seien in Planung. Tele Columbus will die Glasfaserleitungen auch für andere Anbieter von Internet-Anschlüssen zugänglich machen und so zusätzliche Angebotsvielfalt ermöglichen.
Quelle: Mitteilung von Tele Columbus