easybell: DSL-Anschluss mit Flatrate für rund 16 Euro

Neues Tarifkonzept: Wer früher kündigt muss mehr zahlen

23. Juli 2008

Der Internetprovider easybell startet mit einem neuen DSL-Angebot auf Basis von einem Telekom-Festnetzanschlusses. Angeboten wird ein DSL-Anschluss mit maximal verfügbaren Bandbreite (bis 16.000 kBit/s) sowie eine DSL-Flatrate. Der monatliche Grundpreis soll bei 15,99 Euro liegen. Beim Abschluss des Vertrages werden keine Bereitstellungsgebühren berechnet. Allerdings will easybell mit einem ungewöhnlichen Tarifkonzept diese Kosten dennoch berücksichten.

Wer den Vertrag für mindestens 40 Monate nutzt, hat keine weitere Kosten. Wer allerdings früher kündigt, mus für jeden gebliebenen Monat zwei Euro nachzahlen. Wer also schon nach einem Monat kündigt, muss 39 x 2 = 78 Euro zusätzlich zahlen. Diese Gebühr sieht der Provider als einen Ersatz für die einmaligen Anschaltkosten, die manche Provider als Bereitstellungsgebühr berechnen oder auf die lange Vertragslaufzeit umlegen. »Dieser Ablösebetrag ist fairer, als den Kunden lange in einen Vertrag zu zwingen, den er vielleicht irgendwann nicht mehr haben will«, so easybell-Geschäftsführer Dr. Andreas Bahr. »Gleichzeitig kann der Anbieter eine niedrige monatliche Gebühr kalkulieren, weil er nicht befürchten muss, auf den Anschaltkosten sitzen zu bleiben«.

Das neue Angebot setzt auf dem Festnetz-Anschluss der T-Home auf und kann mit einer Frist von 14 Tagen zum Quartalsende gekündigt werden. Optional kann für 7,99 Euro/Monat eine Flatrate für Anrufe ins deutsche Festnetz gebucht werden. Diese wird als ein Preselection-Angebot über das Festnetz realisiert. Hierfür berechnet die T-Home einmalig 5,11 Euro für die Umstellung. Call-by-Call ist weiterhin möglich.

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