Verbraucher fürchten hohe Kosten beim mobilen Surfen

Studie: Deutsche skeptisch gegenüber mobilem Internet

27. April 2010

Während viele Statistiken von Smartphone-Boom und steigender Nutzerzahlen bei mobilen Internet-Nutzung reden, fürchten viele Deutsche sich vor hohen Kosten beim mobilen internetzugang. In einer repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts Innofact im Auftrag von The Phone House gaben 61,7 Prozent der Befragten an, dass ihnen das mobile Surfen zu teuer sei und sie deswegen nicht von unterwegs online gehen. Eine weitere Barriere für die Nutzung des mobilen Internets sehen die Verbraucher in der fehlenden Kostentransparenz: 22,4 Prozent empfinden die Preisgestaltung als unklar und halten sich daher mit dem Gebrauch mobiler Internetanwendungen zurück.

Neben zu hohen Kosten sehen die Teilnehmer der Studie teilweise keinen Sinn in der Nutzung von mobilen Anwendungen. Demnach erkennen 36,1 Prozent keinen klaren Mehrwert durch das mobile Surfen. 24,1 Prozent der Befragten besitzen darüber hinaus nicht die technischen Voraussetzungen für das mobile Internet, da sie kein internetfähiges Mobiltelefon haben. Hingegen findet nur jeder Zehnte Deutsche Handy-Besitzer (10,6 Prozent) die Nutzung des mobilen Internets zu kompliziert. Mangelnde Sicherheit ist für die Teilnehmer der Studie dagegen kein großes Hemmnis. Nur 9,1 Prozent hatten aus diesem Grund Bedenken, das mobile Internet häufiger zu nutzen.

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