Internetzugang in ICE Zügen wird ausgeaut

WLAN Hotspots auch auf der Strecke Mannheim-Freiburg

21. Februar 2012

Die Deutsche Bahn (DB) und die Deutsche Telekom rüsten die ICE-Strecken in Deutschland weiter mit Internetzugängen aus. Ab sofort können die Reisenden auch auf der Strecke Mannheim-Freiburg im Internet surfen und E-Mails abrufen und versenden. Dazu wurde die Strecke mit WLAN HotSpots ausgestattet, so dass die Nutzer eine Alternative zu oftmals überlasteten Handy-Netzen haben.

Der Internetzugang steht sowohl Telekom-Kunden als auch ohne Telekom-Vertrag zur Verfügung. Die Preise für die Nutzung der HotSpots im ICE entsprechen den Preisen wie an stationären Telekom-HotSpots. In einigen Telekom Mobilfunk- und Festnetztarifen ist die HotSpot Nutzung bereits enthalten, sonst können Telekom-Kunden den drahtlosen Internetzugang für 9 Cent/Minute nutzen und mit ihrer Festnetz- bzw. Mobilfunkrechnung bezahlen. Alternativ können Bahn-Reisende die Zugangsdaten direkt online im Portal des HotSpots holen. Der Preis liegt ab 4,95 Euro pro Stunde; bezahlt wird dann per Kreditkarte, ClickandBuy, PayPal oder MicroMoney.

Inzwischen sind laut Telekom rund 1.700 Kilometer des ICE-Streckennetzes mit einer breitbandigen Online-Versorgung über HotSpots ausgestattet. Aktuell bieten die Telekom und die Bahn den Internetzugang via WLAN auf den Strecken Dortmund - Düsseldorf - Köln, Köln - Frankfurt (Main) Flughafen, Frankfurt (Main) - Stuttgart - München, Frankfurt (Main) - Hannover - Hamburg Hbf und Frankfurt-Mannheim-Freiburg. Nach der für Ende 2012 geplanten Inbetriebnahme des Katzenbergtunnels soll dann auch ein permanenter Internetzugang auf dem weiteren Streckenverlauf von Freiburg nach Basel möglich sein. Bis voraussichtlich Ende 2014 sollen insgesamt 255 ICE-Züge und 5.200 km ICE-(Kern)-Netz mit der Breitband-Internettechnik ausgerüstet sein, so die Deutsche Bahn.

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