Newsticker
- Panasonic hat neue DECT-Festnetztelefone vorgestellt
- Honor präsentiert das Premium-Smartphone Magic7 Pro in Europa
- Bundesnetzagentur: Über 150.000 Beschwerden zum Rufnummernmissbrauch im Jahr 2024
- fraenk: Mehr Datenvolumen bei der Extra-Daten-Option
- Xiaomi stellt die Redmi Note 14 Serie vor
- M-net: Telefonate und SMS in die Ukraine bleiben kostenfrei
- net.D baut Glasfaser in Düsseldorf Golzheim, Derendorf und Pempelfort aus
- Neuer MagentaTV Stick ab 16 Januar erhältlich
- O2 erhöht das Datenvolumen in Prepaid-Tarifen
- sim.de: Allnet-Flatrate mit 30 GB Datenvolumen für 10,99 Euro
Bundesnetzagentur schaltet 5.100 irreführenden Ortsnetzrufnummern ab
Irreführung durch Vortäuschen einer Ortsnähe
Die Bundesnetzagentur hat die Abschaltung von rund 5.100 Rufnummern eines Unternehmens veranlasst. Wie die Behörde mitteilte, hatte ein Anbieter für seine Entrümpelungsdienste bundesweit mit Ortsnetzrufnummern geworben. Dabei hatte das Unternehmen in den jeweiligen Ortsnetzbereichen keinen eigenen Standort gehabt.
Mit einer solchen Werbung habe das Unternehmen Ortsnähe vorgetäuscht. Denn es hatte unterlassen, unmissverständlich darauf hinzuweisen, dass eine Anrufweiterschaltung an den Firmensitz erfolgte. Dieses Vorgehen stelle laut Bundesnetzagentur eine irreführende Werbung dar.
»Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass eine Rufnummer im eigenen Vorwahlbereich zu einem am Ort ansässigen Unternehmen führt«, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. »Die Bundesnetzagentur setzt die Überprüfung der Anbieter aller Branchen nachdrücklich fort, die in vergleichbarer Weise eine Ortsansässigkeit vortäuschen, und geht gegen diese Wettbewerbsverstöße vor«.
Im vergangenen Jahr hat die Bundesnetzagentur bei einem ähnlich gelagerten Fall die Abschaltung von knapp 300 Rufnummern angeordnet. Damals hat ein Anbieter für Rohr- und Kanalreinigungsarbeiten mit Ortsnetzrufnummern geworben, ohne in den jeweiligen Vorwahlbereichen einen Betriebssitz zu haben und ohne darauf hinzuweisen, dass eine Anrufweiterschaltung erfolgte.
Quelle: Mitteilung der Bundesnetzagentur
Bild: iStockphoto.com/AtnoYdur