T-Mobile Deutschland gewinnt neue Prepaid-Kunden

US-Tochter legt um mehr als eine Million Kunden zu

09. November 2005
Das dritte Quartal 2005 war das bisher stärkste Quartal in der Unternehmensgeschichte von T-Mobile International, so das Unternehmen in seiner Mitteilung. Das Tochterunternehmen der Deutschen Telekom konnte den Kundenstamm auf nunmehr 83,1 Millionen Kunden ausbauen: In Deutschland haben sich im Zeitraum des Quartals rund 530.000 neue Kunden für T-Mobile entschieden, in den USA waren es 1,058 Millionen und in Großbritannien 258.000, teilte T-Mobile International mit. Beim Umsatz hat T-Mobile verglichen mit dem Vorjahresquartal um 10,6 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro zugelegt. Das EBITDA konnte um 356 Millionen auf 2,7 Milliarden Euro gesteigert werden.

T-Mobile Deutschland setzt seine Strategie des werthaltigen Wachstums erfolgreich fort. Das Unternehmen konnte im abgelaufenen Quartal seine Kundenzahl um 530.000 auf jetzt 28,7 Millionen Teilnehmer steigern. Der Kundenzuwachs verteilt sich zu einem Drittel auf Vertrags- und zu zwei Dritteln auf Prepaidkunden. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunden (ARPU) blieb mit 23 Euro stabil. Außerdem teilte T-Mobile mit, dass der Anteil der Kunden, die sich für einen Kartenvertrag ohne Handy (SIM only) entscheiden, also auf subventionierte Geräte verzichten, gestiegen ist.

T-Mobile USA erreichte einen wichtigen Meilenstein und übersprang die 20-Millionen-Kundengrenze: Ende September betreute T-Mobile USA 20,3 Millionen Kunden. Innerhalb eines Jahres erhöhte sich die Kundenzahl der US-Tochter damit um rund vier Millionen Kunden. Auch der Kunden-Umsatz (APRU) konnte gesteigert werden: Er lag zum Ende des Berichtszeitraums bei 42 Euro gegenüber 41 Euro im Vorquartal.

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