Newsticker
- waipu.tv und WOW starten Weihnachtsaktion
- Bundesnetzagentur startet 5G-Frequenzverfahren neu
- waipu.tv: 50 Prozent Rabatt auf monatlich kündbaren Pakete
- Telekom nimmt im Oktober 145 neue Mobilfunkstandorte in Betrieb
- connect Mobilfunknetztest 2025: Telekom ist klarer Sieger in Deutschland
- Cell Broadcast unterstützt jetzt auch Entwarnungen
- Telekom baut im Oktober 258.000 neue Glasfaseranschlüsse
- Vodafone CallYa: Mehr Datenvolumen und neue Jahrespakete ab Dezember
- congstar Allnet Flat S jetzt auch mit mehr Datenvolumen
- Gigaset GS6 und GS6 PRO: Zwei neue 5G-Smartphones vorgestellt
Bundesnetzagentur schaltet 5.100 irreführenden Ortsnetzrufnummern ab
Irreführung durch Vortäuschen einer Ortsnähe
Die Bundesnetzagentur hat die Abschaltung von rund 5.100 Rufnummern eines Unternehmens veranlasst. Wie die Behörde mitteilte, hatte ein Anbieter für seine Entrümpelungsdienste bundesweit mit Ortsnetzrufnummern geworben. Dabei hatte das Unternehmen in den jeweiligen Ortsnetzbereichen keinen eigenen Standort gehabt.
Mit einer solchen Werbung habe das Unternehmen Ortsnähe vorgetäuscht. Denn es hatte unterlassen, unmissverständlich darauf hinzuweisen, dass eine Anrufweiterschaltung an den Firmensitz erfolgte. Dieses Vorgehen stelle laut Bundesnetzagentur eine irreführende Werbung dar.

»Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass eine Rufnummer im eigenen Vorwahlbereich zu einem am Ort ansässigen Unternehmen führt«, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. »Die Bundesnetzagentur setzt die Überprüfung der Anbieter aller Branchen nachdrücklich fort, die in vergleichbarer Weise eine Ortsansässigkeit vortäuschen, und geht gegen diese Wettbewerbsverstöße vor«.
Im vergangenen Jahr hat die Bundesnetzagentur bei einem ähnlich gelagerten Fall die Abschaltung von knapp 300 Rufnummern angeordnet. Damals hat ein Anbieter für Rohr- und Kanalreinigungsarbeiten mit Ortsnetzrufnummern geworben, ohne in den jeweiligen Vorwahlbereichen einen Betriebssitz zu haben und ohne darauf hinzuweisen, dass eine Anrufweiterschaltung erfolgte.
Quelle: Mitteilung der Bundesnetzagentur
Bild: iStockphoto.com/AtnoYdur