E-Plus mit mehr als 10 Millionen Kunden

Über eine Million Neukunden innerhalb eines Jahres

07. November 2005
Ende des dritten Quartals 2005 telefonierten über 10,1 Millionen Kunden über das Mobilfunknetz von E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist die Kundenzahl damit um über eine Million bzw. 12 Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Allein im dritten Quartal soll E-Plus rund 327.000 Neukunden hinzugewonnen haben.

Dabei setzt E-Pkus auf die Mehrmarkenstrategie: Nach dem Start des Mobilfunkdiscounters simyo im Mai folgten im August die Einführung der Flatrate-Marke BASE und im September maßgeschneiderte Angebote für jugendliche Zielgruppen mit dem Partner VIVA sowie vor kurzem die Ansprache türkischstämmiger Mitbürger durch die Marke Ay Yildiz.

E-Plus setzt weiterhin auf Vertragskunden: Rund zwei Drittel der 327.000 Neukunden im dritten Quartal haben sich für einen E-Plus Laufzeitvertrag entschieden. Damit ist der Anteil der Vertragskunden beim Mobilfunkanbieter auf 52 Prozent gestiegen. Die Zahl der Vertragskunden erhöhte sich innerhalb eines Jahres insgesamt um 19 Prozent von 4,426 auf 5,258 Millionen, so E-Plus. Auch der Anteil der Geschäftskunden ist auf mehr als 1,57 Millionen Nutzer weiter gestiegen.

Der operative Umsatz von E-Plus lag im dritten Quartal 2005 mit 717 Millionen Euro um sechs Prozent über dem des Vorjahresquartals (677 Millionen Euro). Der Umsatz aus Mobilfunk-Dienstleistungen stieg auf 644 Millionen Euro - ein Wachstum um 48 Millionen Euro bzw. acht Prozent.

Das operative Ergebnis EBITDA ist im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht gesunken - von 178 Millionen Euro auf 169 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge lag im dritten Quartal bei 23,7 Prozent und damit zwei Prozentpunkte höher als im zweiten Quartal. Dieser Anstieg resultiert aus sinkenden Ausgaben für den Einkauf von Endgeräten verbunden mit der Abkehr von Handy-Subventionen. Im Vorjahresquartal lag die EBITDA-Marge bei 26,9 Prozent.

Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde (blended ARPU) betrug im dritten Quartal 21 Euro. Im vergleichbaren Vorjahresquartal waren es 22 Euro.

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