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Statistik: 52 Prozent der Deutschen sind online
Im europäischen Vergleich nur im Mittelfeld
05. August 2004
38 Millionen Menschen waren im ersten Quartal 2003 in Deutschland online, das sind 52% der Bevölkerung ab zehn Jahren, meldet das Statistische Bundesamt. Ein Jahr zuvor waren es noch 46%. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit im Mittelfeld. Während in Dänemark oder Schweden jeweils über 70% aller Menschen über 16 Jahren das Internet nutzen, sind es in Italien 29% und Spanien 37%, in Griechenland 16%. Dies zeigt die europäische Umfrage zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten 2003, deren Ergebnisse das Statistische Bundesamt bekannt gegeben hat.
Bei der Internetnutzung gibt es immer noch einen leichten Vorsprung der Männer: Im ersten Quartal 2003 waren 56% der Männer und 47% der Frauen online. Dabei sind es überwiegend die älteren Frauen, die sich beim Internet zurückhalten. Bei den jüngeren Altersgruppen nutzen zum Teil sogar mehr Frauen als Männer das Internet. Gegenwärtig ist das Internet, mehr als der PC, eine Technologie für junge Erwachsene: Von den 15- bis 24-Jährigen nutzen etwa 84% das Internet, von den über 65-Jährigen - 11%. Je älter die Befragten waren, desto seltener nutzen sie PC oder Internet.
Jüngere Leute nutzen das Internet eher als Freizeitbeschäftigung, beispielsweise zum «Chatten» oder Herunterladen von Spielen und Musik. Für ältere Menschen spielen vor allem die Suche nach Informationen oder das Bestellen von Waren eine bedeutsame Rolle. Die Kommunikation über E-Mail wird hingegen über alle Altersgruppen gleichermaßen ausgeübt. Auch die Internetauftritte der öffentlichen Verwaltung («E-Government») erfahren ein zunehmendes Interesse der Internetnutzer/-innen. 40 Prozent von ihnen hat im ersten Quartal 2003 die Seiten einer Behörde aufgerufen, um sich dort zu informieren.
Der Zugang zum Internet erfolgte 2003 nach wie vor fast ausschließlich (98%) über den PC. 17% der Internet nutzenden Haushalte verfügen dabei über eine so genannte Breitbandverbindung, zum Beispiel einen DSL-Anschluss.
Bei der Internetnutzung gibt es immer noch einen leichten Vorsprung der Männer: Im ersten Quartal 2003 waren 56% der Männer und 47% der Frauen online. Dabei sind es überwiegend die älteren Frauen, die sich beim Internet zurückhalten. Bei den jüngeren Altersgruppen nutzen zum Teil sogar mehr Frauen als Männer das Internet. Gegenwärtig ist das Internet, mehr als der PC, eine Technologie für junge Erwachsene: Von den 15- bis 24-Jährigen nutzen etwa 84% das Internet, von den über 65-Jährigen - 11%. Je älter die Befragten waren, desto seltener nutzen sie PC oder Internet.
Jüngere Leute nutzen das Internet eher als Freizeitbeschäftigung, beispielsweise zum «Chatten» oder Herunterladen von Spielen und Musik. Für ältere Menschen spielen vor allem die Suche nach Informationen oder das Bestellen von Waren eine bedeutsame Rolle. Die Kommunikation über E-Mail wird hingegen über alle Altersgruppen gleichermaßen ausgeübt. Auch die Internetauftritte der öffentlichen Verwaltung («E-Government») erfahren ein zunehmendes Interesse der Internetnutzer/-innen. 40 Prozent von ihnen hat im ersten Quartal 2003 die Seiten einer Behörde aufgerufen, um sich dort zu informieren.
Der Zugang zum Internet erfolgte 2003 nach wie vor fast ausschließlich (98%) über den PC. 17% der Internet nutzenden Haushalte verfügen dabei über eine so genannte Breitbandverbindung, zum Beispiel einen DSL-Anschluss.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n11656.html