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GMX und Web.de präsentieren De-Mail Client auf der CeBIT
Start des Dienstes für zweites Halbjahr geplant
Langsam geht es voran mit dem De-Mail Dienst für den sicheren und nachweisbaren Versand von Dokumenten über das Internet. Die Telekom hat den Start des Dienstes bereits angekündigt. Nun zieht United Internet mit ihren E-Mail Dienstleistern GMX und Web.de nach. Auf der CeBIT in Hannover haben die beiden Unternehmen jetzt die wichtigsten Funktionen ihres De-Mail Clients in einer Beta-Version gezeigt.
Bei beiden Mailprovidern soll De-Mail in die bereits gewohnten Web-Oberflächen integriert werden. Damit soll die Nutzung von De-Mail für die Kunden von GMX und Web.de einfacher werden. Beim Einloggen in das gewohnte Mail-Postfach sehen Nutzer über eine Anzeige sofort, ob sie neue De-Mails erhalten haben. Nach Eingabe einer PIN können sie De-Mails sicher abrufen und verschicken. Für den Versand einer De-Mail stehen Nutzern zwei Optionen zur Verfügung: De-Mail oder De-Mail Einschreiben. Das Einschreiben beinhaltet sowohl eine elektronisch signierte Versandbestätigung vom versendenden Provider als auch eine Eingangsbestätigung beim empfangenden Provider. Damit soll neben dem Versand auch der Eingang einer Nachricht (rechtssicher) nachgewiesen werden können. Zusätzlich zum Standard-Versand ist auf Wunsch auch ein persönlicher und vertraulicher Versand von De-Mails möglich. Dieser soll über die zusätzliche Verwendung einer mobilen TAN oder des elektronischen Personalausweises einen noch höheren Schutz gewähren.
Bislang haben sich nach Angaben des Konzerns rund 900.000 Nutzer von GMX und Web.de eine eigene De-Mail-Adresse gesichert. Die Identifizierung der Nutzer beider Marken wird voraussichtlich im zweiten Quartal starten, eine breite Markteinführung ist für das zweite Halbjahr geplant. Die beiden Mailprovider stellen ihren De-Mail Dienst gemeinsam mit weiteren De-Mail Partnern am Stand des Bundesinnenministeriums in Halle 7 am Stand B 40 vor.