CeBIT

T-Com macht den Festnetzanschluss künftig mobil

Voice over IP dienst und Festnetz-Nummer zum Mitnehmen

19. März 2004
T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, zeigt auf der CeBIT 2004, wie der Festnetzanschluss auch mobil sein kann. T-Com Kunden können künftig mit dem mobilen Festnetzanschluss ihre Festnetz-Rufnummer virtuell an jeden Ort mitnehmen. Wählen sie sich dort mit ihrer IP-Adresse und einem entsprechenden IP-fähigen Endgerät ins Netz ein, können sie auch unter ihrer Festnetz-Rufnummer telefonieren und angerufen werden.

Besonders praktisch wird in Zukunft die schnurlose Einwahl und Aktivierung des mobilen Festnetzanschlusses über öffentliche und private WLAN-Hotspots sein. Ob in Cafés, Hotellounges, auf Flughäfen, Bahnhöfen oder an anderen öffentlichen Plätzen - wer will, leitet die Festnetzgespräche an seine Rufnummer einfach dorthin, wo er sich gerade aufhält und «am Netz» ist. Nutzen können die Kunden den mobilen Festnetzanschluss mit IP-fähigen Endgeräten wie Notebooks, WDAs (Wireless Digital Assistants) oder Tablett-PCs.

Ebenso einfach wie die Aktivierung ist die Deaktivierung der Rufumleitung. Nach Beenden der IP-Verbindung werden alle Telefonate wieder automatisch auf den heimischen Festnetzanschluss geroutet. Sie können dort entweder wieder persönlich oder von der T-NetBox angenommen oder bei Bedarf auf einen anderen Anschluss weitergeleitet werden. Natürlich kann der mobile Festnetzanschluss in der eigenen Wohnung auch als schnurlose Telefon-Variante genutzt werden, so die T-Com.

Der neue Dienst wird allerdings nicht vor 2005 angeboten.

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