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Umfrage: Handy-Nutzer verloren im Tarifdschungel
Rund 80 Prozent wissen den Mintuenpreis in Ihrem Tarif nicht
17. März 2004
Die meisten Mobiltelefon-Besitzer in Deutschland kennen sich im Tarif-Dschungel der Anbieter nicht aus. Obwohl Grundgebühr und Tarife für fast Dreiviertel der Handynutzer, die für die laufenden Kosten selbst aufkommen, ein wichtiges Kriterium beim Kauf sind, kann nur ein gutes Fünftel einschätzen, welche Kosten auf sie zukommen - so eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern.
Auf die Frage «Wissen Sie, was zum Zeitpunkt des Interviews eine Gesprächsminute kostet, wenn Sie von Ihrem Handy einen Gesprächspartner im Festnetz anrufen?», antworteten nur 22 Prozent mit «Ja». Die Kosten pro Gesprächsminute für einen Anruf ins eigene Netz kennen ebenfalls nur 22 Prozent. 81 Prozent wissen nach eigenen Angaben nicht, was es kosten würde, wenn man die Mobilfunk-Nummer eines anderen Anbieters wählen würde. Die jüngeren Handynutzer kennen sich dabei mit den Tarifen besser aus als die Älteren.
Wie die Umfrage weiter ergab, finden 63 Prozent der Befragten, dass mobil telefonieren zu teuer ist, nur 34 Prozent halten die Kosten für angemessen. Von jenen, die die Preise für zu hoch halten, versuchen aus Angst vor zu hohen Kosten 76 Prozent bewusst, wenig mit dem Handy zu telefonieren.
Für 76 Prozent derjenigen, die den Handy-Vertrag selbst gewählt, bzw. beim Kauf des Kartentelefons selbst entschieden haben, war der Preis des Geräts ein wichtiges oder sogar sehr wichtiges Kriterium. Für 74 Prozent spielten die Grundgebühren und für 72 Prozent die Tarife eine entscheidende Rolle. 55 Prozent waren die Funktionen und die Ausstattung des Telefons wichtig. Die Marke des Handys war nur für 35 Prozent entscheidend. Und das Aussehen gab nur bei 30 Prozent den Ausschlag bei der Kaufentscheidung.
Ein Drittel der Handynutzer würde auf seinen Festanschluss verzichten, wenn die Kosten für das mobile Telefonieren genauso hoch wären wie für Gespräche aus dem Festnetz. Zwei Drittel würden ihren Festnetzanschluss aber auf jeden Fall behalten.
Auf die Frage «Wissen Sie, was zum Zeitpunkt des Interviews eine Gesprächsminute kostet, wenn Sie von Ihrem Handy einen Gesprächspartner im Festnetz anrufen?», antworteten nur 22 Prozent mit «Ja». Die Kosten pro Gesprächsminute für einen Anruf ins eigene Netz kennen ebenfalls nur 22 Prozent. 81 Prozent wissen nach eigenen Angaben nicht, was es kosten würde, wenn man die Mobilfunk-Nummer eines anderen Anbieters wählen würde. Die jüngeren Handynutzer kennen sich dabei mit den Tarifen besser aus als die Älteren.
Wie die Umfrage weiter ergab, finden 63 Prozent der Befragten, dass mobil telefonieren zu teuer ist, nur 34 Prozent halten die Kosten für angemessen. Von jenen, die die Preise für zu hoch halten, versuchen aus Angst vor zu hohen Kosten 76 Prozent bewusst, wenig mit dem Handy zu telefonieren.
Für 76 Prozent derjenigen, die den Handy-Vertrag selbst gewählt, bzw. beim Kauf des Kartentelefons selbst entschieden haben, war der Preis des Geräts ein wichtiges oder sogar sehr wichtiges Kriterium. Für 74 Prozent spielten die Grundgebühren und für 72 Prozent die Tarife eine entscheidende Rolle. 55 Prozent waren die Funktionen und die Ausstattung des Telefons wichtig. Die Marke des Handys war nur für 35 Prozent entscheidend. Und das Aussehen gab nur bei 30 Prozent den Ausschlag bei der Kaufentscheidung.
Ein Drittel der Handynutzer würde auf seinen Festanschluss verzichten, wenn die Kosten für das mobile Telefonieren genauso hoch wären wie für Gespräche aus dem Festnetz. Zwei Drittel würden ihren Festnetzanschluss aber auf jeden Fall behalten.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n11197.html