Telekom StreamOn: Kostenlose Streaming-Optionen für MagentaMobil-Tarife

Musik- und Videostreaming ohne Datenvolumen-Verbrauch

04. April 2017

Die Deutsche Telekom erweitert ihre Mobilfunktarife um ein Streaming-Angebot. Die kostenlose Option StreamOn umfasst eine Flatrate für Musik und Videos ausgewählter Partner. Das besondere dabei: Das im Tarif enthaltene Highspeed-Datenvolumen wird auf die Nutzung dieser Dienste nicht angerechnet.

Telekom StreamOn
Telekom StreamOn (Screenshot: www.telekom.de/streamon)

StreamOn ab 19. April kostenlos in MagentaMobil Tarifen zubuchbar

Das neue Angebot gilt für teilnehmende Partner-Streamingdienste und lässt sich ab dem 19. April 2017 kostenlos in den aktuellen MagentaMobil Tarifen M, L, L Plus sowie für MagentaMobil L Premium und L Plus Premium zubuchen. Im Tarif MagentaMobil M können Kunden mit StreamOn Music die Audio-Streamingdienste teilnehmender Partner unterwegs nutzen, ohne ihr Highspeed-Datenvolumen anzutasten. Ab dem Tarif MagentaMobil L ist StreamOn Music&Video kostenlos enthalten. Mit dieser Audio- und Video-Streaming-Option werden auch Videoinhalte »in für das Smartphone mobiloptimierter Qualität« übertragen, so die Telekom. Die neuen StreamOn Optionen gelten ebenfalls für die entsprechenden MagentaMobil Friends Tarife für die junge Zielgruppe sowie die jeweiligen Family Card Tarife.

Einen besonderen Vorteil bietet die Telekom ihren MagentaEINS Kunden: Mit MagentaEINS 10.0 profitieren Kunden mit einem Festnetz- und Mobilfunkanschluss bei der Telekom von der Option MagentaEINS StreamOn Music&Video Max. Diese bietet bereits ab dem Tarif MagentaMobil M die Audio- und Videoübertragung der StreamOn Partner, ohne das im Tarif enthaltene Datenvolumen zu belasten.

»Mit StreamOn werden wir den deutschen Mobilfunkmarkt revolutionieren. Das neue Angebot ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, unseren Mobilfunkkunden auch unterwegs eine uneingeschränkte Nutzung von Audio- und Videoinhalten im besten Mobilfunknetz zu bieten«, sagt Niek Jan van Damme, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG und Sprecher der Geschäftsführung Telekom Deutschland GmbH. »Wir packen noch mehr Leistung in unsere MagentaMobil Tarife – und das ohne einen Cent Mehrkosten für den Kunden, der jetzt nach Herzenslust jederzeit seine Lieblingssongs hören oder aber Serien schauen und Sportereignisse live verfolgen kann«.

Kritik: Neues Angebot schaffe Zwei-Klassen-Internet

Zum Start umfasst StreamOn mehrere Partnerangebote. Im Bereich Musik können Nutzer Streaming-Dienste von Apple Music, JUKE! Music, Music Unlimited (Amazon), napster und radioplayer.de nutzen. Als Video-Plattformen stehen CHIP Online, EntertainTV, FAZ.NET, funk, Kicker, Medienportal SA, Netflix, Prime Video (Amazon), sky go, SPIEGEL.TV / Online, Telekom Basketball, Telekom Eishockey und Welt News zur Verfügung.

Telekom-Kunden können diese Streaming-Dienste nutzen, ohne dass ihr Highspeed-Datenvolumen damit aufgebraucht wird. Allerdings besteht damit auch die Gefahr, dass andere Dienste weniger genutzt werden. Denn bei deren Nutzung wird das verbrauchte Datenvolumen gezählt und beim Verbrauch des im Tarif inklusiven Volumens wird die Surfgeschwindigkeit gedrosselt. So sind zum Beispiel einige große Streaminganbieter wie Spotify und Google nicht dabei.

Die Telekom will das Angebot erweitern. »Es gibt keine Einschränkung, jeder Anbieter von legalen Audio- und Video-Inhalten kann unser Partner werden«, sagt Michael Hagspihl, Geschäftsführer Privatkunden Telekom Deutschland GmbH, und betont: »Die StreamOn Partnerschaft steht allen Interessierten offen«. Details dazu stellt die Telekom auf ihrer Website bereit.

Allerdings gilt auch: Wenn Kunden, unabhängig von der Option StreamOn, das Inklusivvolumen ihres Tarifs aufgebraucht haben, fallen auch die Partnerangebote unter die reduzierte Übertragungsgeschwindigkeit. Erst Durch Buchen der SpeedOn-Option steht den Kunden wieder die volle Bandbreite zur Verfügung.

Auch wichtig zu wissen für die Nutzer: Nicht alle Inhalte haben bei StreamOn keinen Einfluss auf das Datenvolumen: »Nicht zum Audio- und Videostreaming gehören zum Beispiel das Laden von Covern, Werbung, Spiele, Software, Texte, persönliche Kommunikationsdienste (wie Sprach- und Videoanrufe, Chats und Messaging) und sonstige Inhalte, selbst wenn die Inhalte mit Audio-/Videoelementen kombiniert sind und/oder Audio-/Videoelemente enthalten«, heißt es auf der Info-Seite der Telekom. Diese Inhalte werden wohl auf das Datenvolumen angerechnet.

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