Mehr Daten und Telefongespräche in der Silvesternacht

Neue Daten-Rekorde im Mobilfunk und im Festnetz

04. Januar 2022

In der Silvesternacht greifen die Menschen oft zum Telefon oder Smartphone und gratulieren einander. Die Anbieter verzeichnen dann oft neue Rekorde - sowohl bei Telefonaten als auch bei Datennutzung. Das Jahr 2022 startet zum Beispiel bei O2 / Telefónica Deutschland mit einem Datenfeuerwerk: In der ersten Stunde des neuen Jahres schickten Kunden laut Anbieter mit rund 382.000 Gigabyte so viele mobile Daten durch das O2 Netz wie nie zuvor an Silvester. Und mit insgesamt 13,5 Millionen Telefonaten wurde in der Stunde nach Mitternacht auch mehr telefoniert als im Vorjahr. Auch Vodafone verzeichnete neue Daten-Rekorde im Mobilfunk und im Festnetz: In der Silvester-Nacht 2021/2022 transportierte das Festnetz laut Düsseldorfer Anbieter 60 Prozent mehr Daten als in der Silvester-Nacht vor Corona (2019 /2020) und rund 14 Mal mehr Daten als das Mobilfunk-Netz im selben Zeitraum.

Daten-Feuerwerk im Festnetz und Mobilfunk an Silvester
Daten-Feuerwerk im Festnetz und Mobilfunk an Silvester (Bild: geralt und nidan @ Pixabay, Collage: tarif4you)

Laut Daten von Vodafone wurden digitale Neujahrs-Grüße wurden vor allem im Festnetz verschickt: Im Vodafone Mobilfunk-Netz wurden in der ersten Stunde des neuen Jahres 2022 (0:01 Uhr bis 1:00 Uhr morgens) rund 200.000 Gigabyte Daten durchs Netz geschickt. Das seien nochmal leicht mehr Daten als im Vorjahr, so der Anbieter. In der gesamten Silvester-Nacht waren es zwischen 20 und 3 Uhr fast 1,3 Millionen Gigabyte Daten (+8 Prozent verglichen mit 2020/2021). Im Vergleich zu den Jahren vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie fiel der Datenanstieg im Mobilfunk damit geringer aus. Stattdessen rauschten immer mehr Daten durchs Festnetz. Der Grund dafür ist simpel: Die meisten Menschen feierten Silvester zuhause. Also buchten sie sich mit ihren Smartphones häufiger als früher im heimischen WLAN ein. Dementsprechend transportierte das Festnetz von Vodafone in der Neujahrs-Nacht 14 Mal mehr Daten als das Mobilfunk-Netz. Hier rauschten zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens fast 18 Millionen Gigabyte Daten durch das Netz. Das seien nochmal rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr (16 Millionen Gigabyte Daten) und unglaubliche 60 Prozent mehr als in der letzten Silvester-Nacht vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie 2019/2020.

O2 / Telefónica Deutschland schreibt von 382.000 Gigabyte an Daten in der ersten Stunde nach Jahreswechsel. Das entspricht einer Steigerung von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (283.000 GB Datenvolumen). Insgesamt schickten Kunden an Silvester und Neujahr (31.12. und 1.1.) mehr als 13,5 Millionen Gigabyte an mobilen Daten durch das O2 Netz. Dies entspricht ebenfalls einer Zunahme von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (rund 9,2 Millionen GB).

Anzahl der telefonischen Neujahrsgrüße nimmt zu

Einen Anstieg verzeichnete O2 auch bei der Anzahl der geführten Telefonate über das Mobilfunknetz: In der Zeit von 0 bis 1 Uhr führten Kunden insgesamt 13,5 Millionen Telefonate – und damit mehr als im Vorjahr (12,1 Millionen Telefonate). Insgesamt telefonierten sie dabei 19,2 Millionen Minuten (Vorjahr: 19,8 Millionen Minuten). Mit den telefonischen Neujahrsgrüßen fassen sich Kunden zu dieser Zeit traditionell kurz. Im Schnitt wurde nur knapp anderthalb Minuten telefoniert. An Silvester und Neujahr führten Kunden insgesamt über 200 Millionen Telefonate (Vorjahr: 173 Millionen) mit einer Gesamtdauer von rund 503 Millionen Minuten (Vorjahr: 534 Millionen).

Ähnliches Bild auch bei Vodafone: Mobilfunkkunden des Düsseldorfer Anbieters führten rund 13 Millionen Gespräche zwischen 20 Uhr und 3 Uhr im Mobilfunk-Netz. Spitzenwerte gab es zwischen 0 und 1 Uhr: In diesen ersten 60 Minuten des Jahres 2022 telefonierten Vodafone-Kunden rund fünf Millionen Mal. Dabei fällt auf: Jedes Telefonat dauerte im Schnitt 1 Minute und 37 Sekunden und damit 15 Sekunden länger als vor einem Jahr.

Quellen: Mitteilungen von Vodafone und O2 / Telefónica Deutschland

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